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µFT Shutter Schock

Ich verstehe das ganze Problem mit SS nicht.
Ich komme gerade von einer DSLR, in den Kisten rappelt doch noch viel mehr als so ein kleiner Verschluß. Da wird so etwas nicht so arg diskutiert.
Kann mich da jemand aufklären?

Gruß Holger

ganz einfach, wenn man sonst keine Probleme hat sucht man sich halt welche.
Nachdem was ich bisher gelesen und gesehen habe, ist SS so ziemlich abstrakt und "unbegreiflich";
und wenn schon existent, ein Luxusproblem.
Brauchbare Bilder machte man sicher auch mit SS!
 
Ich verstehe das ganze Problem mit SS nicht.
Ich komme gerade von einer DSLR, in den Kisten rappelt doch noch viel mehr als so ein kleiner Verschluß. Da wird so etwas nicht so arg diskutiert.
Da hast du natürlich völlig recht. Das ist eine irre MFT-Phobie wie im Mittelalter der Hexenwahn. Zu Gunsten der Shutter Shock-Freaks kann man hier einwenden, daß DSLRs und ihre Objektive deutlich schwerer sind und deshalb sich eine durch den Verschluß ausgelöste Erschütterung wegen der größeren Masse weniger stark auswirkt. Auf der anderen Seite ist der gesamte Spiegelmechanismus bei einer DSLR an den Verschluß gekoppelt und es wirken deshalb viel stärkere Kräfte. Auch ist der Verschluß selber wegen des größeren Sensors auch größer und die Erschütterung sollte proportional zur Größe des Verschlußes wachsen. Insgesamt müßte dieses Problem bei DSLRs und isnbesondere bei den vollformatigen eigentlich stärker als bei MFT sein. Auch müßte wegen der kleineren Kamera-Masse das Problem bei den kleinen Kameras Lumix GMx, Oly PMx größer sein als bei den schwereren Lumix GH3/4 und Oly E-M1. Nichts davon lese ich allerdings in den vielen Shutter Shock Threads. Ich glaube auch, daß Olympus den 0-Sekunden-Anti Schock nur als Placebo für die Shutter-Schock-Irren seinen Kameras hinzugefügt hat, um die Gemüter zu beruhigen. Das Thema wird uns als Glaubenskrieg noch oft beschäftigen, bis der mechanische Verschluß in ein paar Jahren völlig verschwindet. Auch ich werde das begrüßen, weil es viele gute Gründe dafür gibt. Der Shutter Shock gehört dazu meiner Meinung allerdings nicht.

Ich möchte noch auf ein paar ältere Einwände gegen meinen Ungäubigenstandpunkt eingehen:
@Kassandro

Vergleiche Deine Aussagen mit dem Wetter, das sich mal wieder nicht an den Wetterbericht gehalten hat...
So kann man meinen Einwand nicht abtun. Obwohl die Wettervorhersage durch immer komplexere Vorhersagemodelle immer besser wird, wird sie doch immer ein zufälliges Phänomen bleiben, da wir zwar immer mehr der zu Grunde liegenden Parameter erfassen, aber niemals das Wetter in seiner Ganzheit. Diese Feststellung gilt übrigens für viele Wissensbereiche. Der Zufall kommt dort durch unvollständiges Wissen aber nicht durch die Natur der Dinge ins Spiel. Das Verhalten einer Kamera ist allerdings viel, viel, viel simpler als das Wetter und wir haben es hier letztlich - physikalisch ausgedrückt - mit einem Problem der Klassischen Mechanik zu tun und in der gibt es keinen Raum für den Zufall.

Ich spreche auch nie 'offiziell' von Shutter-Shock, weil ich hier zu wenig drüber weiss... ich nenne halt bestimmte Blurr-Phänomene, die ich mir nicht erklären kann, 'für mich intern' Shutter-Shock.
Ich wundere mich auch oft darüber, warum gerade dieses Bild unerwartet unscharf ist. Fast immer beruhige ich mich mit der Feststellung, daß der Fokus einfach nicht gestimmt hat, aber so richtig befriedigend ist das natürlich nicht. Andere beruhigen sich mit dem Shutter Shock.


