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SD15 auf photoscala

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
... höre doch mal auf Äpfel mit Birnen zu vergleichen. Die einzigen Hersteller die derzeit Pixel ihrer Sensoren kombinieren können sind Fujifilm und Foveon. Bei Fujifilm jeweils ein grosses und ein kleines Pixel, bei Foveon ganze Pixel-Arrays, Hardware-seitig, vor der A/D Wandlung. Bei allen Anderen ist dies Bauart bedingt nicht möglich.....

Das Demosaikverfahren ist in Software genauso möglich wie in Silizium gegossen.
Fasse mehrere Pixel zusammen, und Du fängst auch mehr Photonen ein,
denn Du hast dann auch mehr Fläche zur Verfügung! :grumble:

Von daher ist es schlicht egal, ob der Sensorhersteller das nun in Silizium gießt oder nicht!
Das bietet halt nur einen Geschwindigkeitsvorteil, sonst nix! :rolleyes:

Würden die Programmierer von RAW-Developern sich mal die Mühe machen,
nicht überlappende Demosaikverfahren zu programmieren,
könnten Sie eine fiktive ISO-Steigerungen sehr wohl auch auf Kosten der Auflösung realisieren! :cool:

Es ist nur halt von der ISO her nicht erforderlich, wenn z.B. die D3
bereits ISO 6400 zufriedenstellend beherrscht. :ugly:

Außerdem ignorierst Du (wie immer! :rolleyes:) das eigentliche Argument:
Die Gesamtauflösung einer Kleinbild-Sensor-Kamera mit 20-23 MegaPixeln
ist nun einfach höher, als die der Crop-1.7-SD14 mit 4,7 Mega-Foveon-Pixeln.

Es ist schlicht hirnrissig das zu negieren:
Doppelte Sensorfläche und mehr als 4x so viele (monochrome) Bayer-Pixel! :grumble:

Das ist mal eben die doppelte Lichtmenge,
die zwar nur mit schlechten und zu 2/3 farbenblinden Sensoren gemessen wird, aber,
isoliert ausgewertete Quad-Pixel sind in Ihrer Gesamtinfo trotzdem gleichwertig
zu den "freistehenden" Foveon-Pixeln. :rolleyes:

Jede Farbe würde für sich innerhalb der 4-Pixel-Sensor-Fläche erfaßt,
jedoch auch nur in genau nur einem Quad-Pixel Berücksichtigung finden! ;)

Dadurch viertelt sich zwar die Bayer-Auflösung,
der Informationsgehalt ist so aber auch absolut vergleichbar.
Das ist mein (rein mathematischer!) Ansatz! Mehr nicht!

Deine Behauptung, die SD14 (die ich ja schließlich selber habe!)
würde in der Gesamtauflösung mit der Sony oder anderen KB-Sensoren mithalten
ist nun mal einfach nicht haltbar! :p

Tatsächlich sind ja die internen Verluste des Foveonverfahrens auch nicht gerade ganz ohne,
weshalb der Forumskompromiss hier seit Urzeiten 1x Foveon zu 2x Bayer lautet. :cool:

Ich weiß, ich weiß, nur 99% der Forenten erkennen den an,
Du aber nicht! :rolleyes:

Ich nehme es zur Kenntnis! :p

schönen Gruß
Pitt

P.s.:
Ich selber sehe ja nach wie vor auch noch viel Potential in der Foveontechnik,
ich werde mir auch die nächste SD kaufen, egal wie die nun heißen wird
und ob der selbe oder ein verbesserter Sensor drin steckt.

Aber ich brauche eben nun mal auch keine 2x3 m Ausbelichtungen.
 
...die Skizze ist, soweit ich weis, in genau dem richtigen Grössenverhältnis der Bayer- und Foveon Pixel zu einander gezeichnet. Was wünschst Du Dir ?

Seufz, ich wünsche mir dass Du mich nicht mit einem Kurs in selektivem Ausblenden dessen was ich schreibe überziehst. Das fände ich sehr schön.
Lies doch für den Anfang nochmal das was einen Satz über dem von Dir zitierten steht. Geht das?

