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Sind Spiegelreflexkameras nicht eigentlich veraltet?

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Und ja, alles was dem Licht im Wege ist, das stört das Photo. Gibt keine perfekten Halbspiegel....geht da nicht die hälfte des Lichts am Film od. Sensor vorbei...hin zum Sucher? Also wenn ich was teile...dann hab ich nur die Hälfte...

Technisches Verständnis ist auch nicht wirklich vorhanden... naja, ganz passabler Troll.
 
Da ist gar nichts richtig. Ich brauchte bei meiner DSLR bisher nur äußerst selten den optischen Sucher. Vielleicht hast du einfach nur Cams mit schlechten LiveView.
Wenn fast nur LiveView verwendet wird, wäre dann eine Systemkamera nicht die schlauere Alternative?

Beim AF bin ich mir sicher, daß wir keine 10Jahre werden warten müssen, bis es AF-Systeme gibt, die den Phasen-AF nicht nur in puncto Genauigkeit (das ist ja heute schon möglich) sondern auch im Tempo und Nachführung zumindest Paroli bieten.
Nicht nur heute schon möglich, sonder heute schon normal. Was die Genauigkeit angeht, hinkt PhasenAF heute schon hinterher, wenn auch nur minimal. Seit über 30 Jahren kämpft PhasenAF mit diesem Problem. Was die Geschwindigkeit angeht, wette ich, dass KontrastAF spätestens in 10Jahre genau so schnell ist in der Allgemeinheit, im Einzellfall ist ja dass auch schon heute so.

Ich befürchte eigentlich nicht, dass die klassische SLR im Einsteigerbereich verschwinden wird. Der Stromsparende, realistische, schnelle optische Sucher kann durch nichts ersetzt werden. Mag sein, dass es weniger Auswahl gibt, dass die Modelle teurer werden, aber sie BLEIBEN, genau so wie Plattenspieler geblieben sind :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Öhm doch ein Problem, der optische SUcher einer zum Beispiel 5D kann von -3 bis +1 ausgleichen. Der EVF der Sonys von -4 bis plus 1.
Geht also bei den aktuellen EVFs sogar besser. Wenn man keine Ahnung hat...:ugly:

Es gibt aber für Spiegelreflexkameras auch Korrekturlinsen, so kann man den Bereich noch erweitern, außerdem muß man, zumindest bei den besseren Nikons, die Brille nicht unbedingt abziehen, da der Sucher Aufgrund der Konstruktion trotzdem das komplette Sucherbild anzeigt.
 
Das ist bei EVFs nicht anders, die Konstruktion ist genau die gleiche, nur das man statt auf eine Mattscheibe auf ein Display guckt, da gibt es in der Hinsicht keine prizipiellen Unterschiede :rolleyes:
 
Die Frage ist doch eher warum überhaupt ein am Akku nuckelndes elektronisches Display im Sucher mit all seinen möglichen Darstellungsfehlermöglichkeiten wenn es auch ohne (meistens besser) geht. Für mich ist das übers Ziel hinaus geschossen. Die Spiegelkonstruktionen sind seit Jahrzehnten bewährt, elektronische Displays gibt es auch seit vielen Jahren und dennoch gibt es kaum welche die das Sucherbild genau so darstellen können wie ich es direkt sehe, die Live-View-Funktionalität lasse ich mal aussen vor denn diese hat für mein Empfinden eher eine Sonderfunktion. Live-View kann ich wählen wenn ich es brauche oder meine brauchen zu müssen, das elektronische Sucherbild muss ich nutzen ob ich will oder nicht, egal wie voll oder leer der Akku ist: bei Bedarf abwählen geht einfach nicht, keine Ausweichmöglichkeit auf optische Systeme ohne Stromhunger. Über den Spiegel sehe ich den "direkten Weg". Was ich bisher an elektronischen Sucherbildern im Laden probiert habe war oft nicht schlecht, dennoch eben nur eine elektronische Darstellung dessen was ich direkt sehen kann. Und nirgends habe ich so einen direkten Vergleich wie im Sucher und am Sucher vorbei. Und da gefällt mir der optische Sucher über den Spiegel immer noch erheblich besser weil es eben der rein optische Weg ist und sonst nichts. Momentan für mich das kleinere Übel welches (aus meiner Sicht) hoffentlich noch lange bestehen bleibt.
 
