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Stabi - welcher effizient

Das liest man zwar immer aber wo ist der vorteil?
Eine mögliche kürzere belichtungszeit ergibt sich für objektiv stabis daraus nicht.

Die tendenz geht eher in die andere seite .

LG
Ein Vorteil dürfte die Auslegung des VR/IS speziell auf die Linse sein.
Wobei ich einen deutlichen Nachteil des Linsenstabis vergessen hatte, er muß sich erst einschwingen und das benötigt mehr Zeit als der Gehäusestabi.
 
Nachdem ich heute wieder den Unterschied bei 200mm mit/ohne Sucherstabi bei einem Objektivvergleich "genießen" konnte, würde ich die Effizienz der Systeme eher in Bezug auf den Komfort der Sucherstabilisierung sehen.

Weniger in der Wirkung bei der Bildstabilisierung selber, denn da spielen Faktoren wie Kameragröße, Objektivgewicht und persönlicher Zitterfaktor zu sehr eine Rolle.
 
@franz: Das verstehe ich auch nicht. Es wird zwar immer behauptet, der Stabi wäre damit besser auf eine bestimmte Linse zugeschnitten, aber was bringt einem das, wenn in den Vergleichstests kein Unterschied zum Body-Stabi rauskommt?

Ich denke den Hauptunterschied zwischen Body-Stabi und Objektiv-Stabi kann man so ausdrücken:

Beim Objektiv-Stabi kauft man für teilweise sehr viel Geld (je nachdem wie viele Objektive man hat) ein stabilisiertes Sucherbild dazu. Ob man das braucht, oder ob der Preis angemessen ist muss jeder selbst überlegen.

Ich denke mal, wenn Canon und Nikon den Stabi nicht schon zu Analogzeiten eingeführt hätten, wo ein Body-Stabi ziemlich schwierig zu realisieren gewesen wäre, würden sie heute auch auf den Body-Stabi setzen. Das sieht man schon daran, dass sich Sony, Pentax und Olympus geschlossen für diese Alternative entschieden haben.
 
Die interessante Frage ist doch, was diese "spezielle Auslegung" ist? Das hat noch nie jemand erklären können ;).
Da hast natürlich recht, aber irgend wo wird die etwas bessere Wirksamkeit des Linsenstabis schon herkommen.
Allerdings dürfte sich der Wirkungsgrad der Stabislisierung mit jedem Gehäuse an die der Linsenstabis annähern. Bestes Beispiel für den Fortschritt ist ja der Unterschied zwischen D7D und A700.
 
Ist ja nicht nur der Komfort des Sucherbildes... Mit einem 400mm tele läßt sich besser auf Kopf oder Auge der AF point legen als wenn das Sucherbild freihand wackelt wie bei einem Windjammer bei einer Cap Horn Durchfahrt.

Dann kommt der zweite Teil zum Tragen, bei Serienbildern, wenn sich das Objekt bewegt.

Dadurch, das das Bild im Sucher (und damit auch für den AF) ruhig steht, hat es der AF wesentlich leichter, Bewegte Objekte zu berechnen und die Optiken nachzuführen)

Letztlcih auch noch ein kleiner Gimmik, der bei Cams mit hohen Bildfrequenzen wie der MKIII und der D3 zum tragen kommt. Bei einem optisch stabilisierten Bild lassen sich mal eben 3er Serien für DRI´s aus der Hand heraus schießen...
ohne das Stativ aufbauen zu müssen...

Black
 
Ich dachte immer das Nikkore wäre am langen Ende
das beste von den drein.
Und das Canon würde bei 200mm schwächeln.

