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Sony versus Fuji - Farben

Zum eigentlichen Thema: Der Unterschied zwischen X-T2 und 56 1.2 und a6000 mit dem 16-70 Zeiss ist durch die Bank soooo krass auffällig, dass ich bei den Bildern unserer Taufe, die ein Kollege mit seiner Sony und meinen Fujis für uns fotografiert hat, dass selbst bei einem eigenen Blindtest, mit ähnlicher Brennweite und Blende und Adobe Standard Settings meine Frau 10/10 Bildern richtig zugeordnet hat. Und sehr froh ist, dass füich bei F und nicht bei S gelandet bin...

Ich habe gestern ebenfalls nochmal ein paar Vergleiche mit meiner damaligen Sony A7II gezogen. Ich kann es nicht genau sagen, aber irgendwie bekomme ich bei den Sony Kameras nicht den gewünschten Look so einfach hin, wie ich ihn damals mit Canon oder jetzt auch Fuji hinbekomme (drehe ich an den Farbreglern reagieren die Sony RAWs doch nochmal etwas anders als bei Canon oder Fuji).
Canon war da schon recht ordentlich (gerade bei den Hauttönen), Fuji passt mir aber was Farben angeht noch etwas besser, dank der Filmsimulation (ich mag Bilder die einen gewissen Look haben).
 
Sorry, ihr macht euch bestimmt viel Mühe aber irgendwie verstehe ich den ganzen Aufwand nicht.
Ich lade mir das RAW in Lightroom und schiebe am Weissabgleich, bis mir das Resultat gefällt und die Stimmung und das Gefühl wiedergibt, welche ich bei der Aufnahme empfunden habe.
Das muss doch dann nicht ein technisch korrekter Messwerte sein.......
 
Ich lade mir das RAW in Lightroom und schiebe am Weissabgleich, bis mir das Resultat gefällt und die Stimmung und das Gefühl wiedergibt, welche ich bei der Aufnahme empfunden habe.

Aber genau das ist der Trugschluß.
Gerade die für mich persönlich "gelbliche" Sony Aufnahmen bekommt man mit Weissabgleichkorrektur nicht mehr neutral oder halt kühler.
PP bekommt nicht alles wieder ausgebügelt
 
Du meinst das Verhältnis der Farben zueinander?
 
Mit viel Herumgekaspere schaffe ich es, Sony- Bilder in die Nähe (geschätzt 90%) eines Fuji-. Bildes zu bekommen, dann mach ich mir ein Preset draus, aber beim nächsten Foto sieht es mit dem Preset wieder deutlich weniger attraktiv aus als das Fuji- Bild. Die Abstimmung der Farbtöne und Tonwerte ist bei Fuji halt eher dynamisch und mit einem statischen Preset leider nicht zu imitieren. Zum Weissabgleich wurde das Wesentliche ja schon gesagt.
 
Eine interessante Diskussion.
Überlege mir zur D800 (vorher 5DMKII) eine D850 oder X-H1 zu kaufen und habe mir aus diesem Grund ein paar Raws von verschiedenen Kameras bei dpreview heruntergeladen und siehe da, in den Grundeinstellungen, ohne Änderung in LR sind die X-E3 und die X-H1 farblich weiter auseinander wie die D850 zur X-H1.
Liegt es wirklich nur am Kamerahersteller?
 
Liegt es wirklich nur am Kamerahersteller?

Jein.

Das Thema ist ziemlich komplex, weil dem Anwender der entscheidende Prozsess verborgen bleibt. Die Farbinterpolation.

Wenn man nun (aus einem RAW) lediglich an WB und den Farbreglern schraubt, ist es natürlich nicht verwunderlich, wenn man diese "Tiefe" welche Farbinterpolation bewältigt, nicht schafft.
Das beginnt schon damit, dass die Meisten in einem Farbraum bearbeiten, der keine unabhängigen Farbverschiebungen erlaubt. Farbtöne zueinander, Sättigung und Helligkeit müssten unabhäbhängig voneinender verschoben werden.

