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Sterne ablichten?

Warum wird denn jetzt hier wieder alles verdreht?
Es ging doch darum das wenn man auf den Mond fokussiert hat auch die Sterne selbige Fokusebene haben, oder will hier jemand ernsthaft behaupten das 300000 km nicht ausreichen.
Und wir reden doch wohl hier von "normalen" Brennweiten und nicht von den Teleskopen der VLT in Chile.
 
Hallo,

dem ist mitnichten so.
Ich muss sogar schon unterschiedlich fokussieren abhängig davon, ob ich Objekte am Mondrand oder im Zentrum der Mondscheibe beobachte. Mit derselben Fokussierung auf Mond wie auf Sterne ist da erst recht kein scharfes Bild möglich.

GL
Günter

Wenn das bei Deiner Optik so ist, dann hat das mit eben dieser zu tun, nicht jedoch mit den Objekten oder deren Abstand zu Deiner Optik. ;)
 
.....bei sternfeldaufnahmen mag es ja noch klappen mit den scharfstellen auf den mond, aber bei grossen BWs sicherlich nicht. da tritt sogar der effekt auf (wie rince schon schrieb) dass man sogar auf der mondoberfläche fokusunterschiede sehen kann....

Ich würde dann aber eher vermuten, dass Randbildteile bei einer anderen Einstellung scharf werden, als mittige Bildteile. Dies hat ganz sicher nichts mit Entfernungsdifferenzen zwischen mittigen Objekten und Randobjekten zu tun.
 
...Und wir reden doch wohl hier von "normalen" Brennweiten und nicht von den Teleskopen der VLT in Chile.

Ohne mich mit den High-Tech-Geräten der Spitzenforschung genau auszukennen behaupte ich einfach mal, dass selbst hier der Mond 'genauso unendlich' ist wie unsere Sonne, deren andere Planeten und die Fixsterne sowie Galaxien und somit alle diese Objekte in der selben Ebene scharf sind, welche so ziemlich mit der Brennebene zusammenfallen dürfte.
 
Ein bekannter Schärfentieferechner behauptet, daß mit 1400mm Brennweite F5.6, die ich zuletzt für Mondfotografie verwendet habe, die Hyperfokaldistanz bei ~14Km beginnt. Selbst bei 14m Brennweite beginnt die Hyperfokaldistanz bei ~1400Km. Auch mit Teleskopen ist also noch reichlich Luft drin.

P.S.: Selbst wenn man die Zerstreuungskreisgröße auf 6µm legt, also die Hälfte dessen, was derzeit gängige DSLRs auflösen können, beginnt die Hyperfokaldistanz von 14m Brennweite bei ~7600Km Entfernung.
 
Hallo Günter,

sorry, wenn ich abermals wiederspreche, aber es gibt nur einen Schärfepunkt. Dieser ist erreicht wenn bei der gegebenen Wellenlänge der lokale Kontrast maximal ist. Für normale Aufnahmen nehme ich jetzt mal das Spektraleempfindlichkeitsmaximum des Auges, d.h. zumindest der Grünkanal muss für einen optimalen Schärfeeindruck perfekt fokussiert sein.

Es wäre mal interessant zu wissen welche Optik Du nutzt um auf das mögliche Problem schliessen zu können (Spiegel, Cat, FH, ED, APO?).

MfG

Rainmaker
 
Hallo Günter,



Es wäre mal interessant zu wissen welche Optik Du nutzt um auf das mögliche Problem schliessen zu können (Spiegel, Cat, FH, ED, APO?).

MfG

Rainmaker

Zweimal APO (TeleVue TV85 und Takahashi FS128) und einmal CAT (Meade 10 Zoll SCT).
Dass astronomosche Optiken (insbesondere das SCT) ein mehr oder weniger gewölbtes Bildfeld (Schärfepunkt am Bildfeldrand liegt anders als in der Bildfeldmitte) haben ist mir bekannt.
Ich spreche jedoch von Aufnahmen in der Bildfeldmitte.

GL
Günter
 
...Wie genau legt ihr denn den Fokus? ...
... Also bitte ein paar Tipps :)

Um noch einmal darauf zurückzukommen: Sucherlupe bzw. Winkelsucher mit Sucherlupe.

Vorteil: Das Sucherbild erscheint größer...
Nachteil: ...aber leider auch dunkler.

Ein Winkel hat zudem den großen Vorteil, dass man bei aufwärts gerichtetem Objektiv entspanter in den Sucher blickt, was dem Ergebnis beim Fokussieren ebenfalls wohl tut.
 
