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Stativ/-kopf Stativaufwertung für Schottlandreise

Ich stehe ja nicht unbedingt im Verdacht miclindner allzu oft beizustehen, aber hier muss ich ihm mal recht geben.

Wenn du uns nicht glauben.möchtest, dass du mit nem gebrauchten marking oder liftoff besser fährst, dann probieren es einfach aus.

Das Thema ist ja.nun häufig genug diskutiert worden. Ich selber werde das nicht immer wieder durchkauen. Es gibt genug leseatoff dazu ohne dass man das immer neu.runterschreibt.

Und wenn.dir.das.zu anstrengend ist, stoppt dich auch niemand dem traumflieger zugelaufen.und auch bei ihm zu kaufen. Jeder wie er mag.
Gruss ede
 
@Interspieder

Ich habe von Sirui den G10 und den K30 in der Hand gehabt. Das Problem bei beiden Köpfen war ein sichtbarer Verzug beim Feststellen und ein recht hohes Losbrechmoment, wenn man die Fraktion nutzt. Meine EOS 500D mit 70-200 halten beide Köpfe problemlos fest, wenn sie erstmal angezogen sind, mit der Friktion zu arbeiten bringt aber nicht wirklich Spaß. Den G10 habe ich sogar noch im Einsatz, weil ich meinen guten Kopf (einen ArcaSwiss p0) verschenkt habe und ein Kumpel den noch in der Schublade liegen hatte. Bleiben wird der Kopf jedoch definitiv nicht.

Ob man bereit ist den Aufpreis für einen höherwertigen Kopf zu zahlen, muss jeder für sich selbst entscheiden. Ich kann nur für mich sprechen: Ich gehe gerne mal fotografieren, um ein wenig zur Ruhe zu kommen und etwas Abstand vom alltäglichen Stress zu gewinnen. In dieser für mich sehr wertvollen Zeit möchte ich mich nicht durch einen hakeligen Kopf ärgern lassen. Aber das ist nur meine ganz persönliche Sicht auf die Wahl des Equipments.
 
Danke perelman, genau solche Aussagen wollte ich hören. Konnte bei meinen Recherchen schlichtweg keinen für mich wichtigen Eigenschaften finden, die die Siruis nicht auch geboten hätten. Aber dein Beitrag mit dem Verzug beim Feststellen und der Friktion sind
sind durchaus Pukte die einen Linhof Kopf oder einen Markins Kopf rechtfertigen.
Danke für deinen Beitrag! Halte meine Augen also nach einem solchen Kugelkopf offen.

Lg Inter
 
Hallo Inter,

zu den KuKo: Der Arca B1 Monoball (gebaucht um 100-150) hat auch einen guten Ruf, ebenso der Nachfolger Z1. Bei den Arcas muss man die Einstellung der Friktion mit der mini-Daumennagelschraube mögen... Sind beide aber nicht klein!

Made in Germany sind Novoflex, insbesondere Classicball 3 (gebraucht um die 180,-), 3 II und 5.
Leicht und gut sind auch der RRS BH-40 made in USA (der BH-55 ist noch größer). Alle nicht billig, aber dafür ausgereift und gut.

Zum Stativ: Habe mal was zum Berle 112 und KuKo geschrieben; ganz am Ende auf Seite 11 findest du auch was zum Wassereinssatz. Hast du vielleicht ja auch schon gesehen:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1353867&highlight=Berlebach
Ich nutze das 112 - trotz Auswahl anderer - viel; es ist noch tranportabel, aber immer noch ein "recht dicker Brummer". Für Reisen oder wie bei deiner Tour ist es mehr was für vom Auto bis zu 2 km; eher nichts für 20 Km Trecking am Tag (Cam und Co kommen ja auch noch dazu).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach M. Lindner, ich dachte das haben wir schon alles durchgekaut :rolleyes:

stimmt natürlich, mein Fehler

Wichtig für den Kugelkopf sind aber vor allem diese Angaben vom Anfang des Threads (glücklicherweise hast Du ja den Fragebogen ausgefüllt)

