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Sinn und Unsinn von Motivprogrammen

Anfänger sind damit überfordert, denn sie wissen ja nicht was die tun und welches sie nun nehmen sollen

Falls diese Aussage stimmen würde gäbe es auch keine Motivprogramme;)
Allerdings ist die Aussage kompletter Unsinn. Die meisten Motivprogramme sind selbsterklärend. Ein Mensch mit durchschnitlichem Intellekt ist durchaus in der Lage zu verstehen das man den Blümchenmodus verwendet wenn man nah ran geht, das man den Sportmodus verwendet wenn man Sportereignisse fotographiert oder das man den Gegenlichtmodus verwendet wenn man eine Lichtquelle vor sich sieht.
Was die Programme im Detail tun dürfte für denjenigen die sie benutzen völlig egal sein.

tja, einfach nicht vom eigenen Horizont auf alle Benutzer weltweit schließen :D

:top:
 
Motivprogramme sind nicht nur Zeit und Blende! Motivprogramme enthalten auch Weißabgleich. Z.B. Motivprogramm Sonnenuntergang: Hier versucht die Kamera die Stimmung des rotgefärbten Himmels beizubehalten, und nicht per automatischem Weißabgleich den schlimmen Rotstich im Bild zu entfernen.
Ja, ich weiss. Es gibt ja auch diese Schnee- und Strandprogramme, die automatisch überbelichten, damit nicht alles dunkel wird. Blos wenn man sich nicht für die Technik interessiert dann weiss man in dem Moment auch gar nicht, dass da ein spezielles Programm notwendig ist, weils sonst falsch belichtet ist. Genauso bei Gegenlicht. Und wenn mans weiss, ist die Belichtungskorrektur auch nicht schwerer zu merken als das richtige Motivprogramm.

Das Sportprogramm wär vielleicht das einzige, was halbwegs sinnvoll ist, aber auch hier hab ich das gleiche Ergebnis, wenn ich die Belichtungszeit auf meinetwegen 1/1000 stelle und Auto-ISO anlasse (ist idR eh der default). Gut das AF Tracking muss man noch anschalten, aber das zu bedienen dürfte einen völlig technikuninteressierten auch überfordern.

Beim Portraitprogramm hängt die Wahl der richtigen Blende auch von Brennweite, Objektentfernung und der Anzahl der gleichzeitig portraitierten Personen und deren Verteilung im Raum ab. Spätestens bei letzterem steigt auch jede Automatik aus, ob die anderen Parameter berücksichtig werden wage ich auch zu bezweifeln.

Und wenn der Nutzer jetzt sein Kind beim Spielen am Berg portraitieren will, nimmt er dann den Portraitmodus oder den Sportmodus oder den mit dem Berg drauf?
Bei meiner Megazoom (Fuji HS20) gibt es auch spezielle Modi die Freistellen von Objekten ermöglichen, was ansonsten durch den kleinen Sensor nicht möglich ist.
Oder in schlechten Lichtverhältnissen 4 Bilder machen und zu einem rauschärmeren aufaddieren. Klar, das geht am PC nachher auch, aber es spart so eine Menge Arbeit.
Das ist ja dann eher kein Motivmodus mehr, sondern ne in die Kamera verlagerte Bildbearbeitung. Gut, dabei kann man ja noch einen Sinn erkennen, so man denn auf solche verschlimmbesserten Bilder steht.
 
Blos wenn man sich nicht für die Technik interessiert dann weiss man in dem Moment auch gar nicht, dass da ein spezielles Programm notwendig ist,

Spätestens wenn das 3. Foto nichts geworden ist fangen auch die Laien an sich zu fragen ob man vielleicht etwas ändern muss;)

Das Sportprogramm wär vielleicht das einzige, was halbwegs sinnvoll ist, [..]Gut das AF Tracking muss man noch anschalten, aber das zu bedienen dürfte einen völlig technikuninteressierten auch überfordern.

Der Technikuninteressierte muss das AF Tracking nicht einschalten. Das macht das Motivprogramm von ganz alleine. Damit hast du dir doch schon selbst die Antwort auf deine Frage gegeben warum ein Motivprogramm sinnvoll sein kann.

