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SD15 auf photoscala

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
...Ich habe jedenfalls noch nie jemanden mit einer d3 oder eine 1d in meinem Bekanntenkreis gesehen. Zu schwer, zu teuer, zu großer Wertverfall...
....also das ist schon echt lächerlich. Vielleicht solltest Du mal darüber nachdenken, an welche Zielgruppen sich diese Modelle richten. An den Sonntagsspaziergänger oder Möchtegernfotograf bestimmt nicht. Es redet niemand davon, das z.B. eine 1D besser als ne 50D ist, es kommt drauf an, wofür man sowas braucht. Mir hat meine 40D nicht weniger gefallen, als meine 1D MK III.
Was die SD14 und eventuelle SD15 angeht, so ist der Sensor auf Auflösungsstandart sicherlich sehr gut - keine Frage. Allerdings ist das für mich schon ein Relique aus vergangener Zeit. Mir kann niemand weiß machen, dass bei Fovoen die Sensorentwicklung seit 2006 stehen geblieben ist und das Sigma 4 Jahre braucht, um aus dem Sensor was zu machen....
Fakt ist, dass die SD14 bis ISO400 auf Pixelgröße des Sensor (4,7MP) gute Ergebnisse bringt, bei ISO100 sogar sehr gute. Ergeometrie, Bedienung u.ä. ist für mich nicht so wichtig, dass sind Dinge, an die man sich gewöhnen kann. Ich bin sogar de Meinung, dass das Gehäuse der SD14 gar nicht so schlecht ist, auch an die Bedienung hab ich mich sehr schnell gewöhnt - und das, obwohl seit Jahren CANON habe. Ich habe mir nur von der Bildqualität etwas mehr versprochen, denn eine Kamera mit einer Auflösung von 4,7MP, welche bei ISO100 - 400 gute bis sehr gute Bildqualität bringt, hatte ich woanders früher auch schon.
 
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....also das ist schon echt lächerlich. Vielleicht solltest Du mal darüber nachdenken, an welche Zielgruppen sich diese Modelle richten. An den Sonntagsspaziergänger oder Möchtegernfotograf bestimmt nicht. Es redet niemand davon, das z.B. eine 1D besser als ne 50D ist, es kommt drauf an, wofür man sowas braucht ...

Ähem, bitte keine Zitate sinnfrei aus ihrem Kontext reißen ;)

Es ging hier nicht um besser oder schlechter, sondern woran du konkret eine "richtige" Kamera festmachst.
Genannt als Beispiele waren zwei Brocken von Kameras, die viele von uns vermutlich als "richtige" Kameras ansehen würden (können wohl fast alles, was man an Anforderungen - egal ob Profi oder Amateur - an eine Kamera stellen kann), und die trotz ihrer Eigenschaft "richtige" Kamera nicht gerade reißenden Absatz finden. Das steht im Widerspruch zu deinem "Sigma könnte ja mal was RICHTIGES bauen, wenns gut ist, kann man auch gutes Geld dafür verlangen. Andere könnens doch auch."
Was, wie du schon sagtest, wohl daran liegt, dass sich solche Kameras an eine gewisse Zielgruppe richten.

Und trifft das nicht auf jede Kamera zu? Nur weil dir z.B. die High-ISO-Fähigkeiten der SDirgendwas abgehen, ist sie keine "richtige" Kamera? Oder gehörst du mit deinen Anforderungen nur einfach nicht zur Zielgruppe? ;)

Versteh mich nicht falsch, aber das Sigma-Kameras gewisse Defizite haben ist doch bekannt. Und es bringt echt nichts, wenn der Tausendste ankommt und einem erzählt, beim Hersteller xy ist dieses oder jenes besser gelöst und deshalb tauge eine Sigma nichts bzw. wäre eben keine "richtige" Kamera und die sollten mal zusehen, was vernünftiges zu bauen.
 
