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Kamera Sigma DP2M - Praxisthread

Von mir ein ganz klares "geht nicht"... Ausser du arbeitest mit einem Blitz.
 
Ich bin schon davon ausgegangen einen Blitz zu verwenden. Ich dachte an den kleinen EF 140.

Servas watchrobbie,

den kleinen EF 140 verwende ich tatsächlich für Partybilder und Geburtstagsfeiern (auch Generation 50+ hält nach ein paar Bier nicht mehr still) mit mehreren geladenen Akkus für eine schnellere Bildfolge.
Nur die Autofokusgeschwindigkeit (nicht die Genauigkeit) ist bei geringem Almhüttenlicht sehr langsam, lässt sich aber durch manuelles Scharfstellen mit der Entfernungsskala im Monitor leicht "überlisten", bei guter Saalbeleuchtung klappt´s auch mit AF.
ISO 400, Blende 8, Blitzbelichtungskorrektur -1 reicht bis 7m Entfernung locker aus und beschert keine "Bleichgesichter".

Wie du ja selbst bemerkt hast, sind es die "phantastischen" Bilder der DP2M, da kann ich persönlich über die kleinen Schwächen wie - gemütlicher AF, gemütliche Bildspeicherung, kurze Akkulaufzeit - ganz locker darüber hinwegsehen (bin selbst aber auch ein gemütlicher 50+er).

Dauerfeuerungeeignet, nur für überlegtes Einzelfeuer, Ixinger
 
Gemütlicher AF ist für mich ausreichend. Auch die Fuji X100 war da sehr lahm und meine G1X war auch schwach. Ich bin da nicht besonders verwöhnt. Aber mit meiner DP1x konnte ich gar nicht scharfstellen. Und das bei normalem Zimmerlicht. Manuell sollte doch die Ausnahme bleiben. Ohne Peakingfunktion bin ich da eher ungeschickt.
Ach ja ich werde mit zunehmenden Alter eher schneller....
 
Der AF der DP2m ist gegenüber der DP2s oder DP1x deutlich treffsicherer, auch bei Dämmerung. Die Geschwindigkeit ist ähnlich, aber eher schnellerer.

Manuelles scharfstellen erfordert allerdings etwas Übung (bzw. ne Brille).
z.B. liegt der Schärfepunkt für unendlich leider nicht mehr am Ende der Skala (wie bei den DP1-1x/ DP2-2x) sondern ´nen Stück weit zurück in Höhe des Unendlich Symbols.
Mit genügend Zeit allerdings klappts sehr gut mit der Lupe.
 
Peaking????, kenn´ ich nicht, :D konnten meine alten Kameras wie: Minox 35 GT/E, Rollei 35 Classic auch nicht, da wurde einfach geschätzt.
Erst Konica Hexar und Leica Minilux waren mit einem - gegenüber der DP2M - noch langsameren Infrarotautofokus ausgestattet.

Der AF der DP2M steigt erst bei relativ schummriger Beleuchtung und bei einfärbigen kontrastlosen Flächen aus. Ixinger

Ach ja bei mir dauern mit zunehmenden Alter "gewisse" Dinge immer länger...
 
Servus DP2Mer,

jemand stellte mal die Frage, ob ein schnellerer Computer die Bearbeitungszeit der X3F RAWs verkürzen könnte:

Meine persönlicher Erfahrung nach einem Umstieg vom iMac late 2008 (Intel Core Duo 2,8 GHZ, 4 GB Ram, 260 GB SSD) auf einen iMac late 2012 (i7 3,1 GHZ, 16 GB Ram, 1 TB Fusion Drive) ist eine auf weniger als ein Viertel gesunkene Bearbeitungszeit.

Das Öffnen eines Bildes im Überprüfungsfenster dauert ca. 1 Sekunde und schon ist der blaugrüne Balken am Ende angelangt.

So macht Sigma Photo Pro richtig Spaß, Leitzinger
 
So, noch ein paar Praxistipps:

1 Grün / Magentarauschen
- Es ist tatsächlich darauf zu achten, dass IMMER nach Möglichkeit ISO 100 gewählt ist.
- Es sollte immer ausgewogen, leicht überbelichtet werden.
Die zu starken Kontraste der Merrills machen es oft erforderlich, die Schatten hochzuziehen, sei es mit:
- Kontrast runter
- Schatten hoch
- X3F Licht hoch
Dann werden Flecken sichtbar, nur „kontrast runter “ macht keine Flecken und sollte deshalb erstes Mittel der Wahl sein.

2 Portraits Hauttöne draußen.
Ich habe heute alles mögliche durchgespielt - wichtig wieder: ISO 100
- Gegenlicht Portraits
Geht so, man bekommt schnell grüne Flecken rein, die Haut der Person wird schnell grau und fleckig.
- Seitenlicht Portraits
Zu vermeiden, zu starke Kontraste, dann zieht man die Schatten hoch und die Haut wird wieder rauh und fleckig.
- Direktlicht Portraits
Das wird recht gut, die Hauttöne werden warm und schön, bei Sonne kann es aber lokale Abschattungen und Fleckigkeit geben.
- Schatten Portraits
Werden recht gut, die Hauttöne werden nicht optimal
- Portraits im Schatten mit reflektiertem Umgebungslicht im Gesicht
Jetzt endlich wird es perfekt !!!

Da wird Sigma noch dran arbeiten müssen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Portrait Rezept:
Helligkeit +0.4 bis 0.7
Kontrast -0.4
Schatten bis +0.3
Schärfe voll im Minus
X3 Füllicht +0.2 bis 0.7
Farbregler etwas ins rot/orange ziehen, bei Bedarf WB auf “Sonne“
 
Servas Qualinator,

vielen Dank für die Veröffentlichung deiner Portraiteistellungen, welche auch bei meinen Bildern hervorragende Ergebnisse erzielen.

