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Strategien der Datensicherung

christian_donald

Themenersteller
Hallo,

angeregt durch den Beitrag weiter unten (ich hoffe, die Daten finden sich wieder), möchte ich eine Diskussion über Datensicherungsstrategien anstoßen.

Ich vermute, daß viele dieses Thema auf die leichte Schulter nehmen. Und wenn dann eines Tages die Festplatte keinen Mucks mehr macht oder sonst irgendeine Katastrophe passiert ist, ist der Verlust kaum zu beziffern: den Datenbestand von vielleicht Jahren, hunderte von Stunden Arbeit - unwiederbringlich verloren! Kaum zu verkraften so was.

Wie geht ihr mit dem Thema um? Sichert Ihr Eure Daten? Und wenn ja, wie? Es wäre, glaube ich, ganz hilfreich, sich hierüber einmal auszutauschen.

Persönlich habe ich das Problem so gelöst, daß in meinem Mac eine zweite Festplatte eingebaut ist, die ausschließlich als Backup-Festplatte dient. Jeden Abend um 18.00 Uhr springt ein Tool automatisch an, daß alle relevanten Datenverzeichnisse von meinem Hauptdatenspeicher auf das Backup-Medium sichert (bzw. sich mit diesem synchronisiert). Solche Tools gibts mit Sicherheit auch für Windows oder Linux.

Für mich ist diese Datensicherung ausreichend. Die Wahrscheinlichkeit, daß beide Festplatten gleichzeitig ausfallen, ist gleich null. Allerdings schützt das Verfahren nicht vor größeren Katastrophen wie Feuer oder Erdbeben....

Viele Grüße
Christian
 
Daten meiner Bilder habe ich

- Auf CD (Serie)
- Auf DVD alle Daten
- Auf 3 Rechnern mit 4 Festplatten verteilt. (Gesammter Bestand auf jedem Rechner)
- Auf meinem Vista.

Ich hoffe, es gibt keinen Super Gau! :-(
 
ich sicher nur die daten, die ich selber erstelle (fotos, bilder, projekte usw.). das kommt alles auf DVD und wird auch im netz verteilt (5 pc).
alles andere ist schnell neu installiert.

das ist gar keine arbeit finde ich. einmal im monat den toaster zum backup angeheizt und gut.

ich erspare mir grosse aufräumarbeiten indem ich alles von hause aus in den aktuellen backupordner speicher.

gruss

rené
 
christian_donald schrieb:
Hallo,

Die Wahrscheinlichkeit, daß beide Festplatten gleichzeitig ausfallen, ist gleich null. Allerdings schützt das Verfahren nicht vor größeren Katastrophen wie Feuer oder Erdbeben....

Viele Grüße
Christian

Es muß ja nicht gleich so eine spektakuläre Katastrophe passieren ! Ein einfacher Überspannungsschaden, ausgelöst durch Blitzschlag oder sogar einen Fehler in der Stromverteilung könnte die Festplatten beide auf einmal zerstören.
Ich mache es ähnlich wie Tom: Den gesammten Datenbestand an Bildern halte ich auf zwei unabhängigen Rechnern und auf CDs. Und dann sichere ich monatlich alles was neu dazugekommen ist auf CD. Rohlinge kosten ja nichts mehr. Nehmen die CDs Überhand, sichere ich auf DVDs !

Gruss Sharky
 
Hmm.. bin da ein bisschen naiv.. hab eine Partition mit 40 GB auf der alle meine 26 GB Fotodaten liegen. Ansonsten hab ich schon seit einem Jahr nichts mehr gesichert - liegt wohl daran, dass ich in der Hinsicht noch nie Probleme hatte. Kein Festplattenausfahll, keine Virenschäden (nicht mal Antivirusprogramm ;-) - nichts!
 
scope schrieb:
Hmm.. bin da ein bisschen naiv.. hab eine Partition mit 40 GB auf der alle meine 26 GB Fotodaten liegen. Ansonsten hab ich schon seit einem Jahr nichts mehr gesichert - liegt wohl daran, dass ich in der Hinsicht noch nie Probleme hatte. Kein Festplattenausfahll, keine Virenschäden (nicht mal Antivirusprogramm ;-) - nichts!

Ich seh das Posting die nächsten Wochen schon kommen: Hilfe, alle meine Daten gelöscht, wer kennt ein gute FileRecovery Programm ;)

Nein mal im Ernst, sichern solltest du sie schon mal, oder zumindest die wichtigen. 40GB Platten werden dir doch momentan hinterher geworfen, da würde ich mir einfach ne zweite Kaufen und die Daten dort Redundant halten.