...Genannt als Beispiele waren zwei Brocken von Kameras, die viele von uns vermutlich als "richtige" Kameras ansehen würden (können wohl fast alles, was man an Anforderungen - egal ob Profi oder Amateur - an eine Kamera stellen kann), und die trotz ihrer Eigenschaft "richtige" Kamera nicht gerade reißenden Absatz finden....
...genau das ist es, was ich auch bemängele: Warum soll eine D3 oder 1D die "richtige" Kamera sein und vor Allem für "Alle"? Teurer ist doch nicht gleich besser oder heisst; das ist nun was für jeden. Und das hier:
...(können wohl fast alles, was man an Anforderungen - egal ob Profi oder Amateur - an eine Kamera stellen kann)....
....wird es nie geben, da Profis und Amateure ganz unterschiedliche Ansprüche haben. Sonst tät es ja keine Profis und Amateure geben. Aber lassen wir das mal, das wird sonst ne Grundsatzdiskusion. Aber denk einfach nochmal über den Begriff Zielgruppe nach...
Übrigens hatte ich "mal was RICHTIGES bauen" geschrieben und nicht "eine "richtige" Kamera". Damit war einfach gemeint, dass sie sich ernsthaft Gedanken machen müssen, ob und wie sie den 4 Jahre alten Sensor nochmal neu aufkochen (oder "umbauen" - wie sie ja selbst schreiben). Bewährtes pflegen und verbessern ist ja OK, nur für was will man denn eine 4,7 MP Spiegelreflexkamera in 2010 verkaufen? 4,7MP bleiben 4,7MP, auch wenn sie noch so gut sind und es viele "Freunde" dafür gibt. Was sind die Kriterien für einen angemessen Preis und wo soll der Preis denn liegen? 800,- Euro als Beispiel sind doch nur ein Liebhaberpreis. Das hat nichts mit MP-Wahn zu tun, aber etwas zeitgemäßer könnte der Sensor sein (evtl. 8MP - mehr ist sicher nicht klug). Gerade die Eigenschaften des Sensors machen ihn doch zur ersten Wahl für großformatige Sachen. Für paar Webbilder brauch ich sowas ganz bestimmt nicht.
 
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Kannst du mich nicht verstehen oder willst du es nicht? Ich tippe auf Letzteres, das wirkt ja schon krampfhaft bemüht.

Ich klinke mich hier jetzt aus, ich komme mir etwas veralbert vor.
 
Klick bis 20 Uhr.
Das Thema lautet noch immer "SD15" - über das Gehäuse, den Sensor und Co. darf gerne diskutiert werden, aber auf sachlicher und nicht auf persönlicher Ebene.

 
....also das ist schon echt lächerlich. Vielleicht solltest Du mal darüber nachdenken, an welche Zielgruppen sich diese Modelle richten. An den Sonntagsspaziergänger oder Möchtegernfotograf bestimmt nicht. Es redet niemand davon, das z.B. eine 1D besser als ne 50D ist, es kommt drauf an, wofür man sowas braucht. Mir hat meine 40D nicht weniger gefallen, als meine 1D MK III.

Tja genau an der Zielgruppe bzw. den damit verknüpften und direkt in Konkurrenz stehenden Modellen ist ja der Niedergang der SDs so prägnant und bitter abzulesen: Die SD14 wrde bei Erscheinen von den Testern noch als Semi-Pro-DSLR ernstgenommen, es gibt ja z.B. den schönen Direkt-Vergleich mit der 5D I (vom Autor von QImage glaub ich). Seitens Sigma schlug sich das klar in der Preisgestaltung nieder, deutlich über 1k€.

Die SD14 wird inzwischen preislich unter den billigsten und kleinsten Einsteiger-Modellen von CanNoPeSOly verscheppert -- prima für Möchtegerns und Sonntags-Foveon-Knipser wie mich ;), aber es zeigt deutlich wie sich das Verhältnis der wahrgenommenen Wertigkeit zuungunsten von Sigma verschoben hat.