(darauf kam es mir an, dann kann ich Dir auch bezüglich Sirui meine Meinung dazu schreiben)

- 135 mm längste und 18 mm kürzeste Brennweite
- Kamera: Pentax K-x/Pentax MX/Pentax ME = Sensor Vollformat + Crop
- Einsatzgebiet 30 % Makro

Ich möchte Dir ja gerne einen Rat geben, dazu muss ich aber bei diesem relativ hohen Makroanteil erst noch wissen, welche kleinsten Objektfeldabmessungen (bzw. ABM) Du damit fotografieren möchtest - bei Crop und KB führt das nämlich zu unterschiedlichen Abmessungen und Anforderungen!

135 mm am 1.5erCrop und KB schaffen auch Mittelklasse Köpfe, die (Deine) Telefotografie ist also kein Problem für die Kaufentscheidung.

Ich gehe davon aus, dass Du auf die Reise beide Kameras/Sensorgrößen mitnehmen willst ? Bliebe KB daheim, könnte man beim Kopf sparen, aber was nutzt Dir das dann daheim ?

Man kann auch die hier oft gescholtenen "Chinaköpfe" nehmen, wenn die kritischen Bereiche gar nicht zum eigenen Anwendungsprofil gehören. "Das wollte ich hören" (Zitat "genau solche Aussagen wollte ich hören") wird der TO also von mir nicht hören, solange das eben nicht klar ist.

Meine Vermutung: Die kritischen Bereiche gehören beim TO gar nicht zum Aufgabenkatalog; dann sind auch höherwertige Kugelköpfe gar nicht gerechtfertigt und man kann sich auf die Kaufkriterien Gewicht (Treckingtouren) und Preis (wie oft wird es genutzt) konzentrieren.

- Friktion benötigt man bei 135 mm am Crop und KB nicht zwingend
- die Feststelldrift ist davon abhängig, welche ABMs man maximal fotografiert (also evt. auch egal)
- die Anforderungen an die Schwingungsdämpfung des Kopfes sind (neben Brennweite und ABM) davon abhängig, welcher Sensor dahinterhängt

Und beim Stativ bin ich angesichts der Anforderung Treckingtour Schottland immer noch am Zweifeln (aber das Entscheidende hat ja mein Vorredner bereits gesagt)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo ihr beiden!
Ich danke euch für eure Beiträge und möchte im Folgenden auf euch beide eingehen.
Danke Kunibert für deine KuKo-Empfehlungen, werde mir alle mal anschauen, auch wenn alle etwas teuer sind. Dazu aber später mehr!
Der Bericht vom Berlebach ist super, genau solche Testberichte und Erfahrungsberichte habe ich gesucht und dank dir gefunden. Anscheinend ist das Berlebach doch was für mich, denn genau solche Szenarien, wie du sie auf Seite 11 zeigst, plane ich für Schottland. Wie ist es denn mit der Reinigung? Einfach mit Wasser abwaschen und das reicht? Der Tipp mit dem Gewicht werde ich mir zu Herzen nehmen- Ich schaue gleich mal auf der Berlebachseite, ob es evtl. eine leichtere Variante gibt, so um 1,5kg wäre ideal. Mein jetziges Stativ, das Slik Sprint EZ Pro wiegt (mit sehr einfachem Kopf) 1,3 kg und das empfinde ich als nicht schwer. :)