Wie ist es denn Deiner Meinung nach zu erklären, wenn folgender 'Aussreisser' bei einer 1160 (auch ohnemit Antishock Selbstauslöser IBIS) recht gehäuft auffällt (Freihand), so wie der schwarze Peter im Kartenspiel

1100 immer alles scharf
1125 immer alles scharf
1160 oft blurred
1200 immer alles scharf
1250 immer alles scharf

Dafür hab ich auch keine Erklärung, wenn es denn so ist. Was ich vermisse unter den verschiedenen Aufnahmebedingungen ist das Stativ. Wenn also das oben beschriebenen Phänomen bei Stativaufnahmen mit Selbstauslöser auch nur gehäuft, aber nicht immer auftritt, dann würden wir wirklich ein wissenschaftliches Problem haben und ich kann daran einfach nicht glauben.

Wer sagt denn dass er determinisisch ist? Muss immer alles gleich wackeln? Das ist eher sehr unwahrscheinlich. Wenn er aber durch bestimmte Massnahmen dann vollständig verschwindet - bei gleicher Zeit - ist die Sache ziemlich klar.
Das sagt eben die Physik und die ist eine zeimlich exakte Wissenschaft. Unter gleichen Aufnahme-Bedingungen, also gleiche Kamera, gleiches Objektiv, gleiche Aufnahmeeinstellung, Selbstauslöser und natürlich das Stativ muß das Shutter-Schock-Phänomen reproduzierbar sein. Wenn dann mir einer bei solcher einer Versuchsanordnung auffällige Unterschiede zwischen elektronischen und mechanischen Verschluß (und sonst natürlich alles gleich) zeigt, dann würde auch ich an den Shutter-Schock glauben. Bis dahin bleibt er für mich aber nur Einbildung.
 
Das sagt eben die Physik und die ist eine zeimlich exakte Wissenschaft. Unter gleichen Aufnahme-Bedingungen, also gleiche Kamera, gleiches Objektiv, gleiche Aufnahmeeinstellung, Selbstauslöser und natürlich das Stativ muß das Shutter-Schock-Phänomen reproduzierbar sein.

Genau wie die Lottozahlen. Wenn man jedesmal die Kugeln in gleicher Weise in die Maschine bei gleichen Bedingungen steckt, dann kommen auch jedesmal die gleichen Zahlen raus.

Noch bis vor kurzem war sich die Wissenschaft auch einig, dass eine Hummel eigentlich gar nicht fliegen kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Unter gleichen Aufnahme-Bedingungen, also gleiche Kamera, gleiches Objektiv, gleiche Aufnahmeeinstellung, Selbstauslöser und natürlich das Stativ muß das Shutter-Schock-Phänomen reproduzierbar sein. Wenn dann mir einer bei solcher einer Versuchsanordnung auffällige Unterschiede zwischen elektronischen und mechanischen Verschluß (und sonst natürlich alles gleich) zeigt, dann würde auch ich an den Shutter-Schock glauben. Bis dahin bleibt er für mich aber nur Einbildung.

So sehe ich das auch!:top:
 
Hat die E-M1 eigentlich abgesehen vom Shuttershock noch andere bekannte Probleme mit Unschärfen? Ich bin von der BQ nämlich sehr enttäuscht, wo ich es doch von meiner Canon gewohnt war, selbst feinste Gesichtshärchen zu sehen. Bei der Oly kann ich froh sein wenn überhaupt mal das Gesicht einigermassen scharf ist.

Habe in einem anderen Board gelesen, dass man durch hinzufügen von Masse das Problem eindämmen kann. Habe jetzt mal den (ein Schelm wer Böses dabei denkt) kostenlosen BG drangeschraubt, mag sein dass es besser ist, aber das ist mir egal, ich will den blöden BG gar nicht, da kann ich das ganze Geschrammel auch gleich wieder verkaufen und hol mir eine 5D2 mit nem 24-70:grumble:

Meine Frage ist also, ob ich sie einfach mal einschicken sollte ?!?
 