Mit der SD15 wäre man -- wenn man die bisher angenommenen Eckdaten zu Leistung und Preis annimmt -- zwar zumindest preislich nominell wieder auf dem Niveau z.B. einer EOS 500D angelangt.
Das ist aber immer noch 2 Levels runtergerutscht verglichen mit der SD14, bei einer neu erschienenen Kamera, und bevor die Realität des Marktes den UVP des Herstellers zurechtgestutzt hat!!
Naja und allein schon die Idee eines Vergleichstests der SD15 gegen die 5D II wäre -- leider -- einfach nur noch lächerlich :(...

Was die SD14 und eventuelle SD15 angeht, so ist der Sensor auf Auflösungsstandart sicherlich sehr gut - keine Frage. Allerdings ist das für mich schon ein Relique aus vergangener Zeit. Mir kann niemand weiß machen, dass bei Fovoen die Sensorentwicklung seit 2006 stehen geblieben ist und das Sigma 4 Jahre braucht, um aus dem Sensor was zu machen....

Tja der Grund für den Werteverfall ist ja auch völlig offensichtlich: Eben genau dass sowohl Foveon als auch Sigma in den ganzen Jahren die seit der SD14 in's Land gezogen sind beim Sensor keinen einzigen Schritt weitergekommen sind!
Man staubt mit der SD15 ab was man eh geschenkt bekommt von den allgemeinen Fortschritten in der IC-Integration bei den Bild-Prozessoren und den anderen Komponenten (LCD) -- aber bei der zentralen Komponente die eine Digital-Kamera charakterisiert ist nur totale Stagnation zu verzeichnen.
Und das ist natürlich in einem so hart umkämpften und derart unter dem Druck sich rasant weiterentwickelnder Technologie stehenden Markt wie dem der DSLRs um Meilen zu kurz gesprungen (falls man in desem Markt langfristig weiter mitmischen möchte, versteht sich).

Wirklich interessant zu wissen wäre jetzt der Grund für das Liegenbleiben... es ist schade dass sich FotoPizza hier rausgeekelt gefühlt hat: Die von ihm kolportierte Aussage dass der Versuch einer Übernahme von Foveon durch PhaseOne in Sachen Mittelformat-Foveon an harten technologischen Grenzen zerschellt ist ist zwar unbelegt, aber der einzige Hinweis »aus der Szene«.
Evtl. gibt es ja zumindest die derzeit verfügbare IC-Herstellung wirklich einfach nicht her mehr als (mittlerweile) lausig wenige 4.7 Foveon-MP auf einen Sensor zu integrieren?
Lässt sich evtl. die Fläche eines Foveon-Sensors nicht mit durch Stepping vergrößern?
Mein Kenntnisstand ist immer noch dass alle Sensoren deren Fläche größer ist als APS-C in mehreren Segmenten auf den Waver belichtet werden müssen... falls man das bei der Chip-Architektur des Foveon absolut nicht hinbekommen sollte wäre hier wirklich das Ende der Fahnenstange erreicht, und zwar für die Architektur des Sensors.
Das würde auch plausibel machen warum keiner der anderen großen Player Foveon geschluckt hat .
 
Zuletzt bearbeitet:
... so viel Blödsinn habe ich schon lange nicht mehr gelesen.

Offensichtlich haben Einige hier die Fähigkeiten des Foveon X3 Sensors bisher noch nicht erkannt, weil sie ihre Bilder nur am Monitor anschauen.

Die SDs kann man so wenig mit anderen Kameras vergleichen, wie digitalisierte Bilder vom Film mit Digitalen.

Und so nebenbei - gerade die minimalistische Ausstattung der Kameras, das Beschränken auf das Notwendigste ist es, was mir an den Kameras gefällt.

