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Soll ich bei Canon bleiben?

Vergall

Themenersteller
Hallo liebe Gemeinde

Warum poste ich diese Frage ins Canon-Forum?
Antwort:
Ihr sollt mich wieder auf den richtigen weg bringen!

Kurz meine jetztige Ausrüstung:
Canon 40D
17-85mm IS USM (gerade verkauft)
70-300mm IS USM (auch gerade verkauft)
17-50mm Tamron (sehr gutes exemplar)
50mm 1.4
100mm 2.8 Makro
Ex 580 II
Ex 430 II
BG-E2n sowie 2. Akku

Fotografiere Hauptsächlich Sport, und Spontan aus der Situation heraus Leute, eher selten wo ich sehr genau auf den Bildaufbau achten muss (ausser Makro) sondern das Bild vom Moment lebt.

Darum habe ich auch die beiden Objektive verkauft um mir ein 70-200 2.8 zu kaufen, doch nun habe ich die Nikon D700 in der Hand gehabt und bin begeistert von den vielen Schalterchen und Knöpfen dem AF sowie natürlich vom Vollformat welches einfach Rauschfreier ist bei hohen ISOs, ausserdem kann man sie mit dem BG zu einer wirklich Sportaufnahmen tauglichen cam mit 8 B/s machen. Ausserdem gefällt mir der Objektivpark den ich ums Vollformat aufbauen kann besser als am Crop. Der grössere Kostenfaktor ist mir bewusst...

Nun was würdet ihr machen?
Würdet ihr euch den ganzen Stress mit alte Ausrüstung verkaufen und neue hohlen antun?
Hattet ihr auch schon solche Erfahrungen und habt euch dann doch wieder zurück besinnt?
Oder vielleicht ganz andere Vorschläge?
Ich möchte einfach nicht einen Fehler begehen, aber es steht so oder so für mich eine grosse Investition an darum möchte ich mich jetzt entscheiden.

Was denkt ihr so?

Freundliche Grüsse
 
bleib bei Canon. Willst du in 10 Jahren wenn Nikon wieder ein gaaanz bisschen hinten is wieder auf Canon umsteigen? Ich denke i-wann hat immer mal jmd die Nase vorn. Man sollte aber wechseln wenn man sich mit Canon umwohl fühlt :top:

edit: wenn du ne 40D mit D700 vergleichst schlag ich dich gleich^^ das ich ja beleidigend. die D700 is finde ich dermaßen gut. schnell, rauscharm super AF. in meinen augen die perfekte kamera aber leider falsches system :/
 
bleib bei Canon. Willst du in 10 Jahren wenn Nikon wieder ein gaaanz bisschen hinten is wieder auf Canon umsteigen? Ich denke i-wann hat immer mal jmd die Nase vorn. Man sollte aber wechseln wenn man sich mit Canon umwohl fühlt :top:

edit: wenn du ne 40D mit D700 vergleichst schlag ich dich gleich^^ das ich ja beleidigend. die D700 is finde ich dermaßen gut. schnell, rauscharm super AF. in meinen augen die perfekte kamera aber leider falsches system :/

hätte Canon so eine Kamera dann wäre ja alles kein Problem, aber ich sehe nicht, dass in naher Zukunft irgendwas dergleichen von Canon kommen sollte jetzt wo die 5D MK II draussen ist.

Und ich vergleiche die 40D nicht mit der D700 sondern ich will einfach ein Treppchen höher, bei Canon wäre dass, das 70-200er und sonst das Vollformat mit einem 70-200er was doch noch eine ganze stange mehr kosten wird... Aber ich finde mich mit dem ganzen gehobenen Canon Objektivparkt (L) für eine Crop Cam nicht zurecht und für eine FF Canon sehe ich kein Sinn bei meinem Einsatzgebiet... Die Nikon vereint einfach vieles was für mich Sinn ergibt, aber ich bin am zweifeln da mir die 40D doch schon sehr ans Herz gewachsen ist.
 
doch nun habe ich die Nikon D700 in der Hand gehabt und bin begeistert von den vielen Schalterchen und Knöpfen
Willst Du fotografeiren oder mit Schaltern spielen? Wie oft änderst Du bei der 40D die Einstellungen (damit meine ich nicht Blende, Verschlusszeit und u.U. noch ISO)? Ich habe nach 6 Monaten D700 immer noch Probleme, selten benutzte Menüeinträge oder Funktionen (manueller WB) zu finden bzw. ohne Handbuch zu verstehen.

dem AF sowie natürlich vom Vollformat welches einfach Rauschfreier ist bei hohen ISOs, ausserdem kann man sie mit dem BG zu einer wirklich Sportaufnahmen tauglichen cam mit 8 B/s machen.
Fast alles kannst Du auch mit einer 1D MKIIN oder (gebrauchten) 1D MKIII annähernd zum selben Preis haben. Einzig FX (und vieleicht gut nutzbare ISO6400) fehlt Dir dann natürlich immer noch, wenn Du es wirklich brauchst.

