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Stativ/-kopf Stativaufwertung für Schottlandreise

Interspieder

Themenersteller
Halli Hallo!
Diesen Sommer geht's für mich nach Schottland auf eine Rundreise- Eine Mischung aus Trekking und Fototour!
Für diese Tour suche ich noch das passende Stativ, da mein Slik Sprint Pro EZ sich einfach schrecklich ausrichten lässt und nebenbei etwas klapprig ist.
Habe mal den Fragebogen ausgefüllt, hoffe es hilft euch mir zu helfen :)


[x] Ich (nutze bereits ein Stativ und) suche etwas besseres.


[x] Stativkopf (Falls mein Slik Sprint Pro EZ bleiben soll und nur der Kopf aufgebessert wird..)
[x] Stativ + Kopf (Hinweis: bei besseren Stativen muss man den Kopf extra kaufen)

Ich habe schon folgende Stative/Stativköpfe (Marke, Modell)...
[x] im Internet oder in Zeitschriften angeschaut:
• Berlebach
• Manfrotto

[x] bereits besessen:
• Slik Sprint Pro EZ


Verfügbares Gesamtbudget:
[200] Euro, davon
[ ] Euro für Stativ
[ ] Euro für Kopf
[x] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll

[x] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage.
[x] Eine Budgeterhöhung ist eventuell möglich (ansonsten bitte keine höherpreisigen Vorschläge).

Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
40 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)
20 % Geringes Gewicht (tendenziell teurer und/oder wackliger)
20 % Günstiger Preis (tendenziell schwerer und/oder wackliger)
15 % Geringes Packmaß (tendenziell teurer und/oder wackliger)
5 % Große Auszugshöhe (tendenziell schwerer und/oder wackliger und/oder teurer)

Wie ist der voraussichtliche Verwendungszweck? (Summe soll 100% ergeben.)
5 % Architektur
40 % Landschaft
5 % Panorama
30 % Makro
20 % Reise

[x] kleine DSLR mit Standard-Objektiven

•135 mm längste und 18 mm kürzeste Brennweite wird an der Kamera Pentax K-x/Pentax MX/Pentax ME eingesetzt.

Kamera mit welchem Sensor?
[x] Vollformat
[x] Crop

Besondere Gründe für den Kauf:
• altes Stativ lässt sich nur mithilfe der Beinlängen ausrichten
• altes Stativ etwas klapprig..

Stativ

Körpergröße:
[175] cm

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[x] Reisestativ (35 cm bis 45 cm Packmaß)
[x] Kompaktstativ (45 cm bis 55 cm Packmaß)
[x] Standardstativ (55 cm bis 65 cm Packmaß)


Stativhöhe:

[x] Stativ soll klein sein, dafür bücke ich mich auch.

Material (Info):
[ ] Aluminium
[ ] Basalt
[ ] Carbon
[ ] Holz
[x] egal, Hauptsache es dient seinem Zweck :)

Arretiersystem:
[x] egal

Mittelsäule:
[x] egal

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[x] Libelle/Wasserwaage
[x] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser (evtl. Beine im Wasser, an Flüssen usw.)

Kopf

Kopfart:
[x] Kugelkopf

Handhabbarkeit und Präzision:
[x] Friktion (Erklärung)
[ ] mehrere 90°-Kerben
[x] Libelle/Wasserwaage
[ ] Bedienung mit Handschuhen
[ ] guter Schutz gegen Feuchtigkeit
[ ] Unterstützung der Beinumlegung

Panoramaverstellung:
[x] weiß nicht was das ist

Das Stativ wird also rumgetragen, aber ich schrecke nicht davor zurück für ein gutes Stativ ein paar Unterhosen oder dergleichen zu Hause zu lassen :lol: An dem Gewicht sollte es nicht scheitern. Gerade bei Wind und Wetter, was in Schottland ja durchaus vorkommt, will ich z.B. Effektvolle Langzeitbelichtungen mit ND-Filter machen können, ohne um meine Ausrüstung fürchten zu müssen.
Freue mich auf euren Input!

