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Sind Spiegelreflexkameras nicht eigentlich veraltet?

Status
Für weitere Antworten geschlossen.


:lol: Naja, was denkt er sich überhaupt bei solch einem Post

Die Spiegelreflexkamera ist tot, es lebe die Spiegelreflexkamera. Ich sehe in der Größe und Bedienbarkeit einen riesen Vorteil. Wenn ich meine "Systemkamera" NEX in die Hand nehme, bewirkt das nicht einmal halb so viel Lust schöne Fotos zu machen wie mein "Arbeitsgerät" A550. Ich finde da ist nix veraltet sondern einfach ein anderes Konzept.
 
Liebe Leute

Wenn das Ursprungsthema die Erde wäre, seit ihr inzwischen nahe bei Alpha Centauri. Kommt doch wieder auf die Erde zurück. Wir sind hier nicht in der Plauderecke.
 
Hey zusammen,

es ist doch immer wieder erstaunlich, was dieses Forum an Themen und Fragen hervorbringt.
Sonst geht es ja hier meistens darum, wer das beste DSLR System hat, welche Objektive usw. Nun geht es um die Existenzberechtung von DSLR Kameras direkt. Also sind sie veraltet oder nicht.
Meine Meinung dazu ist nein. Denn viele Fotografen, die professionell arbeiten, benutzen eine DSLR und in der Regel Modelle, die schon oft etwas älter sind.
Außerdem, wenn die Masse der Forumnutzer zu der Meinung kommen, dass DSLR veraltet sind, müsste man dann dieses Forum einen neuen Namen geben.:lol::lol:
 
Ok ok ok, ich hab' nun wirklich nicht alle Beiträge gelesen, bin aber der Meinung, dass die Frage des TO durchaus seine Berechtigung hat.

Um nun aber zu eben diesem Ergebnis zu kommen oder eben gänzlich anderer Meinung zu sein, Bedarf es doch etwas mehr an Hintergrundwissen was zumindest die Entwicklung der Photographieapperate anbelangt. Hat man mal die ganzen Systeme und deren Vor- und Nachteile verstanden und erkannt, wird man auch die Daseinsberechtigungen aller anderen Systeme zumindest nachvollziehen können.


Und wenn ich solche Beiträge lese:
Jede Kamera ohne Sucher - egal welcher Bauart - ist aus meiner eigenen Sicht nutzloser Firlefanz, Livestyle-Spielzeug. Hauptanwendungszweck ist dementsprechend auch die Füllung des Handtäschchens oder simples Schwanzwedeln...

...stellen sich mir die Nackenhaare auf, soll es doch tatsächlich Anwendungen geben, bei denen gerade ein Sucher als nutzloser Firlefanz und Livestyle-Spielzeug erscheint. Das muß man aber erst mal (an)erkennen (lernen).
 
...stellen sich mir die Nackenhaare auf, soll es doch tatsächlich Anwendungen geben, bei denen gerade ein Sucher als nutzloser Firlefanz und Livestyle-Spielzeug erscheint. Das muß man aber erst mal (an)erkennen (lernen).

Sag ich doch - Drahtrahmensucher... :evil:

Scherz! Natürlich haben Bildschirmsucher ihren Charme, und auch in einigen Situationen ihre Vorteile. In Kombination mit einem GUTEN optischen Sucher wäre das ein wirklich brauchbares System. Es gibt eben mindestens genausoviele Situationen, wo der optische Sucher seine Vorteile hat.
Auch ich hatte schon das Vergnügen, auf ein Display scharfstellen zu können, und bei Vergrößerung macht das u.U. sogar Sinn wenns schnell gehen muss, bin ich allerdings mit dem optischen Sucher über Mattscheibe besser bedient.
Möglicherweise gibt es bald Systeme, die mir auch in kontrastreichen Situationen das Abschätzen der Schärfentife ermöglichen. Aber solange ich durch den Sucher die einzelnen Pixel als scharfe Würfel zählen kann ist das nicht wirklich eine Option. Das Display mag ganz nett sein, bei Überkopf oder besonders tiefen Kamerapositionen, aber bei hellem Sonnenlicht ist hier ein stinknormaler Winkelsucher überlegen.
 