Aber gut, nochmal:
Löse Dich vom Vergleich einzelner Pixel -- vergleiche den Gesamt-Output der Sensoren, skaliert mit der Sensor-Fläche.

STOP!
Hör auf zu Tippen, lies den Satz oben nochmal. Und jetzt nochmal. Denk nach bevor Du wieder mit den Vergleichen einzelner Pixel anfängst. Bitte!

...das einzig Dumme ist, das bei Foveon kein Pixel mit ´nem Anderen interpoliert wird und man einen einezelnen Pixel nicht interpolieren kann (womit auch), ja gar nicht interpolieren braucht, denn er liefert genau die Information, die an dieser Stelle im Bild vorhanden ist.

  1. Mir geht's hier nicht um die Interpolation zwischen Pixeln, sondern um das was passiert wenn eine bestimmte Fläche des Motivs auf einen Sensor projiziert und dabei durch die zur Verfügung stehenden Pixel abgetastet wird.
  2. Beim Vergleich zwischen SD14 und A900 wird dabei dieselbe Fläche auf einen Foveon-Pixel im Verhältnis zu (mindestens) vier Bayer-Pixeln abgebildet (durch Objektive mit unterschiedlicher Brennweite versteht sich!) -- das Größenverhältnis zwischen den Pixeln ist hier völlig irrelevant, es geht um die zur Verfügung stehende Gesamt-Sensorfläche gerastert durch die Gesamt-Zahl der zur Verfügung stehenden Pixel!
  3. Das heisst dass im Vergleich der Sensoren die projizierte Fläche entweder mit vier Bayer-Pixeln oder mit einem Foveon-Pixel abgetastet wird.
  4. Was wiederum bedeutet dass in der Ausgabe der eine Foveon-Pixel über die Photonen der von ihm abgetasteten Fläche mittelt, wo im anderen Fall die Werte von vier einzelnen Pixel zur Verfügung stehen.
  5. Diese von den einzelnen Bayer-Pixeln gewonnenen Informationen sind ungenauer als wenn es vier Foveon-Pixel wären -- das stellt ja keiner in Frage.
  6. ABER die vier Bayer-Pixel liefern auf jeden Fall mehr Informationen über die Lichtverteilung auf der von ihnen der abgetasteten Fläche als wenn man gezwungen ist auf nur einen Mittelwert (= ein Foveon-Pixel) zusammenzurechnen.
Welchen von diesen 6 Punkten kapierst Du nicht?

Foveon war und ist auch unter Sigma ein Entwickler, kein Fertiger und sie waren auch nicht Pleite, sondern konnten die Weiterentwicklung des Sensors nicht mehr aus eigener Kraft stemmen. Das ist ein Unterschied, wie ich meine :o.

Wie ich meine beschreibt Dein Satz »konnten die Weiterentwicklung des Sensors nicht mehr aus eigener Kraft stemmen« -- unter Berücksichtigung der Tatsache dass der Sensor und dessen Weiterentwicklung der einzige Existenz-Zweck der Firma Foveon war -- ganz exakt das was der Volksmund als pleite bezeichnet.

Marketing-Phrasen ? Geht´s noch ?

Ganz genau solche Sentenzen sie diese hier:

Die SDs kennen keine Pixelinterpolation und man kann erwarten, dass die Qalität der Auswertung des vom Foveon-Sensor gelieferten Signals in der SD15 besser gelungen ist, als dies noch in der SD14 der Fall war.

Das ist doch reines Marketing-Gewäsch.
»Man kann erwarten«... wieso denn, und wann?? Die Kamera gibt's bis auf Weiteres überhaupt nicht.
Und in welcher Hinsicht überhaupt »besser gelungen«?? Das was ich vom Output der DP2 gesehen hab lässt in keiner Hinsicht wirklich substantielle Fortschritte erkennen.
Sigma packt noch ein paar kleine Optimierungen in die Signal-Verarbeitung, aber die Beschränkungen die das 3-4 Jahre alte Grund-Design des Sensors im Verhältnis zu moderneren Sensoren hat werden in keiner Weise verbessert.

