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Sterne ablichten?

@ War Eagle: Vielleicht hilft es mit der Iso noch weiter hochzugehen, zwischen 800 und 1600 war bei mir ein deutlicher Unterschied zu sehen.
Danke für den Tipp, werde ich die Tage nochmal versuchen, momentan ists zu bewölkt, sonst wäre ich sofort losgefahren :)
Also rein vom Kameravergleich müsste ich ja eigentlich ähnliche Bilder hinbekommen, das Objektiv ist ja von den Werten her identisch. Wenn das mal kein Ansporn ist :)

der Ausschnitt ist schon nicht schlecht, Du hast genau die Hyaden erwischt, also den Kopf des Stieres.
Och ich habe nur mal hierhin und mal dahin gehalten, halt da wo es hell war :-P Ich habe absolut keine Ahnung von den Sternbildern, aber fürs nächste mal werde ich mich besser vorbereiten.

Das gestackte Bild sieht auch kaum anders aus als eine Einzelbild, nur das Rauschen sollte geringer sein. Der Vorteil des gestackten Bildes wird aber sofort deutlich wenn Du eine Tonwertkorrektur durchführst, denn dann werden deutlich mehr Sterne sichtbar. Falls Du dazu das Bild erst abspeichern musst, nicht vergesessen es als 16 bit Tiff zu speichern, sonst wirfst Du die gerade gewonnenen Informationen wieder weg.
Danke für die Erläuterung, hatte das Programm anders verstanden gehabt, ich dachte das würde nur das registrieren und addieren der Bilder übernehmen, wenn auch das Rauschen rausgerechnet wird, dann hoch mit den ISOs :) Hauptsache ich denke nächstes mal dran sie auch am Folgetag wieder runterzusetzen.... :angel:
Habe eben mal ein wenig mit der Tonwertkurve in DeppSkyStacker rumgespielt, da kann man wirklich noch einiges rausholen, interessant *rumfummelt*
Was mir vor allem fehlt, und was ich auch erhofft hatte sind die hintergrundstrahlen die bei den anderen Bildern so schön drauf sind, also die anderen/unsere Galaxien, denn gesehen habe ich mit meinem Auge von diesen Sternnebeln jede Menge. Mal schauen was nächstesmal bei ISO 1600 oder 3200 so rauskommt.
 
Was mir vor allem fehlt, und was ich auch erhofft hatte sind die hintergrundstrahlen die bei den anderen Bildern so schön drauf sind, also die anderen/unsere Galaxien, denn gesehen habe ich mit meinem Auge von diesen Sternnebeln jede Menge. Mal schauen was nächstesmal bei ISO 1600 oder 3200 so rauskommt.

Da warst du knapp in der falschen Region. Die Hyaden liegen nicht in der Milchstraße. Du könntest es mal im Sternbild Cassiopeia versuchen. Das ist leicht zu finden und in einer sternenreichen Region. Die Milchstraße macht sich aber besser im Weitwinkelobjektiv.

Grüße, Martin
 
Ist die D40 dafür evtl auch einfach ungeeignet?

Vermutlich. Nikon erreicht Rauscharmut durch rabiates Abschneiden kleiner Signale im Bild. Ich kenne mich mit Nikon nicht genug aus, um sagen zu können für welche Modelle genau das gilt, bzw. nicht gilt. In Astroamateurkreisen ist Canon jedenfalls das Maß der Dinge.

Ach ja: JPEG solltest Du auch gleich vergessen. Das bringt bei allen Kameras suboptimale Ergebnisse, zum einen wegen der Kompression, zum anderen weil die kamera-interne Bildverarbeitung auf Tageslicht optimiert ist.
 
moin moin,
habe jetzt auch endlich den kompletten thread durchgearbeitet, und ich bin begeistert. vielen dank an alle!!
werde heute nacht auch mal auf tour gehen, vielleicht bekomme ich auch nen iridium flare drauf. um 2030h geht bei mir direkt einer drüber:)

also immer schön weiter posten, macht echt spass hier zu lesen

und bis die tage
 
Hallo zusammen!

Ich, als potenzieller aber aufgrund ständigen Zeitmangels verhinderter Hobbyastronom verfolge diesen Thread seit seinem Anfang und bin sehr erstaunt und erfreut über die große Resonanz, gerade auch bei Leuten, die sich (zumindest bisher!) nicht zu den Hobbyastronomen zählen. :)

Hier ein paar Bilder, die vorletzte Woche auf Usedom entstanden sind.
Dort herrscht zuweilen recht klarer Himmel, relativ dunkler Himmel. Leider gibt es dort sehr penetrante Straßenbeleuchtung (hell-orange), die die ganze Nacht über läuft.

Die Bilder sind nur mit konventionell nachbearbeitet (Crop und Tonwert, kein Stacking, keine Darkframe-Subtraktion).