lG Interspieder
 
Welche Punkte sind dir beim Kauf am wichtigsten? (Summe soll 100% ergeben.)
40 % Hohe Stabilität (tendenziell schwerer und/oder teurer)

Stativmaße (inkl. Kopf, gilt für normale und umklappbare Stative):
[x] Reisestativ (35 cm bis 45 cm Packmaß)
[x] Kompaktstativ (45 cm bis 55 cm Packmaß)
[x] Standardstativ (55 cm bis 65 cm Packmaß)

Material (Info):

[x] egal, Hauptsache es dient seinem Zweck :)

Besonders wichtig sind mir diese Besonderheiten:
[x] Nutzbarkeit bei Nässe und im Wasser (evtl. Beine im Wasser, an Flüssen

Das schreit ja eigentlich nach einem Berlebach. Da kann es allerdings mit der Maximalhöhe inkl. Kopf problematisch werden. Da Du auch im Wasser fotografieren willst, scheiden die ganzen Minis aus (sei denn, Du hast ein Unterwassergehäuse für die Cam :D ). Guck Dir doch mal die Report-Stative der 100er bzw. der 700er Reihe an, die könnten was für Dich sein. Die gibt es auch mit eingebauter Nivellierkugel, Du würdest also den Kopf sparen.
 
Hey, danke für deine Antwort!
An die Berlebachs habe ich sogar schon gedacht und mich einbisschen umgeschaut. Sehe ich das richtig, dass es verschiedene Ausführungen der 100er und 700er Reihe gibt? Einige scheinen mit Mittelsäule, manche mit Niviliereinheit ausgestattet zu sein, usw.
An sich gefallen mir die Berlebachs durchaus, vorallem da sie anscheinend nicht übermäßig teuer zu sein scheinen. Wenn die Niviliereinheit den Kugelkopf ersetzen kann, dann ist das ja umso besser! :top:

Gibt es noch etwas zu den Berlebachs zu sagen? Hat jemand vllt. noch Alternativen, die ich mir anschauen könnte?

lG Interspieder
 
Sehe ich das richtig, dass es verschiedene Ausführungen der 100er und 700er Reihe gibt? Einige scheinen mit Mittelsäule, manche mit Niviliereinheit ausgestattet zu sein, usw.

Ja, das siehst Du richtig. Insgesamt gibt es 10 verschiedene Stativköpfe, die aufgrund der modularen Bauweise der Stative jederzeit ausgetauscht werden können. Auf der HP ist unter <Produkte> ganz unten links der Link zum Prospekt Download, da findest Du nähere Infos dazu.



Wenn die Niviliereinheit den Kugelkopf ersetzen kann, dann ist das ja umso besser!

HIER gibt es einen Thread zu der Nivelliereinheit.
 
"... Schottland auf eine Rundreise- Eine Mischung aus Trekking und Fototour"


wie groß ist denn das (Tages?)Gepäck. Holzstative mit einer gewissen (gewünschten) Auszugshöhe tragen leider etwas auf. Man muss sich leider auch oft entscheiden, ob man nun ein kleines Boden-Makrostativ will oder etwas Höheres für Langzeitbelichtungen der Landschaft.

"Das Stativ wird also rumgetragen, aber ich schrecke nicht davor zurück für ein gutes Stativ ein paar Unterhosen oder dergleichen zu Hause zu lassen ..." - es kommt aber nicht unbedingt auf das Gewicht an (das ist ja eine Frage des Willens und der Kondition), sondern eher auf die Packmaße (also nicht nur auf die Packlänge zusammengeschoben)

Und: Eine Niviliereinheit kann keinen Kugelkopf ersetzen, zumal, wenn mit 30% im Fragebogen auch ein gewisses Maß an Makrofähigkeiten gefordert wird (dafür sind die Winkelgrade zu gering und man muss wieder mit den Beinen anfangen, was ja im ersten Posting extra bemängelt wurde)