Also, ich bin mir sicher dass eine EM 1mit dem 12-40 scharfe Bilder machen kann. Wo bei dir das Problem liegt kann die aber ohne Bilder wohl keiner sagen.

Ansonsten bin ich hier dann mal raus. Ich habe jetzt 4 Objektive an meiner
PL 7 und mir ist nichts negatives aufgefallen. Also werde ich mich nicht mit SS verrückt machen:)

Gruß Holger
 
Ich verstehe das ganze Problem mit SS nicht.
Ich komme gerade von einer DSLR, in den Kisten rappelt doch noch viel mehr als so ein kleiner Verschluß. Da wird so etwas nicht so arg diskutiert.
Kann mich da jemand aufklären?

Gruß Holger

Ich versuchs mal - ist ja schon alles gesagt, nur noch nicht von Jedem:

Ich komme auch von der (D)SLR und habe mich über Kameras mit Spiegelvorauslösung gefreut - bringt je nach aktueller Aufgabenstellung bekanntermaßen richtig was.

Dann bin ich irgendwann bei µFT in Gestalt der für mich phänomenalen E-PL5 gelandet. Inklusive 14-42R Kitobjektiv. Erste Ergebnisse von "ist das geil" bis "ach du Sch++++e" alles dabei. Fehlersuche wie früher auch . Bei welchen Brennweiten und Blenden ist alles gut, wo weniger.
Die Foren durchforstet, auf bis dahin unbekannte Vokabeln wie "shutter shock" gestoßen, gelesen, versucht zu verstehen...

Die Problematik ist solcherart komplex, dass es nicht verwundert, dass die damit befassten Themen regelmässig moderativ geschlossen werden, weil es extrem schwer ist, eine gemeinsame Diskussionsdrundlage zu finden.

Meine Erfahrung ist die: Durch die fortgeschrittene Miniaturisierung im Kamera/Objektivbereich sind die eigentlich stabilisierend wirkenden Massen in einem fotografischen System am unteren Limit angelangt oder haben dieses (je nach Anspruch) schon unterschritten. D.h., Verwacklungen, induziert durch Ablauf des ersten Verschlußvorhangs, können zumindest in der 100%-Ansicht katastrophale Folgen haben.

Meine "Lösung" des Problems war die Anschaffung eines schweren Objektivs (14-54 I) unter Verzicht auf AF und eines ordentlichen Griffes (eigentlich für die PL3, aber mit wenigen Feilstrichen passend gemacht) und der Aktivierung der Auslöseverzögerung (1/8s) an der im Vergleich zu Fuji X-E1 und Samsung NX 1100 doch recht "rappeligen" Oly E-PL5.

Seither läuft das System so stabil (wenn auch langsam), dass ich im letzten Sommerurlaub NUR damit unterwegs war (und einen Herrn mit Nikon D900 zum Verzweifeln gebracht habe).

Die Tendenz (physikalisch nachvollziehbar) scheint dahin zu gehen, dass entsprechend gut zu haltende (Ergonomie - individuell!), schwere (Masse - Physik) Kombinationen unproblematischer sind.

Was die Sache vollends unkalkulierbar macht, sind eventuelle Bewegungen des "OIS"- Korrekturgliedes im System des jeweiligen Objektivs.

Hier kann - je nach Kombination Objektiv "X" mit Kamera "Y" bei User "Z" selbst unter labormäßig identischen Bedingungen völlig Unterschiedliches herauskommen!

Mein Fazit: Es ist alles besser als zu Zeiten meiner seligen (noch nicht ganz!) Nikon - DSLRs (D40/D200), aber noch längst nicht so, daß man immer zufrieden ist.

Deshalb finde ich es gut, wenn spezielle Probleme im entsprechenden Forum angesprochen und konstruktive Lösungsvorschläge (Haltungsänderung, Masseerhöhung) gemacht werden. Ich hätte sonst vermutlich gedacht, dass die PL5 eine schlechte Kamera mit überdies untauglichem Stabi, oder das Kitobjektiv eine grauslig schlechte Optik sei - beides so nicht zutreffend!

