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Spontan am Dorint

Definitiv nicht aber in meinen Augen sind die zwei blauen Bilder nicht schlecht.
Das war (zumindest von mir) keine Bemerkung zu den Bildern aus diesem Thread.

Gruss Carsten
 
Demnach wäre für Dich Mondrian, oder Malewitsch keine Kunst. Warum hängen dann deren Bilder, die ja weder Aussage haben, noch doppelbödig sind, noch wohl in Deinem Sinne schön sind, für Millionenwerte in Museen und es pilgern abertausende hin????

Du machst es Dir meiner Meinung nach viel zu einfach. Ich grübel nun schon seit Jahren über meinen fotografischen Ansatz,...

Und Die Bilder haben mir Spass gemacht, sogar das zweite ;-)

Gruss
Boris

also wenn du dich mit solchen größen vergleichst, :eek: ui dann tut es mir leid! dann erkenne ich deine aussage! auch die schüttbilder eines herrn nitsch sind kunst! ohja........und millionen wert!

ich mach es mir nicht einfach, es sind für mich halt einfach nur bilder und würden sie in einer galerie hängen wär das nicht anders! punkt.

das es dir spaß gemacht hat glaub ich dir ja und so soll es ja auch sein!

lg mike
 
Ich habe selbst das Gefühl bsm verteile zwar gern Kritik, kann aber selbst keine ertragen und streckt hilfesuchend die Hände in die Luft um sich mit vielen Worten aber wenig Inhalt zu wehren.

Wenn ich ein Shooting mach und es sind einige sehr schöne Bilder dabei, dann werden sie großformatig entwickelt und an die Wand genagelt, ich schau sie mir dann immer wieder mit großer Freude an. Warum? Weil's Kunst ist? Nein, sondern weil die Harmonie stimmt, die Bilder emotionalen Charakter haben, gewisse Geheimnisse in sich verbergen und es das Auge einfach erfreut. Oder definiert ihr das als Kunst? Ich sehe Kunst etwas anders.
Ich bin wahrhaftig kein Profi, dennoch bekomme auch ich Bilder hin die auf einen Menschen wirken...
 
Ich habe selbst das Gefühl bsm verteile zwar gern Kritik, kann aber selbst keine ertragen und streckt hilfesuchend die Hände in die Luft um sich mit vielen Worten aber wenig Inhalt zu wehren.
...

Viewlleicht kannst Du mir ja einen Tipp geben, wo bitte Kritik war. Seit einigen Seiten schreiben wir ja nicht über die Bilder, sondern darüber, was Kunst ist und von welchen Standpunkten aus wir Fotografie zu betrachten haben.

Gruss
Boris
 
also wenn du dich mit solchen größen vergleichst, :eek: ui dann tut es mir leid! dann erkenne ich deine aussage! auch die schüttbilder eines herrn nitsch sind kunst! ohja........und millionen wert!

ich mach es mir nicht einfach, es sind für mich halt einfach nur bilder und würden sie in einer galerie hängen wär das nicht anders! punkt.

das es dir spaß gemacht hat glaub ich dir ja und so soll es ja auch sein!

lg mike

Aslo irgendiwe habe ich das gefühl, Du kannst, oder willst Dich nicht mit dem eigentlichen Thema auseinander setzen. Ich habe mich zu keinem Zeitpunkt mit diesen grossen Künstlern der Modernen Malerei verglichen, und ich habe auch niergends geschrieben, dass die Bilder Kunst sind. ich habe oben mal beschrieben, wie der Schaffensprozess war, und auch schon oft ausführlich beschrieben, das es mir nicht um das Bild als solches geht, sondern darum, wie das Bild entstanden ist. Das sind Aspekte für mich, die zu einer Bildwirkung dazugehören, nicht mehr und nicht weniger.

Gruss
Boris
 
Das stimmt, mit solchen "Das ist Kunst"-Aussagen ist eher unser Ingo recht schnell zur Hand.

Gruss Casten

;) Also warum ahbe ich auf Mondrian und Malewitsch verwiesen? Beide setzen in der darstellenden Kunst Endpunkte und wechseln aus einen prozessualen Verständnis des Schaffens heraus von der Improvisation zur Konstruktion. Das ist eine Schritt, der eben in der gesamten Gestaltung, egal ob Malerei oder Fotografie in den 20-30 Jahren des 19. Jahrhunderts vollzogen wurde. Mit diesem Schritt bricht die Konsistenz die ihren Endpunkt im Impressionismus gefunden hat ab.
Hier splittet sich das verständnis des Schaffens auf. Der Focus wird verschoben. Das wirkst sich dann später massiv bei zB Warhol Lichtenstein aus. Auf die Spitze getrieben ist es dann aus meiner Sicht für einen Ausstellung im museum schlussendlich egal, ob da ein Bild hängt, oder nur ne leere Wand ist.

Das würde aber evtl. einige hier etwas überfordern :evil:

Gruss
Boris
 
Auf die Spitze getrieben ist es dann aus meiner Sicht für einen Ausstellung im museum schlussendlich egal, ob da ein Bild hängt, oder nur ne leere Wand ist.