M. LIndner
 
Zuletzt bearbeitet:
"... Schottland auf eine Rundreise- Eine Mischung aus Trekking und Fototour"


wie groß ist denn das (Tages?)Gepäck. Holzstative mit einer gewissen (gewünschten) Auszugshöhe tragen leider etwas auf. Man muss sich leider auch oft entscheiden, ob man nun ein kleines Boden-Makrostativ will oder etwas Höheres für Langzeitbelichtungen der Landschaft.

"Das Stativ wird also rumgetragen, aber ich schrecke nicht davor zurück für ein gutes Stativ ein paar Unterhosen oder dergleichen zu Hause zu lassen ..." - es kommt aber nicht unbedingt auf das Gewicht an (das ist ja eine Frage des Willens und der Kondition), sondern eher auf die Packmaße (also nicht nur auf die Packlänge zusammengeschoben)

Und: Eine Niviliereinheit kann keinen Kugelkopf ersetzen, zumal, wenn mit 30% im Fragebogen auch ein gewisses Maß an Makrofähigkeiten gefordert wird (dafür sind die Winkelgrade zu gering und man muss wieder mit den Beinen anfangen, was ja im ersten Posting extra bemängelt wurde)

M. LIndner

Hallo M Lindner!
Zur Reise steht noch nichts fest, außer das es auf Schottland gehen soll und eben eine Trekking-/Fototour werden soll. Wie das Tagesgepäck aussehen wird weiß ich jetzt noch garnicht :p Dachte, dass evtl. die Report-Stative von Berlebach ein Kompromiss aus Höhe (1m voll ausgezogen ist nicht wirklich hoch), Packmaß, Stabilität und Gewicht (gut, 3kg ist etwas schwer :D) bietet.
Was meinst du mit "etwas auftragen"? Die Höhe des Stativs sollte während des Wanderns unproblematisch sein, lediglich beim Flug weiß ich nicht obs evtl. zu Problemen kommen könnte. :lol:
Danke für den Tipp mit dem Kugelkopf. Die Prozentzahl die ich oben angegeben habe ist die prozentuale Verteilung der Verwendung meines alten Stativs- Habs also meistens dabei gehabt wenn ich Landschaften aufgenommen habe oder eben Makros, weil ich zu faul war die Kamera zu halten :D

Freue mich auf weiteren Input!
 
... "auftragen" - gemeint war: durch den anderen Mechanismus des Beinauszuges steigt das Packmaß etwas im Vergleich zu Rohrbeinen, die ineinanderstecken und auseinandergezogen werden. Bei Treckingtouren kann man das akzeptieren, solange man die max. Auszugshöhe begrenzen kann (1m ?)

M. Lindner
 
Ah, das meinst du!
Das sollte kein Problem sein. Das die Beine etwas breiter ausfallen als die Rohrstative ist mir bereits ausgefallen und sollte verschmerzbar sein- Dafür sind die Holzstative schwingungsärmer, wenn ich die ganzen Beiträge die ich bereits gelesen habe richtig interpretiert habe :D
1m sollte als maximale Auszugshöhe akzeptabel sein. Hauptsache es ist stabil genug um bei Wind und Wetter Langzeitbelichtungen und sicheren Halt zu gewähren, ist groß genug um z.B. an dem Ufer eines Flusses/eines Strandes zu fotografieren und handlich (Größe/Gewicht) genug, um als Trekkingstativ durchzugehen.
Habe mich auch nach anderen Stativen umgeschaut, auch verschiedene Beiträge hier im Forum gelesen, aber leider sind die Preise oft über meinem Budget. Gerade wenn man sich noch einen Kugelkopf gönnen möchte ist man schnell über die 500 € Marke hinaus- Das möchte ich möglichst vermeiden!
Glaubt ihr die Berlebach's sind der ideale Kompromiss oder fallen euch bei meiner Beschreibung besser geeignete Stative ein? Würde dann nach einem gebrauchten Berlebach Ausschau halten, bzw etwas sparen und mir ein neues zulegen. Über die Kugelköpfe habe ich mir so noch garkeine Gedanken gemacht, auch wenn ich mir die Fachbegriffe wie Friktion und dergleichen schon angeschaut habe.
 