Die Frage ist doch eher warum überhaupt ein am Akku nuckelndes elektronisches Display im Sucher...

Weils in großer Stückzahl produziert für die Hersteller erheblich billiger ist, als ein wirklich gutes optisches Reflex-Suchersystem, welches aufwändig produziert, montiert und justiert werden muss.
 
Und da ist ausgerechnet ein optischer Sucher im Vorteil? Das wäre mir allerdings neu.
Ich freue mich immer, wenn ich anderen Wissen vermitteln kann.

Wenns finster ist ist es finster. Das Auge hat keinen integrierten Restlichtverstärker und die handelsüblichen Gucklöcher sind hier auch nicht gerade hilfreich.
Licht an = 1, aus = 0? :ugly:
Cool. :top:

Mach ich öfters, und nun? Ja, wenn es sehr dunkel ist, dann rauscht's ordentlich im elektronischen Sucher, und das Scharfstellen kann zur Qual werden.
Darum geht es gar nicht - zum Fokussieren benutze auch ich den LiveView mit Lupe, sofern wenigstens eine einzige ausreichend helle Stelle in der Motivebene ist. Ich spreche hier aber von der Bildausschnittwahl - und da ist ein optischer Sucher jedem elektrischen auch 2012 immer noch überlegen.

Da beschönige ich nichts. Das sind dann aber Lichtverhältnisse, bei denen man ISO 6400 braucht, um bei Blende 1.4 auf 1/15s zu kommen,
Wer fotografiert denn nachts bitte frei Hand?
Egal.
Großglocknerstraße, Vollmond, 24-70/2,8. Im elektronischen Livebild sehe ich schemenhaft die Reflektionen des Mondes im Eis. Im optischen Sucher sehe ich auch die dunklen Stellen dazwischen, die Konturen der Berge vor dem Nachthimmel - und kann meinen Bildausschnitt sauber wählen.

Aber in solchen Situationen mache ich zumindest keine Bilder,
Gut. Du redest also über Lichtverhältnisse, die du gar nicht nutzt. :ugly:

und wenn, dann mit Stativ, und dann kann man ja auch ein paar Testbilder schießen (welche man mit OVF dann auch wieder in anderen Situationen machen müsste.)
Nö. In obiger Situation reichen die Reflektionen des Mondlichtes - notfalls unter Zuhilfenahme eines Lasers - im LiveView zum Fokussieren aus. Aber nicht zur Bildausschnittwahl. Und warum sollte ich da Dutzende Testbilder a >8 s machen, um einen Bildausschnitt zu wählen, wenn ich das durch den optischen Sucher mit einem einzigen Blick kann?

Und jetzt mal Butter bei die Fische:
Ich habe hier die Olympus OM-D E-M5 mit Panasonic 20/1,7. Darf man wohl als "halbwegs" aktuell bezeichnen. Dazu eine Pentax K-5 mit Sigma 17-50/2,8, also mal eben 1,3 Blenden dunkler. Gehe ich nun in einen schummrigen Raum, macht der Olympus-EVF das, was er noch erkennt, zwar gnadenlos hell, der Rest säuft aber hoffnungslos ab - es ist nichts zu erkennen und selbst wenn da was wäre, würde die Blendwirkung des aufgehellten das wohl zunichte machen. Im OVF der Pentax dagegen erkenne ich mit wenigen Sekunden Adaption auch an den dunkleren Stellen noch Konturen. Und das bei 1,3 Blenden weniger Licht!
 
Zuletzt bearbeitet:
Erst mal bekenne ich mich dazu lieber einen optischen Sucher zu verwenden als ein Display zum Fotografieren.

Hier wurde gesagt, dass man mit dem optischen Sucher ja nicht das endgültige Bild sehen kann, das bezweifle ich beim EVF und dem Display auf der Rückseite irgendeiner Kamera genauso.

Diese können eine vielleicht nötige Belichtungsdauer von einer halben Minute nicht im Live-Betrieb darstellen.