Nun möchte ich auf deinen Beitrag M.Lindner eingehen!
Ich fotografiere Markos wenn dann mit meinem Pentax M 100 4.0, welches einen Maßstab von 2:1 erlaubt. Ich hoffe ich habe den Begriff Objektfeldabmessungen richtig interpretiert :D Habe diesen Begriff ehrlich gesagt noch nie vorher gehört.:o Das Makroobjektiv verwende ich sowohl an meiner digitalen, als auch an meiner analogen Pentax.
Auf der Reise werde ich lediglich analog unterwegs sein, also mit Schwarzweißfilmen und zwei Bodys. Mit kommen wird das kleine 50 1.4, das 28 3.5 und das Makro 100 4.0. Also nichts wirklich schweres.
Du hast aber die Problematik richtig aufgegriffen- Wenn ich am Kopf spare, weil ich weniger Gewicht auf der Reise dabei habe, zuhause aber mehr Belastbarkeit benötige, was bringt mir dann der Kugelkopf?
Ich kann dir ja als Hilfe meine schwerste Kombination nennen, die der Kugelkopf tragen muss. Dies wäre mein Helios 85 1.5 (885g) mit Pentax Kx (615g) und aufgestecktem Blitz, welchen ich wirklich sehr selten verwende (500g).
Diese Kombination ist aber höchst selten, da ich für Portraits selten ein Stativ verwende, bei dem Helios 85 1.5 auch selten einen Blitz. Meist kommt das Stativ wahrscheinlich mit meiner Pentax K-x und dem 18-55 oder dem 28 3.5 (beide sehr leicht) zum Einsatz.

Ich hoffe meine ausführliche Antwort hat alle Klarheiten beseitigt (:p) und dir ein Bild von meinen Anforderungen an meinen Kugelkopf gegeben. Ich weiß leider aus fehlender Erfahrung nicht, ob ich später einen wirklich hochwertigen KuKo brauche, oder ob mich auch ein Mittelklassemodell zufriedenstellt. Hier hoffe ich auf eure (oder deine M.Lindner) Erfahrung!


Eine ganz andere Frage hätte ich, auch wenn ich gleich geschlagen werde :evil:
Reicht evtl. bei diesen Anforderungen mein Slik Stativ? Eine Aufwertung des Stativkopfes würde die Problematik mit der Ausrichtung lösen und wirklich schwere Ausrüstung kommt während der Schottlandreise nicht auf das Stativ. Ein Wechsel des Stativs wäre auch nach der Schottlandreise denkbar. Lediglich bei den Wettereinflüssen bin ich mir unsicher- Ob das Slik solche Aufnahmen, wie sie Kunibert auf Seite 11 zeigt, auch erlaubt? Sand und Dreck würde sich in den Beinen verfangen, bestimmt keine schöne Angelegenheit.
Aber dies ist nur eine Idee am Rande. Eine kurze Bewertung eurerseits würde mich freuen!
 
Moin,

ich habe mich bei meiner Schottlandreise für ein Sirui T-1004X Reisestativ und einen SIRUI K-20X Kugelkopf entschieden. Da ist man zusammen bei etwa 200€.

Man kann es bei schätzungsweise 40cm Packmaß gut an den Fotorucksack hängen - es ist, wie ich finde, ziemlich leicht und verwackelt hat es nur bei starkem Wind, was im Okober nur auf dem Ben Nevis der Fall ist (da hat sich das geringe Gewicht bezahlt gemacht).


Beste Grüße
Snake
 
Eine ganz andere Frage hätte ich, auch wenn ich gleich geschlagen werde :evil:
Reicht evtl. bei diesen Anforderungen mein Slik Stativ? ... Ein Wechsel des Stativs wäre auch nach der Schottlandreise denkbar. ... Sand und Dreck würde sich in den Beinen verfangen, bestimmt keine schöne Angelegenheit.
Aber dies ist nur eine Idee am Rande. Eine kurze Bewertung eurerseits würde mich freuen!

Wenn du die Anschaffung doch ohnehin planst würde ich sie auf alle Fälle vor der Schottland Tour machen. Sicherlich wirst du auch mit dem Slik Stativ nicht ohne Bilder nach Hause kommen. Aber spätestens wenn du dann später weisst wie es sich mit dem Berlebach arbeitet wirst du dich über diese Entscheidung ärgern.

