Ich verweise dazu auf meinen Beitrag in diesem Thread: https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=16215934&postcount=44
Um so genauer man sich die Fotos ansieht, um so gruseliger wirds meistens. Und so sind gute Fotos eher Zufallsprodukte, bei denen zufällig alles stimmte, vom verwendeten Smartphone über optimale Lichtbedingungen bis hin zum Motiv, für das die verwendete Brennweite der Hauptoptik zufällig paßte und bei dem die vorhandenen Schwächen der Smartphonetechnik nicht auffallen.
Auf Zeitungscovern landen auch gänzlich verpixelte und verrauschte Sicherheitskameraaufnahmen aus U-Bahnhöfen.
Ich weiß, dass Du der Smartphonefotografie gegenüber abgeneigt bis und anscheinend weiter dafür „einstehst“ abgeneigt zu sein. Die Welt da draußen hat sich jedoch schon ne‘ ganze Ecke weiter gedreht und ich rede hier nicht von Zufallsprodukten, sondern von bewusster Fotografie, die auf Covern von Hochglanzmagazinen landen und das bewusst.
Zudem kenne ich inzwischen ihre Familien mit Smartphonefotografie ernähren, weil sie Virtuals Shoots mit den Smartphones der Kunden anbieten und das sie über die Coronazeit bringt und damit sich neue Geschäftsmodelle eröffnet haben, die sehr gut angenommen werden. Das bekommt halt mit, wenn man guckt was alles möglich ist, und nicht was alles angeblich nicht möglich ist…