OK - sie sind keine Kameras für Knipser die 2000 Bilder am Tag schiessen, aber das brauche ich nicht und von den Diskussionsteilnehmern hier wird wohl keiner solch ein Volumen ernsthaft mit einer SD produzieren wollen. Aber für den, der eine hervorragende Bildqualität bei Fotos von überlegt ausgewählten Motiven und Szenen haben möchte sind sie sehr gut geeignet. Die Bilder die man immer wieder - auch hier im Forum - findet sind sowohl technisch, wie auch von dem gezeigten Motiv überwiegend von bester Qualität.

Eine SD15 wird dem in nichts nachstehen.

Wozu also diese Miessmacherei ? Habt ihr Langeweile ?

Gruss,

Browny.
 
...Wirklich interessant zu wissen wäre jetzt der Grund für das Liegenbleiben... es ist schade dass sich FotoPizza hier rausgeekelt gefühlt hat: Die von ihm kolportierte Aussage dass der Versuch einer Übernahme von Foveon durch PhaseOne in Sachen Mittelformat-Foveon an harten technologischen Grenzen zerschellt ist ist zwar unbelegt, aber der einzige Hinweis »aus der Szene«.
Evtl. gibt es ja zumindest die derzeit verfügbare IC-Herstellung wirklich einfach nicht her mehr als (mittlerweile) lausig wenige 4.7 Foveon-MP auf einen Sensor zu integrieren?
Lässt sich evtl. die Fläche eines Foveon-Sensors nicht mit durch Stepping vergrößern?
Mein Kenntnisstand ist immer noch dass alle Sensoren deren Fläche größer ist als APS-C in mehreren Segmenten auf den Waver belichtet werden müssen... falls man das bei der Chip-Architektur des Foveon absolut nicht hinbekommen sollte wäre hier wirklich das Ende der Fahnenstange erreicht, und zwar für die Architektur des Sensors.
Das würde auch plausibel machen warum keiner der anderen großen Player Foveon geschluckt hat .

Das Problem ist nicht die Sensorgrösse, sondern die anfallende Datenmenge die zu verarbeiten ist. Wie gross sind denn die 4,7MPixel RAW-Dateien im Vergleich zu anderen RAW-Dateien und wie gross werden die denn bei 10 oder 15 MPixeln. Welcher Prozessor soll die denn mit einer so hohen Geschwindigkeit verarbeiten dass die Leute, die schon jetzt über die Verarbeitungsgeschwindigkeit einer noch nicht einmal zu kaufenden SD15 meckern zufrieden gestellt werden ???

Sigma hat eben den Vorteil nicht in Konkurenz zu Anderen treten zu müssen und kann in Ruhe sein eigenes Konzept entwickeln. Wem das nicht gefällt, dem bieten andere Hersteller genug Spielsachen :).

Gruss,

Browny.
 
Fotopizza hat viel beigetragen, aber auch viel halbwahren Mist behauptet..

Es gab verhandlungen zwischen Sigma und Kameraherstellern.Dies war allerdings NICHT Phase One, sondern Hasselblad,und Nikon und diese erstreckten sich über den zeitraum von ZWEI Jahren.2000-2002.
Zu Anfangs ging es noch um den ersten Foveon Sensor mit Prisma und drei SW Layern (Kodachrome Prinzip), später dann um die Verwendung des gelayerten Sensors der dann in der SD9 seine verwendung fand.

Irgend etwas elementares muss vorgefallen sein, was die Parteien HaBla und Foveon entgültig auseinanderbrachte.So entgültig, daß Hasselblad sich ereiferte in seinem hauseigenen Victor Magazin von 2008 nachzutreten und nochmals genüsslich die Unzulänglichkeiten des Foveonansatzes zu zerpflücken.

Vielleicht hat ja noch jemand das Victor, und kann posten.:top:
 
...Zu Anfangs ging es noch um den ersten Foveon Sensor mit Prisma und drei SW Layern (Kodachrome Prinzip), später dann um die Verwendung des gelayerten Sensors der dann in der SD9 seine verwendung fand.