(Zumindest nach Photozone.de)
Oh vergessen. Tests soll man ja nicht trauen:o
Nein, das Nikkor ist im gesamten Bereich besser als das Canon, das spiegeln alle Tests deutlich wieder.
Aber selbst das Nikkor muß sich dem Minolta/Sony optisch geschlagen geben.
Das Minolta 70-200/2,8 war bei seinem Erscheinen die Referenzlinse der Klasse und ist es bis heute. Ich kenne sonst nur zwei Linsen die ebenfalls als Referenz bezeichnet werden, das Minolta 200/2,8 (Bewertung 10/10; Zitat: Absolute Traumwerte bereits bei Offenblende) und das Zeiss 135/1,8(Optik APS 97%!!!!)
Wenn man sich mal die Werte der FOMAG-Einstufung betrachtet wirds deutlich:

Minolta/Sony optisch: APS 89% KB 85% gesamt 89%
Nikkor: APS 88% KB 73% gesamt 81%
Canon: APS 84% KB 77% gesamt 75%

Selbst wenn der Test nicht ganz das wahre ist die Unterschiede werden schon deutlich. Außerdem sollte man bedenken, daß Redaktionen meißt handverlesene Stücke bekommen.
 
Letztlcih auch noch ein kleiner Gimmik, der bei Cams mit hohen Bildfrequenzen wie der MKIII und der D3 zum tragen kommt. Bei einem optisch stabilisierten Bild lassen sich mal eben 3er Serien für DRI´s aus der Hand heraus schießen...
ohne das Stativ aufbauen zu müssen...
Naja, ich bin bei 400mm mit Freihand deutlich überfordert.
Da nehm ich immer das Einbein.......
 
Ist ja nicht nur der Komfort des Sucherbildes... Mit einem 400mm tele läßt sich besser auf Kopf oder Auge der AF point legen als wenn das Sucherbild freihand wackelt wie bei einem Windjammer bei einer Cap Horn Durchfahrt.

Wenn das Sucherbild wackelt wie bei einem Windjammer bei einer Cap Horn Durchfahrt, dann kann der Stabi auch nichts mehr ausrichten.

Ich hab auch schon auf nem kleinen Boot bei Windstärke 8 mit 300mm Robben fotografiert. Das Boot ist so sehr geschwankt, dass das Sucherbild einmal komplett von oben nach unten "durchlief", also die untere Kante zur oberen wurde. Was hätte mir da ein stabilisiertes Sucherbild, ein Stativ oder ein Einbein genützt? Das einzige was geholfen hat, war den Moment abzupassen, an dem das Bild kurz stillsteht, zu fokussieren und beim nächsten Mal abzudrücken.
Wenn die Kamera aber so liegt, dass das Sucherbild still genug ist, damit der Stabi noch irgendwas ausrichten kann, dann behaupte ich, dass man auch noch vernünftig fokussieren kann.
 
Da hast natürlich recht, aber irgend wo wird die etwas bessere Wirksamkeit des Linsenstabis schon herkommen.


Es gibt keine bessere leistung des linsenstabis.

Es gibt nur den vorteil des stabilisierten suchers aber auch das ist zum größten teil ein "marketing geblubber" der 2 großen hersteller die ja gar keine andere wahl mehr haben.

Ich glaubte bevor ich das zuiko 70-300 (140-600mmKB äquivalent) gekauft habe auch noch daran und hatte größte bedenken .
Wie ich heute jedoch weiß ist das überhaupt nicht von belang ob ein bild gemacht werden kann oder nicht.
Auch ist das wackeln nicht mal annähernd so groß wie es hier von einigen immer geschildert wird.
Ein stabilisiertes sucherbild hat für mich heute noch die selbe wichtigkeit als wie etwa ob ein akku schwarz oder grau ist. :lol:

Wenn die kamera ein stabilisiertes sucherbild hat ist es gut und wenn nicht ist es auch gut.

LG
 
Der Gehäuse-Stabi hat den Vorteil, dass er auch Bewegungen in der z-Achse (wenn man sich einmal ein 3-d Koodinatensystem vorstellt und z die Richtung in die Tiefe ist) ausgleichen kann, also Drehen in der Längsachse des Objektives,

Das kann nur der von Pentax, da bei Pentax der Sensor nicht von Motoren bewegt wird (wie bei Sony und Olympus) sondern frei beweglich gelagert ist und während der Belichtung durch Elektromagneten in Postition gebracht wird.