Das Wesen einer (D)SLR ist, daß man keinen Parallaxenausgleich braucht, weil man durch das Aufnahmeobjektiv guckt – auf neumodisch also WYSIWYG (bei einem 100%-Sucher): also nix Drahtrahmensucher.
Das kann auch jede Kompakte, da sie (grob) das zeigt, was der Sensor sieht, und wenn einem die Qualität eines Displays oder EVF ausreicht, kann man ruhig auf den Spiegelklapperatismus verzichten (und man könnte wieder Weitwinkelobjektive ohne Verrenkungen bauen).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe in der Größe und Bedienbarkeit einen riesen Vorteil. Wenn ich meine "Systemkamera" NEX in die Hand nehme, bewirkt das nicht einmal halb so viel Lust schöne Fotos zu machen wie mein "Arbeitsgerät" A550. Ich finde da ist nix veraltet sondern einfach ein anderes Konzept.
Es dürfte wohl kaum ein Problem sein, spiegellose Systeme zu beliebiger Größe aufzublasen, wenn der Bedarf denn da ist. Wobei der immer auch ein Stück weit den jeweiligen Marketingstrategien geschuldet ist. Ich denke allerdings, die Zeiten wo von 2 Marktführern die Formel Groß=Besser propagiert wurde, sind vorbei.
 
Unsere Hände bleiben in absehbarer Zeit gleich groß.
Damit werden sich weiterhin Kunden freiwillig für passende Apparate entscheiden. Auf Werbetricks, die Kleinen passen genau so gut, werden nicht alle reinfallen.
Auch sehe ich nicht, wie das vielerorts beliebte Freistellungspotential, mit kleinen Kombis erzielt werden sollte.

Die Aufregung um die kleinen, lieben, Fotoapparate kann ich gut verstehen.
Auch mir ist nichts drum, eine möglichst große Tasche zu schleppen.
Aber, was sein muss, muss eben sein.
Natürlich gibts Anwendungsgebiete, bei denen stärkere Freistelllung keine Rolle spielt.
Ansonsten wird bleiben: Groß ist Besser, wenn man die Funktion davon wünscht/braucht.

Dass die Spiegel aber eines Tages überwiegend verschwinden, macht trotz großen Sensor, einen passenden Hangriff, bei ansonsten verminderter Baugröße, möglich. Das wird meine Zukunft werden.

Auf Freistellung zu verzichten, halte ich für einen berichtigen Kompromiss, den einige einzugehen bereit sind.
Aufs Spiegelklappern zu verzichten, wird auch manchen leicht fallen.
Sobald das Profilager den Ersatz durch EVF akzeptieren kann, wirds den optischen Sucher nicht mehr geben.
 
es lebe die Spiegelreflexkamera. Ich sehe in der Größe und Bedienbarkeit einen riesen Vorteil. Wenn ich meine "Systemkamera" NEX in die Hand nehme, bewirkt das nicht einmal halb so viel Lust schöne Fotos zu machen wie mein "Arbeitsgerät" A550.

Das hat nichts mit Spiegellos vs Systemkamera zu tun, sondern an der generellen Auslegung des jeweiligen Modells. Siehe Panasonic GH oder Nex-7, und die kann man auch noch größer bauen. AKTUELL sind die Spiegellosen im Schnitt noch deutlich kleiner und bieten meist weniger Direktzugriffe. Aber das hat erstmal nichts mit Spiegel ja oder nein zu tun.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unsere Hände bleiben in absehbarer Zeit gleich groß.
Damit werden sich weiterhin Kunden freiwillig für passende Apparate entscheiden. Auf Werbetricks, die Kleinen passen genau so gut, werden nicht alle reinfallen.
Auch sehe ich nicht, wie das vielerorts beliebte Freistellungspotential, mit kleinen Kombis erzielt werden sollte.
Man könnte genauso gut argumentieren, dass unsere Hände auch vor 50 Jahren nicht größer waren, dennoch wäre niemand auf die Idee gekommen, damit Kamerasysteme im Stil eines mittleren Pflastersteins zu rechtfertigen.
Das mit dem Freistellen erschließt sich mir angesichts der damals üblichen Aufnahmegrößen auch nicht so recht...
 
Ergonomisch ist ein Griff, der ein sicheres, bequemes halten ermöglicht,- und in Verbindung mit dem Rest eine schnelle/sichere Bedienung.
Freistellung ist z.B. im gut besuchten Kinderthread, warum die Betrachter gratulieren.....

Was früher war ist nicht uninteressant, spielt aber für einen Teil der Bildermacher/betrachter heute keine Rolle.
Viele Produkte sind verbesert worden, so mitunter auch Fotoapparate.

Altes, dünnes Hartplastiklenkrad/Modernes Kunststoff"polster"lenkrad.
 