Ausserdem gefällt mir der Objektivpark den ich ums Vollformat aufbauen kann besser als am Crop.
Dann bist Du Dir ja auch bewusst, daß das 70-200/2.8 wieder zum 70-200 schrumpft, was m.M. nach bei Sport sehr oft eher hinderlich ist. Ein adäquates 100-400 gibt es bei Nikon nicht und FB ab 300mm sind einiges teurer wie bei Canon.

Hattet ihr auch schon solche Erfahrungen und habt euch dann doch wieder zurück besinnt?
Ich bin beim Defek meiner 1D MKIIN auf Nikon umgestiegen. da mir die 1D MKIII für die gebotene Leistung zu teuer war. Der Umstieg von Canon zu Nikon wäre bei mir kostenneutral drin gewesen (wenn ich die Canon-Sachen schon verkauft hätte). Größtes Manko bei Nikon:
70-200 sind wieder echte 70-200, obwohl man zur 1D MKIIN keine Pixelauflösung verliert.
es gibt kein AF-S 100-400 VR
das 300/2.8 kostet erheblich mehr wie bei Canon

Plus:
Rauschfreiheit
das 200/2 ist 1000,- Euro günsiger
Es gibt eine Crop-Cam mit Profi-AF, wenn ich einen Zweitbody möchte

Im Nachhinein haben sich noch ein paar "Nettigkeiten" herausgestellt:
Ich habe das 135/2 noch nie vermisst (an der 1er habe ich es nur verwendet, wenn es für f2.8 zu dunktel wurde).
Das 70-200 ist bei ISO1600-2500 so scharf wie das 135/2 an der 1D MKIIN (bei ISO800-1600)
Die Bildbearbeitungszeiten (in JPG) sind rapide gesunken, da ich endlich fast überall korrekt belichten kann.

Fazit: eine 1D MKIII hätte meine Ansprüche/Wünsche wohl zu 80% auch erfüllt und ohne die ganzen AF-Berichte wäre ich wohl auch bei Canon geblieben. Mittlerweile tendiere ich immer mehr dazu, die Canon-Sachen zu verkaufen, wenn nur das 100-400 nicht wäre.

Ich möchte einfach nicht einen Fehler begehen, aber es steht so oder so für mich eine grosse Investition an darum möchte ich mich jetzt entscheiden.
Das kann (und will) Dir keiner abnehmen. Wenn es Dir schade um das Geld ist oder Du den Aufwand des Verkaufes scheust, dann lass es lieber.

Gruss Bernhard
 
...Oder vielleicht ganz andere Vorschläge?
Ich möchte einfach nicht einen Fehler begehen, aber es steht so oder so für mich eine grosse Investition an darum möchte ich mich jetzt entscheiden.

Was denkt ihr so?

Freundliche Grüsse

Moin,

die D700 spielt in einer anderen Liga als Canons 40D.
Müsste ich mich zwischen beiden Kameras entscheiden, würde ich die D700 nehmen.
Ich denke, in den von dir genannten Einsatzbereichen biste mit der D700 prima bedient. Die Alternative dazu wäre evtl. eine Canon 1D Mark III, wobei die entweder teurer ist als die D700 oder aber du kannst Pech haben und erwischst eine AF-Problem-Gurke.
In jedem Falle denke ich, dass du mit Nikon keinen Fehler machst.
Die D700 mit Griff drunter ist für deine Zwecke sozusagen viel Kamera für vergleichsweise wenig Geld. Da ein paar ordentliche Optiken vor und schon haste was sehr Gutes. :)

Ciao,

Werner
 
...
Dann bist Du Dir ja auch bewusst, daß das 70-200/2.8 wieder zum 70-200 schrumpft, was m.M. nach bei Sport sehr oft eher hinderlich ist. Ein adäquates 100-400 gibt es bei Nikon nicht und FB ab 300mm sind einiges teurer wie bei Canon.

