Ich habe auf Konzerten - also Dunkelkammern (ISO6400, F2,8 ~1/100-200s, als Richtmaß) nie bemerkt, dass die Cam merklich langsammer wurde, als wenn ich zB draußen bei Strahlendem Sonnenschein fotografiere. Genaugenommen habe ich nie drauf geachtet bzw nachgezählt, ob die auch wirklich 8 mal pro Sekunde klickt.
Geschwindikeitseinbußen merke ich nur, wenn ICH falsch fokusiere. Sprich normalerweise halte ich mit dem SERVO drauf. Schwenke ich nun wirklich weg oder das Motiv rennt aus meinen gewählten Messfeldern, so ist es klar, dass die Cam/Objektiv erst neu fokusieren muss... und dann setzt die Cam halt kurz aus.
Warum? Weil ich es so will- C.Fn auf Fokusprio gesetzt, nicht auf Serienbild. Und dann macht es natürlich einen Unterschied, ob ich das 70-200 mit USM drauf habe, oder das Tamron 28-75 ... rödelt wie ne Kaffemaschiene, braucht auch so lange zum Durchlaufen
weiterhin, wie schon gesagt, ist es natürlich unmöglich bei einer Belichtungzeit von einer halben Sekunde eine Bildrate von 8B/s rauszuholen. aber das mal dahin gestellt.
Hat der TO denn mal folgendes Probiert: manueller Fokus, alle "Bildverbesserungen" ausgeschaltet. und dann in M. Sprich dass die Cam so wenig wie möglich rechnen braucht. Sprich nicht auf den Fokus warten, keine Belichtung errechnen (die Sucherwaage mal außen vor), und keine Rauschreduzierung oder sowas anwenden.
Ich selbst habe meine Cam grad nicht zur Hand um es mal zu testen- achja ICH HABE EINE 7D.
Und nunja.. warum braucht man zwingend die 8B in dunkelheit. Ich Selbst schieße auf Konzerten oder sonstigen Situationen nie mehr als maximal 5 Bilder in Reihe. weil dann ist eh alle Aktion vorbei, oder das Motiv eh außerhalb des Fokuses (sofern Servo und Fokusprio aus). Spich: Statische Motive. Und dort frag ich mich dann aber auch, wieso man 8B/s braucht.
Ich meine zudem ist es ja im Handbuch angegeben, dass die Bildfolgerate abweichen kann.