Bei "normalen" Objektiven fokussier ich grob mittels Sucher und mach danach kurze Testazfnahmen so um die 10sek. Da schau ich dann, dass die Sterne möglichst klein sind.
Bei größeren Optiken nehm ich eine Hartmannblende.

Grüße
Nasus
 
Bei "normalen" Objektiven fokussier ich grob mittels Sucher und mach danach kurze Testazfnahmen so um die 10sek. Da schau ich dann, dass die Sterne möglichst klein sind.
Bei größeren Optiken nehm ich eine Hartmannblende.

Grüße
Nasus


Aha! Das, was ich unter einer Scheinerblende verstanden hatte, heißt also eigentlich 'Hartmannblende'. :)
http://www.otterstedt.de/wiki/index.php/Hartmannblende

Ab welcher Brennweite rechnest Du denn eine Optik zu den 'grossen'?
 
Hi

So ab 15cm Durchmesser; die Brennweite ist in dem Zusammenhang (für die Blende) nicht soo wichtig [bei etwas präziseren Blenden der Art schon, aber die sind mir in der Herstellung zu kompliziert].
Auch bei kleineren Optiken würds zwar Sinn machen, aber ich war bis jetzt einfach zu faul, mir für jedes Objektiv eine Blende zu basteln.

Grüße
Nasus
 
Hallo,

@ Rincewind,

ich hätte bei dem Problem aus dem Bauch heraus auf einen nicht vollständig kompensierten Farbfehler bei einem ED oder FH getippt, das kann man aber wohl bei deinen Optiken ausschliessen. Zeig doch mal ein Bild, vielleicht wird es dann einfacher eine Lösung zu finden.


@ Nasus,

ich habe gestern erstmals eine Bathinov-Blende ausprobiert und war begeistert. Zwar bin ich aus bautechnischen Gründen doch etwas von der eigentlichen Konstruktion abgewichen (sonst wäre die Bastelei für meine 2,8/200 zu nervig geworden), aber das Ergebnis war trotzdem sehr überzeugend. Als Ergebnis dieses Versuches kommen mir keine Scheiner- oder Hartmann-Blenden mehr vor die Optik.


MfG

Rainmaker
 
Hallo,

@ m_k10d,

den Link den ich zuerst gefunden habe hat Nasus schon gepostet, dort bekonnt man auch einen ganz netten Überbick über das Teil.


@ Nasus,

gegenüber einer einfachen Scheinerblende ist es schon etwas mehr Aufwand, aber man nutzt die Blende ja auch relativ lange, von daher lohnt es sich schon.


@ IceyJones,

mit dem von dir geposteten Generator hatte ich bei der kleinen Öffnung des 2,8/200 ein paar Probleme, daher habe ich einen anderen Generator genutzt.

Die Scharfstellung aufgrund des Beugungsbildes ist so empfindlich, dass man selbst die winzigste Bewegung am Fokussierring des 200ers sofort am Beugungsbild erkennen kann. Wenn es so eine Scharfstellhilfe doch bloss auch für die Tageslichtfotografie gäbe.

MfG

Rainmaker
 
@Michael Fengler:

Ich versuche mich gerade zum ersten Mal an DeepSkyStacker und bearbeite damit älteres Bildmaterial nach.
Meinen Doppelsternhaufen h und chi hat das Programm ganz gut hingekriegt,
das Ergebnis bei meinem M31 war allerdings fürchterlich.

Mit welcher Software hast Du Dein geniales M31-Bild (Link) bearbeitet?
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=621697&d=1222614333
Gibt es bei nebligen Objekten vielleicht Besonderheiten/Einstellungen, die man beachten muss?
 
@Michael Fengler:

Ich versuche mich gerade zum ersten Mal an DeepSkyStacker und bearbeite damit älteres Bildmaterial nach.
Meinen Doppelsternhaufen h und chi hat das Programm ganz gut hingekriegt,
das Ergebnis bei meinem M31 war allerdings fürchterlich.

Mit welcher Software hast Du Dein geniales M31-Bild (Link) bearbeitet?
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=621697&d=1222614333
Gibt es bei nebligen Objekten vielleicht Besonderheiten/Einstellungen, die man beachten muss?


M31 habe ich auch mit DSS erstellt, letztendlich machen alle Astroprogramme doch dasgleiche, die Bilder überlagern und Darkframes ect. abziehen.
Bei Galaxien und Nebel holt man dann anschließend in der ebv noch einiges raus.
 
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