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Sony A1 II

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Was ist das schon gegen die allwöchentlichen Neuerscheinungen aus China?
Wen interessieren die schon? Für mich sind Sigma und Tamron wichtig. Beide zusammen gibt es nur bei Sony. Bei anderen gibt es nur entweder oder.
 
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Wen interessieren die schon? Für mich sind Sigma und Tamron wichtig. Beide zusammen gibt es nur bei Sony. Bei anderen gibt es nur entweder oder.

Es spricht nicht gerade für ein Kamerasystem, wenn die Verfügbarkeit von Fremdobjektiven ein ernsthaftes Argument sein sollte. Das sind dann Zustände wie in den 80er Jahren bei Ricoh oder Yashica, wo es fast kein originales Objektivsortiment mehr gab, weil die Leute sowieso irgendwelche Fremdobjektive gekauft haben.

Aber eigentlich soll es hier auch nicht ums Kamerasystemquartettspielen gehen, sondern um die A1II. Was die betrifft, sollte man Vergleiche eher nicht auf Preisbasis ziehen. Sonst müsste sich die A1II nämlich dem Vergleich z. B. mit der GFX100II stellen. Bringt nix. Dann sollte man eher bei der Betrachtung den Preis zu einem eigenständigen Argument machen, aber ausstattungsbezogen argumentieren. Und das passt nun mal ziemlich genau auf R5II und Z8. Das ist halt das Hogansche Froschhüpfen, und jetzt hüpft Sony mal wieder etwas weiter. Allerdings scheinen die Sprünge generell etwas kürzer zu werden. Die relevanteste Neuerung dürfte das Upgrade für die CFEA-Schnittstelle sein.
 
Es spricht nicht gerade für ein Kamerasystem, wenn die Verfügbarkeit von Fremdobjektiven ein ernsthaftes Argument sein sollte.
Natürlich ist es ein wichtiges Argument. So wie ein ernsthafter Literaturverlag auch triviale Bestseller-Autoren benötigt um zu überleben, braucht eine solide Kamerafirma Budget-Linsen, die eine breite Käuferschicht anzieht. Es gibt nicht nur Holy-Trinity Käufer.
 
Es spricht nicht gerade für ein Kamerasystem, wenn die Verfügbarkeit von Fremdobjektiven ein ernsthaftes Argument sein sollte.
1. Natürlich hast Du damit Recht, daß es nicht gerade für ein Kamerasystem sprechen kann, wenn nicht ein (wie auch immer definiertes) Mindestangebot an Objektiven vom Hersteller (in der Vergangenheit in der Regel nur einer) besteht.
2. Allerdings: Wie war das nochmal mit M42, mft oder dem L-Mount? 😉
3. Des weiteren sehe ich gerade in der Verfügbarkeit von Drittanbietern ein ernsthaftes Argument, denn Wettbewerb belebt das Geschäft von dem ich als Verbraucher profitiere.
4. Auch gerade nicht nur zu Beginn von Sonys E-Bajonett Kleinbildkameras war das ein echtes Kaufargument
 
Was die betrifft, sollte man Vergleiche eher nicht auf Preisbasis ziehen. Sonst müsste sich die A1II nämlich dem Vergleich z. B. mit der GFX100II stellen.
Vielmehr mit der Canon R1.

Die relevanteste Neuerung dürfte das Upgrade für die CFEA-Schnittstelle sein.
Wenn das tatsächlich die relevanteste Neuerung sein soll wird die A1II ein Ladenhüter erster Güte.

Es spricht nicht gerade für ein Kamerasystem, wenn die Verfügbarkeit von Fremdobjektiven ein ernsthaftes Argument sein sollte.
Das Gegenteil ist der Fall.
Kein Systemhersteller kann und will alle Nischen mit eigenen Objektiven abdecken. Wenn dieses Angebot Dritthersteller übernehmen ist das ein großes Plus für das System denn die einzige Alternative zum Objektiv vom Dritthersteller ist kein Objektiv. Exoten wie zum Beispiel ein 15mm f/1.4 Fischauge, 20mm f/1.4, 35-150 f/2-f/2.8, usw. bietet kein einziger DSLM Hersteller an.
 
2. Allerdings: Wie war das nochmal mit M42, mft oder dem L-Mount? 😉

Der erste ist tot, dem zweiten und dritten geht es auch nur wenig besser.