Zumindest bei mir ist es so, dass ich mich nicht nur an den Bildern erfreue, sondern auch am Prozess des Fotografierens selber. Was soll ich mich dann mit Gefummel rumärgern, wenn ich es auch anders haben kann (und die Entscheidung eigentlich eh schon gefallen ist, nur der Zeitpunkt noch unklar ist).

Meine 2 Cents.
gruss ede
 
Wenn du die Anschaffung doch ohnehin planst würde ich sie auf alle Fälle vor der Schottland Tour machen. Sicherlich wirst du auch mit dem Slik Stativ nicht ohne Bilder nach Hause kommen. Aber spätestens wenn du dann später weisst wie es sich mit dem Berlebach arbeitet wirst du dich über diese Entscheidung ärgern.

Ich denke da ähnlich. Vor allem bin ich der Überzeugung, dass du mit dem Berlebach für die geplante Tour besser und flexibler aufgestellt bist. Klar hast Du Nachteile beim packmaß und gewicht, aber aufgrund der höheren Grundstabilität und der Verwendbarkeit in jedem Gelände bekommst du auch mehr fotografische Möglichkeiten. :top:

Wie ist es denn mit der Reinigung? Einfach mit Wasser abwaschen und das reicht?

Genau so isses! :D

Da die Verschlüsse sehr einfach konstruiert sind, sind auch die kein Hexenwerk bei der Pflege. Die Berlebachstative sind lackiert (naturfarben), die farbigen zusätzlich gebeizt. Also abspülen, wenn vorhanden mit einem Lappen abwischen und trocknen lassen. Allerdings nicht direkt an einer Heizung :eek: denn dann verzieht das Holz. :angel:

Das Schöne: so gepflegt kann selbst Salzwasser kann dem Holz nichts anhaben. :cool:
 
... nun steht meine Antwort zum Kugelkopf ja noch aus. Erstmal Danke für die Erläuterungen durch den TO.

Das (sein) Makro "schafft" ohne weitere Auszugsverlängerungen (also nativ) bis zu ABM 2:1; leider ist das vom Kamera-Aufnahmeformat abhängig, um was für Objektfelder es sich dann handelt.

- Pentax K-X (digital) Crop 1.5 ca. 12 MP
ABM 1:1 ca. Objektfeld 23.6 x 15.8 mm#
ABM 2:1 Objektfeld ca. 12 x 8 mm

- Pentax MX/ME (Film, analog)
ABM 1:1 Objektfeld 24 x 36 mm
ABM 2:1 Objektfeld 12 x 18 mm

zum Vergleich
Meine Olympus E3 ist eine Crop 2.0-Kamera, effektive Sensorfläche 17.3 x 13
ABM 1:1 Objektfeld 17.3 x 13 mm
ABM 2:1 Objektfeld 8.7 x 6,5 mm


Angesichts solch kleinen Abmessungen der Motivflächen kann man erahnen, was kleine Fehler beim Kugelkopf für die Bildqualität bedeuten. Vom ABM mal abgesehen kann man sich als Faustformel merken: Wenn die kleinsten Objektfeldabmessungen, die man machen möchte, dem eines klassischen analogen Diarahmenausschnitts entsprechen (also 24 x 36), dann kann man zur Not da auch mit einem schlechten/mittelmäßigen Kugelkopf auskommen (das entspricht an KB/Film dem ABM 1:1, bei FT-Crop2.0-Kameras ABM 1:2 und Crop1.5-Kameras etwa 1:1.5, ist also weit von 2:1 entfernt).

Es kommt also grob gesagt darauf an, ob man die Stubenfliege nun formatfüllend auf dem Bild haben will oder das Bild in der EBV später stark beschneiden möchte (was qualitätserhaltend nicht endlos machbar ist).