Kameras bzw deren RAW lassen sich ebenso kalibrieren wie ein Monitor. Nur ist das ein Aufwand den sich die wenigsten leisten.
 
Eine interessante Diskussion.
Überlege mir zur D800 (vorher 5DMKII) eine D850 oder X-H1 zu kaufen und habe mir aus diesem Grund ein paar Raws von verschiedenen Kameras bei dpreview heruntergeladen und siehe da, in den Grundeinstellungen, ohne Änderung in LR sind die X-E3 und die X-H1 farblich weiter auseinander wie die D850 zur X-H1.
Liegt es wirklich nur am Kamerahersteller?

Bei Unterschieden zwischen E3 und H1 würde ich vor allem auf Adobe tippen, wenn wir von Unterschieden bei der RAW-Standardeinstellung in LR sprechen.
 
Würdest du das Proful mit uns teilen? :)Viele Grüße

Ja, mache ich doch gerne. Binärdateien kann ich aber nicht anhängen. Daher PN mit Emailadresse an mich und ich kann Euch die schicken.
Aber Achtung: Jeder Sensor, auch vom gleichen Typ ist anders. Daher weiß ich nicht was dann bei Euch heraus kommt.
Ich habe auch Profile für mein Haida ND Filter (Slim PRO II MC) für den 64x und 1000x, so wie für Neonlampen mit 4000K erstellt.

Weil die Frage kam, die Profile habe ich mit der X-Rite Software erstellt. Was aber wirklich viel gebracht hatte, war ein gutes IPS-Panel, welches für die Grafikbearbeitung gedacht ist. Ich habe auch schon vorher meine Monitore Kalibriert. Die konnten aber bei weitem nicht die Farben einigermaßen echt darstellen. Was ich damit sagen will: Ohne einen guten Monitor ist keinerlei Beurteilung möglich. Ansonsten hat das dreampics schon gut ausgeführt, wie das mit dem Workflow ist. Ich selbst habe den Vorteil, dass ich die ganze Kalibrierungssachen (Testtafel, definierte Lichtumgebung etc.) dienstlich nutzen kann. Von daher habe ich selbst noch nicht mal was daheim.:)

PS: Wer die Profile schnell will, dann bitte noch Heute Abend. Ich kann erst wieder am Wochenende online sein.
 
Die Frage ist doch was einem gefällt. Und meist ist realistisch nicht gerade gleich es gefällt.

Ich habe viel mit Fuji und auch mit einer Sony a7 fotografiert, teils mit den selben Objektiven.

Meine -persönliche- Erfahrung ist:

Mit der Fuji gefallen mit die Farben wesentlich besser, sie sind "leichter" zu bearbeiten und kommen dem einen oder anderen Analog-Film nahe, was mir sehr gefällt.

Ich bin aber als FF Fan erst von einer Fuji wieder auf die a7 gewechselt. Wollte eben doch wieder Vollformat haben, nach etlichen Jahren EOS 5d.
Aber die Farben der Sony haben mich immer gestört, zudem waren die Bilder in Sachen Farbe für mich sehr schwer zu bearbeiten um einen gewollten look zu erzeugen. Die Farben der Sony waren immer sehr kräftig, fast schon über saturiert -ähnlich wie Ken Rockwell seine Bilder auf der Testseite häufig präsentiert, sehr stark gefärbt, für mich eben massiv überfärbt. Gut, es gibt Leute für die ist das der Ausdruck von guten Farben, knallig, bunt und kräftig. Dann sagen sie; Wow tolle Farben. (Nicht selten sind die Fernsehgeräte solcher Menschen derart auf Farbe geregelt, dass der Rasen beim Fußball schmerhaft ins Auge sticht. Aber gut, das ist eben irgendwie Geschmacksache.


