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Strategien der Datensicherung

Hallo Freunde,
Datensicherung ist ein ernst zu nehmendes Thema (nicht nur für Fotos). Ich fahre seit etwa 2 Jahren nach folgenden Konzept:
Mein PC hat 2 Festplatten, die 2. dient nur zur Datensicherung der "Eigene Dateien" (und andere Dinge). Das Sichern erledige ich mit XCOPY (nur neue und geänderte) in einer kleinen Batchdatei. Alle Bilder lege ich nach Ordnern ab DVD1, DVD2 usw. Natürlich beobachte ich das Volumen der Inhalte um zu passender Zeit zu brennen. Einmal im Jahr mache ich eine zusätzlich Vollsicherung der "Eigene Dateien" (derzeit 8 DVD's).
Wenn ich Bilder (in der Regel mit Photoshop) bearbeite, lege ich diese immer in einen separaten Ordner auf der 2. Festplatte ab (dessen Ordner-Struktur identisch ist mit den Daten unter "Eigene Dateien"). Die Originaldateien (egal ob JPG oder RAW bleiben unberührt). Die Ordner-Struktur auf der 2. Festplatte erstelle ich auch mit XCOPY (Mit diesen Befehl kann man mehr machen, als man vielleicht denkt). Wer jetzt gut aufgepasst hat - und mitgezählt hat - stellt fest, dass ich von einem Bild im günstigsten Fall eine vierfache Sicherung habe.
Warum all dieser Spuk!? Ich hatte bereits 2 mal einen echten Festplattenauswahl in den letzten Jahren, seitdem habe ich dazu gelernt.
Gruß,
Falk Becher
 
Im Moment nur eine Externe Backup Festplatte. Die Datensicherung mache ich einmal Pro Woche oder nach einer Fototour. Die Festplatte wird nicht zuhause aufbewahrt sondern bei uns im Firmensafe. Zuhause bewahre ich die Externe Festplatte mit dem Backup aus der Firma :cool:
Vor ca. 7 Jahren hatten wir einen Brand bei uns im Büro und die Backup Kassetten sind leider ebenfalls verbrannt worden. Zum Glück ist die Dicke SCSI Serverfestplatte heile geblieben. Es ist schon Wahnsinn was die Dinger aushalten ;-)) Seit dem bewahre ich Backups niemals in einem Raum mit dem Rechner.

Meine schlimmste Erfahrung war ein großer Verlust meiner Bilder vor ca. 4 Jahren. Ich habe mir ein Virus eingefangen der nur jpgs und mp3 Dateien vernichtet. Ich glaube LovelyB oder so in der Art.


Gruß
Sascha
 
Ich sichere in unregelmäßigen Abständen (wenn ich Zeit und Lust habe, also in etwa monatlich) auf eine externe Festplatte und meinen Laptop. Wichtige Dinge weren auf CD gespeichert.

Übrigens noch eine kleine Erfahrung für die 2-Festplatten-Sicherer: Ich hatte vor 4 Jahren einen PC mit 2x 60 GB IBM-Festplatten (nicht gespiegelt, sondern parallel betrieben; war aber genau das gleiche Modell). Beide gaben nach 2 Monaten Betrieb mit 3 Tagen Abstand ihren Geist auf, kompletter Datenverlust. Seitdem kaufe ich nie wieder IBM-Festplatten :mad:
 
serclas schrieb:
Ich sichere in unregelmäßigen Abständen (wenn ich Zeit und Lust habe, also in etwa monatlich) auf eine externe Festplatte und meinen Laptop. Wichtige Dinge weren auf CD gespeichert.