... ah, jetzt verstehe ich besser; bei den angeführten Punkten wäre ein Berlebach aus Holz mit Auszugshöhe ca. 1m in der Tat auch eine gute Wahl.

Aber wenn man sich bei einer Reise, die man ja nicht alle Tage so schnell mal macht, ganz auf die Geräte verlassen muss, würde ich es in jedem Fall so machen: Stativ vorher (vor Kauf) unter "Realbedingungen" ausprobieren, also eine längere Tageswanderung damit unbedingt machen und sehen, ob man mit den Trageeigenschaften auskommt; denn bei Treckingtouren kann man ja nicht mal schnell zum Auto und das Stativ im Kofferraum versenken.

Nur bei einem Gebrauchtkauf wird das wohl schwierig, da die Eigner das meist nicht rückabwickeln wollen, wenn es doch nicht passen sollte.

Hat kein Bekannter so was oder kann man gegen Gebühr evt. von einem Ladenhändler so ein Sttaiv tagesweise leihen ? Zum Teil ist da viel möglich, da die Händler ja immer die Internetkonkurrenz haben und manchmal auch einen besseren Preis machen (200 Euro für gutes Holz ... es soll ja auch kompakt sein, also ein gutes Reisestativ; schade, dass die Photokina noch so weit ist, da kommen dieses Jahr von mehreren Herstellern unter dem Eindruck des Hypes "nur noch ohne Spiegel" einige interessante Stative).

Alternative zu Holz: Ich bin ja nun Novoflex-Nutzer und kann ja mal schreiben, wie ich das machen würde (ioch habe allerdings einen Schwerpunkt bei Makros, das sage ich gleich vorweg):

Für Bergtouren habe ich jetzt folgende Version auf dem Schirm (allerdings nur neu zu bekommen): (einzeln gekauft) Triopod Basis 169 Euro, 3 x MinilegBeine je 15 Euro, 3 x STA 30 Stangen je 17 Euro (Listenpreise), Beinmaterial Stahl, von Wasser unbeeindruckt, alles sehr stabil. Damit komme ich bei steilstem Anstellwinkel auf eine Höhe von 52 cm (+ (bei mir) 20 cm für Kugelkopf und Kamera bis zum Suchereinblick), für Makros montiere ich nur die Minilegs. Je nach Kamera geht das auch für Landschaftsfotos (ich habe nun eine Kamera, wo beides geht: klapp- und drehbarer Kameramonitor und Winkelsucher), es lässt sich aber auch als Anlehnstativ benutzen (dann würde ich beim Bergwandern für 49 Euro zusätzlkich noch ein Alu-Standardbein mit 4 Segmenten und Packmaß 53 cm einpacken, allerdings sind das 500 g mehr).

Das ganze ist beim "Anwandern" im Berg (also dem Aufstieg, erstmal komplett zerlegt im Rucksack, im Flachland trage ich das per Karabiner und Drehöse (1/4 Bohrung in Stativschulter) an einem sehr belastbaren LowePro S&F-Gürtel.

Viele Wege führen bekanntlich nach Rom, aber eine "Goldstandardlösung" wird keiner haben.
Bei dieser "Lösung" stand nun Preis und extreme Kompaktheit beim Bergwandern im Vordergrund (Beinauszüge gibt es ja nicht). Dafür muss man andere Dinge in Kauf nehmen, die Stabilität ist aber gut. Auch die Wetterfestigkeit.
Noch kleiner geht es dann nur noch mit einem Classicball, da steigt aber wieder die Umbauzeit. Setzt man andere Prioritäten, kommt man zu anderen Stativlösungen. Was dauert, ist sich letztendlich für eine Sache entscheiden zu können. Kompromisse muss man immer eingehen.

