Das ist nicht richtig. Wenn man die Sensoren an einem Stück herstellen kann, sinkt die Ausschußrate und damit auch der Preis.Die einizge Alternative, wie man die MF Sensoren billiger machen könnte, wäre einen grösseren Stepper bauen. Das ist aber ein extrem aufwändiges Unterfangen, das extrem hohe Kapitalkosten verursacht, bei unklarer Abnehmerschaft. Die Kapitalkosten sind so hoch, dass es sich nicht lohnt, das für 20'000 Sensoren pro Jahr zu machen.
Wenn der Preis sinkt, steigt natürlich auch die Nachfrage.
Ich bin baff, wie oft ich diese extrem einfach zu verstehenden und in einer Marktwirtschaft absolut grundlegenden und allgemein bekannten Sachverhalt wiederholen muß. Ich habs das jetzt in diesem Thread in drei Postings in Folge erwähnt !
Es ist natürlich richtig, das es sich trotzdem wahrscheinlich nicht lohnt, aber man kann nicht einfach die Produktion von davor mit der von danach gleichsetzen.
Er hat ja vom Preis am Anfang der Produktion gesprochen. Mit der Zeit wird der Prozess ja optimiert.@donesteban, die Sensorkosten von $3000 kommen mir aus mehreren Gründen viel zu teuer vor. Erstens scheint die 645D seit mittlerweile einem Jahr neu für 6000 Euro zuhaben zu sein. [...]
Außerdem verdient Pentax ja auch an den Objektiven, und der Markt ist hart umkämpft. Es könnte da durchaus kaufmännisch Sinn machen, die Kamera nahe an den Herstellungskosten oder sogar darunter zu verkaufen.
Ein APS-C Sensor soll ca 50€ kosten, habe ich vor einiger Weile mal hier im Forum gelesen, und ein KB Sensor ca 400€. Das dürfte natürlich stark schwanken, in Abhängigkeit davon, welche anderen Technologien außerdem noch verwendet werden (backlit z.B. dürfte sehr preistreibend wirken). Aber bei solchen Verhältnissen erscheint mir der reale Herstellerpreis von 3k€ für einen 33x44mm Sensor nicht übertrieben.