Übrigens noch eine kleine Erfahrung für die 2-Festplatten-Sicherer: Ich hatte vor 4 Jahren einen PC mit 2x 60 GB IBM-Festplatten (nicht gespiegelt, sondern parallel betrieben; war aber genau das gleiche Modell). Beide gaben nach 2 Monaten Betrieb mit 3 Tagen Abstand ihren Geist auf, kompletter Datenverlust. Seitdem kaufe ich nie wieder IBM-Festplatten :mad:


Ich sage nur IBM DTLA 307045. Ich hatte 2 davon und beide sind 3 mal ausgefallen. Ich hatte also 6 IBM Ausfälle in einem Jahr. Auf den Festplatten habe ich nur Daten gelagert auf die ich verzichten konnte. Zum Schluß hat IBM die Festplatten gegen die neue 60 GB Modelle ausgetauscht. Diese habe ich natürlich OVP bei Ebay verkauft. Seit dem nie wieder IBM, noch nichtmal MD.


Gruß
Sascha
 
Hi,

das Thema macht mir seit Anschaffung der 300D auch zu schaffen - vorher mit A40 war das kein Problem mit max. 800K pro Bild, aber jetzt ... ich habe nur einen externen 4-fach-Brenner und CD-Rs, benutze eigentlich nur Aldi-Rohlinge, das ist aber auf die Dauer sehr mühsam, für 100 Bilder immer einer CD-R.

Es fällt einem ja direkt Datensicherung auf DVD oder sogar DL-DVD als optimale Lösung ein, aber ich habe mich mal etwas eingelesen, anscheinend rät jeder davon ab auf DVD-R oder *RW oder sogar Dual Layer wichtige Daten zu sichern, einzig "vertrauenswürdiges" DVD-Medium für Datenbackups ist angeblich DVD-RAM. Ich denke mal für die meisten sind die Bilder recht wertvoll, ich könnte den "persönlichen verlust" meiner privaten Familienbilder gar nicht beziffern, sie wären "unbezahlbar". Aber deswegen so ein kaum verbreitetes Format ins Haus holen? Zumal ich gar nicht weiss, ob die Sache an meinem alten PII mit Win98 überhaupt läuft...

Externe USB-Platte ist auch schick und praktisch, aber ich traue den Dingern nicht über den Weg. Also irgendwie habe ich noch keine zuverlässige Lösung, deshalb weiter Datenbackups auf CD-R.
 
Schritt 1 - für kurzfristige Sicherheit

Kopieren der Originalbilddaten auf Haupt- und Nebenfestplatte
=> Erhöhte Sicherheit für die Zeit des Kopierens bis zu Schritt 2

Kopieren besonders gelungener Bilder (1% aller Bilder) auf einen backupgedeckten Web-Server per FTP
=> Meine Schätze sind noch ein Stück sicherer


Schritt 2 - langfristige Sicherheit

Sichern der Originalbilddaten auf CD, sobald genug Daten für eine CD zusammen kommen, mindestens jedoch alle 30 Tage.
Gleichzeitiges Anlegen zweier Paritätsdateien (zwei mal zehn Prozent). Eine der Paritätsdateien kommt auf die CD, zu der sie gehört, die zweite brenne ich auf die CD des kommenden Monats. Somit bin ich gegen Kratzer und teilweise Ausfälle von CDs abgesichert.

Außerdem kommen "besondere Schätze" in ein eigenes CD-Archiv, das durch Paritätsdateien 1/3 ausfallsicher ist. Fällt eine von drei CDs komplett aus, kann ich sie vollständig rekonstruieren. Einzelne Bilder sowieso. Außerdem verwende ich hierfür besonders hochwertige Rohlinge und brenne geschwindigkeitsreduziert. Nur das aktuellste Set bewahre ich in meiner Wohnung auf. Ältere Sets streue ich geographisch in Norddeutschland.


