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Mittelformat Seagull 4A und Untermodelle

Wenn es eine TLR sein soll, würde ich bei dem Budget auch eine YashicaMat empfehlen. Wenn man ein sehr gut erhaltene Ikoflex, Minoltaflex etc erwischt dann liefern, die auch sehr gute Ergebnisse. An eine YashicaMat kommt man nur schneller und sicherer.

Beim Entwickeln nur einen Standardfilm (TriX, Tmax, HP/FP, Kentmere) und einen Standardentwickler (XTOL, D76, HC-110, ID 11, Rodinal etc.). Und dabei bleiben. Wunderfilme, Wunderentwickler, Kaffee, Rotwein etc. kann man sich sparen bis man den Prozess wirklich im Griff hat d.h. absolut reproduzierbar.
 
Genau genommen handelt es sich um einen völlig mechanischen und nach Tabellen abzuwickelnden Vorgang, den jeder I...t nach Anleitung stur abarbeiten kann.

Wenn es für´s erste reicht, dass halbwegs ordentlich darauf was erkennbar ist, dann ja. Wenn man schon mit der Entwicklung Einfluss nehmen will auf das Endergebnis, dann muss man sich dahinterklemmen.
 
Ist eine Voigtländer MF Kamera auch gut von der Optik?
Vergleich mit Yashica?


Hängt von der verbauten Optik ab. Für den Anfang b&w geeignet. Wenn es dann
Spaß macht etwas mehr Geld in die Hand nehmen und eine 4,5 x 6, einer 645er
kaufen oder eine 6 x 6 bzw. wenn es der Vergößerer und das Budget hergeben
eine 67 vom M oder P.

Für die ersten 10 Filme reicht erst einmal eine alte Kamera, wenn es Freude
macht, dann kann man ja umsteigen und so kostet es erst mal wenig Geld
zum Ausprobieren.


abacus
 
Wenn man schon mit der Entwicklung Einfluss nehmen will auf das Endergebnis, dann muss man sich dahinterklemmen.

Ich weiß ja, dass das heutzutage - wo alles ein "Event" sein muss bzw. dazu gemacht wird - unpopulär ist, aber bevor man zu den Haien ins Wasser steigt, sollte man vielleicht doch erst mal schwimmen lernen.

Ich verstehe einfach nicht was daran falsch sein kann, für den Anfang einen stino Fomapan 100 in stino ID-11 auf mittlere Dichte und ausgeglichene Tonwerte zu entwickeln... :rolleyes:
 
Ich verstehe einfach nicht was daran falsch sein kann, für den Anfang einen stino Fomapan 100 in stino ID-11 auf mittlere Dichte und ausgeglichene Tonwerte zu entwickeln... :rolleyes:
Es ist auch vollkommen akzeptabel, die ersten paar Filme nach der Entwicklung in die Tonne zu werfen und zu versuchen herauszufinden, was da falsch gelaufen ist. (Kann ja auch schon bei der Aufnahme passiert sein...)

Wenn technisch alles in Ordnung ist und Temperatur und Zeit halbwegs stimmen, wird mit dem vorgeschlagenen Prozess fast immer ein brauchbares Negativ herauskommen.

Rainer
 
Beim Entwickeln nur einen Standardfilm (TriX, Tmax, HP/FP, Kentmere) und einen Standardentwickler (XTOL, D76, HC-110, ID 11, Rodinal etc.). Und dabei bleiben. Wunderfilme, Wunderentwickler, Kaffee, Rotwein etc. kann man sich sparen bis man den Prozess wirklich im Griff hat d.h. absolut reproduzierbar.

Ganz deiner Meinung. Wunderwässer liedern meistens keine besseren Ergebnisse, weil es immer noch so ist, dass man tendenziell entweder auf Schärfe oder Feinkorn entwickeln kann. Am besten geht übrigens HC-110 oder Ilfotec HC. Damit kann man am besten spielen und an den Kontrasten schrauben.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich selbst besitze eine Bronica ETRS und eine Yashica 124G. Eine Seagull 4A habe ich meiner Freundin geschenkt. Von daher habe ich einen Vergleich, mit der Seagull habe ich auch selber fotografiert.
Die ETRS schlägt die beiden TLR, keine Frage, aber um die geht es ja nicht. Die Yashica und die Seagull gefallen mir beide. Die Seagull ist top erhalten, kein Rost oder ähnliches. Keine Überlappungen, alles so wie es sich gehört. Sie steht der Yashica in der Abbildung nach, und dennoch gefällt mir der Look.

Geh doch mal auf Bildersuche und schaue Dir Ergebnisse der Seagull an. Ansonsten gibt es auch noch die BIG Twin, ist ebenfalls eine Seagull. Wurde von Foto Brenner in Lizenz oder so gebaut. Soll besser verarbeitet sein und hat ein besseres Objektiv. Äusserlich finde ich die BIG allerdings hässlich, mit dem Schriftzug oben...