Meine Einstellungen ohne Grünflecken sind:;)
- Farbintensität auf -2, ergibt schon sehr schönes SW
- im Farbkreis wird dann die Filterung eingestellt

Die so erzeugten Schwarzweißbilder sind für mich sensationell. Leitzinger
(Erreichen fast Leica Monochrom Niveau)
 
Zuletzt bearbeitet:
@Qualinator

Super, vielen Dank für die Einstellungstipps! Das erspart einem viel Mühe, die richtigen selbst zu finden (bin auch nicht so ein Fachmann wie Du).

@leitzi

Verstehe ich nicht ganz, sind Deine Tipps nur für Schwarz-Weiß?
 
Zum Thema grüne/magenta Flecken war ja schon einiges geschrieben worden. Beispielaufnahmen sind Beton oder Asphalt ohne Algenbelag. Ich habe mal frischen Beton fotografiert. Dann immer in SPP 5.3 gleich eingestellt: Weißabgleich Wolken, Schärfe -1, alles andere neutral. 8-bit exportiert und in GIMP Farbsättigung an den Anschlag und Grün reduziert. Dann sieht man gut die Farbflecken. Ich verstehe nicht warum bei ISO100 und ISO400 unterschiedliche Bilder rauskommen. ISO100 ist mehr grünstichig als ISO400. ISO100 hat höhere Farbsättigung als ISO400 und die Flecken sind besser sichtbar. Ich verstehe nicht was SPP Version 5.3 macht, erwarte aber das die Farbsättigung und der Weißabgleich nicht von der ISO-Zahl abhängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema grüne/magenta Flecken war ja schon einiges geschrieben worden. Beispielaufnahmen sind Beton oder Asphalt ohne Algenbelag. Ich habe mal frischen Beton fotografiert. Dann immer in SPP 5.3 gleich eingestellt: Weißabgleich Wolken, Schärfe -1, alles andere neutral. 8-bit exportiert und in GIMP Farbsättigung an den Anschlag und Grün reduziert. Dann sieht man gut die Farbflecken. Ich verstehe nicht warum bei ISO100 und ISO400 unterschiedliche Bilder rauskommen. ISO100 ist mehr grünstichig als ISO400. ISO100 hat höhere Farbsättigung als ISO400 und die Flecken sind besser sichtbar. Ich verstehe nicht was SPP Version 5.3 macht, erwarte aber das die Farbsättigung und der Weißabgleich nicht von der ISO-Zahl abhängen.

Ich habe das gefühlt, dass die Rauschreduzierung je nach ISO-Wert anders stark eingreift. Vielleicht mal die Regler auf 0 stellen?
 
Ich habe das gefühlt, dass die Rauschreduzierung je nach ISO-Wert anders stark eingreift. Vielleicht mal die Regler auf 0 stellen?
Rauschen auf Null macht keinen Unterschied am Ergebnis.
Ich habe also zwei gleiche Aufnahmen nur mit unterschiedlichen ISO-Setting. Beide Aufnahmen GLEICH prozessiert, Regler auf NULL, keine bekannte Automatik verwendet. Ergebnis: unterschiedlichen Grünstich und unterschiedliche Farbsättigung. Wie kann man sich das erklären? Wurde hier die Farbsättigung bei ISO400 reduziert im Vergleich zu ISO100? Passiert das in der Kamerafirmware oder in SPP? Ich mag keine versteckten Automatiken. Allerdings sind diese Farbflecken, die nicht durch Spiegelungen verursacht werden, in normalen Bildmotiven nicht wahrnehmbar.
 
SPP entrauscht tatsächlich unterschiedlich stark, je höher die ISO, desto mehr.
Darum sind die Fotos wohl auch immer entsättigter, je höher man geht.
Und auch in der "-2" Stellung wird entrauscht. Deutlich sichtbar bei Fotos mit ISO 1600 und mehr.
Das ist schade, denn für B/W Aufnahmen wünscht man sich eher etwas mehr "Korn" und dafür nicht so ein weichgespültes Resultat.
Aber hierfür kommt mit dem neuen Modus in SPP 5.5 ja hoffentlich eine gute Lösung.

Interessant wäre beim Asphalt-Bild das extrahierte JPG aus den ISO 100 und ISO 400 Aufnahmen...also bevor SPP eingreift.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich denke am Monochrom wird sich nicht viel ändern, ausser Farbfilter zu simulieren (Was so auch schon geht, wenn man als TIF exportiert und die Farbkanäle anpasst...). Und Künstliches Filmkorn... Naja, wers braucht.

EDIT: Exportierte JPGS werden auch KRÄFTIG entrauscht und sind entsättigt. Hab mir das gerade bei nem ISO 200 Testbild angesehen.

Man kann die Farbflächen aber noch (etwas weicher) erkennen.
 
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Ich denke am Monochrom wird sich nicht viel ändern, ausser Farbfilter zu simulieren (Was so auch schon geht, wenn man als TIF exportiert und die Farbkanäle anpasst...). Und Künstliches Filmkorn... Naja, wers braucht.

Ich denke, der neue B/W Modus ist mehr als das. Die Daten werden in einem neuen Verfahren Schwarz/Weiss entwickelt. Am Sigma-Stand auf der CES hat es anscheinend gross ausgedruckte ISO 3200 Fotos gehabt.

EDIT: Exportierte JPGS werden auch KRÄFTIG entrauscht und sind entsättigt. Hab mir das gerade bei nem ISO 200 Testbild angesehen.

Ich meinte das JPG direkt aus dem X3F extrahieren. Mit den X3F Tools.
http://www.proxel.se/x3f.html
 
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