Ich persönlich bevorzuge den Pastelartigen Farbeindruck, der bei manchem Licht entsteht. Das erinnert mich an manche Filme von damals. Das kann Fuji sehr gut. Besonders bei Blau des Himmels und viel Licht, oder warmes Licht im Sommer und z.B. Classic Chrome, ist der Hammer. Dieses Blau-Türkise z.B. das dann entsteht. Habe ich so noch mit keiner Kamera gesehen. Mir gefällt es.
Mit meiner A7 habe ich das so nicht hinbekommen.
Mag sein, dass ich mich zu wenig mit Lightroom und Co auskenne und nach viel Schrauberei ist der Look auch mit OOC Bildern der Sony möglich. Aber das ist mir dann zu viel Fummelei. Nun bin ich von der Sony a7 wieder weg und doch wieder bei Fuji gelandet. Das fehlende FF kann ich gerade gut verkraften.

Hier ist angedeutet was ich meine.
http://www.rebeccalily.com/fuji-pastel-colors/



Wie gesagt, Farben ist sehr subjektiv.
Außer mag geht vom Wissenschaftlichen aus. Dann kann ja gemessen werden wie gut die Farben der Kamerasysteme sind bzw wie gut sie im Farbsystem liegen und passen. Da hat der Geschmack dann nichts mitzureden. wäre interessant solche Messungen zu sehen. Da würde dann klar rauskommen welche Kamera Farben eines Farbraumes besser trifft. Ob das allen gefällt ist eine andere Frage. Siehe damals Analogfilm und Sachen wie Cross-Processing etc...nicht Farbecht aber Geil ;-)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich komme von der 60D, habe jetzt die X-T20 und ich bin hin und weg was die Farben bei Fuji angeht. Das ist ein rein subjektives Gefühl, ich habe jetzt auch keine technisch relevanten Vergleichsbilder.

Vielleicht liegt es aber auch mit am Baujahr 2010 der 60D und die 8 Jahre machen nochmal etwas aus... :rolleyes:

Aber wie einige Vorposter schon geschrieben haben - ist Farbwahrnehmung nicht auch einfach nur eine Art "Gefühl"?
 
Bevor mich jetzt jemand luncht, ja ich hatte schon mal eine X-T10 und eine X-T20, bin aber trotzdem bei der A6300 gelandet. Man hört ja so viel, wieviel besser die Farben bei Fuji sein sollen, allerdings konnte ich das nicht wirklich verifizieren. Kann mir jemand Vergleichsbilder von Fuji und Sony zeigen, die das belegen?

Benutze Sony und Fujifilm und bei den OOC jpegs sind die Farben bei Fujifilm in der Tat viel schöner. Allerdings relativiert sich das wieder wenn man RAW nutzt.
Sprich bei Fotoshootings ist es egal, mein Look ist am Ende eh der gleiche.

Bei Urlaubs und Alltagsfotos wo ich absolut keine Lust auf RAW habe und mir die OOC jpegs dienen ist Fujifilm deutlich geiler.
 
Vielleicht liegt es aber auch mit am Baujahr 2010 der 60D und die 8 Jahre machen nochmal etwas aus... :rolleyes:

Kaum, denn die Fuji Farben waren 2005 schon genauso gut.

Allerdings relativiert sich das wieder wenn man RAW nutzt.
Sprich bei Fotoshootings ist es egal, mein Look ist am Ende eh der gleiche.

Und wie machst du das? Denn mit den Adobe Profilen sehen die files von sagenwir Sony versus Fuji keineswegs gleich aus. Selbst wenn man am WB rumschraubt. Das Verhältniss der Farbtöne ist bei Fuji einfach anders angestimmt, und ich wüsste nicht, wie du die files ohne langwieriges Editieren auf den gleichen look bringen willst.
 
Georg, das die Farben der D700 occ nix besonderes waren ist doch bekannt. Die Kamera braucht Nachbearbeitung, welche nicht so einfach sein soll. Aus diesem Grunde hab ich mir die nicht gekauft obwohl sie damals in den Fingern juckte. Die D2x war gut. Dann, meiner Meinung nach erst ab D800 und D4 (DF).
 