3. Des weiteren sehe ich gerade in der Verfügbarkeit von Drittanbietern ein ernsthaftes Argument, denn Wettbewerb belebt das Geschäft von dem ich als Verbraucher profitiere.
4. Auch gerade nicht nur zu Beginn von Sonys E-Bajonett Kleinbildkameras war das ein echtes Kaufargument

Kann man so sehen. Es sind aber eigentlich nur ganz wenige Ausnahmen, die man wirklich von Fremdanbietern braucht (35-150 und so). Ich persönlich fände es tatsächlich befremdlich, eine Systementscheidung davon abhängig zu machen. Und Sony wertet die Fremdhersteller ja schon funktionell ab, die könnten das auch ganz lahmlegen. Wartet mal ab, was passiert, wenn die chinesischen Hersteller mit E-Mount-Kameras ankommen. Sicher nicht auf A1-Level, aber das wird kommen. Womöglich sogar in der typischen Sony-Form.

Des weiteren: Erkläre das doch bitte einmal einem münchner Stativhersteller oder einem dänischen Softwareunternehmen😇

Was haben die mit Objektiven zu tun?

Vielmehr mit der Canon R1.

OK, die ist etwas näher dran. Aber von den wesentlichen Merkmalen her zu weit weg, um sie jenseits der Preisniveaus mit der A1II zu vergleichen. Was ich sagen wollte: Wenn man schon deutlich mehr zahlen muss als bei der Konkurrenz, kann man so nebenbei auch schon mal nachsehen, was man bei der Konkurrenz in gleicher Preislage so alles kriegt. Natürlich können sich A1II, GFX100II und R1 allesamt nur in wenigen Punkten gegenseitig ersetzen.

Wenn das tatsächlich die relevanteste Neuerung sein soll wird die A1II ein Ladenhüter erster Güte.

Die Sony-Preisfindung scheint tatsächlich nicht auf Absatzmaximierung zu zielen. Die angekündigten Neuerungen sind bei den anderen Parametern so schwammig, dass man sie wohl erst anhand der konkreten Kamera wird beurteilen können. Die langsamen CFEA-Karten sind aber derzeit ein Schwachpunkt des Sony-Systems. OK, nun wird CFEA schneller, aber das wird bei CFEB auch passieren.

Das Gegenteil ist der Fall.
Kein Systemhersteller kann und will alle Nischen mit eigenen Objektiven abdecken. Wenn dieses Angebot Dritthersteller übernehmen ist das ein großes Plus für das System denn die einzige Alternative zum Objektiv vom Dritthersteller ist kein Objektiv. Exoten wie zum Beispiel ein 15mm f/1.4 Fischauge, 20mm f/1.4, 35-150 f/2-f/2.8, usw. bietet kein einziger DSLM Hersteller an.

Sucht man danach ein System aus?
 
Dein Ernst? Sony wird denen seine Anwälte auf den Hals hetzen. Und nein der E Mount ist nicht einfach frei verfügbar.

Zu DSLR-Zeiten hat niemand danach gefragt. Da hat niemand Lizenzen genommen, auch nicht für das Kodak-Fremdgehäuse mit Canon-EF-Anschluss auf Sigma-Basis. Die haben das einfach gemacht. Sony müsste da schon Patentverletzungen nachweisen. Und die Schnittstelle an sich ist nicht patentierbar.
 
Flagschiffe dienen weniger dem kommerziellen Erfolg eben dieses Flagschiffs, sondern zum aufzeigen der technischen Kompetenz des Herstellers. Damit bekommt die Marke eine gewisse Aufmerksamkeit und die eigentlichen Volumenmodelle werden in der öffentlichen Wahrnehmung interessanter.

Wenn ich Canon als Vergleich ansehe: Welches Foto kann mit einer EOS R1 geschossen werden, welches mit einer R3 nicht machbar wäre?
Es geht also so gut wie gar nicht um Fotografie im engeren Sinne, als überwiegend um Marketing.
 
Der erste ist tot, dem zweiten und dritten geht es auch nur wenig besser.
M42 uns mft waren zu ihrer Zeit sehr erfolgreich. Das Geschäftsmodell scheint demnach nicht von vorneherein zum scheitern verurteilt zu sein.
Kann man so sehen. Es sind aber eigentlich nur ganz wenige Ausnahmen, die man wirklich von Fremdanbietern braucht (35-150 und so).
Ja, das mit
Ich persönlich fände es tatsächlich befremdlich, eine Systementscheidung davon abhängig zu machen.
Das kann ich nachvollziehen, daß Du das so siehst. Dadurch ist allerdings für mich das aktuelle Canonsystem außen vor. Mir sind entsprechende Objektive dort einfach zu teuer. Andererseits ist dadurch manche System erschwinglicher geworden (Leica M Kamera mit Voigtländer Objektive, von den Chinesen möchte ich hier jetzt nicht reden)
Und Sony wertet die Fremdhersteller ja schon funktionell ab,
Richtig, in der Serienbildgeschwindigkeit und evtl auch in der AF Geschwindigkeit (das weiß ich nicht).
die könnten das auch ganz lahmlegen.
Über die Lizenzvereinbarungen kann ich nichts sagen.
Wartet mal ab, was passiert, wenn die chinesischen Hersteller mit E-Mount-Kameras ankommen. Sicher nicht auf A1-Level, aber das wird kommen.
Wenn Sony dafür Lizenzen vergibt, warum nicht. Ohne Lizenzen eher nicht, das würde rechtlich auch für die Chinesen teuer.