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Schau Dir mal dieses hier an: Velbon Ultra Rexi-L

Das bleibt mit etwa 119 Euro (ohne Kopf) in Deinem Budget.
Zu dem Stativ gibt es hier im Forum sehr viele (positive) Beiträge.

Ich habe es jetzt auch und bin immer noch schwer begeistert. Meines wiegt mit einem Kugelkopf Gitzo 1171 und einer Novoflex Miniconnect MR Schnellkupplung etwa 1,65 kg. Für Trekkingtouren ist das allerdings schon meine persönliche Schmerzgrenze.
 
also ich unterstütze hier ganz klar die Berlebach Report Lösung. Und zwar kein gebrauchtes - was ich sonst gerne empfehle - sondern eines der neuen 3-stelligen Serie.

In Schottland wirst du dein Stativ recht häufig irgendwo einsinken sehen - dran denken, wenn es sinken kann, dann vor der Aufnahme selber nachhelfen und schon mal das Einsinken selber durch Druck vorwegnehmen - Insbesondere wenn du am Strand in der Brandung stehst. Das Wasser umspült die Beine und lockert Sand und Schlamm jeweils ein wenig, so dass das Stativ nachsacken kann. Bei stehenden Gewässern ist das nicht so ausgeprägt.

Warum ein Berlebach:

Wegen der Unempfindlichkeit gegenüber Matsch, Schlamm, Wasser usw bei gleichzeitig hervorragender Stabilität

Warum ein neues, dreistelliges:

weil du hier auch für die Zukunft die richtige Variabilität hast und weil die Beinanschläge der dreistelligen denen der vierstelligen klar überlegen sind.

Gruss ede
 
... der TO hat aber für Kopf und Stativ laut Fragebogen 200 Euro eingeplant. Was nutzt ein gutes Stativ mit schlechtem Kopf, weil das Budget nicht reicht; dann lieber erstmal gebraucht (mit den beschriebenen Nachteilen); das "Stativ für's Leben" gibt es eh nicht (da man nie weiß, in welche Richtung der Fotografie man sich noch entwickeln wird)

M. Lindner
 
Allerdings wurde eine Budgeterhöhung auch nicht ausgeschlossen, so dass ggf. ein guter, gebrauchter Kopf durchaus noch drinn sein könnte. Da müsste sich aber der TO nochmal zu äussern...
 
Hallo und danke für euren Input!
Die Berlebachlösung scheint tatsächlich die sinnvollste Lösung zu sein, auch den Hinweiß auf die dreistellige Reportserie anstatt der vierstelligen Reportserie aufgrund der Beinanschläge (Was meinst du denn genau? Worin unterscheiden sich denn die Beinanschäge der drei und vierstelligen Reportstative?) habe ich zur Kenntnis genommen.
Ein Gebrauchtkauf kommt durchaus in Frage, habe aber herausgelesen dass es die dreistelligen Reportstative selten gebraucht zu kaufen gibt. Anscheinend sind diese noch nicht lange auf dem Markt, wenn ich die Aussage richtig interpretiere, oder dass nur eine Neuauflage die verbesserten Beinanschläge hat.