Moin,

das mit dem Schrumpfen würde ich aber nicht so eng sehen, je nach dem, wo der Fotograf bei was sitzt, ist das kein Nachteil, zumal die D700 ja auch eine Auflösung von über 12MP hat.
In der Halle dürfte die D700 mit einem 2,8/70-200 VR dran schon eine 1A Kombination sein.
Die D700 hat wesentlich größere Pxel als eine Crop-Kamera, was auch für weniger Rauschen sorgt. Das wiederum heißt, dass diese Kamera auch in lichtkritischen Situationen noch genug Details bietet, um bei Bedarf Bilder zu croppen.

Nikon hat zwar kein 100-400, aber dafür ein sehr sehr gutes 4,0/200-400, das enorm scharf ist und dazu auch stabilisiert.
Sowas hat Canon nun wieder nicht! :o

Derzeit ist Nikon im Sportbereich nicht gerade ein Fehlgriff. Das sage ich, obwohl ich selbst mit meinem Canon-Geraffel derzeit zufrieden bin.

Übrigens bekommt man bei Nikon inzwischen die D2xs hinterher geworfen, das ist zwar keine ausdrückliche Sportkamera, aber ansonsten ein prima Gerät. Meine habe ich damals wirklich nur sehr ungern verkauft...

Ciao,

Werner
 
Willst Du fotografeiren oder mit Schaltern spielen? Wie oft änderst Du bei der 40D die Einstellungen (damit meine ich nicht Blende, Verschlusszeit und u.U. noch ISO)? Ich habe nach 6 Monaten D700 immer noch Probleme, selten benutzte Menüeinträge oder Funktionen (manueller WB) zu finden bzw. ohne Handbuch zu verstehen.

Fast alles kannst Du auch mit einer 1D MKIIN oder (gebrauchten) 1D MKIII annähernd zum selben Preis haben. Einzig FX (und vieleicht gut nutzbare ISO6400) fehlt Dir dann natürlich immer noch, wenn Du es wirklich brauchst.

Dann bist Du Dir ja auch bewusst, daß das 70-200/2.8 wieder zum 70-200 schrumpft, was m.M. nach bei Sport sehr oft eher hinderlich ist. Ein adäquates 100-400 gibt es bei Nikon nicht und FB ab 300mm sind einiges teurer wie bei Canon.

Ich bin beim Defek meiner 1D MKIIN auf Nikon umgestiegen. da mir die 1D MKIII für die gebotene Leistung zu teuer war. Der Umstieg von Canon zu Nikon wäre bei mir kostenneutral drin gewesen (wenn ich die Canon-Sachen schon verkauft hätte). Größtes Manko bei Nikon:
70-200 sind wieder echte 70-200, obwohl man zur 1D MKIIN keine Pixelauflösung verliert.
es gibt kein AF-S 100-400 VR
das 300/2.8 kostet erheblich mehr wie bei Canon

Plus:
Rauschfreiheit
das 200/2 ist 1000,- Euro günsiger
Es gibt eine Crop-Cam mit Profi-AF, wenn ich einen Zweitbody möchte

Im Nachhinein haben sich noch ein paar "Nettigkeiten" herausgestellt:
Ich habe das 135/2 noch nie vermisst (an der 1er habe ich es nur verwendet, wenn es für f2.8 zu dunktel wurde).
Das 70-200 ist bei ISO1600-2500 so scharf wie das 135/2 an der 1D MKIIN (bei ISO800-1600)
Die Bildbearbeitungszeiten (in JPG) sind rapide gesunken, da ich endlich fast überall korrekt belichten kann.

Fazit: eine 1D MKIII hätte meine Ansprüche/Wünsche wohl zu 80% auch erfüllt und ohne die ganzen AF-Berichte wäre ich wohl auch bei Canon geblieben. Mittlerweile tendiere ich immer mehr dazu, die Canon-Sachen zu verkaufen, wenn nur das 100-400 nicht wäre.

Das kann (und will) Dir keiner abnehmen. Wenn es Dir schade um das Geld ist oder Du den Aufwand des Verkaufes scheust, dann lass es lieber.