Irgend etwas elementares muss vorgefallen sein, was die Parteien HaBla und Foveon entgültig auseinanderbrachte.So entgültig, daß Hasselblad sich ereiferte in seinem hauseigenen Victor Magazin von 2008 nachzutreten und nochmals genüsslich die Unzulänglichkeiten des Foveonansatzes zu zerpflücken.

Vielleicht hat ja noch jemand das Victor, und kann posten.:top:

... nee - Foveon und Hasselblad arbeiteten zusammen an einer Hasselblad Dfinity, Hasselblads einstieg in die digitale Fotowelt. CMOS-Sensoren waren damals (1999 / 2000) noch relativ neu und galten als, den damaligen CCDs, unterlegen. Hier hat Foveon erste Pionierarbeit in der Verbesserung der Zuverlässigkeit der Sensoren geleistet, einen 16MPixel monochrome Sensor entwickelt und in einer Prototypenkamera vorgestellt. Zusammen mit Hasselblad verbaute man diesen dann in einer "Beam splitting"-Einheit für die Hasselblad "Dfinity". Die Bildergebnisse stachen alles aus, was man damals als digitale Fotos kannte, doch schon zu der damaligen Zeit gab es erhebliche Probleme mit der Verarbeitungsgeschwindigkeit der anfallenden Bildinformationen. Daher wurde das Projekt Dfinity dann auch von beiden Partnern nicht weiter verfolgt.

Hasselblad holte sich Kodak als Sensorlieferanten an Bord und Foveon entwickelte den X3 Sensor einen 3-lagigen CMOS-Sensor mit nur noch 3,34MPixeln x 3 wie er später in der SD9 eingesetzt wurde und einen 1,5MPixel x 3 Sensor, wie er in der Polaroid X530 und verschiedenen Kameras für technische Anwendungen zum Einsatz kam.

Dann folgte eine Weiterentwicklung des 3,34 MPixel Sensors in dem man ihm "Microlenses" verpasste (SD10) und letzlich der momentan eingesetzte 4,7MPixel x 3 Sensor wie er in SD14, DP1, DP1s und DP2 eingesetzt wird.

Dafür, dass Hasselblad die Zusammenarbeit mit Foveon nicht weiter fortführte ist u.A. auch ein chinesischer Investor aus Hong Kong verantwortlich, der sich bei Hasselblad einkaufte und ebenso einen großen Teil an Kodak hält.

Aber das nur am Rande.

Hier noch ein paar Links zur Dfinity :

http://www.photoimagenews.com/9-2000B.htm
http://everything2.com/title/Hasselblad+Dfinity

Die SD15 wird sicher in der Tradition ihrer Vorgängerinnen stehen und die Foveon Maxime der "optimalen digitalen Bildqualität" weiterführen.

Warten wir´s einfach mal ab.


Gruss,

Browny.
 
Offensichtlich haben Einige hier die Fähigkeiten des Foveon X3 Sensors bisher noch nicht erkannt, weil sie ihre Bilder nur am Monitor anschauen.

Die SDs kann man so wenig mit anderen Kameras vergleichen, wie digitalisierte Bilder vom Film mit Digitalen.

Oh super, endlich wieder die Marketing-Tröte.
Früher waren die Kameras besser als alles was die Konkurrenz jemals bauen wird, und inzwischen sind sie sogar per se völlig unvergleichlich.
Wieso kann ich nicht die Prints von einer SD neben die aus Daten einer anderen Kamera Gefertigten hängen?
Kommt dann die Sigma-Polizei und beschlagnahmt meine Ausrüstung? Oder schwellen mir gleich die Augen zu bei so einem Frevel 8)??

Und so nebenbei - gerade die minimalistische Ausstattung der Kameras, das Beschränken auf das Notwendigste ist es, was mir an den Kameras gefällt.