Funktioniert übrigens sehr gut - seitdem ich von der *istDS auf die K100D Super umgestiegen bin ist der Anteil schiefer Bilder durch Verreißen dramatisch gesunken (von ~50% auf nahe Null!)
 
Wenn die kamera ein stabilisiertes sucherbild hat ist es gut und wenn nicht ist es auch gut.

LG

Nachdem du ja auch aus Wien bist, kannst du gerne mit meiner 400D + 70-300 IS USM den vergleich deutlich sehen ;)

Ein Body-Stabi ist besser als keiner (ausser in Situationen wo ein kein Stabi helfen würde, auch keiner im Objektiv), aber ein Objektiv-Stabi hat einfach das stabilisierte Sucherbild dem Body-Stabi voraus (der AF ist dadurch auch besser auf den richtigen Punkt zu steuern).
 
Ein Body-Stabi ist besser als keiner (ausser in Situationen wo ein kein Stabi helfen würde, auch keiner im Objektiv), aber ein Objektiv-Stabi hat einfach das stabilisierte Sucherbild dem Body-Stabi voraus (der AF ist dadurch auch besser auf den richtigen Punkt zu steuern).

So krass würd ich das nciht ausdrücken. Ein Bodystabi ist genauso gut wie ein Linsenstabi. Der Vorteil des Linsenstabis ist halt das stabilisierte Sucherbild, demgegenüber steht der Riesenvorteil des Bodystabis daß er mit jedem beliebigen Objektiv zur Verfügung steht.......

Meiner Meinung nach eine klassische Pattsituation, jeder muß halt selbst entscheiden ob ihm das stabilisierte Sucherbild mehr wert ist oder die "Always-On"-Stabilisierung......
 
So krass würd ich das nciht ausdrücken. Ein Bodystabi ist genauso gut wie ein Linsenstabi. Der Vorteil des Linsenstabis ist halt das stabilisierte Sucherbild, demgegenüber steht der Riesenvorteil des Bodystabis daß er mit jedem beliebigen Objektiv zur Verfügung steht.......

Meiner Meinung nach eine klassische Pattsituation, jeder muß halt selbst entscheiden ob ihm das stabilisierte Sucherbild mehr wert ist oder die "Always-On"-Stabilisierung......

Von der LEISTUNG des Stabis sind die von Body und Objektiv warscheinlich ziemlich gleich (vielleicht minimal der Objektiv Stabi vorne aktuell, da er fürs jeweilige Objektiv ausgelegt ist, wobei ich diesen unterschied nur minimalst schätze). Aber stabilisiertes Sucherbild + stabilisierter AF sind nunmal ein großer Vorteil eines Objektiv-Stabis.

Gibt ja mittlerweile sehr viele Objektive von Canon und Nikon mit IS/VR von daher ist (bis auf ein paar FB's) eine Always-On Stabilisierung problemlos möglich. unten rum 18-55 IS/VR oder 17-55 2.8 IS/VR, 70-200L 4 IS, 70-200L 2.8 IS/VR, 100-400 IS, 80-400 VR?, ...
 
vielleicht minimal der Objektiv Stabi vorne aktuell, da er fürs jeweilige Objektiv ausgelegt ist,

Begründe das bitte. Welche "Anpassung an das jeweilige Objektiv" hat denn der Objektiv-Stabi? Warum schätzt Du ihn, wenn auch nur gering, deswegen als wirksamer ein? Warum bemerken sämtliche Tests nichts von der höheren Wirksamkeit und bescheinigen allen verfügbaren Stabisystemen aktuell etwa Gleichstand?