Nur mal so als Vorschlag ;)

Jörg
 
Christian, ich wäre vorsichtig mit Deiner Lösung ! Es gibt da eine Weisheit: "Ein Backup ist kein Backup". Wenn Du nun mal aus Versehen oder wegen einem Virus viele Fotos auf der Arbeitsplatte gelöscht werden, werden die gelöschten Fotos beim nächsten Backup auch auf der zweiten Platte gelöscht.
Die meisten Datenverluste kommen sowieso von Bedienungsfehlern resp. Ueberlegungsfehlern. "PEBKAC": Problem Exists Between Keyboard And Chair :p

Ich machs so, dass ich ein, zweimal im Monat alle Fotos auf DVDs brenne. Selbstverständlich habe ich mehr als ein Backup-Set :cool:
Diese DVDs kommen dann in den Betonkeller, falls es mal brennen sollte oder so. Ich denke, die geographische Distanz sollte beim Backup nicht vergessen werden. Im Notfall kann man die Daten ja verschlüseln, dann kann man sie auch im entfernten Büro lagern.

Sacha
 
Also zu Hause habe ich irgendwann eine DVD-Brenner eingeplant, wenn es DVD-R9 Geräte gibt und die in div. Tests für "gut" befunden werden.

Ich Fa. habe ich div. DLT-Laufwerke ;) Gut macht sich das SDLT 160/320 (160 GB netto pro Band).

-Zahni
 
Bei mir sieht's folgendermaßen aus:

Das meiste lagert auf Platte - zum "mal-kurz-angucken". Als Backup gibt's davon CDs... immer zwei Exemplare, denn auch CD-Rohlinge sind einem gewissen Alterungsprozeß unterworfen. Das ganze in der Hoffnung, daß in 10 Jahren die Vereinigung beider Backup-Mengen wieder den gesamten Datenbestand ergibt :)

Wenn man in solchen (für Computer-Verhältnisse) "epischen" Zeitdimensionen plant, wirft das übrigens auch die Frage nach dem geeigneten Datei- und Dateisystem-Format auf - wer weiß, für was es in ein paar Jahrzehnten noch Leseprogramme und Laufwerke geben wird...
Diesbezüglich geht meine Hoffnung dahin, daß ich die CDs rechtzeitig auf ein aktuelleres Medium umkopiere, und daß JPEG noch lange Zeit unterstützt wird. Lediglich die Bildbeschriftungen sind etwas hakelig: XHTML (wie es von div. Alben-Programmen erzeugt wird) verspricht eine gewisse Haltbarkeit (breite Browserunterstützung, textbasiertes Format), allerdings geht meine Vermutung dahin, daß dies die ersten Dateien sein werden, die ich in der Zukunft in ein anderes Format konvertieren muß...
 
Bei uns wird auf DVD gesichert, im Rechner auf zwei Festplatten gespiegelt, und für das Bild- und Büroarchiv haben wir uns kürzlich von Siemens aus dem Werksverkauf den Storagebird mit 60 GB zugelegt, eine portable 2,5" Festplatte im USB2 Gehäuse für 200 Euro, enorm praktisch als Backup oder auch zum mitnehmen.

Bildbeschriftung: Da verwenden wir Imatch mit EXIF/IPTC Daten. Die Bildbeschriftung sitzt damit einmal in der Bilddatei selbst und zum anderen in der nach allen Formaten exportierbaren Datenbank von Imatch.
 
Ich hab mir nun eigens fürs Fotografieren einen Zweitrechner eingerichtet (Schnäppchen aus Firmenumrüstung), der zwar mit meinem anderen vernetzt ist aber keinen Internetzugang bekommen wird und auch sonst mit eher wenig bis gar keiner exotischen Software konfrontiert werden wird. Sicherheitsstufe 1 ;)

Für den Rechner hab ich gestern einen DVD-Brenner gekauft, der auch nicht für Filmkopieren und ähnliches missbraucht werden wird. Nur zur externen Sicherung von Bildern. Sicherheitsstufe 2

Geplant ist, ein doppeltes Archiv auf DVD anzulegen, daß in längeren Abständen (2 bis 3 Jahre?) dann immer mal wieder komplett neu gebrannt wird. Meine ältesten gebrannten CDs geben nämlich so langsam den Geist auf, das will ich meinen Bildern ersparen. Sicherheitsstufe 3

Parallel sollen alle Bilder noch auf dem Foto-PC auf der Festplatte liegen, einfach um schnell Zugriff zu haben (Ich will da noch ne Datenbank mit Suchbegriffen einrichten um z.B. nach bestimmten Personen suchen zu können).

Für die Leute, die eher weniger sichern: Ich hab für einen Verwandten mal eine Datenrettung über die Firma Ontrack organisiert. Egal, wie kaputt eure Festplatte ist, durch welche Aktion auch immer. Die Chancen, Daten zu retten ist prinzipiell sehr hoch. Allerdings ist die Sache nicht ganz günstig. Bei meinem Verwandten waren es um 1.500,- DM damals, bei eher kleiner Datenmenge. Im Zweifelsfall (vor allem bei Leuten, die Geld mit den Bildern verdienen) aber immer noch besser, als dann doch alle Bilder zu verlieren.
 
