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Evil-/Systemkamera Sony Nex 5r/t -vs- Panasonic G6

Nigel86

Themenersteller
Hallo Forum:),

ich befasse mich mittlerweile seit ein paar Wochen mit dem Gedanken mir eine hochwertigere Kamera zu holen und das Hobby "Fotos/Videos" auszuweiten. Momentan besitze ich eine Sony HX20V. Mich stört allerdings die fehlende Möglichkeit der Freistellung und die schlechten Ergebnisse im Low-Light Bereich. Das Thema DSLR habe ich recht schnell abgehakt und mich aufgrund der Größe auf Systemkameras beschränkt.
Dabei sind mir die Beiden oben genannten ins Auge gefallen.
Leider bin ich total unschlüssig...

Zunächst einmal was mir an Beiden gefällt:
(Gute Bildqualität sehe ich mal als selbstverständlich an)

- beweglicher Touchscreen (wichtig die Selbstansicht, für Urlaube mit der Liebsten äußerst erwünscht)
- Panorama, viele Effekte
- Wlan
- Full-HD in 50p

Für viele von euch wahrscheinlich eher zu vernachlässigende Punkte, aber ich brauch einfach so nette Gimmicks :lol:.

Kommen wir aber nun zum wesentlichen.
Gesamt gesehen halte ich die Panasonic für das komplettere Paket (EVF und Blitz im Gehäuse). Ich habe allerdings mehrere Befürchtungen.

Durch den kleinerer mft Sensor befürchte ich weniger Freistellungspotential und schlechteres Verhalten im Low-Light Bereich.
Natürlich weiß ich, dass es viel mehr mit dem richtigen Objektiv zu tun hat, aber da sind wir schon bei dem nächsten Punkt. Zwar kann ich alle mft Objektive verwenden, aber dadurch das Olympus den Stabilisator im Gehäuse verbaut habe ich die Befürchtung, dass ich mich nachher doch nur auf die Panasonic Linsen beschränke, wenn spontane Bilder sonst ständig verwackeln.

Bei der Nex5 r/t stört mich, der nicht ganz so flotte AF und der teure EVF zum nachrüsten. Der resistive Touchscreen ist auch eher suboptimal, aber noch zu verschmerzen. Verglichen mit dem Gesamten mft Objektivmarkt sind die Objektive der Nex natürlich auch etwas teurer und vor allem deutlich größer, was wiederum auf Kosten der Kompaktheit geht.


Ich hoffe ich habe als Anfänger nicht allzu viel Durcheinander geworfen :angel:.
Für Feedback wäre ich sehr dankbar !
 
Hallo,

also wegen der Freistellung musst Du dir zwischen MFT und APS-C keine Gedanken machen. Der Unterschied ist sehr gering. Freistellung hängt auch nicht nur vom Sensor ab. Den Motivabstand mit einem Schritt nach vorne verkleinern und Du hast schon wieder die gleiche Freistellung erreicht.
Weiterhin sind die MFT Objektive ganz überwiegend bei Offenblende leistungsfähig, während man bei APS-C häufig eine Stufe abblenden muss. Schon sieht es mit den Vorteilen wieder umgekehrt aus.

Hinsichtlich HighISO hast Du es ja selbst schon bemerkt. Eine bessere Blendenstufe bringt eine Verdoppelung des Lichts. Hier gilt auch der Punkt mit der Offenblendtauglichkeit....

Die Objektivstabilisierung wird oft überschätzt, sie ist in manchen Situationen sogar kontraproduktiv und besser abzuschalten. Olympus Objektive kannst Du auch so bis etwa 50mm gut ohne Stabi nutzen. Manche Objektive haben ja auch bei Panasonic keinen Stabi.
 