Beim Portraitprogramm hängt die Wahl der richtigen Blende auch von Brennweite, Objektentfernung und der Anzahl der gleichzeitig portraitierten Personen und deren Verteilung im Raum ab. Spätestens bei letzterem steigt auch jede Automatik aus,

Willkommen im 21. Jahrhundert:top:
Eine Gesichtserkennung die auch bei mehreren Personen funktioniert ist längst stand der Technik.

Und wenn der Nutzer jetzt sein Kind beim Spielen am Berg portraitieren will, nimmt er dann den Portraitmodus oder den Sportmodus oder den mit dem Berg drauf?

Merk dir einfach folgendes: Solange der nicht ambitionierte Fotograf mit dem Ergebnis zufrieden ist benutzt er einfach den grünen Modus und kein Motivprogramm.
Er interessiert sich auch kein bischen dafür ob das Bild besser sein könnte oder nicht. Solange alles scharf ist was scharf sein soll ist er mit dem Urlaubsbild zufrieden, auch wenn manche hier das für undenkbar halten.
 
Spätestens wenn das 3. Foto nichts geworden ist fangen auch die Laien an sich zu fragen ob man vielleicht etwas ändern muss;)
Genau: die denken dann sie bräuchten ne neue Kamera, weil die alte macht ja so schlechte Bilder :D

Der Technikuninteressierte muss das AF Tracking nicht einschalten. Das macht das Motivprogramm von ganz alleine. Damit hast du dir doch schon selbst die Antwort auf deine Frage gegeben warum ein Motivprogramm sinnvoll sein kann.
Das AF-Tracking muss man auch bedienen können und nicht nur einschalten. Das ist zumindest bei den DSLRs die ich kenne nicht unbedingt alles selbsterklärend und trivial.

Willkommen im 21. Jahrhundert:top:
Eine Gesichtserkennung die auch bei mehreren Personen funktioniert ist längst stand der Technik.
Bei DSLRs im Phasen-AF-Modus, im Ernst? Das wusste ich noch nicht. Dachte das geht nur bei Kompaktknipsen und DSLRs im Liveview.

Merk dir einfach folgendes: Solange der nicht ambitionierte Fotograf mit dem Ergebnis zufrieden ist benutzt er einfach den grünen Modus und kein Motivprogramm.
Genau das versuche ich ja die ganze Zeit zu sagen. Der nichtambitionierte Knipser nutzt das grüne Viereck und keine Motivprogramme. Der ambitionierte Knipser nutzt auch keine Motivprogramme. Also für wen sind die eigentlich :confused:
 
Genau das versuche ich ja die ganze Zeit zu sagen. Der nichtambitionierte Knipser nutzt das grüne Viereck und keine Motivprogramme. Der ambitionierte Knipser nutzt auch keine Motivprogramme. Also für wen sind die eigentlich :confused:

Für leicht ambitionierte Knipser, die schöne Bilder wollen und die Bedienungsanleitung gelesen haben (Auch wenn es vielleicht für manchen schwer vorstellbar ist: Motivprogramm einschalten ist einfacher als Zeit-Blenden-Tiefenschärfen-Zusammenhänge lernen). Die Welt ist nicht schwarz-weiss.

Es ist übrigens keine allzu verwegene Annahme, daß alle großen Kamera-Hersteller regelmäßig Marktforschung betreiben und ihre Kameras je nach Modell und angesprochener Zielgruppe bzw. erwarteter Käuferschicht mit Motivprogrammen und/oder Speicher für custom settings ausstatten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo!

Nötig sind solche Programme natürlich nicht, ich habe noch nicht ein Foto mit Motiv- oder Programmautomatik gemacht, aber wenn es jemanden hilft schöne Fotos zu machen und er dann auf den Geschmack kommt, ist es doch in Ordnung.

Gruß vom Tänzer
 
Knipsen kann man auch ganz ohne Motivprogramm.
Unbestritten - aber ...

... auf die These "Heute kann mit einer D4 oder 1D jeder Depp fotografieren" hatte ich geantwortet "Das bezweifle ich - er kann knipsen" - und dazu stehe ich. Der Erwerb einer teuren Ausrüstung mach die Leute nicht zu Fotografen. Das meinte ich damit.