Und meine Freundin macht mit der Seagull echt nette Bilder. Sie hatte bis dato nur mit Handy geknipst; Kamera was ist das... Als sie mal ne 7D geliehen hatte, meinet sie:"Erklär mir das mit Blende und so mal, aber nicht so kompliziert......". :ugly:
Die Bilder wurden alle... naja. Dann sah sie meine Yashica... Uih, sowas wollte sie auch. Als sie die Seagull bekam, meinte ich nur,"Jetzt musste Blende lernen.". :lol:
Und plötzlich war gar nichts mehr kompliziert. Ein alter Sixtomat kam dazu, wobei sie mitlerweile auch gut schätzen kann. Neulich fragte sie mich:"Wieso sind die Digitalen immer so kompliziert?".
 
Ansonsten gibt es auch noch die BIG Twin, ist ebenfalls eine Seagull. Wurde von Foto Brenner in Lizenz oder so gebaut.

Nein. Wurde für Brenner umgelabelt, so wie z.B. auch die Kiev 88 zur "B.I.G. Six".

Soll besser verarbeitet sein

Nein. Leider nicht. Lediglich die Qualitätskontrolle soll angeblich besser gewesen sein. Heißt: Im Gegensatz zu den "echten" Seagull war von Brenner nur keine defekt ab Werk. Und die Verpackung mit der samtgefütterten Kiste war stylisher, wie auch die blaue oder graue Belederung. Die sich allerdings genauso pellt wie das Original... :rolleyes:

und hat ein besseres Objektiv.

Nö. Das für Brenner als "Tessalith 4" gelabelte Objektiv ist der genau selbe Vierlinser, der mit der Seagull 4A-I auch sonst verbaut wurde.
 
Ich verstehe einfach nicht was daran falsch sein kann, für den Anfang einen stino Fomapan 100 in stino ID-11 auf mittlere Dichte und ausgeglichene Tonwerte zu entwickeln... :rolleyes:

Da spricht gar nichts dagegen. Es ist sogar sehr sinnvoll. zu lernen das zu beherrschen.
Nur wird inzwischen oft so getan als sei mit einer Entwicklung in irgendeinem selbstgepantschtem Sud, wo man halbwegs erkennen kann was drauf ist, schon das Ende der Expertise erreicht.
 
Ah, ok. Danke, Floyd. So genau hatte ich mich dann damit nicht auseinandergesetzt. Aber wie gesagt, die BIG Variante is eh hässlich.

Das die Belederung bei der Seagull sich löst, haben wir hier, nach mitlerweile 5Jahren Gebrauch, nicht festgestellt.
 
Das mit der schlechteren Qualität der Seagull hat mir jetzt die Luft aus den Segeln genommen.
Die Olympus 35RC sagt mir auch zu, preislich sehr interessant und erst einmal ausreichend. ...
Sorry, aber das ist noch nicht gefestigt genug ;-) Analog fotgrafieren ist ein weites Feld.

Meßsucher (System / Kompakt) / Spiegelreflex (Einäugig / Doppeläugig) / ...
Kleinbild / Mittelformat / ...

das sind schon ganz unterschiedliche Sachen und am Ende nicht nur eine Budgetfrage.
 
Wenn es eine TLR sein soll, würde ich bei dem Budget auch eine YashicaMat empfehlen. Wenn man ein sehr gut erhaltene Ikoflex, Minoltaflex etc erwischt dann liefern, die auch sehr gute Ergebnisse. An eine YashicaMat kommt man nur schneller und sicherer.

Beim Entwickeln nur einen Standardfilm (TriX, Tmax, HP/FP, Kentmere) und einen Standardentwickler (XTOL, D76, HC-110, ID 11, Rodinal etc.). Und dabei bleiben. Wunderfilme, Wunderentwickler, Kaffee, Rotwein etc. kann man sich sparen bis man den Prozess wirklich im Griff hat d.h. absolut reproduzierbar.

Nach ein paar Tagen Bedenkzeit habe ich mich jetzt erst einmal für das KB entschieden, wobei MF ein Ziel bleiben wird.
Habe die Olympus 35RC in einem TOP Zustand mit Blitz für 70€ inkl. Versand bei eBay Kleinanzeigen gekauft, die ist schon unterwegs und sollte morgen eintreffen.
Unterdessen habe ich mir schon einen lford Delta 400 Film bestellt, mal sehen wie der sich entwickeln lässt.
Eine Jobo Dose ist auch unterwegs und auch schon der Entwickler, habe den Sirup von Kodak (HC-110) ausgewählt, werde den Liter in 100ml Braunglasflaschen abfüllen, dann soll er ja eine extrem lange Lebensdauer haben.
Fixierer fehlt dann nur noch und eine kleine Mensur und ein Thermometer.
Freue mich schon sehr auf die Analoggeschichte.
Habe die Olympus gewählt, da sie auch rein mechanisch ohne Batterien auskommen kann und sehr robust zu sein scheint.

Wie verhält es sich mit dem Fuji Acros 100 Film, kann man den bedenkenlos auch im Kodak HC-110 entwickeln?
 