..also wegen der Freistellung musst Du dir zwischen MFT und APS-C keine Gedanken machen. Der Unterschied ist sehr gering...
..Weiterhin sind die MFT Objektive ganz überwiegend bei Offenblende leistungsfähig, während man bei APS-C häufig eine Stufe abblenden muss. Schon sieht es mit den Vorteilen wieder umgekehrt aus..
..Die Objektivstabilisierung wird oft überschätzt, sie ist in manchen Situationen sogar kontraproduktiv und besser abzuschalten..

Man kann sich auch alles so zurecht reden bis es passt.. :rolleyes:
 
Hattest du die Kameras schon mal in der Hand? Oft macht das die Entscheidung sehr viel leichter.
 
Das dachte ich auch...:-D
Beide habe allerdings etwas für sich. Ich mag auf der einen Seite die Kompaktheit der Nex mit ihrer Griffigkeit durch die “Wulst“ auf der anderen Seite hat die G6 dieses Dslr Feeling, was mir ebenfalls gut gefällt.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Gute Idee, allerdings würde mich die bessere Hälfte steinigen. Davon ab ist das finanziell nicht so easy und ich weiß, dass ich dann eine von beiden eh komplett liegen lassen würde.

Übrigens super Bilder auf deinem Flickr Account. Als stiller Mitleser bin ich in den letzten Wochen immer wieder darauf gelandet. Oftmals mit der Tendenz danach zur Nex zu greifen, wobei sich natürlich die Frage stellt, wie abweichend die Ergebnisse mit der G6 gewesen wären.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie du es schon im ersten Post beschrieben hast, stimmt so weit alles.
Freistellung von APS-C zu MFT ist in der Praxis vernachlässigbar.
High-Iso müsste bei der Nex minimal besser sein. Wobei alle aktuellen Kameras auf einem sehr hohen Niveau sind.

Weitere Punkte für die G6: verdammt schneller AF, sogar bis -3EV (oder -4EV bin mir jetzt nicht sicher), d.h. Im dunkleren Umgebungen findet die G6 viel schneller etwas zum Scharfstellen als die Nex.
Super Touchscreenbedienung (du guckst durch den Sucher und kannst mit dem Finger auf dem Display den Fokuspunkt verstellen), super Wlan Schnittstelle mit der passenden App für iOS oder Android.

für mich aber der wichtigste Punkt bei mft, sehr gute und kleine Objektive.
Das neue Panasonic 14-140 würde ich im Kit nehmen. Für den Anfang unschlagbar.
Später ein paar Festbrennweiten oder und das kleine 12-32mm Panasonic Pancake Zoom
 
Hallo,

das Problem bei diesen Beratungsthreads ist immer, dass die Antworten oft aus der Position des Besitzers eines der Kameras gegeben werden.
Wer sich für mft entschieden hat, wird Dir hier auch meistens mft empfehlen. Wer sich für das NEX System entschieden hat, wird Dir natürlich die NEX empfehlen.
Und jeweils wird das andere System schlechtgeredet oder deren Vorteile klein geredet... :rolleyes:
Hinzu kommt noch, dass die mft-Besitzer immer unter einer Art Komplex leiden, ständig ihren kleinen Sensor schönreden zu müssen. ;) :D
Ich habe mich übrigens für eine NEX 5T entschieden... :lol:

Okay, im Ernst: Ich halte die G6 im Vergleich zur NEX 5T für besser ausgestattet und die G6 würde ich eher mit der NEX 6 in Konkurrenz sehen.

Ansonsten machst Du mit beiden nichts falsch und kannst eigentlich aus Deinem Bauchgefühl heraus entscheiden und danach welche Objektive für Dich wichtig sind.

Viele Spaß beim auswählen,
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

das Problem bei diesen Beratungsthreads ist immer, dass die Antworten oft aus der Position des Besitzers eines der Kameras gegeben werden.
Wer sich für mft entschieden hat, wird Dir hier auch meistens mft empfehlen. Wer sich für das NEX System entschieden hat, wird Dir natürlich die NEX empfehlen.
Und jeweils wird das andere System schlechtgeredet oder deren Vorteile klein geredet... :rolleyes:
Hinzu kommt noch, dass die mft-Besitzer immer unter einer Art Komplex leiden, ständig ihren kleinen Sensor schönreden zu müssen. ;) :D
Ich habe mich übrigens für eine NEX 5T entschieden... :lol:

Okay, im Ernst: Ich halte die G6 im Vergleich zur NEX 5T für besser ausgestattet und die G6 würde ich eher mit der NEX 6 in Konkurrenz sehen.