Pentax K10d, Rubinar 300mm/4,5


Die Objekte von links nach rechts:
M31/Andromeda-Galaxie,
M42/Orion-Nebel,
M45/Plejaden,
h und chi Persei (ein Doppelsternhaufen zwischen Kassiopeia und Perseus)
 
Hui, schon nicht übel. Schade, dass du keine darks abgezogen hast, das Rauschen sieht man leider schon ein bisschen. Aber trotzdem... :)

Ich habs jetzt da ich ein Stativ aufgetrieben habe auch mal versucht... Erst Mond... Naja da ich nur das 17-55 hab eher nen lächerlicher Versuch, an dem ich aber immerhin erkennen konnte, dass auch ein 100%crop bei dem Objektiv noch taugt :top: Äh, kein OT also:

Wie genau legt ihr denn den Fokus? Autofokus auf Sterne will mein mir nicht, ich hab versucht, den Mond anzufixen und gehofft, dass das dann auch für Sterne passt... Leider hilft manuell auf Unendlich drehen auch nicht, da bei meinem Objektiv die Unendlichposition irgendwie vor dem Anschlag zu sein scheint und "ganz aufdrehen" also nicht hilft... Da bin ich grad etwas ratlos, im LV erkennt man leider auch nichts und durch den Sucher siehts immer mittel-okay aus, aber die Ergebnisse sind dann wieder zu große Flecken, auch wenn ich manchmal recht nah ran komme... Also bitte ein paar Tipps :)
 
Hui, schon nicht übel. Schade, dass du keine darks abgezogen hast, das Rauschen sieht man leider schon ein bisschen.

Ja, mir war schon klar, dass das so werden würde. ;)
Ich hatte aber nur eine Nacht, es war kühl (ich bin nach dem Auslösen immer wieder rein gegangen und ich habe die einzelnen Belichtungszeiten nicht genau genug bemessen.
Ausserdem wollte ich möglichst viele Objekte abgrasen.
Ich plane, mir einen Timer zu bauen, der automatisch Belichtungsserien macht. Wenn ich den mal habe, mache ich das sicher auch mal, mit dem Stacking und den Darkframes...

Wie genau legt ihr denn den Fokus? Autofokus auf Sterne will mein mir nicht, ich hab versucht, den Mond anzufixen und gehofft, dass das dann auch für Sterne passt... Leider hilft manuell auf Unendlich drehen auch nicht, da bei meinem Objektiv die Unendlichposition irgendwie vor dem Anschlag zu sein scheint und "ganz aufdrehen" also nicht hilft...

Ja! Fokussieren ist eines DER Probleme bei der Astrofotografie. Dazu kannst Du in Astro-Foren vieles lesen.
Autofokus klappt hier nicht, das ist richtig, beim Mond allerdings schon (zumindest, wenn man ein Tele verwendet und der Mond genug Bildfläche einnimmt.) Ich bevorzuge allerdings mondlose Nächte, denn der Mond ist (ausser beim Fokussieren) eher ein Störenfried.

Lange Rede, kurzer Sinn: Man muss manuell fokussieren. :rolleyes:
Das liegt auch mir nicht besonders und ich übe noch.
Ein Trick, von dem ich mal gelesen habe und den ich irgenwann ausprobiere (bin bisher nicht dazu gekommen) ist, eine Scheinerblende (<-Google) zu verwenden. Das ist eine undurchsichtige Scheibe mit z.B. drei großen (damit lichtstark genug) Löchern, die vor dem Objektiv angebracht wird.
Man soll dann im Fokus ein Objekt sehen, ist man nicht im Fokus, besteht jeder Stern im Sucher aus drei hellen Flecken.
Ansonsten würd ich sagen: Zum Fokussieren möglichst helle Sterne oder Planeten verwenden.
 
Hm, so habe ich es dann auch versucht. Wie gesagt, das Problem mit dem Mond ist, dass ich diesen zwar scharf bekomme per Autofokus, aber die Sterne sind dann trotzdem nicht in der Fokusebene... aus irgendeinem Grund :D

Sonderlich hilfreich ist die Brennweite bis 55mm auch nicht, das ist klar, dass es aber geht haben hier ja schon einige gezeigt. Das Problem ist einfach, dass die Sterne im Sucher so winzig sind, dass es schon schwierig wird, zwischen dem kleinsten Punkt und einem etwas größeren Punkt im Sucher zu unterscheiden (40d Sucher).

Das mit der Scheinerblende kann man mal probieren...
 
Hm, so habe ich es dann auch versucht. Wie gesagt, das Problem mit dem Mond ist, dass ich diesen zwar scharf bekomme per Autofokus, aber die Sterne sind dann trotzdem nicht in der Fokusebene... aus irgendeinem Grund :D

Sonderlich hilfreich ist die Brennweite bis 55mm auch nicht, das ist klar, dass es aber geht haben hier ja schon einige gezeigt. Das Problem ist einfach, dass die Sterne im Sucher so winzig sind, dass es schon schwierig wird, zwischen dem kleinsten Punkt und einem etwas größeren Punkt im Sucher zu unterscheiden (40d Sucher).