Das würde aber evtl. einige hier etwas überfordern :evil:

Gruss
Boris
...oder eben Bilder, die eine ähnliche Wirkung, wie eine leere Wand haben.
Wer etwas auf diesem Niveau mit Absicht produziert, ist selbst Schuld, wer es nicht besser weiss, kann nichts dafür.
Bis zu einem gewissen Grad kann ich solche bewussten Reduktionen oder auch das bewusste Brechen der Gestaltungsregeln als geschmackvolle und gute Kunst bezeichnen, aber es gibt irgendwo dann eine Grenze, an der ich mir ziemlich verarscht vorkomme. Und genau dort erfolgt dann, bei mir, für ein Kunstwerk der Schlussstrich.

Bestes Beispiel für die von mir weiter oben angesprochene (negative Entwicklung, sprich irgendwann einsetzende) Langeweile und der daraus folgenden "sehr speziellen Kunstform" ist für mich Pablo Picasso.
Es gibt auch andere Künstler/Fotografen, die in meinen Augen am Schluss nur noch Quatsch produziert haben. Einen Vorwurf kann man ihnen ja nicht machen, denn es war ihr Beruf. Manche erkennen eben den Zeitpunkt, an dem sie lieber aufhören sollten, und manche erkennen ihn leider nicht.
Leider gibt es dann immer wieder Mäzene, die solche Dinge fördern und sagen: Ja, eben genau DAS ist nun Kunst, eben, wenn jemand anstatt Gesichter nur noch Dreiecke usw. malt. Wie lange haben wir schon darauf gewartet. Jou, besonders ich habe schon lange darauf gewartet. :(

Gruss Carsten
 
Wenn ich eine rote Wand fotografiere, dieses Bild in einem blauen Rahmen an eine gelbe Wand hänge, kann man ja theoretisch auch von Kunst reden?!
m.E. ist die Definition von Kunst sehr weitläufig und nicht definierbar, da alles entweder Kunst oder totaler Schrott sein kann.
 
Also für mich ergibt sich inzwischen folgendes Bild: Boris hat mit seinen Freunden ein wenig Spaß gehabt und dabei einige Schnappschüsse produziert, die ihn an die Entstehung der Bilder erinnern und deshalb einen emotionalen Wert für ihn haben. Er hatte Spaß bei dem Shooting und die Bilder erinnern ihn an diese Freude. Soweit ist nichts dagegen einzuwenden.

Nun präsentiert Boris uns seine Bilder hier in der Galerie. Ich beziehe mich mal bewußt weiter nur auf das zweite. Außer einem gelungenen Schnitt weist das Bild wie schon von mehreren festgestellt einige schwerwiegende Mängel bezogen auf die allgemein vorherrschende Auffasung bezüglich eines "guten" Bildes auf.

Richtig ist, daß die bemängelten Verstöße gegen diese "Regeln" natürlich nicht per se verboten sind. Ein Hinwegsetzen über diese Regeln ist natürlich erlaubt, sollte dann aber bewußt gemacht werden, um die Bildaussage zu unterstreichen. Ich habe den Ausführungen von Boris zwar entnehmen können, wie das Bild entstanden ist und was es ihm bedeutet. Allerdings ist es ihm in meinen Augen nicht gelungen, uns als außenstehende Betrachter mit dem Bild die Emotionen zu transportieren, die er während des Schaffensprozesses hatte. Ich erkenne in dem Bild keine Aussage, da ich bei dem Prozess der Entstehung nicht dabei war. Betrachtet man nur das Bild, hätte es überall aufgenommen worden sein können. Ein Rückschluß auf einen schönen Abend mit Freunden (das wesentliche, das Boris mit dem Bild verbindet) ist nicht möglich. Ohne Aussage können auch die "Regelverstöße" keine unterstützende Wirkung entfalten und sorgen in meinen Augen einfach nur dafür, daß das Bild mißlungen ist. Auf keinen Fall ist es Kunst.

Es wäre schön, Boris, wenn Du zugeben könntest, daß auch Dir mal ein Bild mißlingt. Es muß ja nicht in die Tonne, denn es hat für Dich ja einen emotionalen Wert. Hier aber Kritik an dem Bild von sich zu weisen mit dem Argument, das Bild als Ergebnis eines Prozesses sei gar nicht so wichtig, finde ich gerade vor dem Hintergrund unpassend, daß Du bei anderen eine hohe Meßlatte an die Güte der Bilder anlegst. Warum fotografieren wir denn, wenn das Ergebnis nicht so wichtig ist ? Spaß mit Freunden kann ich auch ohne Kamera haben. Wenn ich fotografiere, möchte ich hinterher ein "gutes" Bild haben.
 
Naja, alles wohl kaum. Wie kommst du denn darauf?

Gruss Carsten
Unterschiedliche Meinungen und Auffassungen der Menschen?! Es gibt zahlreiche Dinge die der eine (meist der Künstler selbst) als absolute Kunst hinstellt und der andere (ein Betrachter oder anderer Künstler) als absoluten Humbug bezeichnet.
Ich kann auch einen Fetzen Stoff in einen Rahmen bringen und an die Wand hängen und dies dann als Kunst deklarieren, manche würdens als solche anerkennen, andere hingegen den Kopf schütteln.
 