Ansonsten machst Du mit beiden nichts falsch und kannst eigentlich aus Deinem Bauchgefühl heraus entscheiden und danach welche Objektive für Dich wichtig sind.

Viele Spaß beim auswählen,
Jürgen

Das hatte ich schon beim Mitlesen in anderen Beratungsthreads festgestellt. Erscheint mir aber auch logisch und vertretbar :-). Leider erleichtert es mir nicht wirklich die Entscheidungsfindung. Mich macht es auch etwas skeptisch, dass so wenig in Foren über die G6 zu lesen gibt. Also im Vergleich zur Nex 5, die viel verbreiteter ist (was allerdings nichts über die wirkliche Qualität der Kamera aussagt.) und eine größere Community hat.
 
Das liegt vermutlich daran das die G6 egal mit welchem Objektiv nichtmehr Jackentaschentauglich ist, und somit die meisten Leute der "Zielgruppe" in Sachen Formfaktor und Preis eher zu einer DSLR greifen.


Eine E-PL5 z.B. sehe ich eher als Gegenspieler zur Nex-5..
 
...
Eine E-PL5 z.B. sehe ich eher als Gegenspieler zur Nex-5..

Aber auch nur vom Formfaktor her...
Man sollte gleichalte Systeme einfach besser innerhalb der Sensorgröße vergleichen.
Meine Frau hat eine E-PL5 und ich sogar eine alte NEX-5N.
Die Unterschiede in der BQ sind ab 400 ISO mehr als deutlich - Der Vergleich macht einfach keinen Sinn :(

Es käme auch niemand auf die Idee, eine KB-DSLR mit einer APS-C DSLR zu vergleichen - der Unterschied ist ähnlich!
 
Naja, man muss schon mit der Lupe nach Unterschieden in der Bildqualität suchen. In der normalen Ansicht sieht man keinen Unterschied.

Auch zur Freistellung wird der normale User keinen großen Unterschied erkennen.
Wie schon einer zuvor geschrieben hat, macht man notfalls einen halben Schritt zum Motiv hin und dann hat man den selben Effekt wie mit APS-C

Ich habe das Gefühl, dass viele APS-C User einen Grund suchen, ihre großen, schweren Linsen zu rechtfertigen und neidisch auf die mFTler mit ihren kompakten, superschnellen und scharfen Linsen blicken.
Nenn mir bei Sony nur eine Linse, die Preislich und Qualitativ nur in die nähe des Panasonics 12-32 kommt.
Oder Vergleich mal das 14-140mm mit dem Superzoom von Sony. Da hat man so einen schönen Body von der Hex und vorne hängt ein reißen, schweres Objektiv. Viel Spass beim schleppen.

Mein Tipp:
geh in den Laden und lass dein Bauchgefühl entscheiden.
Ich hatte vor Jahren noch die erste Nex-5 und habe diese schnell gegen eine E-PL3 getauscht und seitdem bin ich bei mFT geblieben. Die Optiken bei Nex haben mich damals einfach nicht überzeugt. Beim 18-55 musste meistens abgeblendet werden um richtig scharfe Bilder zu bekommen und das 16 Pancake war wirklich mies. Wie es jetzt aussieht bei den Objektiven weiß ich nicht, denke aber das Olympus/ Pana ziemlich weit vorne liegen.

Das einzigste System, dass ich noch Interessant bei den Spiegellosen finde, ist Fuji. Nur da sind die Objektive halt auch wieder groß.