Besonderheit: Private Fotos

Es gibt Fotos, die nicht in falsche Hände geraten dürfen, da ihr Inhalt vertraulich und/oder privat ist. Diese Fotos verwalte ich derzeit auf einer verschlüsselen PGP-Disk, die 80% der Größe einer CD hat. Ist diese PGP-Disk voll, so erstelle ich Paritätsdaten in der Größe von 40% des CD-Volumens und brenne die komplette PGP-Disk sowie je eine Hälfte der Paritätsdaten auf zwei CDs und lagere sie an verschiedenen Orten. Auf der ersten CD liegen die Paritätsdaten im Inneren der CD, auf der zweiten CD liegen sie am Rand, da ich nicht vorhersagen kann, welcher Bereich durch freie Radikale in der Umgebungsluft, UV-Strahlung, Wärme usw. als erstes dem Alterungstod zum Opfer fällt. Dank Verschlüsselung ist keine besondere Absicherung (z.B. Safe) notwendig. Als negative Nebenwirkung, ist es erforderlich. die Integrität des gesamten PGP-Containers zu wahren. Ist dieser beschädigt, sind möglicherweise viele oder gar alle enthaltenen Bilder verloren. Daher kann es sinnvoller sein, die einzelnen Bilddateien zu verschlüsseln und auf der CD zu lagern.

Zur Verdeutlichung:

CD 1:
20% Erste Hälfte der Paritätsdaten
80% - PGP-Disk mit allen Bildern

CD 2:
80% - PGP-Disk mit allen Bildern
20% Zweite Hälfte der Paritätsdaten


Ergebnis: Eine der zwei CDs kann komplett ausfallen, zusätzlich kann die verbleibende CD zu 25% ausfallen. Fallen beide CDs teilweise bis zu 50% oder mehr aus, so können sie wahrscheinlich wiederhergestellt werden.

Das ganze lässt sich auch auf DVDs übertragen, wobei ich DVDs in Sachen Integrität weniger traue als CDs und verstärkt auf Paritätsdateien und Doppel-Sicherungen setzen würde. Am besten für Doppelsicherungen Rohlinge zweier verschiedener Hersteller verwenden.
 
Ich verwende als Online-Backup ein NAS (Network Attached Storage), nämlich das kleine von Intellinet (http://www.intellinet-network.com/html/522991.htm). Das gibt es z.B. beim Conrad.
Das Ding ist zwar recht langsam (nicht ganz 2MB/s), aber man kann es einfach irgendwo ans LAN hängen (z.B. im Keller wie ich). Stromverbrauch ist recht niedrig, da man einstellen kann, dass die eingebaute Festplatte nach einiger Zeit abgeschelten wird.
Vorteil im Vergleich zu normalen externen (USB, Firewire) Festplatten ist, dass das NAS von allen Rechnern (z.B. Desktop und Notebook) und immer verfügbar ist.
Zum Updaten der Bilder verwende ich SyncBack Freeware (http://www.2brightsparks.com/syncback/). Damit werden nur geänderte oder neue Bilder auf das NAS kopiert.

Sicherung auf eine eingebaute 2. Festplatte wäre mir viel zu unsicher (Viren, Hardwareschaden,...).

Für Offline-Backup Sicherung der Bilder auf DVD und Lagerung ausser Haus.

lg
Stefan
 
Hallo,

ich vertrete auch die Ansicht. 1 Backup ist kein Backup, das ist nicht nur sprituell bedingt sondern basiert auch auf empirischen Erkenntnissen.

Alle wichtigen Daten befinden sich auf einem 300 Gb Raid1 System, d.h. 2x 300 Gb Platten die genau die gleichen Daten beinhalten. Von diesem Datenspeicher gibt es eine Kopie auf einem weiteren Raid 1 System. Das bedeutet die Daten befinden sich in Echtzeit gespiegelt auf 4 Festplatten, somit ist das Risiko das der Datenverlust durch einen simplen Festplattenausfall eintritt ausgeschlossen, bleibt das Risiko Überspannung, Stromausfall, Sabotage, für die ersten beiden hab ich ne USV für das letzte gibt es einene weitere Kopie der Daten in einem Rechner in einem anderen Raum, diese Kopie wird einmal täglich erstellt. Bleibt noch das Risiko Feuer, Erdbeben etc, um das auszuschließen gibt es von diesen Daten wiederrum täglich inkrementelle Sicherungen auf wechselnden Externen Festplatten und wöchentlich jeweils eine vollständige Sicherung, die inkrementellen Backups werden bei mir zu Hause im Tresor aufbewahrt, die vollständigen Sicherungen der letzten 4 Wochen werden im Schließfach meiner Bank aufbewahrt.