Bis vor kurzem hab ich immer alle Bilder auf CD gebrannt. Seit letzter Woche habe ich nun eine externe USB-Festplatte. Werde wohl aber beim zusätzlichen Sichern auf CD-R bleiben.
 
Hmmm Datensicherheits- und sicherungskonzept.

1. Verteilt auf mehrere Rechner/Festplatten (nicht nur an einem Standort)
2. reglmäßiges Sichern auf CD (Projekte, Studium etc.)
3. Seit der 300D brauch ich nen DVD Brenner für die Bilder und auch für andere Sachen
4. Datensicherheit - Antivirus, Firewall, AntiSpy-Maßnahmen
5. gut mit den Datenträgern umgehen, denn ist die Oberfläche mal hinüber sind die Daten weg

M.f.G :D
 
Ich mache es mir auch relativ einfach:

Einmal im Monat (immer am Anfang) brenne ich alle Fotos des letzten Monats auf CDs (leider noch CD ... seit ich die 300d habe, wird der Drang nach DVD-brennen immer größer ;) )
Dazu immer gleich noch alle Texte, Tabellen und sonstige selbsterstellte Dokumente.

Einmal im Monat ist zwar nicht optimal, aber immerhin hält sich der Verlust dann noch in Grenzen.

Hatte bisher erst einmal Datenverlust (1995 hat ne 180 MB-Platte (!) ihren Geist aufgegeben); seit dem gottseidank kein Problem mehr gehabt :)
 
Hallo Leute,

jeden Monat brenne ich die neuen Bilder auf eine CD und Carbon CD. Bei der Cabrbon CD spielt die UV Strrahlung, die die normalen Silberscheiben beeinträchtigen soll, keine Rolle. Nach Herstellerangaben sollen sie bis zu 50 Jahren garantiert Datensicher sein. Da mir bis dahin keine Zähne mehr weh tun oder ausfallen, ist mir die Zeit danach ziemlich egal. :cool: Wenn ich etwa 4 GB an neuen Bildern auf der Platte habe, werden diese zusätzlich auf DVD gebrannt und das immer doppelt. Duiese werden dann getrennt und kühl und trocken in völliger dunkelheit gelagert. Diese Frage stellt sich jedoch, gibt es in zehn Jahren noch jpg oder tif :confused: :confused: :confused:

mfg :D trekker
 
Hallo,

also einen Virus schließe ich auf dem Mac als Problem erstmal aus :-) - aber Du hast natürlich Recht: Der automatische Synchronisierungslauf ermöglicht in der Tat das von Dir beschriebene Problem, daß versehentlich gelöschte Bilder auch auf dem Back-Up-Medium für immer weg sind.

Hm, es ist wohl doch an der Ziet, sich einen DVD-Brenner zu kaufen und ab und an auf diese flexiblen Datenträger zu brennen...

VG
Christian
 
Wer heutzutage nie seine Daten sichert, hat wahrscheinlich Murphy als Schutzengel engagiert.

Ich sichere neben CD auch noch auf einer externen HD. Aber auch damit habe ich schon mein blaues Wunder erlebt. Hörte mitten im Schreiben auf, war nicht mehr ansprechbar. Plattencrash, einfach so ! Da guckste erst mal.

Meine Sorge ist auch, dass das richtig langlebige Datensicherungsformat vielleicht noch nicht erfunden wurde. Wie lange wird es noch CDs mit 650 oder 700 MB geben bzw. Laufwerke, die diese CD lesen können? Man sagt ja, dass JPG für Bilder und HTML für Dokumente sichere Formate wären. Aber wirklich für die Ewigkeit?

Vermutlich hilft nur eine Art Vorwärtsstrategie. Man darf den richtigen Moment nicht verpassen, die Daten in einen höheren Standard rüberzunehmen.

Noch ein Tipp für ein gutes Programm: Der "Synchronizer" vergleicht Verzeichnisse auf unterschiedliche Dateien und bietet dann die Synchronisierung in eine oder beide Richtungen an. Ist ideal um Daten auf unterschiedlichen Platten abzugleichen, auch zwischen Laptop oder mehreren Netz-Computern. Siehe ...

www.aborange.de

Bislang arbeitet das Programm sehr zuverlässig, auch mit größeren Datenmengen. Nichts ist frustrierender als ein Programm, vom dem man erst nach stundenlanger scheinbarer Sicherung mitgeteilt bekommt, dass schon die erste Datei nicht gesichert werden konnte.
 
Also Ich mach so jeden Monat ein Backup meiner Daten auf CDRW (Schreiben mit Überprüfung hinterher) und ca. alle 3 Monate wird auf CDR gebrannt. Ich mach immer ein Backup meiner ganzen Daten. Ich hebe auch die letzten 2 Backups auf.
Der Moment wird aber kommen, dass ich Backup auch nur mit Fotos machen muß (zumal ich angefangen habe in RAW zu foten). Aber das wird wahrscheinlich nur ein auslagern der Biler sein.
 
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