Gruss Bernhard

Danke dir, dass du dich so ausfühlich mit meinem "Problem" ausseinander gesetzt hast! :top: Vorallem ist es schön etwas Objektives von jemandem zu höhren, der anscheinend beides hat/hatte

Dass am Vollformat nun 70mm wirklich 70mm sind weiss ich schon und genau aus dem Grund will ich weg vom Crop weil ich mir da einfach nicht einen schönen Objektivpark der Sinn macht aufbauen kann... 16-35mm L ist da ein Standard Zoom, 24-70 L ist untenrum zu lang, nur mit dem 17-50 und dem 70-200er fehlen mir wirklich diese 20mm dazwischen wie ich schon des öfteren Festgestellt habe. Ich denke einfach dass ich längerfristig mit dem Vollformat flexibler bin.

Wegen den Schaltern und Knöpfen... Ich ändere doch recht oft die Belichtungsmessung vom Spot zur Mehrfeldmessung oder Selektivmessung oder auch von OneShot zu Servo und das geht bei der Nikon einfach und Blind mit drehen und schalten, bei der Canon beherrsche ich das bis heute nicht Blind auch wenn ich das schon des öfteren geübt habe.

Der Aufwand und das Geld scheut mich keineswegs, aber bevor ich in teure L Optiken inverstiere muss das System schon feststehen, sonst kommt es bei einem späteren aha Erlebnis viel zu teuer...

Moin,

das mit dem Schrumpfen würde ich aber nicht so eng sehen, je nach dem, wo der Fotograf bei was sitzt, ist das kein Nachteil, zumal die D700 ja auch eine Auflösung von über 12MP hat.
In der Halle dürfte die D700 mit einem 2,8/70-200 VR dran schon eine 1A Kombination sein.
Die D700 hat wesentlich größere Pxel als eine Crop-Kamera, was auch für weniger Rauschen sorgt. Das wiederum heißt, dass diese Kamera auch in lichtkritischen Situationen noch genug Details bietet, um bei Bedarf Bilder zu croppen.

Nikon hat zwar kein 100-400, aber dafür ein sehr sehr gutes 4,0/200-400, das enorm scharf ist und dazu auch stabilisiert.
Sowas hat Canon nun wieder nicht! :o

Derzeit ist Nikon im Sportbereich nicht gerade ein Fehlgriff. Das sage ich, obwohl ich selbst mit meinem Canon-Geraffel derzeit zufrieden bin.

Übrigens bekommt man bei Nikon inzwischen die D2xs hinterher geworfen, das ist zwar keine ausdrückliche Sportkamera, aber ansonsten ein prima Gerät. Meine habe ich damals wirklich nur sehr ungern verkauft...

Ciao,

Werner
nur dass ich ein 4,0/200-400 nie im Leben bezahlen kann... Da würde ich dann wahrscheinlich lieber zu einem 2. Body ala D300 greifen der in der Bedienung identisch ist...
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn Du mit Deinen Fotos unzufrieden bist und Du Dir 100%ig sicher bist, daß es nur an der Canonausrüstung liegt, dann wechsel halt.
 
Ööhm, D700 != 40D

Da vergleichst Äpfel mit Birnen. Die 40D ist eine Consumer Kamera die besser in der Hand liegt und etwas schneller ist als diese, die D700 ist eine ausgewachsene 35mm DSLR.

Mein Tipp: Hol Dir statt der 40D eine gebrauchte 5D und bleib bei Canon.

Ich wollte nach Olympus auch unbedingt zu Nikon weil mir die Bodys besser gefallen haben. Auch ich habe mich blenden lassen von den Schaltern und Knöpfchen und das alles etwas anders ist als das Gewohnte.

Allerdings:
- Eine D700 ist teuer (was spricht bei dem Geldeinsatz gegen eine 5D MkII?)
- Die bezahlbaren Linsen (gerade im Porträt und Telebereich) sind mE wesentlich schlechter als bei Canon.
- "Must-Have Linsen" die man unbedingt haben will fehlen bei Nikon (z.B. 85mm f1.2)
- Nicht alle Linsen haben einen USM

Ich hatte auf der Photokina das erste Mal eine D90 (meine Kamera für den Wechsel) in der Hand und konnte das Teil einfach nicht anfassen. Schöne Kamera, zweifellos, aber 5 Minuten das Gerät in der Hand und ich hatte einen Krampf in der Hand. Und das geht bei Shootings die bei mir gerne mal 3-4 Stunden dauern in denen ich selten die Kamera aus der Hand lege mal überhaupt nicht.