Toi Toi Toi...

Wer jetzt denkt ich wär paranoid: Ich kenne die Murphy'schen Gesetze und habe auch schon so einiges diesbezgl. erlebt.

Gruß

Der Herr Bert
 
Mittlerweile besitze ich drei externe Festplatten, eine für "sonstiges" (=MP3, Videos, etc...) und zwei 160GB Modelle, auf denen meine wichtigen daten und eben Bilder gesichert werden.

Auf beiden jeweils dasselbe.

Da ich nicht sooo wahnsinnig viel fotografiere und meist jpg habe ich bisher vielleicht so 15-20GB an Bildern und Videoschnipseln (von der F717) beisammen, auch die Größe der sonstigen Daten hält sich in durchaus erträglichen Größen, so dass ich mit dieser Methode ein paar Jahre auskommen sollte.
Und wenn ich mich der 160GB Grenze nähere, dann kaufe ich mir in drei Jahren zwei neue 500GB Platten und überspiele mir das alles in einem Schwung in 5 Stunden.

Wirklich wichtige Bilder (das sind eh nur die Erinnerungsbilder) lasse ich ausbelichten, meine homepage sichere ich alle paar Monate auf CD, ebenso wichtige Sachen wie Diplomarbeit, etc...

Das wars eigentlich schon. Der Aufwand ist eher gering (trotzdem sichere ich nur alle paar Wochen, wohl der größte Schwachpunkt in meinem System, aber wenn ich auf DVD sichern würde, dann würde ichd as wohl noch länger rauszögern) und die Datensicherheit halte ich für "hoch genug". Dass mir beide Festplatten gleichzeitig völlig versagen halte ich für ein akzeptables Risiko, genauso einen Brand, Diebstahl, Supervirus, etc...

Sobald ich mal die Möglichkeit habe, werde ich dann eine der beiden Platten woanders lagern.

Ein Sicherheitsfanatiker könnte zusätzlich noch den Inhalt auf DVDs kopieren.

mfg

PS: Ich werde mir nicht das Leben nehmen, wenn ich meine Bilder verlieren sollte. Ich hab mal welche aus der Schulzeit verschmissen / verliehen / irgendwas, auf alle Fälle sind sie inkl der Negative weg. Mit einem Diamagazin in der Hand bin ich mal gestolpert und habe 50 Dias wohin geschmissen wo sie nicht hätten hin sollen, das bekommt man auch nicht mehr wirklich weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also nix gegen Datensicherung und einiges was hier vorgestelklt wurde.

Aber man muss auch einen gesunden Mittelweg finden und darf nicht paranoid werden.

Nur weil ein Bild 7x gesichert ist wird es auch nicht besser :o

Ich sichere einmal auf ne 2. HDD und ab und an auf nen alten Rechner
Ne Sicherung auf DVD wird sporadisch nachgezogen
(ich halte das für fast schon übertrieben, werde aber wohl die DVD Sicherung noch auf DVD-RAM umstellen)

Auf der anderen Seite was sagte neulich ein Ingenieur der im IT-Breich mit Servern etc. arbeitet zu mir:
Hab ich dir in letzter Zeit Bilder gegeben? Meine Platte ist futsch... :D
 
Paranoid ist relativ ;-) Nur es gibt halt Dinge die gibts nicht.. Bei mir sind vor kurzem erst durch einen Bedienungsfehler eines Kollegen 4! Identische Platten gleichzeitig kaputt gegangen, 2 haben Hardwaremäßig den Geist aufgegeben und bei den anderen beiden war das Raid so zerschossen das die Daten nicht wiederhergestellt werden konnten.... Und das alles durch einen simplen Powerknopf ;-) Wenn das nicht Murphy's Gesetze bestätigt und zur paranoia anhält dann weiß ich es auch nicht.