Wenn man dagegen unter Makrofotografie für sich selber die Aufnahme ganzer Blüten mit Luft Drumherum versteht, dann kommt man auch mit einem nicht ganz so guten Kopf hin.

Wenn man also wirklich den Maßstab 2:1 oft nutzen möchte, also recht kleine Objektfeldabmessungen fotografiert, dann würde ich von dem hier mehrmals empfohlenen Kugelkopf Sirui K-20 abraten; da kommt keine Freude auf.

- der Kopf hat eine Feststelldrift von 260 Mikrometern (zum Vergleich mein CB-3, ein eher kleiner Kugelkopf, hat 45, es gibt aber auch noch Köpfe mit weniger)

- der Kopf hat nur eine Hochformatkurve: Bei Vogelaufnahmen muss die Kerbe manchmal zu einem weisen, dann liegt der Feststellknopf aber rechts, was sehr ungünstig ist, da die Bedienelemente der Kamera auch rechts liegen

- bei der Schwingungsdämpfung hat der Kopf bei APS-C im Hochformat schon eine schlechtere Dämpfung (die Schwingungen laufen über die gesamte Belichtungszeit "lange nach"; beim "Vollformat" (also KB-Sensor bzw. Diafilm/Analogkamera) ist dann seine Grenze erreicht, obwohl er ja auch (LP) über 100 Euro kostet (Zitat der Tester (FOTOTEST 3/13: 57): " ... deutliche Schwächen bei der Vollformatkamera bei den Amplituden und der Schwingungsfläche [im Hochformat] ..."; im an sich unkritischen Querformat nur noch befriedignd.

Mein Fazit: Makros kann man damit machen, muss man aber nicht.

Beim Stativ nochmal meine persönliche Meinung (oh, Tautologie): Für eine (mehrtägige ?) Treckingtour durch Schottland würde ich heute Holz nur dann nehmen, wenn ich mir ein Stativ mit geringerer maximaler Arbeitshöhe kaufen will (was ja nichts schlechtes ist); geht es höher hinaus, würde ich mit einem Holzkandidaten erst eine Probewanderung daheim machen mit ähnlicher Ausrüstung wie am Urlaubsort. Und dann entscheiden.

Das Slik weiterverwenden ? Nicht, wenn man für etwas mehr Geld einen guten Kugelkopf kauft (bezüglich Makros) oder evt., wenn man den Sirui-Kopf doch kauft.

http://www.amazon.de/dp/B000WE3TC0/...ve=22398&creativeASIN=B000WE3TC0&linkCode=asn

(s. die Kundenrezensionen)

Es kommt eben auf die Ansprüche an: Wenn man eine bestimmte Telebrennweite nicht überschreitet und nicht in extremere Makro-Dimensionen abtauchen will, dann geht es auch so.
Aber daran denken: Makros mit ABM 2:1 in Schottland bei entsprechendem Wind, da geht das nicht ! Und man muss dann auch mehr motivseitig in die Trickkiste greifen, um scharfe Bilder zu bekommen: Makroblitz, Pflanzenklemme, Windschutz etc. Ob der TO wirklich so einen Aufwand betreiben will oder doch eher eine auch schöne Reisereportage machen will ?

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
(Amazon Partnerlink des Forums)
Das (sein Makro) Makro "schafft" ohne weitere Auszugsverlängerungen) nativ bis zu ABM 2:1; leider ist das vom Kamera-Aufnahmeformat abhängig, um was für Objektfelder es sich dann handelt.
Ich hab mal schnell gegoogelt: Kann dieses anscheinend etwas ältere Pentax-Objektiv nicht "nur" 1:2 statt 2:1? :angel:
 
... weiß ich nicht, kommt auch darauf an, ob der Hersteller den ABM nun bezogen auf's KB-Format angibt oder ob dem das wie bei Sigma völlig egal ist (also nur das Maximum als schöne Werbeaussage angibt, egal mit welchem Kameraanschluß die Linse nun verkauft wird).