Das mit der Scheinerblende kann man mal probieren...

Je lichtstärker und langbrennweitiger die Optik, desto mehr sieht man im Sucher.
Bei kurzer Brennweite sehen die Sterne auch in unscharfem Zustand klein aus. Bei lichtschwachen Objektiven sieht man sowieso wenig...

Wenn Du den Mond jedoch scharf hast, dann sollten auch die Sterne scharf sein, denn für jede konventionelle Optik sind diese Objekte gleichermaßen 'unendlich' weit entfernt.
Ich würde sagen, eine Optik, die da einen Unterschied macht, müsste dann schon eine Gravitationslinse sein... :D
 
Je lichtstärker und langbrennweitiger die Optik, desto mehr sieht man im Sucher.
Bei kurzer Brennweite sehen die Sterne auch in unscharfem Zustand klein aus. Bei lichtschwachen Objektiven sieht man sowieso wenig...

Wenn Du den Mond jedoch scharf hast, dann sollten auch die Sterne scharf sein, denn für jede konventionelle Optik sind diese Objekte gleichermaßen 'unendlich' weit entfernt.
Ich würde sagen, eine Optik, die da einen Unterschied macht, müsste dann schon eine Gravitationslinse sein... :D

Hallo,

dem ist mitnichten so.
Ich muss sogar schon unterschiedlich fokussieren abhängig davon, ob ich Objekte am Mondrand oder im Zentrum der Mondscheibe beobachte. Mit derselben Fokussierung auf Mond wie auf Sterne ist da erst recht kein scharfes Bild möglich.

GL
Günter
 
Hallo Günter,

sorry, aber ich kann nicht glauben, dass jemand bei einem 380000 Km entfernten Objekt Probleme mit der Tiefenschärfe hat. Ich hatte übrigens noch nie Probleme den Mond und Hintergrundsterne gleichzeitig scharf abzulichten, von der Bewegungsunschärfe mal abgesehen.


MfG

Rainmaker
 
Ich habe zum Scharfstellen ein Notebook benutzt. Man kann sich die Bilder mit der entsprechenden Software dann direkt anzeigen lassen, bei 100 Prozent gucken ob es passt, und sonst den Fokus in kleinen Schritten verstellen wobei man direkt am Monitor kontrolliert ob es besser oder schlechter wird. Es gibt auch Software zum Scharfstellen für Astrophotos zu kaufen. Die arbeitet aber glaube ich nach dem gleichen Prinzip. Das mit der Scheinerblende hört sich interessant an :)

Der Mond mag sich ja zum scharfstellen eignen, leider überstrahlt er alles andere am Himmel. Nebel und Galaxien kann man dann so ziemlich vergessen.

Grüße, Martin
 
Ich nehme eine Laterne die vielleicht 2-3 KM entfernt steht, dann habe ich den "unendlich" Punkt fokussiert der dann für alles was man dort oben sieht paßt.;)
 
Hallo Günter,

sorry, aber ich kann nicht glauben, dass jemand bei einem 380000 Km entfernten Objekt Probleme mit der Tiefenschärfe hat. Ich hatte übrigens noch nie Probleme den Mond und Hintergrundsterne gleichzeitig scharf abzulichten, von der Bewegungsunschärfe mal abgesehen.


MfG

Rainmaker

Hallo Rainmaker,

Ob Du das glaubst oder nicht, es ist jedenfalls so.
Ich habe schon oft genug Mond oder Sonne (ja, selbst da ist es so!) mit Brennweiten von 600mm bis 5000mm mit F/7 bis F/20 fotografiert, um zu wissen, wovon ich schreibe.
Ausserdem ist es wohl individuell verschieden, was man als "scharf" betrachtet. Ich gehe von der 100%-Ansicht aus und da gibt es diese Unterschiede sehr wohl.

@ Michael Fengler:
Das mit der Laterne klappt aber nur bei vergleichsweise kurzen Brennweiten.

GL
Günter
 
Ob Du das glaubst oder nicht, es ist jedenfalls so.

Mit 55mm Brennweite? Ich habe eher den Verdacht, daß mit Unschärfe Strichspuren gemeint sind.

Übrigens habe ich auch schon mit langen Brennweiten fotografiert. Nach dem fokussieren auf einen Stern stimmt's auch am Mond. Immer. Das Problem mit dem Mond ist letztlich die Luftunruhe, zumal man in unseren lichtverseuchten Gegenden Deep Sky Aufnahmen sowieso besser nur bei höherer Deklination macht.
 
ich muss rincewind zustimmen....die echte mondfotografie fängt erst bei 2000 mm (annähernd formatfüllend) an.....bei sternfeldaufnahmen mag es ja noch klappen mit den scharfstellen auf den mond, aber bei grossen BWs sicherlich nicht. da tritt sogar der effekt auf (wie rince schon schrieb) dass man sogar auf der mondoberfläche fokusunterschiede sehen kann....
 
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