Meine Frau hat eine E-PL5 und ich sogar eine alte NEX-5N.
Die Unterschiede in der BQ sind ab 400 ISO mehr als deutlich - Der Vergleich macht einfach keinen Sinn :(
Da spricht ein Experte wohl. In jeder Fachzeitschrift und überall im Internet wird der aktuelle Olympus Sensor gelobt und nirgends habe ich gelesen, dass er viel schlechter sein sollte, als der Nex Sensor.
Allein wenn man nur in JPG fotografiert, ist die Pen der Nex überlegen. In Raw denke ich, dass die Nex bei high Iso etwas besser ist, aber nicht schon ab Iso 400.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Okay, jeder redet sich sein System so schön er kann...
Für die meisten Leute die sich mit Kameratechnik beschäftigen ist es unstrittig, dass man mit einem größeren Bildsensor auch eine bessere Bildqualität erreichen kann und mehr gestalterische Möglichkeiten hat (hier im Forum und bei solchen Diskussionen scheint das bei einigen mft-usern aber kein Argument zu sein... :rolleyes: ).

Grundsätzlich gibt es bei den Systemkameras vor allem folgende Sensorklassen:
1"
mft
aps
24x36 Kleinbildformat
Mittelformat

Hier gibt es noch einen Vergleich der Sensorflächen:

http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/2/25/Sensorformate.svg

Für Sony NEX gilt: 23,5 mm × 15,6 mm ; A = 367mm²
Für mft gilt: 17,3 mm × 12,9 mm ; A = 223mm²

So, nun muß man sich entscheiden welches System man möchte. Grundsätzlich ist es so, je größer der Sensor desto größer die Kamera und die Objektive. Das NEX-System brachte nun die Möglichkeit einen APS-Sensor in ein Gehäuse zu packen, dass jackentaschetauglich ist (zumindest mit einigen Pancake-Objektiven, wie dem 16-50mm f3,5-5,6).
Das Kameras mit kleinerem Sensor noch kleine Kamera/Objektivkombinationen ermöglichen ist wohl jedem klar. Jetzt muß jeder nach seinem Kompromiß suchen, einen möglichst großen Sensor auf der einen Seite und eine möglichst kleine Kamera/Objektivkombination auf der anderen Seite.
Für viele ist der Kompromiß mft, für einige auch der 1" Sensor und andere wollen APS nicht unterschreiten und wählen z.B. Fuji X-System, Samsung NX oder eben Sony NEX und nun kommt auch noch eine Systemkamera mit Kleinbildsensor, wie die A7 auf den Markt.

Ich würde also empfehlen Diskusssionen über BQ immer innerhalb einer Sensorklasse zu führen. Ob man in vielen Situationen nicht auch mit einer 1"-Sensorkamera auskommt ist eine ganz andere Frage. Viele Menschen sind auch mit einer Kamera mit 1/2,3" Sensor wunschlos glücklich...

Beste Grüße,
Jürgen
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das Gefühl, dass viele APS-C User einen Grund suchen, ihre großen, schweren Linsen zu rechtfertigen und neidisch auf die mFTler mit ihren kompakten, superschnellen und scharfen Linsen blicken.

Hallo

Hier fragt ein Interessent nach einer Panasonic G6. Nur mal so... dass klar wird von was hier geredet wird...

http://camerasize.com/compare/#455,333

...und nein, in der Bildqualität sehe ich da (auch) keine signifikanten Unterschiede. In dem Fall aber auch nicht in Sachen "Kompaktheit". Ist nun mal so: Eine Ausrüstung (pack noch zwei Objektive und ein Blitz dazu) mit einer spiegellosen Cam bietet dann auch genügend Potential zum "schleppen".

MfG
 
Beide habe allerdings etwas für sich. Ich mag auf der einen Seite die Kompaktheit der Nex mit ihrer Griffigkeit durch die “Wulst“ auf der anderen Seite hat die G6 dieses Dslr Feeling, was mir ebenfalls gut gefällt.