Aber jeder so wie er meint ..
Gruß

Herr Bert
 
Hallo,
ich kann meinen Vorrednern nur zustimmen - Datensicherung ist ein Thema, für welches sich die Leute erst interessieren, wenn es zu spät ist.
Wenn man einmal einen Crash hatte - mit den unvermeidlichen Datenverlusten - sieht man das ganz anders.
Ich mache unregelmässig einen Backup auf eine nur dafür vorgesehene Festplatte (je nach dem vieviele Daten dazugekommen sind, manchmal mehrmals die Woche). Zusätzlich werden alle Bilder auf DVD gebrannt (wenn wieder eine voll wird).
Zum Abschluss - bitte erklärt mich nicht für verrückt - wird hiervon noch eine Kopie gemacht, die sicher gelagert wird.
Gruß
 
Irgendwo hier im Forum wurde mal Backupmaker empfohlen. Ich hab´s mir besorgt, und es kjlappt hervorragend, alles automatisch, inkl. mehrerer Backupebenen und -ziele, sowie Sicherung nur neuer Daten. Kann ich nur empfehlen. (Obwohl - Bin ja nur ein leichtsinniger Tor, mit nur einer exernen Festplatte :rolleyes: )
Gruß
Roland
 
Rudolfo schrieb:
Ich mache unregelmässig einen Backup auf eine nur dafür vorgesehene Festplatte (je nach dem vieviele Daten dazugekommen sind, manchmal mehrmals die Woche).
Bevor ich irgendeine CF-Karte lösche, müssen die Daten auf mindestens 2 unabhängigen Festplatten liegen. Lediglich im "mobilen Einsatz" (z.B. längerer Urlaub) bin ich darauf angewiesen, dass die Festplatte im X-Drive überlebt.
Zusätzlich werden alle Bilder auf DVD gebrannt (wenn wieder eine voll wird).
Da nehm ich lieber DVD-RAM bzw. für die kleineren Filegrößen CDs
Zum Abschluss - bitte erklärt mich nicht für verrückt - wird hiervon noch eine Kopie gemacht, die sicher gelagert wird.
Ich erklär' dich deswegen sicher nicht als verrückt, eher schon als leichtsinnig für den Fall, dass die beiden verwendeten Rohlinge aus der selben Spindel kommen.
Erwin
 
Moin, Moin,

aus mehr oder weniger leidvoller Erfahrung gehe ich wie folgt vor:

1.
Die Daten-Zugriffe aller PCs (Kinder, Frau und meine Wenigkeit) gehen auf einen Server im Keller: einfacher PC (Shuttle) mit einem externen Raid5 und einer dicken UPS (hängt auch meine "etwas teure" Dolby/Hifi-Anlage dran).

Keller: kalt! Das erhöht die Lebenserwartung sämtlicher Hardware-Komponenten enorm (xx Jahre Hardwareerfahrung).
Und außerdem stören die lauten Lüfter des Raid-Systems und der UPS keinen.

2.
Jeder spiegelt seine Daten auf seine persönlichen Rechner und zwar nicht mit einem File-Copy, sondern mit einem Synchronisationstool (Ich nutze filesync)
Meine Erfahrung (privat und beruflich): in ca. 8 von 10 Fällen löscht man sich seine Daten unfreiwillig selber.
Meine Fotos sind also auf dem Server, meinem Arbeits-PC und meinem Notebook (und siehe 3.).

3.
Gegen Diebstahl und Brand habe ich noch eine "entsprechend positionierte" 2,5" Harddisk mit 60GB, die über Firewire angeschlossen ist.

Seitdem ich diese Aufrüstung habe (ca. 4 Jahre), haben mich die mittlerweile 4 defekten HDs (2*Maxtor, 1*Hitachi, 1 * IBM) relativ kalt gelassen.

Grüße
Walter
 
Da will ich zu diesem Senf auch mein Thema dazugeben!

