Vergleichen muss man mit einer 5D2 oder 50D, und da liegt etliches im Argen.
Was denn? Blende, Zeit, Iso, Weißabgleich, Fokusfelder, Belichtungsart, Belichtungskorrektur, RAW in der Nachbearbeitung.
Was braucht man mehr für ein gelungenes Foto? Automatiken ohne Ende? Individualisierung bis ins Letzte? Das hört sich an, als wären einige ohne Automatiken gar nicht mehr in der Lage, Fotos zu machen.
Gut, jeder soll selbst entscheiden, ob er die Kreativität und die Kontrolle einer Automatik und damit der Kamera überlässt. Für mich persönlich ist es aber unverständlich, wie man daraus eine Kritik machen kann.
Nach der Logik dürfte man mit den mechanischen Kameras oder einer Leica gar keine Fotos machen können. Man muss ja nicht wieder auf eine Lochkamera umsteigen, aber die selbstbestimmte Fotografie mit maximal einer Zeit-/Blendenautomatik, bedeutet für mich noch einen guten Teil des Fotospaßes. Dafür braucht man keine Instrumententafel wie K.I.T.T.