Man kann auch in der Kamera den Weißabgleich verschieben, das geht meines Wissens nicht in der gleichen Art in der Bildbearbeitung. Und für die Nikon D200 gab's schon Anleitungen, die S5Pro-Farbgebung nachzuahmen, u.a. indem man den Weißabgleich ins bläuliche verschiebt. Das beeinflusst ja dann auch alle anderen Farben. Damit ließ sich auch der "Grünstich" von Nikon etwas korrigieren.

Ob das die Sättigung einzelner Farbtöne ebenfalls beeinflusst, glaube ich aber nicht.
 
Und für die Nikon D200 gab's schon Anleitungen, die S5Pro-Farbgebung nachzuahmen, u.a. indem man den Weißabgleich ins bläuliche verschiebt. Das beeinflusst ja dann auch alle anderen Farben. Damit ließ sich auch der "Grünstich" von Nikon etwas korrigieren.
Ob das die Sättigung einzelner Farbtöne ebenfalls beeinflusst, glaube ich aber nicht.

Ich kann mich noch gut an die Experimente mit der d200 erinnern. Solche Aktionen gehen immer mit viel schrauben für 1 Bild, beim nächsten sieht es schon wieder nicht so gut aus.
Aber nicht jeder sieht die Fuji- Farben so anders und besser als die anderer Fabrikate. Ich bin froh, dass es bei Fuji für mich fast immer passt. Die X-H1 ist diesbezüglich, so weit ich das beurteilen kann, min. so gut wie die anderen X-en. Wer mit Sony und Co. klarkommt, super, ich leider nicht so gut.
 
Ich habe seit 9 Jahren Nikon. Vor einem Jahr dann mal das erste nicht Nikon Kamerasystem mit der Fuji x-T2. Ich bin von den Farben begeistert. Ich denke darüber nach eine X-H1 zu kaufen um damit Hochzeiten zu fotografieren. Mit Nikon brauche ich beim bearbeiten immer enorm lange, bei fuji geht das im RAW deutlich schneller.

Hier 2 Fotos vom Wochenende. Ich liebe den leichten Pastel look
 

Anhänge

Ähm, ihr dürft aber auch nicht vergessen, dass Objektive mehr an der Farbwahrnehmung und Aufnahme teilhaben, als einem oft bewusst ist...

Das ist mir beim Wechsel von EF-S Glas auf L Glas schon aufgefallen und jetzt zu den Fuji Festbrenner nochmal... Da haben allein die Linsen schon einen eigenen Look, auch was die Farben angeht. Und z.B. Die f/2 FBs verlieren hier schon wieder mmn. gegen die 1.4/1.2

Sony ist, grade mit Zeiss Glas sehr sehr anders in der Farbwiedergabe...
 
Ähm, ihr dürft aber auch nicht vergessen, dass Objektive mehr an der Farbwahrnehmung und Aufnahme teilhaben, als einem oft bewusst ist...

Das ist mir beim Wechsel von EF-S Glas auf L Glas schon aufgefallen und jetzt zu den Fuji Festbrenner nochmal... Da haben allein die Linsen schon einen eigenen Look, auch was die Farben angeht. Und z.B. Die f/2 FBs verlieren hier schon wieder mmn. gegen die 1.4/1.2

Sony ist, grade mit Zeiss Glas sehr sehr anders in der Farbwiedergabe...

Ja das ist Richtig. Habe ja oben bereits geschrieben, dass ich diese Erfahrung mit denselben Objektiven gemacht habe. Also identisches Objektiv an sony und an Fuji. Aber es ist Richtig Glas und vor allem Beschichtungen haben leichten Einfluss auf Farben. Manche Objektive bilden wärmer ab andere kälter usw. Das kommt noch oben drauf.

Die letzten Kommentare sprechen mir einfach aus der Seele. Habe diesen Look mit der Sony einfach nicht hinbekommen, auch nicht durch langes fummeln in LR. Es schein mehr im Hintergrund zu passieren bei Fuji als nur bisschen den Weißabgleich zu verändern. Deutlich mehr. Der unterschiedliche Sensoraufbau schein ebenfalls Einfluss zu haben. Wenn man diesen Look mag... Ist man einfach begeistert.
 
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