Ich habe die datensicherung noch nie auf die leichte Schulter genommen, da ich auf Arbeit schon diverse Erfahrungen im posetivem Sinne machen mußte oder konnte!

Trotz allem, habe ich mir damals zu meinem Thinkpad "nur" eine externe HD besorgt und dort alles gespeichert! Auf dem Thinkpad dann nur die "Übergangsdaten" usw. Dies war die falsche Strategie, das weiß ich heute auch, aber damals hat die HD das falsche Netzteil ausversehen bekommen und 12V zuviel. DAs ging nicht lange gut.
Ende der Geschickte Ontrack und 950 Euro los. Wobei ich mir sagen lassen mußte das ich preislich noch gut davon gekommen wäre. Naja.

Heute mache ich es so, das ich ein Sortiertes System habe und keine Müll mer aufhebe. Meine Thinkpadplatte umfast 80GB. Dadurch das nur wichtiges aufgehoben wird kommen so ca. 50GB zusammen. Die bleiben immer uaf dem Thinkpad obendrein auf eine Extra HD die wöchentlich gesichert wird und jeden Monat sichere ich jetzt alles nocheinmal auf DVD-RAM !!!
Das sollte reichen, dachte ich mir auch, bis meine Freundin das Thinkpad aus der hand rutschte und die HD kaputt ging. Ausgerechntet davor war Usertreffen und diese Fotos waren noch nicht auf Extern HD oder DVD Ram.
Die perfekte Sicherung gibt es noch nicht!
Klärt mich auf wenn ich mich Irre!
 
walter16 schrieb:
Die Daten-Zugriffe aller PCs (Kinder, Frau und meine Wenigkeit) gehen auf einen Server im Keller: einfacher PC (Shuttle) mit einem externen Raid5 und einer dicken UPS (hängt auch meine "etwas teure" Dolby/Hifi-Anlage dran).

Aus Interesse: Was ist die Leistungsaufnahme (Watt) des Systems?

Schließlich läuft das, wenn ich Dich richtig verstanden habe, 24 Stunden pro Tag.

mfg
 
Moin, Moin, Cephalotus,

der PC (SB51G) benötigt ca. 52W, das Raidsystem (Raidsonic SR6500 mit 5 Hitachi a 250GB = 1000GByte netto) ca. 44W (gemessen mit kalibriertem Verbrauchsmessgerät).
Macht in Summe ca. 150EUR/Jahr Stromkosten;-(

Der Fotoanteil beläuft sich momentan nur auf 16GB (wird jetzt bei Verwendung der 20D schnell ansteigen).

Grüße
Walter
 
Cephalotus schrieb:
Aus Interesse: Was ist die Leistungsaufnahme (Watt) des Systems?

Schließlich läuft das, wenn ich Dich richtig verstanden habe, 24 Stunden pro Tag.

mfg
stell dir vor die meisten desktopplatten sind für dauerbetrieb gemacht das einschalten und ausschalten schädigt die pladde jedes mal ... zwar nur leicht aber die zyklen sind genauso wie der verschluss bei ner dslr begrenzt. ich hab noch nie ne pladde verloren ... ich habe meinen rechner auch nur aus wenn ich umziehe oder stromausfall ist. datenverlust hab ich bisher noch nie erlitten (ausser bei nem fehlgriff bei ner linuxinstall) aber da sind keine wichtigen sachen verloren gegangen, aber trotzdem hab ich von wichtigen dateien immer kopien da.
zwar nur auf DVD im schrank aber mir reicht das wenns 50 jahre übersteht ist das schon ganz gut :)

ich wart ja noch auf kristallspeicher :D die so gross sind wie nen labello und 3000 mal soviel daten aufnehmen wie ne 200gb festplatte unanfällig sind gg magnetfelder atomestrahlen oder sonstiges ... da es ja ein berührungsloses abtasten wäre würden diese dinger jahrtausende überstehen ... oder hat von euch schon mal wer abgenutzte kristallgläser gesehn ? :D und massives kristall geht auch nicht gleich kaputt :> also gegen runterfallen und so :P
 
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