Hallo

In der Tat: Eine Cam muss gut/satt in der Hand liegen und muss für Dich gut zu bedienen sein. Und da würde ich mal nicht nur an die Cam mit Standardobjektiv denken, sondern auch an ein etwas größeres/schwereres Zoom und ggf. noch an einen Blitz.

Ich kann zu den beiden Cam's leider wenig sagen... aber wenn Du den Eindruck hast, dass die G6 besser in der Hand liegt und besser zu bedienen ist... ich gehe mal davon aus, dass Du bei der Bildqualität lange hinschauen musst, um Unterschiede fest zu stellen.

MfG
 
"Freistellen durch einen Schritt vor" das liest man hier gelegentlich. Klar bei einem Blatt oder einer einzelnen Blume mag das gehen, da kann man sogar mit 300mm und Blende 8 schön freistellen in dem man bis an die Nahdistanz ran geht. Aber versuch das mal mit einem Portrait, dafür ist ein Mensch entweder zu groß, es gibt nur ein auschnitt vom gewollten Portrait oder man geht soweit weg das es keine Freistellung mehr gibt! Von der unterschiedlichen Bildwirkung zwischen 85mm und 300mm mal abgesehen.

In dem Punkt "Für die meisten reicht das freistell Potenzial einer mFT" geb ich dir recht, wer aber gerne und viel freistellt kommt an einem großen Sensor einfach nicht vorbei. Da hilft alles schön reden nicht.
 
In dem Punkt "Für die meisten reicht das freistell Potenzial einer mFT" geb ich dir recht, wer aber gerne und viel freistellt kommt an einem großen Sensor einfach nicht vorbei. Da hilft alles schön reden nicht.
Ich kann ehrlich nicht glauben, dass jemand tatsächlich mit so einem Schwachsinnsargument wie dem "Schritt nach vorne" daher kommt. Das mit der komplett anderen Bildwirkung hattest du ja angesprochen, solche Bilder (vor allem das Letzte), bekommst du NUR mit größerem Sensor hin. Du könntest jetzt tatsächlich auf ein 67,5f1.0 warten, das wird aber größer, teurer und wahrscheinlich nicht mal bei Offenblende nutzbar sein als das 135f2L von Canon.

Ich könnte jetzt auch noch das andere Fass mit dem "Cropfakto x ISO" aufmachen, aber da wird ja auch eine Menge "Schönrederei" betrieben. Seltsam, dass der höhere Dynamikumfang der größeren Sensoren "commen sense" ist, die "Verheiratung der ISO mit dem Cropfaktor" immer wieder vehement bestritten wird. Beides ist eigentlich dieselbe Seite der Medaille.

B2T: Liegen dir wirklich beide Kameras gleich gut in der Hand und kommst du mit beiden von der Bedienung her gut klar? Kann ich mir irgendwie nicht vorstellen, da muss es doch rein vom Bauchgefühl einen Favoriten geben.
 
Irgendwie fühle ich mich gerade etwas angegriffen. Ich weiß dass das nicht deine absicht war und Du mir recht gibts;) Im Grunde meinst Du mit deinen personenbezogenen Sätzen auch nicht mich...durch deinen schreibstil / Formulierung kommt es halt etwas anders rüber.

Zurück zum Thema.
Wenn man bedenkt wievielen heute ein Handy fürUrlaubsfotos etc reicht, dann reicht auch vielen das Freistellpotenzial einer Kompaktkamera...

Ich nutze manchmal ein 0,95/50 Noctilux. Die Freistellung ist extrem und passt auch nicht zu jedem Bild. Und es gibt viele Leute / Fotografen die damit garnicht umgehen können - es passt einfach nicht zu deren Art der Fotografie. Genauso verhält es sich eben anders herummit kleinen Sensor.
Wo die Kamera zu den Bildern passt sind sie glücklich und wo nicht da wird eben solange probiert bis man das passende "Werkzeug" hat.
 
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