.....mehr als die Brennweite bzw. den Bildwinkel muß der Stabi gar nicht wissen. Mit mehr Informationen könnte er auch gar nix anfangen. Er muß ja nur wissen wie stark er auszulenken hat. Diese "Anpassung an das jeweilige Objektiv" hat auch der Bodystabi! ;)

Gibt ja mittlerweile sehr viele Objektive von Canon und Nikon mit IS/VR von daher ist (bis auf ein paar FB's) eine Always-On Stabilisierung problemlos möglich. unten rum 18-55 IS/VR oder 17-55 2.8 IS/VR, 70-200L 4 IS, 70-200L 2.8 IS/VR, 100-400 IS, 80-400 VR?, ...

Mh, ein 2.0/35IS oder ein Tamron 70-300VC oder ein Sigma 18-50/2.8OC wären mir nicht bekannt. Dank Bodystabi alles kein Problem, haste ne Canon oder Nikon guggste in die Röhre und mußt mit der eingeschränkten IS/VR-Objektivauswahl klarkommen. Immerhin gibt es ja von Nikon gnädigerweise wenigstens ein 105er Makro mit VR, Canon hat in der Hinsicht ja genau gar nix zu bieten :rolleyes:
 
Ich hab bei den hochöffnenden FB-Gläsern bissher noch keinen Stabi gebraucht.

Wenn ich die in der Nähe von Offenblende einsetze, dann will ich damit auch einen bewußten Schärfeverlauf erzeugen. Und wenn ich das brauche, hab ich eine Blitzanlage. Also ist für mich da ein Bodystab bzw ein Linsenstab recht witzlos.

Wenn ich (ein geliehenes 135/2.0) bei schlechtem Licht einsetze, dann zumeist in Sporthalle etc... Und da brauch ich eher kurze Zeiten bzw gute ISO-Fähigkeiten, weil bei Bewegung hilft weder Linsen noch Sensorstabilisierung, sondern nur noch Verschlußzeit.

Den Vorteil mit dem Preis kann ich aber auch umdrehen.
Ich kauf mit einmal eine stabilisierte Optik, und muß nicht bei jedem Body (Zweitbody) einen Sensorstabilisator bezahlen....

black
 
Von der LEISTUNG des Stabis sind die von Body und Objektiv warscheinlich ziemlich gleich (vielleicht minimal der Objektiv Stabi vorne aktuell, da er fürs jeweilige Objektiv ausgelegt ist, wobei ich diesen unterschied nur minimalst schätze).

Noch immer ist die Frage ungeklärt, wie man einen Stabi auf ein jeweiliges Objektiv auslegt. Wie kann man diese Auslegung auf z.B. ein 70-300mm Zoom durch eine Linse herstellen? Welcher Weg ist dabei denkbar, der bei einem Gehäusestabi nicht umsetzbar wäre?

IMO ist ein großer Nachteil des Objektivstabilisators der, dass eine zusätzliche Linse im Strahlengang verbaut werden muss und eine dazu passende (manchmal Kompromis-)rechnung für das gewünschte Objektiv durchgeführt werden muss. Deshalb ist es auch nicht so einfach ein kleines, stabilisiertes und lichtstarkes Normalobjektiv zu erstellen, da man die häufig immer noch auf dem über 100 Jahre alten Zeiss Tessar basierenden Rechnungen der Standardobjektive halt nicht so einfach um eine weitere optische Einheit ergänzen kann.

Die Effizenz-Frage wurde aus meiner Sicht schon im Posting #3 von bastpless umfassend beantwortet:

Das einzige, was sich halbwegs verläßlich sagen läßt ist, daß neuere Stabis besser funktionieren als alte.

Es ist dabei unerheblich, welche Technik theoretisch bessere Ergebnisse erzielen kann, ein Gehäusestabi mit einem Wirkungsgrad von 3 EV-Stufen ist besser als ein Objektivstabi mit einem von 2 EV-Stufen, ein Objektivstabi mit 4 EV-Stufen wieder besser als zuvorgenannter Objektivstabi usw.

Der einzige Effizienzvorteil, der nur mit einer der beiden Techniken verwirklicht werden kann ist die Stabilisation der Z-Achse beim Sensorstabi.
 
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