Wenn ich mir allerdings Deine momentane Ausrüstung anschaue ist da noch nichts von allzu großem Wert bzw. Qualität, also würde der Umstieg noch relativ leicht fallen.

Tu was Du meinst dass es richtig ist für Dich, aber wäge gründlich die Vor- und Nachteile ab sonst kommst Du in Teufels Küche.

Just my 2 cents

Cheers
Daniel

EDIT: Es gibt noch zwei Sachen: Das obere Rad und das Daumenrad ... ich konnte mich absolut nicht mit dem versenkten Rad an der Vorderseite der Nikon und dem fast nicht erreichbaren hinteren Rad anfreunden. Meines Erachtens ist es viel wie man eine Kamera in der Hand halten und bedienen kann.
 
Wenn Du mit Deinen Fotos unzufrieden bist und Du Dir 100%ig sicher bist, daß es nur an der Canonausrüstung liegt, dann wechsel halt.

Ich bin mit meinen bisherigen Fotos sehr zufrieden, aber ich hab auch nirgens in meinen Beiträgen irgendwas anderes erwähnt...

Ööhm, D700 != 40D

Da vergleichst Äpfel mit Birnen. Die 40D ist eine Consumer Kamera die besser in der Hand liegt und etwas schneller ist als diese, die D700 ist eine ausgewachsene 35mm DSLR.

Mein Tipp: Hol Dir statt der 40D eine gebrauchte 5D und bleib bei Canon.

Ich wollte nach Olympus auch unbedingt zu Nikon weil mir die Bodys besser gefallen haben. Auch ich habe mich blenden lassen von den Schaltern und Knöpfchen und das alles etwas anders ist als das Gewohnte.

Allerdings:
- Eine D700 ist teuer (was spricht bei dem Geldeinsatz gegen eine 5D MkII?)
- Die bezahlbaren Linsen (gerade im Porträt und Telebereich) sind mE wesentlich schlechter als bei Canon.
- "Must-Have Linsen" die man unbedingt haben will fehlen bei Nikon (z.B. 85mm f1.2)
- Nicht alle Linsen haben einen USM

Ich hatte auf der Photokina das erste Mal eine D90 (meine Kamera für den Wechsel) in der Hand und konnte das Teil einfach nicht anfassen. Schöne Kamera, zweifellos, aber 5 Minuten das Gerät in der Hand und ich hatte einen Krampf in der Hand. Und das geht bei Shootings die bei mir gerne mal 3-4 Stunden dauern in denen ich selten die Kamera aus der Hand lege mal überhaupt nicht.

Wenn ich mir allerdings Deine momentane Ausrüstung anschaue ist da noch nichts von allzu großem Wert bzw. Qualität, also würde der Umstieg noch relativ leicht fallen.

Tu was Du meinst dass es richtig ist für Dich, aber wäge gründlich die Vor- und Nachteile ab sonst kommst Du in Teufels Küche.

Just my 2 cents

Cheers
Daniel

EDIT: Es gibt noch zwei Sachen: Das obere Rad und das Daumenrad ... ich konnte mich absolut nicht mit dem versenkten Rad an der Vorderseite der Nikon und dem fast nicht erreichbaren hinteren Rad anfreunden. Meines Erachtens ist es viel wie man eine Kamera in der Hand halten und bedienen kann.

Die D90 konnte ich auch nicht in der Hand halten, da kriegte ich auch gleich einen Krampf ;-)

Eine 5D wäre nichts für mich, da dies wirklich eine reine Studiocam ist und wie ich finde nicht wirklich für Sport geeignet ist. Eine 1D Mk xy wäre eine Überlegung wert, aber da habe ich auch wieder ein 1.3 crop wo ich nicht weiss ob ich mich damit anfreunden kann... Aber das Daumenrad der 40er habe ich an der D700 schon recht vermisst, wobei ich doch gut mit dem hinteren rad der D700 zurecht kam. Das vordere Rädchen ist wirklich an einer "schwierigen Stelle" Das sind auch diese kleinen Dinge die mich noch davon abhalten die Nikon zu kaufen...

Wegen den bezahlbaren Portrait Linsen... Portrait ist absolut nicht meine Welt... und ich denke beim Tele hab ich mit dem 70-200 erstmal ausgesorgt, ISO kann ich dank Vollformat genügend hoch schrauben um was anständiges zu erhalten, nur das schönere Bokeh einer Lichtstärkeren Linse ginge mir dadurch verloren...