LG Holger
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Namensvetter
Danke für deine Erklärung. Mir ging es hauptsächlich darum, eventuell auftretende Probleme erkennen zu können und diese dann auch richtig einzuordnen. Was anscheinend ja gar nicht so einfach ist, da SS sich nicht so eindeutig verhält wie man meinen könnte.
Nach lesen dieses Threads habe ich meine PL. 7 auf 0 Sek. Antischock gestellt, obwohl ich noch gar nichts negatives bemerkt habe (kann ja anscheind nicht schaden).
Naja, bei meiner DSLR gab es auch mal unscharfe Bilder bei denen ich nicht wußte warum, die habe ich dann unter "Pech" verbucht und war ansonsten zufrieden. Solange das jetzt nicht mehr wird wie mit meiner Pentax mache ich mir mal keine Sorgen.

Gruß Holger
 
Damit bist Du ja erstmal auf der sicheren Seite - Ursachen für eventuelle Fehlversuche gibt es auch so immer noch genug (Größe des Fokusfeldes etc...).
Aber das Beschäftigen mit den neuen Möglichkeiten einer solchen Kamera macht ja einen großen Teil der Freude am Hobby aus. Und da kann es im Vergleich zur DSLR nur besser werden ;)!

LG Holger
 
Die Problematik ist solcherart komplex, dass es nicht verwundert, dass die damit befassten Themen regelmässig moderativ geschlossen werden, weil es extrem schwer ist, eine gemeinsame Diskussionsdrundlage zu finden.
Nicht die Diskussionsgrundlage ist das Problem, sondern das Diskussionsverhalten.
Wir hatten hier wirklich alles schon, von Teleaufnahmen mit 1/30s bis hin zu Verzerrungen durch den EV. Immer wird die Shuttershock-Sau durchs Dorf getrieben und mit blindem Eifer rausposaunt als wäre es DIE einzige Wahrheit.
Nur mal als Beispiel...

Naja, bei meiner DSLR gab es auch mal unscharfe Bilder bei denen ich nicht wußte warum, die habe ich dann unter "Pech" verbucht und war ansonsten zufrieden.
Die selben Fotos mit einer mFT geschossen hätten sofort die Shuttershock-Fanatiker auf den Plan gerufen. Jeder andere Anwendungsfehler, der auch plausibel erklärt wird, wird damit quittiert dich als Lügner hinzustellen und als zu blind oder zu doof um den shuttershock zu erkennen. Vor allem verstörend ist wie persönlich einige der Wiederholungstäter dann auch werden.
 
...
Vor allem verstörend ist wie persönlich einige der Wiederholungstäter dann auch werden.

Mehr als verstörend, wenn hier manche als Oberlehrer auftauchen und meinen die Weisheit mit dem Löffel gegessen zu haben. Dazu noch viele persönliche Angriffe und ab auf die hervorragend funktionierende Ignorierliste.;)

Ich habe bei meinen Bildern jedenfalls noch keine Doppelkonturen (S.S.) feststellen können.
Vieleicht sollten die Verfechter des S.S. doch mal ein paar Fotos zeigen, die das Phänomen auch belegen.
 
Mehr als verstörend, wenn hier manche als Oberlehrer auftauchen und meinen die Weisheit mit dem Löffel gegessen zu haben. Dazu noch viele persönliche Angriffe und ab auf die hervorragend funktionierende Ignorierliste.;)

Ich habe bei meinen Bildern jedenfalls noch keine Doppelkonturen (S.S.) feststellen können.
Vieleicht sollten die Verfechter des S.S. doch mal ein paar Fotos zeigen, die das Phänomen auch belegen.

Wieso "Verfechter"? Klingt so als hätte jemand Spass an unscharfen Bildern oder bestünde drauf diese zu haben.
Und Beispielbilder gab es schon zuhauf.
Am anschaulichsten finde ich den Vergleich zwischen elektr. und mech. Verschluss. In den meisten fällen sind die Bilder mit EV einfach schärfer.
Ob das S.S ist, ist eine Sache der definition, sicher ist aber, dass die Vibrationen des Verschlusses einen Einfluss auf die schärfe haben.