Wie ihr richtig festgestellt habe brauche ich noch einen passenden Kopf, möglichst einen Kugelkopf, welcher sich leicht ausrichten lässt. Leider kenne ich mich auf diesem Gebiet so gut wie garnicht aus- Kenne leider nur den Standartkopf meines Slik-Statives, welcher sich schrecklich ausrichten lässt. Anfangs ging es noch, aber mit der Zeit merkt man die Schwachstellen des Kopfes doch ungemein.
Könnt ihr mir evtl. mit den Kugelköpfen etwas weiterhelfen und mir ein paar nennen, bei denen ich meine weitere Recherche ansetzen könnte? Möglichst auch, dass die Köpfe in den Rahmen passen: Der Kopf muss keine Kiloschwere Ausrüstung tragen, sollte günstig sein (habe schon Köpfe für mehrere hundert Euro gesehen! So oft verwende ich das Stativ nun doch nicht :ugly:) und falls er leicht und günstig sein kann auch möglichst leicht :). Ich erwarte natürlich nicht, dass ihr mir hier alles auf dem Silbertablett präsentiert, kann ja selber zu den Köpfen was herausfinden. Hauptsache ich habe einen Ansatzpunkt um den Wald der Stativköpfe etwas lichten zu können.

Freue mich über weitere Beiträge!
 
Hier hast du schon mal eine Auswahl.

Die Liste würde ich nicht zwingend als Startpunkt für ein Report Stativ nehmen. Denn das sind ausgesprochen kleine und leichte Stativköpfe mit einer Menge Kompromissen an anderer Stelle.

Für den TO würde ich die Suche nach einem gebrauchten Linhof Profi II empfehlen. Wenn er einen Markins Q3 finden kann, auch gut. Nur für die Schottlandreise (Landschaft) kann ich mir auch vorstellen, dass er mit Niveliereinsatz, Panoplatte und L-Winkel auskommt. Aber das schränkt für Architektur oder Makro schon erheblich ein.

Klar kostet das ein wenig. Aber der TO wird sich wundern wie häufig er sein Stativ nachher einsetzen wird - zumindest wenn er mit Bedacht ein vernünftiges wählt.

Gruss ede

PS: ja, die 3stelligen Berlebachs haben den deutlich verbesserten Beinanschlag sowie diese modularen Einsätze bekommen. Beides gab es bei den 4stelligen noch nicht. Und da die 3stelligen erst seit etwa einem Jahr am Markt sind werden die gebraucht so gut wie nie angeboten. Ich kaufe ja selber gebraucht wo ich kann, aber ein Berlebach Report würde ich im Moment aus den genannten Gründen klar neu kaufen.
 
.....nicht zwingend als Startpunkt für ein Report Stativ nehmen...

Da hast du sicherlich recht, ede, die verlinkten KuKos könnten auf einige Reports - hier IMHO zurecht empfohlen - mitunter etwas 'verloren' aussehen :D.
Für mich persönlich wäre in Anbetracht der zu tragenden Pentax-Ausrüstung der Kompromiss 'optisch undersized und gut' einer optisch passend(er)en, aber mit sonst schlechteren, bzw. gar noch besseren Eigenschaften, dafür aber deutlich schwerer vor zu ziehen.

Der TO wollte ja doch nur
.......einen Ansatzpunkt um den Wald der Stativköpfe etwas lichten zu können.....
Zudem ist seine Pentaxausrüstung nicht soooo schwer, dass unter den aufgelisteten KoKos sich nicht doch noch ein Modell für seine Zwecke finden lässt.

@TO: ede hat ja bereits den Q3 erwähnt, der ja auch in Hacons Thread genannt wurde, und vielleicht käme kaum schwererer KuKo à la ArcaSwiss P0, der ja da ebenfalls figuriert, auch in Frage.....

Und ja, mir ist auch klar, dass beide deine Budgetvorgaben sprengen. So betrachtet ist ede's Hinweis auf einen gebrauchten KuKo vom Schlage eines Linhof Profi II bei deinen Vorgaben wohl auch eine KuKo-Empfehlung, dem du Beachtung schenken solltest.
 
