Na ja ... Letztendlich gehört das doch alles in die gleiche/selbe Kategorie.Und dann gibt es auch noch den Typ 5, den Selbstbewussten, dem es am Popo vorbeigeht, was andere Leute denken oder erwarten. Menschen sind ja schließlich keine Rudeltiere, die sich verbiegen, damit andere Leute glücklich sind. Wer sich einbildet, dass die Umhänge-Kamera oder der dicke Kameragurt peinlich ist, sollte sich mal mit den echten Peinlichkeiten befassen. Zum Beispiel die grausamen Outdoorsandalen oder wenn Leute bei Affenhitze und nur 3 Tropfen Regen die Outdoorjacke mit dem fetten Markennamen überwerfen, als würden sie gleich den Mount Everest besteigen. Oder die Frankreich-Urlauber, die sich sofort nach Überfahren der Grenze mit Baskenmütze und Ringelshirt ausstatten, weil ja alle Franzosen so herumlaufen und diese Liste ist endlos. Also ich hänge mir bei Bedarf meine Kamera um und wer das doof findet, kann ja in die andere Richtung sehen. Lieber eine Kamera um den Hals hängen, als das Handy wie ein Wurstbrot vor das Gesicht halten und Menschen im Umkreis von 10 Metern mit der privaten Sülze belästigen. Eine Kamera oder das Fotografieren sollte nur nicht zu sehr auffallen, weil man damit Diebesbanden anlockt. Sich einfach nur normal anziehen und sich normal benehmen sollten ausreichen. Eine teure Kamera lässig über der Schulter könnte nämlich sehr schnell den Besitzer wechseln...
LG
Der eine guckt halt von der Seite drauf, der andere von einer anderen. Es bleibt aber alles der gleiche/selbe Aufreger.
Die "wirklichen " Peinlichkeiten finden eh auf einer anderen Ebene statt ...