Für den TO zum Selbernachmessen:

- Millimeterpapier als Motiv
- Objektiv bis an die Grenze "Ausfahren"
- bildfüllend abgelichtete Millimeter ins Verhältnis zur effektiven Sensorfläche (beim Film: 24x36, sonst s. Kamera-Datenblatt) setzen und man erhält den "maximalen" ABM (effektiv = Fläche des Sensors, die wirklich zur Belichtung beiträgt)

Deshalb hatte ich ja in meinem Posting einige (Motiv)Beispiele angegeben, ab wann die Geräte grenzwertig werden.

M. Lindner
 
... weiß ich nicht, kommt auch darauf an, ob der Hersteller den ABM nun bezogen auf's KB-Format angibt oder ob dem das wie bei Sigma völlig egal ist (also nur das Maximum als schöne Werbeaussage angibt, egal mit welchem Kameraanschluß die Linse nun verkauft wird).

Der ABM ist *immer* unabhängig vom Sensorformat!

2 cm auf Sensor/Film : 1 cm reales Objekt = ABM 2:1 (= 2-fache Vergrößerung)
1 cm auf Sensor/Film : 1 cm reales Objekt = ABM 1:1 (= Abb. in Lebensgröße)
1 cm auf Sensor/Film : 2 cm reales Objekt = ABM 1:2
usw.

Bezogen auf ein konkretes, gleiches Motiv musst du nicht immer mit den verschiedenen Sensorformaten jonglieren oder gar besondere (Stativ-)Anforderungen für bestimmte Formate herleiten, sprich ABM und Verlängerungsfaktor heben sich auf.

Aber jetzt wird es OT, wir sind eigentlich bei Landschaften in Schottland. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey ihr Guten!
Ich meine natürlich, dass mein Objektiv nur 1:2 abbilden kann, also weniger als dir "magischen" 1:1. Tut mir Leid, mein Fehler!
Den Aufwand, den du M. Lindner beschrieben hast, will ich auf der Reise nicht anweden, auch sonst bin ich eher weniger der "Makroexperte". Ich knipse manchmal Blumen in ihrer Umgebung oder schöne Details, wie ihr sie auf meiner Flickrseite seht :)
Aber nun zurück zum Thema, wollte mir zunächst den Kuko zulegen, sprich ich werde mich mal durch die empfohlenen Köpfe beißen.
M. Lindner? Du hattest doch geschrieben, du wolltest mir ein paar Empfehlungen geben wenn du über das maximale ABM bescheit weißt, würde mich sehr freuen!
 
... jetzt wurde hier schon so viel geschrieben: Deine fotografischen Anforderungen kenne ich ja jetzt; wo liegt jetzt die Schmerzschwelle bei Preis und Gewicht des Kugelkopfes (kann sein, dass ich es überlesen habe)

und nur am Rande:
- der Abbildungsmaßstab bleibt dennoch vom Aufnahmeformat abhängig (= endlose Diskussion, ähnlich wie früher beim Umrechnungsfaktor des Bildeindrucks/bis sich der Begriff der Äquivalenzbrennweite durchgesetzt hatte); deshalb rate ich, um Verwirrungen zu vermeiden, die eigene (Makro)Ausrüstung daheim zu "vermessen"

- Def.: Der Abbildungsmaßstab ... ist definiert als das Verhältnis zwischen der Größe der optischen Abbildung (B, Bild) eines Gegenstandes und dessen realer Größe (G, Gegenstand) (B/G) ... ein Abbildungsmaßstab von 1:1 sagt aus, dass der Gegenstand und seine Abbildung gleich groß sind

- Beispiel Digitalkameras: KB = max. passen 26 mm auf den Sensor, bei 1:1 kann nur ein 26 mm Gegenstand formatfüllend abgebildet werden; bei FT/mFT Sensorlänge 17,3 mm = 1:1; werden diese 17,3 mm mit der Kleinbildkamera formatfüllend fotografiert, braucht man dort einen höheren ABM (= mehr Aufwand)

- das wird auch bei den Kameraherstellern so gesehen, s. Olympus (dito Nikon bei Nachfrage, die haben ja Crop 1.0 und 1.5 parallel im Programm)

http://olypedia.de/Abbildungsmaßstab u.a.