Hallo und danke für eure Antworten.
Den Link mit den besonders leichten Kugelköpfen habe ich mir angeschaut, danke an der Stelle!
Habe mich nach dem Linhof Profi ii und dem Markins Q3 umgeschaut, die scheinen aber doch ziehmlich teuer und selten zu sein. Wollte fragen, in wiefern sich die beiden Kugelköpfe von den preislich günstigeren Sirui Kugelköpfen unterscheiden. Habe den Testbericht von Traumflieger durchgelesen in denen Sirui Köpfe gelobt werden. Gebraucht scheinen die Sirui Köpfe auch günstiger und öfter zu finden zu sein.
Was ist der Vorteil von dem Linhof Profi ii und dem Markins Q3 Kopf gegenüber den Sirui-Köpfen? Welche Vorteile werde ich später wirklich merken in Anbetracht meiner Verwendungszwecke? Leider sehe ich auf den ersten Blick keine wirklichen Unterschiede, die die 100 € Preisunterschied für mich rechtfertigen würde.
 
... welche Preisgrenze hast Du Dir denn nun beim Kugelkopf (gebraucht) letztendlich gesetzt ?

Zitat " ... Habe den Testbericht von Traumflieger durchgelesen in denen Sirui Köpfe gelobt werden. Gebraucht scheinen die Sirui Köpfe auch günstiger und öfter zu finden zu sein...."

Ich würde auf jeden Fall verschiedene Testberichte gegeneinander vergleichen !
Es kommt sehr auf das Anwendungsspektrum an, ob ein Sirui-Kopf "richtig" ist.

Sollte ein in die engere Wahl gekommener Kugelkopf auf dem Stativ irgendwie "verloren" aussehen, würde ich mir gerade für den Bereich Trecking (Thema Gewichtsersparnis) evt. ein anderes (kleineres) Stativ ansehen.

Es ist auch die Frage, ob Du wirklich Bestwerte bei der Schwingungsdämpfung brauchst (was wird wirklich gebraucht: welcher ABM bzw. minimale Objektfeldabmessungen bei Makros, welche maximale Telebrennweite, welche Sensorgröße); ansonsten könnte man bei Packmaß und Gewicht auch Alternativen finden.

M. Lindner
 
Ach M. Lindner, ich dachte das haben wir schon alles durchgekaut :rolleyes:
Aber ich will nicht so sein, immerhin hilfst du mir, da greif ich das gerne nochmal auf.
Als Preisobergrenze hatte ich mir ja 200 € für Stativ + Kopf gesetzt, wobei ich, falls ich wirklich einen Vorteil für meine Anwendungszwecke erfahre, auch etwas über das Budgetlimit gehen könnte bzw gebraucht kaufen könnte.
Beim Stativ waren wir uns größtenteils einig, dass ein Berlebach Reportstativ ideal sein würde. Stabil, relativ leicht, wetterresistent und in das Preisbudget passend. Als ich gefragt habe, ob es denn Alternativen gäbe, die diese Aufgaben evtl. besser erfüllen würden wurde meine Entscheidung zum Berlebach bestätigt, auch wenn der Hinweiß kam, dass diese 2kg Stativ nicht zu unterschätzen sind.

Dann sind wir auf den Kugelkopf gekommen: Ihr habt mir einen Linhof Profi II oder einen Markins Q3 empfohlen, möglichst gebraucht um noch im Preisrahmen zu bleiben.
Eigenständig hab ich mich nach möglichen Stativköpfen umgeschaut, die evtl. auch passend für mich wären. Unwissend wie ich bin, habe ich einfach mal die Sirui-Köpfe in den Raum geworfen, weil diese auch neu nur wenig den Preisrahmen sprengen würden.
Meine Frage war gewesen, ob ich denn tatsächlich einen Linhof Profi II oder Markins Q3 benötige? Worin unterscheiden sich denn die beiden "Profi"-Köpfe von den Sirui-Köpfen? Was sind denn die Merkmale, die diese Linhof oder Markins Köpfe von Sirui Köpfen unterscheidet?

Ich hoffe ich konnte deine Frage beantworten M.Lindner und danke dir an dieser Stelle nochmal für deine Hilfe!
 
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