Freistellung ist z.B. im gut besuchten Kinderthread, warum die Betrachter gratulieren.....
wie meinen? :confused:

Viele Produkte sind verbesert worden, so mitunter auch Fotoapparate.
Das ist nicht die Frage. Letztendlich geht es darum, ob eine vermeintliche Verbesserung vor allem dem Diktat der Marktführer geschuldet ist, oder objektive Gründe vorliegen. Wenn ich mir moderne KB-Kameras so betrachte, müsste den heutigen Nutzern im Vergleich zu unseren Vätern schon ziemliche Schaufelhände gewachsen sein... Ich bin fest davon überzeugt, dass sich langfristig durch den Verzicht auf den Spiegel auch wieder eine maßvollere Konzeption bei Kameragehäusen und Objektiven durchsetzen wird.
 
... Ich bin fest davon überzeugt, dass sich langfristig durch den Verzicht auf den Spiegel auch wieder eine maßvollere Konzeption bei Kameragehäusen und Objektiven durchsetzen wird.

Dazu müßten die elektronischen Sucher zuerst extrem verbessert werden, bevor man über einen Verzicht nachdenken könnte, z.Zt. sind die noch Lichtjahre von der Qualität eines Spiegels entfernt. Abgesehen davon zeigen sie das Bild sichtbar verzögert an, für manche Anwendungen ist das nicht zu tolerieren.
 
@tel33

Also ich hab bei der 5D extra den Batteriegriff gekauft weil sie dann besser zu halten ist.

Mit Batteriegriff liegen die Kameras besser in der Hand (besonders bei schwereren Objektiven), genau meine Meinung, zusätzlich haben sie auch noch den weiteren Vorteil, daß sie meistens auch noch einen Hochformatauslöser integriert haben, zusätzlich hat man dann auch noch eine höhere Batterie-/Akkukapazität zur Verfügung.
 
Ich bin fest davon überzeugt, dass sich langfristig durch den Verzicht auf den Spiegel auch wieder eine maßvollere Konzeption bei Kameragehäusen und Objektiven durchsetzen wird.

Ich nicht. Die Größe von Objektiven richtet sich nicht nach dem Vorhandensein eines Spiegels, sondern nach der auszuleuchtenden Fläche des Sensors sowie der Offenblende.
Großer Sensor -> große Objektive
Und wenn man 5kg Objektive rumschleppt (weil man muß oder möchte), fallen die 200g Einsparung eines spiegellosen Bodies nicht so wirklich ins Gewicht.

Spiegel ja oder nein ist einzig eine Sache der Akzeptanz eines EVF durch die potentiellen Käufer.
Diese Akzeptanz wird in erster Linie von den Herstellern gesteuert (Werbung, Angebot, Preispolitik).
 
Zuletzt bearbeitet:
Die TIEFE des Gehäuses hängt sehr wohl davon ab, ob zwischen Objektivrückseite und Sensor noch ein Spiegel hängt, oder nicht.

Vergleiche mal ein 50mm-Objektiv eine M9 mit dem Nikon-Pendant (Auflagemass gegen unendlich...) :D
 
Das ist nicht die Frage. Letztendlich geht es darum, ob eine vermeintliche Verbesserung vor allem dem Diktat der Marktführer geschuldet ist, oder objektive Gründe vorliegen. Wenn ich mir moderne KB-Kameras so betrachte,

Leica M9? :evil:

müsste den heutigen Nutzern im Vergleich zu unseren Vätern schon ziemliche Schaufelhände gewachsen sein... Ich bin fest davon überzeugt, dass sich langfristig durch den Verzicht auf den Spiegel auch wieder eine maßvollere Konzeption bei Kameragehäusen und Objektiven durchsetzen wird.

Ich kann Kameras in der klassischen Quader-Grundform nicht mehr vernünftig halten, seit ich "griffige" SLRs gewöhnt bin. Auch originale Kameras von anno dunnemals, habe genügend Anschauungsmaterial hier.

Die Profikameras sind im übrigen nicht alleine wegen des Spiegelkastens so groß, die sind auch vollgepfropft mit Technik. Falls es wen interessiert: auf dem Blog von lensrentals.com kann man das Innenleben einer 5D III angucken.
 
Ich kann Kameras in der klassischen Quader-Grundform nicht mehr vernünftig halten, seit ich "griffige" SLRs gewöhnt bin. Auch originale Kameras von anno dunnemals, habe genügend Anschauungsmaterial hier.
der griff hat aber eigentlich gar nichts mit dem rest der kamera zu tun.
was mich jedoch interessieren würde ist welche alten kameras sollen solche klopper wie die heutigen gewesen sein?
 
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