Was soll denn bitte minimalistisch an einer Kamera sein die dem Fotografen zumutet für so grundlegende Vorgänge wie dem Einstellen einer EV-Korrektur ein Bedien-Element durch Knöpfchenhalten umschalten zu müssen?
Minimalistisch heißt eben nicht dass man in der Entwicklung beim Nachdenken über ein Produkt-Design spart, oder bei Design-to-Cost-Maßnahmen derart einfallslos agiert.
OK - sie sind keine Kameras für Knipser die 2000 Bilder am Tag schiessen

Seufz, aber sie sind halt leider auch keine Kameras für Fotografen die mal größer als DIN A3 drucken wollen ohne dabei 90% des Bildes interpolieren zu müssen.
Das ist das was ich persönlich schade find und was sich mit der SD15 nicht einen Deut ändern wird.

Wozu also diese Miessmacherei ? Habt ihr Langeweile ?

Also mies müssen wir hier nix machen, das ist die Stagnation bei der SD15 -- leider -- schon von allein.
Und langweilig find es uns die bekannten Behauptungen aus dem Sigma-Werbematerial wieder und wieder unreflektiert aufzutischen.

Das Problem ist nicht die Sensorgrösse, sondern die anfallende Datenmenge die zu verarbeiten ist. Wie gross sind denn die 4,7MPixel RAW-Dateien im Vergleich zu anderen RAW-Dateien und wie gross werden die denn bei 10 oder 15 MPixeln. Welcher Prozessor soll die denn mit einer so hohen Geschwindigkeit verarbeiten dass die Leute, die schon jetzt über die Verarbeitungsgeschwindigkeit einer noch nicht einmal zu kaufenden SD15 meckern zufrieden gestellt werden ???

Wen interessieren denn beim Preis von ca. 70€ für eine 32GB CF-Karte noch die Größe von Bild-Dateien??
Die RAWs z.B. meiner A900 sind ca. 37MB groß, und selbst auf eine 3 Jahre alte 8GB-CF gehen schon über 200 Bilder.
Das ist doch genau der Punkt: Die technologische Entwicklung ermöglicht es heutzutage Beschränkungen die noch vor 3 oder 4 Jahren galten einfach zu ignorieren -- wenn man bereit ist zu substantiell zu innovieren. Aber das hat man bei der SD15 so wie's jetzt aussieht eben leider nicht gemacht.

Und wie ich hier schon mehrmals ausgeführt hab: Wenn mir jemand eine Foveon-Kamera mit 12MP anbietet bin ich gern bereit dafür in Kauf zu nehmen dass es 5-10 Sekunden dauert bis die Daten eines Bildes auf der Karte landen -- ich hätte dann ja dafür Vergrößerungsfähigkeit von Mittelformat-Film.
Nur wenn ich solang warten muss und dann wieder nur Kleinbild bekomm find ich das völlig überholt.

Sigma hat eben den Vorteil nicht in Konkurenz zu Anderen treten zu müssen und kann in Ruhe sein eigenes Konzept entwickeln.

Ach ja genau, man hat den Preis für die SD14 auf unter 300€ sacken lassen weil man sich nicht der Konkurenz aussetzen muss?
Und der Abverkauf der SD14 (der ja inzwischen vollbracht zu sein scheint, s. z.B. hier) war dann so 'ne Art karitative Aktion?

Es gab verhandlungen zwischen Sigma und Kameraherstellern.Dies war allerdings NICHT Phase One, sondern Hasselblad,und Nikon und diese erstreckten sich über den zeitraum von ZWEI Jahren.2000-2002.

Ach Leute... da mach ich mir die Mühe und fummel die URL raus zu dem Beitrag von FotoPizza und dann liest es nicht ein Einziger von Euch.
Seufz.
"Jedenfalls hatte dann PhaseOne sein Interesse am Foveon aufgegeben, und Sigma kam zu Zuge und kaufte Foveon..."
Es ging ihm also keinesfalls um irgendeine vor 7 Jahren geplatzte Aktion, sondern um den Stand der Dinge 2008.