Durch die Anpassungsfähigkeit des menschlichen Auges kann dieses schon etwas sehen bei dem dein Sensor für die Bilddarstellung im EVF oder Display mehrere Sekunden Belichtungszeit nötig hätte. Sollte da dein Sensor-EVF/Display-System wirklich Vorteile haben? Die Beantwortung überlasse ich den Befürwortern des letztgenannten Systems.

Und zu guter Letzt an den TO: Wenn du hier eine Behauptung aufstellen willst, dann informiere dich erst mal richtig über die technischen Details und leg dann los :lol:
 
Das is ja geil habe ich auch noch nicht gehört. Möcht ich gern mal sehen wie das aussieht :ugly:

Was ist daran so ungewöhnlich? Die sogenannte Liveview-"Lupe" ist nichts anderes als eine elektronische Zoom-Funktion in das Displaybild hinein. Heißt halt so und hat nichts mit Rumfummeln mit einer Linse am Stiel zu tun.

Gruß
Pixelsammler
 
ich denke nicht das DSLRs per se veraltet sind. jedoch sind es die meisten. der vorteil bereits VOR der aufnahme zu wissen wie sie aussieht ist meiner meinung eine großartige erungenschaft.
herkömmliche DSLRs verkürzen doch bloß die dauer der entwicklung des fotos (auf praktisch 0). klar gibt es auch LV bei DSLRS aber wodurch unterscheidet sich dann diese DSLR von einer kompakten?

MFT ist da m.e. ein schritt in die zukunft. sobald der AF wirklich gleich schnell ist (etwa durch phasenaf wie bei nikon1) wird sich diese technik meiner meinung durchsetzen. optische sucher schließt das jedoch nicht aus. olympus zeigt aktuell wie man so etwas gut lösen kann aber es gibt auch andere ansätze (und patente).
 
Was ist daran so ungewöhnlich? Die sogenannte Liveview-"Lupe" ist nichts anderes als eine elektronische Zoom-Funktion in das Displaybild hinein. Heißt halt so und hat nichts mit Rumfummeln mit einer Linse am Stiel zu tun.

Gruß
Pixelsammler

verzeiht, mir ist grade der elektronische Zoom des Liveview nicht in den Sinn gekommen, weil ich ihn auch selbst bisher nur zur funktionstestweise EINMAL benutzt habe :rolleyes:
 
Öhhmm.. mal versucht, nen EVF mal eben auf Deine Sehschärfe einzustellen? Nachdem Du grad mal Deine Brille kurz abgelegt hast? Beim OVF kein Problem.:lol:

Mir scheint, hier werden die Begriffe "Display" und "elektronischer Sucher" ("EVF") durcheinandergewürfelt. Ein EVF ist genauso wie sein optisches Mattscheiben-Pendant ein von der Außenwelt (und ihrem Störlicht) abgekapselter Sucher mit Guckloch. Wobei das Guckloch auch hier eine Okularoptik enthält, die Dioptrienverstellungen ermöglicht. Und Korrekturlinsenaufsätze, falls der Dioptrienbereich nicht ausreichen sollte.

Der einzige Unterschied des EVF zum rein optischen SLR-Sucher ist der, dass sich am Ende des Gucklochkastens ein Display anstatt einer Mattscheibe befindet.

Außen angebrachte Gehäuse-Displays halte ich (außer in sehr speziellen Situationen) für einigermaßen unbrauchbar. Wegen äußerlichem Störlicht etwa und auch aufgrund der Tatsache, dass infolge von Altersweitsicht entweder die Arme zu kurz sind oder aber die Lesebrille gerade wieder mal nicht schnell genug rausgefummelt werden kann. Ich nutze das Display eigentlich nur, um Menüeinstellungen vorzunehmen (mit vorher bereitgelegter Lesebrille natürlich).