Und nochmal: das Problem bei Motivprogrammen ist einfach: niemand weiß, was die genau tun.
Richtig. Und wer sich Mühe gibt & damit rumprobiert der kommt schließlich darauf, daß ein Teil dieser Motivprogramme redundant ist. "Sport" verlangt kurze Zeiten & damit große Blenden (ja, ich weiß: nicht immer ..), "Portrait" für große Blenden für reduzierte Tiefenschärfe - und damit kurze Zeiten...

Dazu dann das bisweilend störende Verhalten, daß der Blitz bei manchen Motivprogrammen ungefragt auslöst - auch wenn er nicht gewünscht wird.

Das führt - jedenfalls für viele Fotografen - dazu daß man sich statt mit den fotografischen Grundlagen halt mit den Tücken nicht näher spezifizierter Motivprogramme rumschlägt. Kein wirklich guter Ersatz.


.. kann man auch positiv sehen als: "vieles kann nicht verstellt sein".
Hierzu obengenanntes Beispiel mit dem Blitz.

Gruß
Manfred
 
... auf die These "Heute kann mit einer D4 oder 1D jeder Depp fotografieren" hatte ich geantwortet "Das bezweifle ich - er kann knipsen" - und dazu stehe ich. Der Erwerb einer teuren Ausrüstung mach die Leute nicht zu Fotografen. Das meinte ich damit.

ACK. Der Verzicht auf Motivprogrammen auch nicht.
(Mir scheint, wir meinen das gleiche :))
 
Wozu Motivprogramme?

Ich habe das noch nie gebraucht - ich wollte immer die volle Kontrolle haben, auch beim Entwicklungsprozeß. Auch damit einhergehend war eine sehr technische Herangehensweise ans Photographieren.

Was ich bei vielen allerdings schon festgestellt habe, die 1) gern photographieren und 2) Motivprogramme oder das grüne Rechteck nutzen: Die konzentrieren sich von Anfang an viel mehr aufs Motiv / das Photographieren. Der Rest kommt mit der Zeit.

Inzwischen finde ich das sorum viel sinnvoller.
 
Wenn früher jemand eine Canon oder Nikon F1 hatte, dann war klar, dass der fotografieren konnte. Heute kann mit einer D4 oder 1D jeder Depp fotografieren. Wenn jemand eine solche Kamera hat, sieht man nur, dass er viel Geld dafür ausgegeben hat.
Der Vergleich hinkt insofern, als diese beiden Kameras gar keine Motivprogramme haben, noch nicht mal ein generelles Automatikprogramm :D
 
Ich bezweifel auch stark, daß jeder mit einer D4 zurechtkommen würde.
 
Ich habe zwar keine D4 sondern "nur" eine D3s und D700, aber ich glaube nicht, daß jeder mit diesen Kameras zurechtkommen würde. Man wird zwar nicht von irgendwelchen Motivprogrammen gegängelt, wo man teilweise nicht genau weiß, was die eigentlich machen und auch die Firmware schränkt einen kaum ein (Ausnahme D700 in Sachen AF-ON-Taste und Auto-ISO bei Blitz), aber eben diese unzähligen Einstellmöglichkeiten sind für Anfänger eher verwirrend. Es ist auch ohne weiteres möglich, recht sinnfreie Kombinationen einzustellen.
 
Ich nutze Motivprogramme ab und an.
Es kommt doch immer darauf an was man will. Wenn ich versuche mich zu verbessern - gezielt Fotos mache, dann kommt natürlich kein Motivprogramm in die Tüte - äh auf das Wahlrad. Aber es gibt ja nicht nur Gelegenheiten gute* Fotos zu machen - sondern es gibt eben auch Fotos die "nur" aus Dokumentationszwecken oder zur ERinnerung gemacht werden.