Die Aussage bleibt natürlich ein Gerücht, aber dennnoch: Ich hab mich schon immer gewundert warum sich keiner der Hersteller von MF-Backs für Foveon zu interessieren scheint... ISO bis 400 würde völlig reichen, 1 Bild alle 2-3 Sekunden würde niemand aufregen, 120 Fotos pro Akku-Ladung auch nicht -- solang man dafür Verschwimmfilter-unverschleierte Fotos ohne Bayer-Artefakte in Mittelformat-Auflösung bekäme!!
Hat irgendwer hier schonmal von in mehreren Schritten gesteppten Foveon-Sensoren gehört?
Gibt's irgendwo was das mehr als ein frommer Wunsch ist über einen Foveon-Sensor mit einer Fläche die größer ist als APS-C??
 
Oh super, endlich wieder die Marketing-Tröte.
Früher waren die Kameras besser als alles was die Konkurrenz jemals bauen wird, und inzwischen sind sie sogar per se völlig unvergleichlich.
Wieso kann ich nicht die Prints von einer SD neben die aus Daten einer anderen Kamera Gefertigten hängen?
Kommt dann die Sigma-Polizei und beschlagnahmt meine Ausrüstung? Oder schwellen mir gleich die Augen zu bei so einem Frevel 8)??



Was soll denn bitte minimalistisch an einer Kamera sein die dem Fotografen zumutet für so grundlegende Vorgänge wie dem Einstellen einer EV-Korrektur ein Bedien-Element durch Knöpfchenhalten umschalten zu müssen?
Minimalistisch heißt eben nicht dass man in der Entwicklung beim Nachdenken über ein Produkt-Design spart, oder bei Design-to-Cost-Maßnahmen derart einfallslos agiert.


Seufz, aber sie sind halt leider auch keine Kameras für Fotografen die mal größer als DIN A3 drucken wollen ohne dabei 90% des Bildes interpolieren zu müssen.
Das ist das was ich persönlich schade find und was sich mit der SD15 nicht einen Deut ändern wird.



Also mies müssen wir hier nix machen, das ist die Stagnation bei der SD15 -- leider -- schon von allein.
Und langweilig find es uns die bekannten Behauptungen aus dem Sigma-Werbematerial wieder und wieder unreflektiert aufzutischen.



Wen interessieren denn beim Preis von ca. 70€ für eine 32GB CF-Karte noch die Größe von Bild-Dateien??
Die RAWs z.B. meiner A900 sind ca. 37MB groß, und selbst auf eine 3 Jahre alte 8GB-CF gehen schon über 200 Bilder.
Das ist doch genau der Punkt: Die technologische Entwicklung ermöglicht es heutzutage Beschränkungen die noch vor 3 oder 4 Jahren galten einfach zu ignorieren -- wenn man bereit ist zu substantiell zu innovieren. Aber das hat man bei der SD15 so wie's jetzt aussieht eben leider nicht gemacht.

Und wie ich hier schon mehrmals ausgeführt hab: Wenn mir jemand eine Foveon-Kamera mit 12MP anbietet bin ich gern bereit dafür in Kauf zu nehmen dass es 5-10 Sekunden dauert bis die Daten eines Bildes auf der Karte landen -- ich hätte dann ja dafür Vergrößerungsfähigkeit von Mittelformat-Film.
Nur wenn ich solang warten muss und dann wieder nur Kleinbild bekomm find ich das völlig überholt.



Ach ja genau, man hat den Preis für die SD14 auf unter 300€ sacken lassen weil man sich nicht der Konkurenz aussetzen muss?
Und der Abverkauf der SD14 (der ja inzwischen vollbracht zu sein scheint, s. z.B. hier) war dann so 'ne Art karitative Aktion?



Ach Leute... da mach ich mir die Mühe und fummel die URL raus zu dem Beitrag von FotoPizza und dann liest es nicht ein Einziger von Euch.
Seufz.
"Jedenfalls hatte dann PhaseOne sein Interesse am Foveon aufgegeben, und Sigma kam zu Zuge und kaufte Foveon..."
Es ging ihm also keinesfalls um irgendeine vor 7 Jahren geplatzte Aktion, sondern um den Stand der Dinge 2008.

