@ Alle Interessierten...
Das ist ja Deine eigene Entscheidung, aber ich werde erst einmal abwarten, wie Pentax sich in den nächsten Tagen verhält... Ich erwarte von keinem höhergestellten Penatx-Mitarbeiter dass er alle Pentax-"Oberen" zu den Feiertagen zusammentrommelt und eine "Wischi-Waschi" Aussage tätigt, die am Ende kaum einen Wahrheitsgehalt hat (haben kann!), da die Techniker das Problem bisher ja wohl noch nicht zu 100% eingekreist bzw. gelöst haben...
Mensch Leute, hier diskutieren (hunderte?) von Usern, und in dieser hohen Frequenz, unabhängig von dem Ärger für jeden Betroffenen, wohl auch nur, da die meisten(?) über die Feiertage frei hatten, bzw. noch haben. Das ist in den Werken von Pentax oder sonstwo (bis auf ein paar Ausnahmen) nicht anders. Mitarbeiter haben mit Ihren Familien Urbaub geplant und diesen sicher auch verdient, es wird nicht "den" Schuldigen geben, - was auch keinem helfen würde...
Nein, ich habe nicht vergessen, dass das Problem bei Pentax wohl schon länger bekannt ist, aber auch eine (vernünftige) Problemerkennung und vor allem auch Lösung, dauert eben auch seine Zeit! Jeder verlangt sofort ein Patentrezept und die für Ihn ultimative Lösung, die es aber "mal eben" nicht geben wird.
Überlegt doch mal, wie viele zigtausende "K5" Pentax bisher gefertigt hat, mit unzähligen "Lieferchargen" von Sensoren, AF-Einheiten, usw., usw.... Alles wird im bunten Mix zusammengebaut, "First in - First out" hin oder her. Da muss man erst mal herausfinden, welcher Fehler evtl. durch welche Kobinationen zustande kommt, und nicht nur Pentax muss suchen und testen, sonder auch ALLE hierfür in Frage kommenden Zulieferer! Besonders schwierig ist es natürlich, da nun auch noch zwei Ärgernisse zusammen kommen (Sensorschmutz und Frontfokus...).
Ich denke, ab und an sollte man auch mal etwas links und rechts schauen und nicht nur den Tunnelblick auf "sein" Problem richten. Versetzt Euch mal in die Lage von Pentax, bzw. den Verantwortlichen... Es kann hier am Ende um sehr viele Millionen Euro gehen, vom Imageverlust ganz zu schweigen und keiner nimmt gern seinen Hut freiwillig. Da kann ich schon verstehen, dass nicht vorschnell mit "Lösungen" um sich geschossen wird. Ich spreche hier aus Erfahrung, wenn auch aus dem Automobilbereich, - von den ersten Fehlermeldungen bis zum offiziellen "GO" für den Serieneinsatz können Monate vergehen, gerade bei komplexen Bauteilen, da einfach zu viele Faktoren hineinspielen...
Da will sich keiner die Blöße geben und sagt mal eben: "Sorry Leute, wir haben da bei unserem neuen Stern am Himmel, der tollen K5 einen riesen Fehler gemacht, - also auf gut Deutsch, - "Bockmist gebaut".
Den Rest können Sie sich sparen, ab diesem Punkt will gar keiner mehr weiterlesen, denn jeder weiß es nun: "Pentax ist eine Sch... - Firma.."
Glaubt mir, bei einer entsprechenden Stellung in der Firma würde jeder von uns genau so handeln. Über die Art und Weise kann man natürlich immer streiten, da hätte es (im nach hinein) sicher einen "eleganteren" Weg gegeben.
Bitte versteht mich nicht falsch, ich bin keineswegs glücklich mit den derzeitigen Problemen, denn meine K5 wartet auch schon auf die Rücksendung am Montag.
Jedoch kann man nur abwarten bis die ultimative Antwort von Pentax kommt.
In diesem Sinne wünsche ich allen Usern, ob Pentax oder "was-auch-immer"-Freund, ein schönes, erfolgreiches und vor allem gesundes neues Jahr.
Alles wird Gut