Leider bringt ein Versuchsaufbau mit Stativ keine nennenswerten Erkenntnisse, da hiermit die Masse des gesamtsystems massiv verändert wird. Klar lässt sich damit evtl. Beweisen, dass es auf dem stativ XY kein S.s gibt, aber dies lässt neunmal keine Rückschlüsse auf den freihandgebrauch zu.

Wie auch immer, die Diskussion bringt nix. Diejenigen, welche ein Problem haben, werden sich darüber untereinander austauschen können-es gibt ja durchaus Lösungen. Und diejenigen die kein Problem haben,können doch einfach zufrieden sein. Was nervt ist das ständige ignorieren bzw. vehemente Wettern gegen die, die es leider haben oder sehen.
Andersrum in jedem unscharfen Bild gleich S.s zu sehen, ist für die ohne Problem sicher auch nervig, kann ich mir vorstellenn....
 
Mehr als verstörend, wenn hier manche als Oberlehrer auftauchen und meinen die Weisheit mit dem Löffel gegessen zu haben. Dazu noch viele persönliche Angriffe und ab auf die hervorragend funktionierende Ignorierliste.;)

Ich habe bei meinen Bildern jedenfalls noch keine Doppelkonturen (S.S.) feststellen können.
Vieleicht sollten die Verfechter des S.S. doch mal ein paar Fotos zeigen, die das Phänomen auch belegen.

Vielleicht sollte ich nochmal daran erinnern das Olympus ein Firmwareupdate für sämtliche aktuelle Kameras herausgebracht hat, das einzig und allein dem Shuttershock entgegen wirken sollte.

Vielleicht solltest du ja bei Olympus mal anfragen, ob sie auch Fotos von Shuttershock gemacht, oder so eine Aktion nur zum Spass veranstaltet haben?

Ich habe gestern wieder mit dem 45-150 fotografiert und mich über die Unschärfen (keine Doppelkonturen!!!) in bestimmten Belichtungsbereichen (1/400s z.B.) geärgert, und ich weigere mich einen EV zu verwenden, auch wenn man sofort sieht dass die Ergebnisse deutlich schärfer sind als mit MV.
 
Ich habe gestern wieder mit dem 45-150 fotografiert und mich über die Unschärfen (keine Doppelkonturen!!!) in bestimmten Belichtungsbereichen (1/400s z.B.) geärgert, und ich weigere mich einen EV zu verwenden, auch wenn man sofort sieht dass die Ergebnisse deutlich schärfer sind als mit MV.

Das glaube ich ja auch. Nur habe ich keins von den besagten Objektiven je besessen. Und wenn es tatsächlich bestimmte Exemplare gibt, dann könnte man diese doch meiden?
 
Vielleicht sollte ich nochmal daran erinnern das Olympus ein Firmwareupdate für sämtliche aktuelle Kameras herausgebracht hat, das einzig und allein dem Shuttershock entgegen wirken sollte.

Vielleicht solltest du ja bei Olympus mal anfragen, ob sie auch Fotos von Shuttershock gemacht, oder so eine Aktion nur zum Spass veranstaltet haben?
Dass ein schnell bewegtes Teil grundsätzlich Erschütterungen erzeugen kann, die sich in Form von Verwacklung im Bild zeigen, wissen wir doch seit es Systemkameras gibt. Man hat sich dann mit einer Spiegelvorauslösung beholfen, und wenn die nicht ausreichte, dann hat man zur Hutmethode gegriffen. Ein generelles Problem, das nun alle Aufnahmen betreffen würde, hat aber niemand darin gesehen.

Neben allen anderen verunschärfenden Faktoren (Verwacklung durch den Fotografen, Fehlfokussierung, schlechte Filter, Luftverunreinigungen, Thermik,...) gibt es diese Erschütterung - in schwächerer Form - natürlich auch bei mFT.