Was haben die mit Objektiven zu tun?
Nichts, die bauen nur schöne Kameras, aber keine eigenen Objektive.
Was ich sagen wollte: Wenn man schon deutlich mehr zahlen muss als bei der Konkurrenz, kann man so nebenbei auch schon mal nachsehen, was man bei der Konkurrenz in gleicher Preislage so alles kriegt.
👍
 
Zuletzt bearbeitet:
Flagschiffe dienen weniger dem kommerziellen Erfolg eben dieses Flagschiffs, sondern zum aufzeigen der technischen Kompetenz des Herstellers. Damit bekommt die Marke eine gewisse Aufmerksamkeit und die eigentlichen Volumenmodelle werden in der öffentlichen Wahrnehmung interessanter.

Das war zu Zeiten des Massenmarkts so - und auch da nur ansatzweise. Die Canon-1D-Reihe und die einstelligen Nikons waren schon auch zum Verkaufen da, und sie wurden ganz gut verkauft. Mit der heutigen Fokussierung auf die gehobenen Ansprüche würde die Strategie der Verkaufsförderung auch nicht mehr funktionieren, weil die zu promotenden niederen Klassen weitaus geringere Stückzahlen haben als früher.

Wenn ich Canon als Vergleich ansehe: Welches Foto kann mit einer EOS R1 geschossen werden, welches mit einer R3 nicht machbar wäre?

Das ist ein sehr spezielles Problem genau dieser beiden Kameras, aber 1. hab ich darauf auch keine Antwort und 2. ist es hier OT.

M42 uns mft waren zu ihrer Zeit sehr erfolgreich. Das Geschäftsmodell scheint demnach nicht von vorneherein zum scheitern verurteilt zu sein.

mFT war nie mehr als ein Nischenmarkt. Das Geschäftsmodell war aber ein anderes, weil das von vornherein als herstellerübergreifendes System geplant war.

Das kann ich nachvollziehen, daß Du das so siehst. Dadurch ist allerdings für mich das aktuelle Canonsystem außen vor. Mir sind entsprechende Objektive dort einfach zu teuer. Andererseits ist dadurch manche System erschwinglicher geworden (Leica M Kamera mit Voigtländer Objektive, von den Chinesen möchte ich hier jetzt nicht reden)

Ich nehme zur Kenntnis, dass es begründete Meinungen gibt, die von meiner abweichen.

Wenn Sony dafür Lizenzen vergibt, warum nicht. Ohne Lizenzen eher nicht, das würde rechtlich auch für die Chinesen teuer.

Wie gesagt, zu SLR- und DSLR-Zeiten hat da so gut wie niemand Lizenzen genommen. Das ist Reversed Engineering, und das verletzt zunächst mal keine Patente. Es gibt keinen rechtlichen Schutz für Schnittstellen jenseits von Patenten für technische Lösungen. Und die Chinesen machen sowieso eher, als das sie fragen. Die Chinesen-E-Mount-Kameras werden kommen, wahrscheinlich noch in diesem Jahrzehnt.

Ich bin in dem Bereich kein Spezialist, aber das M Bajonett war lange geschützt und so lange auch frei von Drittanbietern. Warum sollte das bei E Mount anders sein? Ja, das ist etwas anderes als eine elektronische Schnittstelle.

Das M-Bajonett ist von 1954, entsprechende Patente wären sogar noch älter. Mag sein, dass da welche waren, aber die sind schon sehr lange abgelaufen - lange bevor es Fremdobjektive dafür gab. Das war schlichtweg unattraktiv für Fremdobjektivanbieter.
 
Zu DSLR-Zeiten hat niemand danach gefragt. Da hat niemand Lizenzen genommen, auch nicht für das Kodak-Fremdgehäuse mit Canon-EF-Anschluss auf Sigma-Basis.
Wir haben nicht mehr 1995. Die E-Mount Lizenz ist klargeregelt. Deshalb gibt es auch keine Telekonverter von Drittherstellern. Ein Canon RF Gehäuse wird ahc nicht von einem Dritthersteller. Canon hat auch Drittherstellern mit unlizenzierten RF Objektiven die Anwälte auf den Hals gehetzt. Z.b. Samyang.
 
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