Es wäre schön, Boris, wenn Du zugeben könntest, daß auch Dir mal ein Bild mißlingt. Es muß ja nicht in die Tonne, denn es hat für Dich ja einen emotionalen Wert. Hier aber Kritik an dem Bild von sich zu weisen mit dem Argument, das Bild als Ergebnis eines Prozesses sei gar nicht so wichtig, finde ich gerade vor dem Hintergrund unpassend, daß Du bei anderen eine hohe Meßlatte an die Güte der Bilder anlegst. Warum fotografieren wir denn, wenn das Ergebnis nicht so wichtig ist ? Spaß mit Freunden kann ich auch ohne Kamera haben. Wenn ich fotografiere, möchte ich hinterher ein "gutes" Bild haben.
Ich denke DEM ist nichts mehr hinzuzufügen :top:
Denn, hätte der Boris es nicht im Nachhinein erwähnt, wir wüssten nicht was er an dem Abend angestellt hat außer dass er paar Fotos geschossen hat.
 
Es wäre schön, Boris, wenn Du zugeben könntest, daß auch Dir mal ein Bild mißlingt. Es muß ja nicht in die Tonne, denn es hat für Dich ja einen emotionalen Wert. Hier aber Kritik an dem Bild von sich zu weisen mit dem Argument, das Bild als Ergebnis eines Prozesses sei gar nicht so wichtig, finde ich gerade vor dem Hintergrund unpassend, daß Du bei anderen eine hohe Meßlatte an die Güte der Bilder anlegst. Warum fotografieren wir denn, wenn das Ergebnis nicht so wichtig ist ? Spaß mit Freunden kann ich auch ohne Kamera haben. Wenn ich fotografiere, möchte ich hinterher ein "gutes" Bild haben.

Ok,... ich hab schon öfters Bilder eingestellt, von denen ich nicht selbst überzeugt bin,... habe ich auch schon so geschrieben. ich ben der letzte, dem ein Zacken aus der Krone fällt, udn an meinem Bilder kann man ja leider auch nicht über die Echtheit von Brüsten diskutieren :evil:

Das Bild Nr.2 mag objektiv nicht gelungen sein. Na und? Soll ich es deswegen hier nicht zeigen können oder dürfen. Du machts ja auch bei anderen die Ihre Oma am Starnd zeigen keinen Aufstand. Und auch sowas kann Kunst sein :p Das kommt eben auf den Empfängerhorizont an. Du glaubst garnicht wie viele Bilder mir aus rein technischer Sicht nicht gelingen, ich bin da ogft einfach zu faul, dass handwerklich ordentlich zu machen.

Gruss
Boris
 
Unterschiedliche Meinungen und Auffassungen der Menschen?! Es gibt zahlreiche Dinge die der eine (meist der Künstler selbst) als absolute Kunst hinstellt und der andere (ein Betrachter oder anderer Künstler) als absoluten Humbug bezeichnet.
Ich kann auch einen Fetzen Stoff in einen Rahmen bringen und an die Wand hängen und dies dann als Kunst deklarieren, manche würdens als solche anerkennen, andere hingegen den Kopf schütteln.

Ja und wo ist dann das Problem dabei?
 
Unterschiedliche Meinungen und Auffassungen der Menschen?! Es gibt zahlreiche Dinge die der eine (meist der Künstler selbst) als absolute Kunst hinstellt und der andere (ein Betrachter oder anderer Künstler) als absoluten Humbug bezeichnet.
Ich kann auch einen Fetzen Stoff in einen Rahmen bringen und an die Wand hängen und dies dann als Kunst deklarieren, manche würdens als solche anerkennen, andere hingegen den Kopf schütteln.
Klar kannst und darfst du das. Viel können musst du dazu allerdings nicht.

Kunst kommt, zumindest für mich, in erster Linie immernoch von Können.

Gruss Carsten
 
Klar kannst und darfst du das. Viel können musst du dazu allerdings nicht.

Kunst kommt, zumindest für mich, in erster Linie immernoch von Können.

Gruss Carsten

Deswegen ist es ja auch ein Unterscheid, ob Malewitsch ein schwarzes Quadrat an die Wand hängt, oder Froogi.

Gruss
Boris
 
Deswegen ist es ja auch ein Unterscheid, ob Malewitsch ein schwarzes Quadrat an die Wand hängt, oder Froogi.

Gruss
Boris
In jedem Fall wusste der Mann genau, was er, warum, gemacht hat. Er kannte die Bildgestaltungsregeln, hat sich intensivst damit auseinander gesetzt und sie fast auf ein Minimum reduziert. Das ist klar Kunst, denn es kommt von "Können".

Ob ich selbst das nun für gut, schlecht, schön, hässlich, ansprechend, abstossend oder sonst etwas befinde, ist dann wieder eine andere Sache.
Eben die Frage des eigenen Geschmacks.
Mir persönlich ist es klar zu spartanisch/minimalistisch.

Gruss Carsten
 
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