Edit:
Danke schonmal an alle Antworten, ob ihrs glaubt oder nicht aber ihr habt mit schonmal gut geholfen. Für weitere Antworten bin ich morgen wieder zu haben, muss nun mal schlafen gehen, gute Nacht!
 
...Eine 1D Mk xy wäre eine Überlegung wert, aber da habe ich auch wieder ein 1.3 crop wo ich nicht weiss ob ich mich damit anfreunden kann... Aber das Daumenrad der 40er habe ich an der D700 schon recht vermisst, wobei ich doch gut mit dem hinteren rad der D700 zurecht kam. Das vordere Rädchen ist wirklich an einer "schwierigen Stelle" Das sind auch diese kleinen Dinge die mich noch davon abhalten die Nikon zu kaufen...

Ich kann mich seit 15 Jahren überhaupt nicht mit dem Nikon Bedienkonzept anfreunden...:D
Das ist jetzt kein despektierlicher Seitenhieb, sondern nur eine Feststellung. Ich bin damals bei Canon genau aus diesem Grund eingestiegen, und der ist und war für mich extrem wichtig. Wenn ich, trotz lockender Modelle wie z.B. einer D700, das Gefühl hätte, die Bedienung wäre nicht ganz mein Ding - würde ich es lassen.
Ansonsten verstehe ich deine Beweggründe nicht so richtig. Ich hätte gern für Sport eine 1DIII, denn der 1.3er Crop ist m.E. nach wie vor ideal dafür. Da Sport für mich reines Hobby ist und das Geld nicht über, bin ich bei Sportveranstaltungen mit 40D und 5D unterwegs - eine für Tele, eine für Reportage jenseits Tele. Beide sind m.E. für ihren jeweiligen Zweck sehr gut geeignet und 2 Bodys auf Veranstaltungen ist sowieso ein Riesenvorteil.
Deshalb würde ich mir an deiner Stelle den finanziellen und zeitlichen Aufwand eines Wechsels sparen, aber ich bin nicht an deiner Stelle...:D
 
Habe gerade 2 Laufsteg-Serien fotografiert; das eine mit der EOS 5D und dem EF 1.8/85 USM sowie dem Sigma EX DG 2.8/150 APO Macro HSM; das andere mit der Nikon D700 und dem Nikkor AF 24-120 D.
Die mit der Nikon geschossene Stecke war ein laufender Durchgang in 2 bis ca. 15 m Entfernung, sodaß gar keine Zeit für Objektivwechsel blieb. Mit dem EF 24-105 L IS USM hätten mir übrigens die 105-120 mm gefehlt, die in diesem Fall unentbehrlich waren. Außerdem war die Ausleuchtung völlig unterschiedlich ... mit der D700 ist man für Available Light auf der sicheren Seite.
Das EF 70-300 IS USM hätte ich übrigens behalten und an der 40D weiter genutzt; denn das wären dann 470mm im KB-Format. Was weitere Teleobjektive betrifft, hätte Canon das 100-400 L IS USM zu akzeptablen Preisen ... für die D700 könnte man da ggfs. auf das Sigma EX 4/100-300 DG HSM ausweichen, wenn es preislich im Rahmen bleiben soll.
Kameragehäuse von 2 unterschiedlichen Systemen zu unterhalten ist für den Gebrauchtkauf von Objektiven sehr vorteilhaft : Das 150er Sigma Macro wäre mir mit Nikon-Anschluß noch lieber gewesen, aber so konnte ich es für 300 € mit EOS-Anschluß kaufen und nun an der 20D oder 5D verwenden.
 
Kurz meine jetztige Ausrüstung:
[..]
Fotografiere Hauptsächlich Sport, und Spontan aus der Situation heraus Leute, eher selten wo ich sehr genau auf den Bildaufbau achten muss (ausser Makro) sondern das Bild vom Moment lebt.

Hallo,

Du hast eine ziemlich coole Ausrüstung, die (richtig Eingesetzt) schon wirklich erstklassige Bilder liefern dürfte. Du scheinst mir mehr in der "Schiel-nach-oben" Falle zu sitzen.

Natürlich gibt es praktisch immer noch eine bessere Kamera, die mehr kann, mehr Knöpfe hat und in der xyz Situation ein bisschen mehr Reserve bietet. Die Fragen sind aber:

  • Kann man als Amateur diese 0.5% Mehrleistung wirklich konsequent und immer ausnutzen?
  • Geht für den Amateur die Welt unter, wenn mal ein Bild aus technischen Gründen in die Hose geht, während man vermutlich dutzende aus eigener Unzulänglichkeit versemmelt
  • Ist es - nüchtern betrachtet - das Geld wert?