Die 35RC ist wirklich sehr nett. Man muss nur etwas aufpassen, dass einem im Laufe der Zeit nicht all zu viel Schmutz in den Spalt für den Aufzug gelangt.
Wirklich gut finde ich, dass sowohl Zeit als auch Blende im Sucher zu sehen sind. Man kann sie daher funktionell wie einen "Zeitautomaten" verwenden. Würde schon eine Batterie reingeben, um diese Vorteile nutzen zu können.

Fuji Acros geht natürlich auch in HC110. Bei der 100ern würde ich aber eher zu einem klassischem und dann auch günstigem Film wie Foma 100 oder Kentmere 100 oder FP4 greifen. Ich finde die kommen mit HC110 in den Grauwerten irgendwie schöner. Ist aber reine Geschmackssache.
 
Na, da drück ich die Daumen... Trotzdem würde ich mir die Rückwanddichtungen genau anschauen und der Sucher hat vermutlich kräftig Haze, wenn er nicht schon mal gereinigt wurde. Und da ist dann noch die Sache mit der Batterie.

Ja da bin ich auch mal gespannt.
Die Dichtungen sollen gut sein, hatte nachgefragt, Linse frei von Staub.
Wenn ich meinen ersten Delta 400 voll und entwickelt habe, scanne ich mal ein paar Kostproben und stelle sie hier rein :top:

Hoffe nur, dass dieser Thread nicht geschlossen wird.
 
Den ACROS entwickle ich auch in HC110 jedoch in 1+119 in 15:00min oder gar in 1+160 in 60min als Standentwicklung

:ugly: Mein Gott, jetzt lass den Anfänger doch erst mal mit einem ganz normalen Fomapan oder FP4 (mntw. auch HP5 oder wenns wirklich unbedingt sein muss Delta) und Standard-Feinkornbrühe bei 10/15 Minuten Kippentwicklung üben...

Wieso muss es denn immer gleich etwas Exotisches sein, das a) nach Laborerfahrung b) auf jeden Fall nach einem Probestreifen und c) nach Sonderbehandlung verlangt?
 
:ugly: Mein Gott, jetzt lass den Anfänger doch erst mal mit einem ganz normalen Fomapan oder FP4 (mntw. auch HP5 oder wenns wirklich unbedingt sein muss Delta) und Standard-Feinkornbrühe bei 10/15 Minuten Kippentwicklung üben...

Wieso muss es denn immer gleich etwas Exotisches sein, das a) nach Laborerfahrung b) auf jeden Fall nach einem Probestreifen und c) nach Sonderbehandlung verlangt?

ICH habs halt nicht so mit den kurzen Zeiten und dem Kippen. Ich bin da eher faul :-)

Bei Standentwicklung muss man nicht daneben stehen, stellt sich nen Wecker und wenns bimmelt kippt man die Brühe in den bereitstehenden Kanister.

Meine "Rezepturen" sind außerdem hochwissenschaftlich eingetestet mit nem weißen Taschentuch und ner schwarzen Socke: wenn die (bei diffusem Licht fotografiert) auf dem Negativ sauber und mit Zeichnung kommen, dann passts. Die Methode funktioniert seit 30Jahren... Früher mit Orwo R09 (weil falsche Seite vom Vorhang), jetzt mit Rodinal. Ich finde da jetzt nichts Exotisches dran, eher im Gegenteil. Ok, früher haben wir das Zeug einfach in den Ausguss gekippt. Das waren aber auch andere Zeiten...

FP4 hab ich auch im Einsatz, auch mit HC-110 und Rodinal (mehr hab ich nicht, mehr brauch ich nicht). Klappt auch gut als Standentwicklung...
www.flickr.com/photos/ronny-1976/32510476851/in/photostream/
 
Zuletzt bearbeitet:
eingetestet mit nem weißen Taschentuch und ner schwarzen Socke: wenn die (bei diffusem Licht fotografiert) auf dem Negativ sauber und mit Zeichnung kommen, dann passts. Die Methode funktioniert seit 30Jahren...

Wenn man weiß wie, dann ist das nach 30 Jahren schon okay. Nur verändert Standentwicklung natürlich das Reziprozitätsverhalten des Films ganz massiv. Abgesehen mal von materialabhängig sehr häßlichen Kanten- bis hin zu ausgeprägten Posterisationseffekten...

Also wie gesagt - keine geeignete Anfängertechnik.

Die Orwo NP waren übrigens sehr nette Filme (in besch...enen Plaste-Patronen) und so ziemlich das einzige Fotozeugs, das man in einem normalen Fotoladen oder im Centrum für Mark der DDR kaufen konnte und ohne besonderes Ausfuhrzertifikat in den Westen mitnehmen durfte. Und außer Büchern, Noten und Schallplatten so ziemlich das einzig Sinnvolle, was man für den besch... Mindestumtausch kaufen konnte. Leider durfte ich wegen unbotmäßiger Aktivitäten nach 1986 ja nicht mehr in den Arbeiter- und Bauernstaat einreisen... :mad:
 
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