Wenn man herausfinden will, woran nun die mangelnde Schärfe eines bestimmten Bilds liegt, dann muss man dieses Bild unvoreingenommen ansehen und versuchen, aus dem Bild selbst und den mitgelieferten Aufnahmebedingungen Schlüsse zu ziehen.

Gleich blind auf den Verschluss zu tippen trägt genau so wenig zur Lösungsfindung bei wie diese mögliche Ursache komplett auszuschließen.
 
Wieso "Verfechter"? Klingt so als hätte jemand Spass an unscharfen Bildern oder bestünde drauf diese zu haben.
Und Beispielbilder gab es schon zuhauf.
Es hat wohl jeder je nach Aufnahmesituation mehr oder minder regelmäßig suboptimale Aufnahmen. Bei den DSLRs schiebt man diese meistens auf den unsicheren Phasen-AF, was meistens wohl richtig ist. Der Kontrast-AF sollte zumindest bei statischen Motiven deutlich zuverlässiger sein und dann kommt man eben auf solche Ideen wie Shutter Schock. Das ist meine Erklärung. Ich hab mir abgewöhnt nach Ursachen für suboptimale Bilder zu suchen, solang dies Dauerzustand ist, denn es bringt einfach nichts. Den offensichtlichsten Fehler, zu lange Verschlußzeit begehe ich eh nur noch dann, wenn man so ein Risiko mangels Licht eingehen muß.

Am anschaulichsten finde ich den Vergleich zwischen elektr. und mech. Verschluss. In den meisten fällen sind die Bilder mit EV einfach schärfer.
Ob das S.S ist, ist eine Sache der definition, sicher ist aber, dass die Vibrationen des Verschlusses einen Einfluss auf die schärfe haben.
Ich bestreite nicht, daß der Verschluß durch seine Bewegung eine Gegenbewegung der Kamera auslöst. Ich bezweifle nur, ob diese gemessen an der Bewegung, die durch den Druck auf den Auslöser auf die Kamera ausgeübt nicht vernachlässigbar ist. Hab ich z.B. an meiner E-M5 das Pana 20mm oder 14mm Pancake drauf, dann spüre ich trotz 1-Sekunden-Antischock sogar regelrecht eine Vibration, wenn ich beim auslösen nicht aufpasse. Erzeuge ich jedoch beim Auslösen einen ordentlichen Gegendruck von unten, spüre ich keine Vibration. Die E-M5 hat wirklich einfach einen beschissenen Auslöser. Da die Kamera ab recht klein ist, kann man sehr gut einen Gegendruck erzeugen.

Leider bringt ein Versuchsaufbau mit Stativ keine nennenswerten Erkenntnisse, da hiermit die Masse des gesamtsystems massiv verändert wird. Klar lässt sich damit evtl. Beweisen, dass es auf dem stativ XY kein S.s gibt, aber dies lässt neunmal keine Rückschlüsse auf den freihandgebrauch zu.
Der Einwand ist zwar prinzipiell richtig, aber wie soll man sonst einen reproduzierbaren Versuchsaufbau bekommen. Alternativ würde ich statt dem Stativ eine weiche, ebene Unterlage zulassen, die der Kamera doch einen gewissen Freiraum zum schwingen liese.

Was nervt ist das ständige ignorieren bzw. vehemente Wettern gegen die, die es leider haben oder sehen.
Umgekehrt ist es doch genauso. Ihr Shutter-Schockianer erklärt doch jeden, der den Shutter-Schock nicht sieht, für blind. In nicht allzu ferner Zukunft, wird es denn mechanischen Verschluß sowieso kaum mehr geben, denn damit können die Kamerahersteller erhebliche Kosten sparen. Schon im Hinblick auf 4K-Video muß der elektronische Verschluß deutlich schneller werden, denn bei Video kann man keinen mechanischen Verschluß verwenden. Dei Ingenieure arbeiten also schon mit Hochdruck an der Abschaffung des mechanischen Verschlußes, denke ich.