Ich habe auf einer dreiwöchigen Reise durch Myanmar einen Haufen "out of..." Fotos gemacht. Aus dem Bus, aus dem Taxi, aus dem Zug, aus dem Flugzeug, vom Schiff und sogar von der Rikscha aus. Dabei ist ein Haufen tatsächlicher Schrott rausgekommen aber eben auch ein paar Bilder die ich wirklich mag - und die ich mit meiner begrenzten Übung im Einstellen der Kamera so nicht hätte machen können. Alle in jpg mit dem Sportmodus geschossen - sehen, draufhalten, abdrücken. Natürlich hätte ich mich auch für kurze Belichtungszeiten entscheiden können - ich fand's so aber einfacher und den Raubvogel beim Fischfang hat auch ein Mitreisender mit einer EOS 1100 im selben Modus abgeschossen vom Schiff aus - geiles Bild. Gelegenheit macht auch Bilder.

Das eine nimmt dem anderen doch nichts. Ich machte mit meiner ersten DSLR und dem grünen Viereck von Anfang an bessere Bilder als mit der alten Kompakten - einfach weil die Kamera mehr leisten kann. Meine Entscheidung mir eine DSLR zu kaufen kam durch ein Event zustande bei dem mir jemand seine (eine dreistellige) in die Hand drückte mit dem Auftrag: Mach Fotos! Und diese Fotos waren besser als alles was ich zuvor mit meiner Kompakten knipsen konnte - trotz grünen Viereck und durchweg Blitz weil indoor und ziemlich düster.

Dass ich auch Lust bekommen habe selbst einzustellen ist lediglich eine Folge von den besseren Bildern.


*gut: im Vergleich zum Durchschnitt meiner mir im Moment möglichen Qualität eines Fotos.
 
Ich habe zwar keine D4 sondern "nur" eine D3s und D700, aber ich glaube nicht, daß jeder mit diesen Kameras zurechtkommen würde.

man muss dafür nur die AF Aktivierung nur auf AF-On schalten und sogar jemand mit Erfahrung kommt damit nicht mehr zurecht ;)

meine Kamera ist diesbzgl. recht Spartanisch.
es hat nur "A" und "M" :D
 
Und diese Fotos waren besser als alles was ich zuvor mit meiner Kompakten knipsen konnte - trotz grünen Viereck und durchweg Blitz weil indoor und ziemlich düster.

Bei Canon sehe ich in der bunten Seite des Programmrads nur exakt einen Vorteil: Sie ist relativ idiotensicher, weil es keinerlei Einstellmöglichkeiten gibt und damit auch keine Möglichkeit, etwas versehentlich völlig falsch einzustellen, wie z.B. Belichtungskorrektur oder Weißabgleich. Also das Richtige, wenn die Kamera einem Laien anvertraut wird.

Abgesehen vom Sportmodus, den ich an 2-3 älteren EOSen schon nehmen mußte, weil die sich nicht anders auf Nachführ-AF zwingen ließen, und einem hübschen Weichzeichnerprogramm der 1000FN (das hätte ich gerne wieder!), kann ich mich nach 20 Jahren Canon EOS nicht erinnern, jemals Motivprogramme oder Grün benutzt zu haben.
 
man muss dafür nur die AF Aktivierung nur auf AF-On schalten und sogar jemand mit Erfahrung kommt damit nicht mehr zurecht ;)

Letztens auf einer Feier drücke ich meinem Bruder (hat selbst eine Pentax K7) die Fuji in die Hand, um Fotos von den Kids und mir zu machen.
Dass der AF vom Auslöser entkoppelt auf der AF-On Taste sitzt, hat ihn schon deutlich aus der Ruhe gebracht.

Er wollte am Body den AF am vorderen Wahlhebel (AF-C, AF-A, MF) wieder anschalten, dann hat er am Objektiv rumgesucht:rolleyes:
 
...
Dass der AF vom Auslöser entkoppelt auf der AF-On Taste sitzt, hat ihn schon deutlich aus der Ruhe gebracht.

Er wollte am Body den AF am vorderen Wahlhebel (AF-C, AF-A, MF) wieder anschalten, dann hat er am Objektiv rumgesucht:rolleyes:
Man drückt jemanden ja auch nur die Kamera in die Hand, wenn man sie vorher schon passend eingestellt hat (situationsbezogen Av/Tv oder halt grünes Viereck). Auch der AF sollte so eingestellt sein, dass man nix falsch machen kann. :o
 
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