Wenn Du alle drei Fragen mit einem deutlichen "Ja" beantwortest --> kauf Dir die Nikon.

Wenn Dir die drei Fragen egeal sind, Du das Geld hast und das "habenwill" Gefühl sooo stark ist, dass Du auch 1000ende von Euro ausgeben willst --> kauf Dir die Nikon.

Wenn nicht: Lass es, werde mit der 40D glücklich, kauf Dir in drei Jahren die 60D Mark II und mach vom gesparten Geld Urlaub, von dem Du tolle Fotos mitbringst.

Grüße,
Scooby

P.S.: "Vollformat" ist eine Eigenschaft des Sensors, kein Qualitätsmerkmal. Nur mal so zur Vollständigkeit.
 
ich würde bei der 40d bleiben. ich hatte zwar beim testen (und dem anschließenden kauf) meiner a700 nur die 50d in der hand, ansonsten sind die ja gleich zumindest vom gehäuse. die 50d war echt eine geile kamera, für mich aber etwas zu wuchtig.

mein tipp. wenn es das vollformat sein soll, warum dann nicht eine canon 5d mark2 ? der preisunterschied dürfte nicht so gewaltig sein und du bleibst bei deinem system. mag sein das die d700 schneller ist und noch etwas weniger rauscht, aber dafür hat sie ja auch "nur" 12MP anstatt der 21MP von der canon.

also erstmal abwägen ob es sich für dich überhaupt lohnt auf das vollformat zu wechseln. mit der 40d hast du bereits eine echt gute kamera an der hand, die du auch noch im laufe der zeit kennengelernt hast und dadurch alleine schon vorteile hast.

man kann es auch so sehen wie jean michel jarre (ihr wisst schon "OXYGENE")
der nutzt heute noch seine instrumente aus den 70er jahren. als er darauf angesprochen wurde warum, meinte er das er im laufe der jahre immer mehr aus diesem system herausholen konnte und damit gewachsen ist. warum gibt es auch sonst noch einige fotografen die immer noch mit analogen bzw. dslr kameras herumlaufen die auch schon einige jahre auf dem buckel haben. nicht immer was neues lernen zu müssen und sich mühselig einfinden, sondern bilder machen und auf das wesentliche konzentrieren. wie gesagt, man kann es so sehen, muss es aber nicht ;)
 
...
Deshalb würde ich mir an deiner Stelle den finanziellen und zeitlichen Aufwand eines Wechsels sparen, aber ich bin nicht an deiner Stelle...:D

Diesem vorangegangenen (ganzen) Posting kann ich mich nur anschließen - vielleicht möchtest du (TO) ja mal die 5D-II versuchen, denn da müsstest du dich von der Bedienungsseite nicht soviel umstellen - vom Geld verbrennen mal abgesehen.

Für mich wäre Nikon keine Wahl, denn:
- erstens zuviel Linsen hier, die alle an meiner 5D und 20D perfekt sind (und ich diese Teile in- und auswendig kenne, mit allen Vor- und Nachteilen),
- und zweitens sagt mir das Bedienungskonzept bei Nikon auch nicht gerade zu (selbst die alten 1D+1Ds-Modelle konnten mich nicht überzeugen).

Ein Wechsel würde für mich (abgesehen von der Bedienung) mehrere tausend Euro kosten (Wertverlust der alten Canon Gerätschaften), und meine Bilder würden dadurch auch nicht besser (eher schlechter, da neue Linsen auch neue Eigenschaften haben).
So spare ich lieber im Moment entweder auf das neue TS-E17 oder das 70-200/2.8is, beides wird aber wohl eine gute Weile auf sich warten lassen, außer ich würde es dringend benötigen.

-Gregor.
 
Hallo,

  • Kann man als Amateur diese 0.5% Mehrleistung wirklich konsequent und immer ausnutzen?
  • Geht für den Amateur die Welt unter, wenn mal ein Bild aus technischen Gründen in die Hose geht, während man vermutlich dutzende aus eigener Unzulänglichkeit versemmelt
  • Ist es - nüchtern betrachtet - das Geld wert?