Die Aussage bleibt natürlich ein Gerücht, aber dennnoch: Ich hab mich schon immer gewundert warum sich keiner der Hersteller von MF-Backs für Foveon zu interessieren scheint... ISO bis 400 würde völlig reichen, 1 Bild alle 2-3 Sekunden würde niemand aufregen, 120 Fotos pro Akku-Ladung auch nicht -- solang man dafür Verschwimmfilter-unverschleierte Fotos ohne Bayer-Artefakte in Mittelformat-Auflösung bekäme!!
Hat irgendwer hier schonmal von in mehreren Schritten gesteppten Foveon-Sensoren gehört?
Gibt's irgendwo was das mehr als ein frommer Wunsch ist über einen Foveon-Sensor mit einer Fläche die größer ist als APS-C??


Geniale Analyse, KeinKorn,

mit das Beste, was ich seit langem darüber summiert gelesen habe.

Weiter so bitte.
Hier geht es um eine sachliche, neutrale, und SCHONUNGSLOSE Analyse
über eine Firma, die zwar einen tollen Sensor hat, aber seit Jahren ihr Image über eine unmögliche Informations und Entwicklungspolitik versaut.

Man muss Sigma (wahrscheinlich den Juniorchef) wirklich vor sich selbst schützen.
 
...Welcher Prozessor soll die denn mit einer so hohen Geschwindigkeit verarbeiten dass die Leute, die schon jetzt über die Verarbeitungsgeschwindigkeit einer noch nicht einmal zu kaufenden SD15 meckern zufrieden gestellt werden ???...
....schau einfach mal zur Konkurenz, die können es fast alle....

@KeinKorn, @Trayloader; danke für die sachlichen Kommentare.

...Die SDs kann man so wenig mit anderen Kameras vergleichen, wie digitalisierte Bilder vom Film mit Digitalen...
....in der Tat, da hat er ja mal Recht. Ich würde auch keine CANON 10D mit ner 50D vergleichen.
...Tja, wie ich schon bemerkt habe, die basteln nun schon 4 Jahre an der Elektronic um den Sensor herum. Allerdings bedeutet dies auch was Gutes; die Kamera wird wohl ganz sicher irgendwann erscheinen, denn wer sich so eine Entwicklungszeit für ein Consumerprodukt heutezutage leisten kann, der muss schon viel Geld haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
....schau einfach mal zur Konkurenz, die können es fast alle....
...mit Bayer-Filter Sensoren :lol:.

Der Foveon X3 stellt da etwas andere Ansprüche (Echtzeitauslesung und Signalverarbeitung auf 3 Kanälen mit anschließender Digitalisierung) :o. Das verlangt dann auch auf der Prozessorseite eine andere Leistung, als herkömmliche Sensoren.

....in der Tat, da hat er ja mal Recht. Ich würde auch keine CANON 10D mit ner 50D vergleichen.
... wäre aber mal sinnvoll, gerade auf der Ebene der Sensor- und Prozessortechnik. Da kann man was lernen.


Gruss,

Browny.

P.S. ...übrigens Hasselblad ist jetzt wieder beim Multishot-Verfahren angelangt und macht 3 Einzelbilder nacheinander. ;)
http://www.hasselblad.co.uk/media/997168/uk_h3dii_ms39_datasheet_v3.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
...mit Bayer-Filter Sensoren :lol:.

Der Foveon X3 stellt da etwas andere Ansprüche (Echtzeitauslesung und Signalverarbeitung auf 3 Kanälen mit anschließender Digitalisierung) :o. Das verlangt dann auch auf der Prozessorseite eine andere Leistung, als herkömmliche Sensoren.

Wieso eigentlich? Da wird (je nach Preislage) auch in mehreren Kanälen parallel ausgelesen. Die Pixelanzahl der SD14/15 ist inzwischen selbst dann weit übertroffen worden, wenn man jede Farbe einzeln zählt.
 
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