Hat die E-M1 eigentlich abgesehen vom Shuttershock noch andere bekannte Probleme mit Unschärfen? Ich bin von der BQ nämlich sehr enttäuscht, wo ich es doch von meiner Canon gewohnt war, selbst feinste Gesichtshärchen zu sehen. Bei der Oly kann ich froh sein wenn überhaupt mal das Gesicht einigermassen scharf ist.

Habe in einem anderen Board gelesen, dass man durch hinzufügen von Masse das Problem eindämmen kann. Habe jetzt mal den (ein Schelm wer Böses dabei denkt) kostenlosen BG drangeschraubt, mag sein dass es besser ist, aber das ist mir egal, ich will den blöden BG gar nicht, da kann ich das ganze Geschrammel auch gleich wieder verkaufen und hol mir eine 5D2 mit nem 24-70:grumble:
Gehört eigentlich nicht hier her. Eigentlich sollte die E-M1 mit einem solch hervorragenden Objektiv, wie du es hast, auch hervorragende Ergebnisse liefern. Mehr Masse stabilisiert die Kamera sicherlich gegenüber Verwacklung durch den Auslöser und, wenn es ihn denn gibt, auch gegenüber den Shutter-Schock, aber so groß ist der Effekt nun auch wieder nicht. Vielleicht bist du "große Kästen" gewöhnt und neigst mit der "kleinen" E-M1 deshalb vermehrt zu Verwacklungen, aber die sollten trotzdem kein Dauerzustand sein. Ich tippe also doch eher auf ein technisches Problem. Um dieses zu finden, würde ich mal den Bildstabi abschalten und es mit 1-Sekunden-Antischock oder Stativ + Selbstauflöser probieren. Ein anderes Objektiv als Test-Alternative ist sicherlich auch eine vernünftige Idee, aber du hast offenbar nur das 12-40mm. Vielleicht hast du auch irgendeinen seltsamen Bildstil aktiviert. Du kannst ja auch in einem eigenen Thread das Problem mit Beispielbildern hier zur Diskussion stellen.
 
Hat die E-M1 eigentlich abgesehen vom Shuttershock noch andere bekannte Probleme mit Unschärfen? Ich bin von der BQ nämlich sehr enttäuscht, wo ich es doch von meiner Canon gewohnt war, selbst feinste Gesichtshärchen zu sehen. Bei der Oly kann ich froh sein wenn überhaupt mal das Gesicht einigermassen scharf ist.

Habe in einem anderen Board gelesen, dass man durch hinzufügen von Masse das Problem eindämmen kann. Habe jetzt mal den (ein Schelm wer Böses dabei denkt) kostenlosen BG drangeschraubt, mag sein dass es besser ist, aber das ist mir egal, ich will den blöden BG gar nicht, da kann ich das ganze Geschrammel auch gleich wieder verkaufen und hol mir eine 5D2 mit nem 24-70:grumble:

Meine Frage ist also, ob ich sie einfach mal einschicken sollte ?!?

E-M1 - ohne Batteriegriff - mit dem 12-60 SWD (Bild 1) und 50-200 SWD (Bild 2): Alle Haare sind schon da. ;)

Dactah Chando 2.0B 1200.JPG

Missy - Volle Kanne 1200.JPG
 
Zuletzt bearbeitet:
...Ich bestreite nicht, daß der Verschluß durch seine Bewegung eine Gegenbewegung der Kamera auslöst. Ich bezweifle nur, ob diese gemessen an der Bewegung, die durch den Druck auf den Auslöser auf die Kamera ausgeübt nicht vernachlässigbar ist.
...
Umgekehrt ist es doch genauso. Ihr Shutter-Schockianer erklärt doch jeden, der den Shutter-Schock nicht sieht, für blind.
...

Bitte hol dir eine Kamera mit EV und du wirst feststellen dass viele deiner Bilder auf wundersame weise weniger "verwackelt" sind als vorher. Das ist leider auch ein Fluch, denn man möchte diesen Zustand dann natürlich immer haben, geht nur im Moment noch nicht bei MFT.
(und nebenbei, die Bewegung die der Verschluss in der Kamera verursacht (AF Linsen, IBIS, etc.) kannst du von aussen nicht wirklich beeinflussen)
 
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