Und die Frage an die, die es anders sehen: Ich fotografiere (immer denselben Gegenstand) mit einer Länge von 17 mm mit einer FT/mFT-Kamer formatfüllend; welchen ABM gibt das dann bei der FT-Kamera (Crop 2.0) und welchen ABM, wenn mit einer KB-Kamera (crop 1.0) fotografiert wurde ?

Kleine Hilfe: Wenn man die 17 mm einmal formatfüllend mit FT/mFT fotografiert, dann mit KB aber nur als 17 mm (also nicht formatfüllend), ist das nur ein rhetorischer Trick; vom Bildeindruck wirkt der Gegenstand bei KB dann dadurch deutlich winziger (was ja nicht unbedingt die Absicht des Makrofotografen war), das kann man natürlich bei KB auch durch einen extremen Bildbeschnitt in der EBV nachträglich korrigieren (3/4 der Pixel wegwerfen)

M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
Hatte ja insgesamt angegeben, dass ich ca 200 Euro für Stativ + Kopf ausgeben kann. Bei bisherigem Stand müsste ich das Berlebach neu anschaffen aufgrund der aufgebesserten Beinanschläge, da rechne ich ca. mit 140 Euro. Bleiben also ca. 60 Euro für den Kopf, wobei ein Gebrauchtkauf durchaus in Frage kommt. Mit etwas Glück kriegt man evtl. einen gut erhaltenen Kopf aus der Bucht für einen solchen Preis.
Bekommt man für 60 Euro einen Kopf der meinen ausgeführten Anforderungen entspricht? Wenn ja, nach welchen Stativköpfen sollte ich Ausschau halten bzw mich näher informieren?
Freue mich auf eure Antworten!

LG Interspieder
 
... für den Preis ?

Gebraucht weiß ich nicht, neu oder Gebraucht dann vielleicht einen Kompromiß eingehen und einen Dreiwegeneiger nehmen: Gute bis sehr gute Testwerte und LP 99 Euro; Gitzo G 2272 M (aber man ist evt. bei der Schnellwechselplatte in einer Sackgasse, da Basis evt. fest verbaut ?)

Bei Kugelköpfen kommt leider der Versatz beim Klemmvorgang hinzu (Feststelldrift, wichtig bei Makros). Gerade bei billigeren Modellen leider. Beispiel: Der an sich sehr gute Bilora Perfect Pro 2258 (Versatz 530 Mikrometer LP 79),

Da neben Crop ja auch KB-Kameras zum Einsatz kommen, kann man bestimmte andere Modelle nicht empfehlen, da sie oft in Hochformatstellung ganz versagen (oder man vermeidet das und setzt einen Hochformatwinkel ein (der kostet aber auch wieder) - also gehoppst wie gesprungen.

Die andere Möglichkeit, einen Neiger wie den Sirui L 10 zu nehmen (LP 90), scheitert am Preis, da man auf einem Dreibein zusätzlich zwingend eine Panoramaplatte benötigt (und das kostet in guter Qualität eben extra)

Oder eben ein Komplettstativ mit Kopf ? Ansosnten für 60 Euro nach den ganzen Diskussionen hier keine Empfehlung.



M. Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Alles klar, dann spare ich noch einbisschen und schaue mich evtl. nach einem Linhof oder so etwas in die Richtung um. Dachte man bekommt evtl. gebraucht etwas in der Region, sollte keine Beleidigung an dich sein :p
 
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