Ansonsten wird ausschließlich der Sucher verwendet. Momentan ist der optische SLR-Sucher immer noch die qualitative Referenz, aber ich glaube auch, dass die elektronischen Sucher noch deutliches Entwicklungspotenzial haben. Wenn es erst mal EVF gibt, die auflösungsmäßig nicht von einem Spiegelbild zu unterscheiden sind, weder flimmern noch rauschen und auch keine Schlieren bei schnellen Wischbewegungen erzeugen und eine Refreshrate von mindestens 60 (besser 120) fps haben, werde ich dem optischen Sucher ohne Bedenken "Servus" sagen.

Sicher ist aber, dass ich auch in dieser ferneren Zukunft den (dann elektronischen) Sucher gegenüber jedem offenen Display vorziehen werde. Wegen der Abkapselung von der Außenwelt und ihrem Störlicht und wegen einer verstellbaren Okularoptik.

Gruß
Pixelsammler
 
[...]Wenn es erst mal EVF gibt, die auflösungsmäßig nicht von einem Spiegelbild zu unterscheiden sind, weder flimmern noch rauschen und auch keine Schlieren bei schnellen Wischbewegungen erzeugen und eine Refreshrate von mindestens 60 (besser 120) fps haben,[...]
... kann ich guten Gewissens beim optischen bleiben da es dann ausser dem zwangsläufigen (zusätzlichen) Stromverbrauch des EVF und der Erwärmung des Bildsensors keinen Unterschied zum optischen Sucher mehr gibt.
Dann hat man mit viel technischem Aufwand und Entwicklungsarbeit das Ergebnis was der optische Sucher seit Jahrzehnten problemlos kann. Wenn der EVF mit seinen zitierten Eigenschaften genauso wenig Strom verbraucht wie der optische Sucher dann würde ich ihn vielleicht als Alternative sehen.
 
ich denke nicht das DSLRs per se veraltet sind.
Wobei es hier nicht mal um das D in DSLR geht, sondern um SLR im Allgemeinen ;)

Beim letzten Spotting in Frankfurt stand einer mit zwei schussbereiten Nikon F4 neben mir.
Leute, die erst vor kurzem in die Fotografie eingestiegen sind, dürften sich über den fehlenden Bildschirm auf der Rückseite der Kamera wundern ;)
 
Dann hat man mit viel technischem Aufwand und Entwicklungsarbeit das Ergebnis was der optische Sucher seit Jahrzehnten problemlos kann. Wenn der EVF mit seinen zitierten Eigenschaften genauso wenig Strom verbraucht wie der optische Sucher dann würde ich ihn vielleicht als Alternative sehen.
Vor Allem spart man beim ELV die mit viel technischem Aufwand und auch Entwicklngsarbeit erforderliche Justage jedes einzelnen optischen Suchersystems einer SLR. Alleine dadurch wird der ELV im Preis/Leistungsverhältnis den klassischen Sucher verdrängen.

Möglicherweise wird aber die heutige Mattscheibe gar nicht mehr sauber eingepasst. MF ist out, dann braucht's auch die saubere Justierung der Scheibe nicht.

Heute wird elektronisch in das analoge Suchersystem eingeblendet das AF-Feld, Rahmen und Hilfslinien aller Art. Wo ist der Sucher nocht optisch analog? Ein doppelter Aufwand, für den ELV kein Problem für den Preis.

Ich habe eine alte OM-1. Bie 50mm Normalobjektiv war das Sucherbild genau so groß wie das Motiv anzusehen (Okularbrennweite 50mm). Meine heutige zwar auch veraltete aber vor kurzem noch hochgelobte Nikon d700 hat etwa 80% Sucherbildgröße.

Bei DX DSLR ist die normalbrennweite etwa 35mm. Dieses vorgeschraubt schafft. eine Sucherbildgröße von vielleicht 50%.

Fazit: Seit den Standards aus den 70ern schafft sich der analoge Spiegelsucher selber ab. Der ELV wird immer besser.

Gruß, Wolfgang
 
Habe ich ja schon geschrieben wann ich den EVF als Alternative sehe. In der Massenproduktion sind die Produktionsverfahren (ja, auch die ändern sich...)sicherlich auch für den Spiegelkasten samt Inhalt nicht unbezahlbar. Denn die Spiegellosen sind nicht unbedingt billiger als ihre vergleichbaren SLR-Gegenstücke.
 
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