Genau diese Fragen stelle ich mir schon eine Zeit lang bezüglich der 5DMKII!
Zumindest eine davon beantworte ich stets mit nein. Auch bei mir: Schielen
nach oben, aber lohnt es sich wirklich als Amateur? Kaum!
Ich habe wunderbare Aufnahmen mit 'ner Bridgekamera gesehen, da können/müssen sich
sehr, sehr viele DSLR-Bilder verstecken.
Also: Der Fotograf fotografiert, nicht die Kamera.
 
Zuletzt bearbeitet:
das mit dem Schrumpfen würde ich aber nicht so eng sehen, je nach dem, wo der Fotograf bei was sitzt, ist das kein Nachteil, zumal die D700 ja auch eine Auflösung von über 12MP hat.
Genau der Standort ist halt das, was man sich selber fragen muss. Ich habe Sportarten, wo es eindeutig von Nachteil ist (und mir jetzt ein 300/2.8 fehlt, in der Eishalle kann man halt mit 112-320 mehr abdecken wie mit 70-200) und andere, wo es egal ist und das "echte" 24-70 seine Vorteile hat. Im Vergleich zur 1D MKIII "verliert" man halt bei manuellem Beschnitt bei der D700 2 MPix. Außer, man fotografiet bei >IS3200.

Ich habe wunderbare Aufnahmen mit 'ner Bridgekamera gesehen, da können/müssen sich
sehr, sehr viele DSLR-Bilder verstecken.
Also: Der Fotograf fotografiert, nicht die Kamera.
Irgendwie ging es hier von Anfang an im Sport, oder irre ich mich da? Und falls mit Sport nicht gerade Schach gemeint ist, dann muss der Fotograf schon ein Hellseher sein, um mit einer Bridge-Kamera den richtigen Moment mit dem korrekten Bildausschnitt einzufangen. Und das bitte natürlich auch noch in einer nutzbaren Auflösung, die für mehr wie 10x15-Abzüge geeignet ist.

Vorallem ist es schön etwas Objektives von jemandem zu höhren, der anscheinend beides hat/hatte
Ich bin im Sept. 2008 umgestiegen, nachdem meine 1D MKIIN nicht mehr reparabel war. Da mir das Geld nicht so weh getan hat und ich vor der Entscheidung stand: neue 1D MKIII oder D700+Optiken (+Verkauf der alten) wäre ich zum damaligen Zeitpunkt annähernd bei Null heraus gekommen.

Ich habe den Wechsel nicht bereut, da für mich die angeblich nur 0,5% Leistungssteigerung im Nachhinein betrachtet entscheidend waren. Ich fotografiere seitdem seltsamerweise nur noch in Regionen, die mit der 1D MKIIN (oder 20D-40D) nicht bzw. nur mit sündhaft teuern FBs möglich waren (ISO2500-6400 oder halt an der 1D MKIIN 1250-1600 mit 135/2 oder 200/2).

Ich fahre halt lieber einmal weniger in Urlaub und ärgere mich dafür das gesamte Jahr über weniger über die Limitierungen, die mir meiner Kamera auferlegt. Die Alternative, einfach auf die Bilder zu verzichten, hat mir auch nicht gefallen.

Gruß Bernhard
 
Irgendwie ging es hier von Anfang an im Sport, oder irre ich mich da? Und falls mit Sport nicht gerade Schach gemeint ist, dann muss der Fotograf schon ein Hellseher sein, um mit einer Bridge-Kamera den richtigen Moment mit dem korrekten Bildausschnitt einzufangen. Und das bitte natürlich auch noch in einer nutzbaren Auflösung, die für mehr wie 10x15-Abzüge geeignet ist.

Gruß Bernhard

Quatsch! Du hast enfach nicht verstanden, was ich damit meinte:
Ich habe wunderbare (Sport-)Aufnahmen mit 'ner Bridgekamera gesehen, da können/müssen sich
sehr, sehr viele DSLR-Bilder verstecken.
Also: Der Fotograf fotografiert, nicht die Kamera.

Hat er nun eine entsprechende Kamera oder nicht? Hat er dafür Objektive oder nicht. Halt ein bisschen
nachdenken vor dem Poltern.

Extra nochmal für dich:

Ich habe wunderbare Aufnahmen mit mit der 20D, 400D, 450D, 40D mit 70-300mm gesehen,
da können/müssen sich sehr, sehr viele Bilder im FF-Format verstecken.
Also: Der Fotograf fotografiert, nicht die Kamera.

Jetzt alles verstanden?
 
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