Der Foveon Sensor liefert natürlich keine reinen Grundfarbwerte (100%-Werte) für R, G und B die dann mit dem Y-Wert der beiden Grünen Bayer-Pixel verrechnet werden müssen. Die braucht er auch nicht. Er braucht nur Sensoren für jeweils R, G und B die einen, dem jeweiligen Farbwert (z.B. Cyan) entsprechenden, Anteilswert von Rot, Grün und Blau liefern. Da muss noch nicht einmal was geschätzt werden die Werte werden direkt miteinander kombiniert. Das geht direkt, ohne irgendwelche mysteriösen "Kniffe", rein durch die unterschiedliche Eindringtiefe von Lichtwellen verschiedener Frequenz (Wellenlänge) in das Silizium.

Ich glaube Du unterschätzt ganz erheblich die Komplexität mit der die von Foveon-Sensor gemessenen Daten aufbereitet werden müssen damit man sie als Foto verwerten kann.
Wenn das alles so einfach und linear wäre wie in den Marketing-Broschüren schöngelutscht würden die Kameras von Sigma nicht dermaßen lang nerven bis ein X3F berechnet ist, man bräuchte dann auch nicht so unmäßig viel RAM in der Kamera, und schon gleich gar keine auf Mehrschicht-Sensoren optimierte Produkt-Linie von DSPs!
Das Foveon-Prinzip basiert letztlich auf der Auswertung quantenphysikalischer Phänomene (Abhängigkeit der Eindringtiefe der Photonen-von deren Wellenlänge) die mathematisch nur wahrscheinlichkeits-theoretisch beschrieben werden können, und ich vermute daher vor der Abspeicherung als X3F müssen umfangreiche statistische Analysen durchgeführt werden (die im Vergleich auch zu den ausgefeilteren Varianten der Farbfilter-Interpolation einen erheblich höheren Anteil an berechnungstechnisch teuren Fließkomma-Operationen bedingen => lange Rechenzeit auf General-Purpose Microcontrollern). Es würde mich nicht mal wundern wenn unter bestimmten Bedingungen sogar die Messwerte von benachbarten Foveon-Pixeln mit in die Analyse einbezogen werden müssen, z.B. um bei monochromatischem Licht Rauschen wegtransformieren zu können.
Aber genug der Spekulation.

...das mag für Dich und manchen Anderen hier zutreffen, wieder Andere sehen das evtl. doch etwas nüchterner und schätzen gerade die Möglichkeit mit den SDs sehr direkt, ohne "Computer-Animation", ihre Aufnahmen so machen zu können, wie sie es sich vorstellen und nicht wie irgendeine vom Hersteller programmierte Automatik dies vorgibt.

Ach ja, und was sind Ausdrucke im Format A0 von nicht mal 5 Megapixeln denn Anderes als Computer-Animation??

...ach so - jetzt sind die 24x36 DSLRs schon besser, als analoges Mittelformat ???

Wo bitte schön hab ich das denn behauptet??
Ich hab geschrieben dass man für die Größe und Qualität mit der man von aktuellen Semi-Pro-DSLRs drucken kann analog 6x4,5 Filme braucht.
Das ist genau meiner Erfahrung -- mit Analog-KB-Film bin ich nie über 20x30cm gekommen bevor die Fotos unansehnlich wurden, und für 60c40cm (was von der A900 für die meisten Motive geht) hätt ich unter 6x9er Film gar nicht angefangen.
Von »besser« als analoges MF hab ich nie geredet, grade mal dass man in den Bereich vorstoßen kann!

Wie wäre es denn, wenn Du mal mit ´ner SD14 aus der Sigma Leihaktion ein paar Bilder machst, die dann bei einem guten Printservice z.B. auf A0 vergrössern lässt und dann Deine Vergleiche anstellst ? (Nur mal so als Tipp.)

Nur mal so als Tip: Wie wäre es wenn Du hier nicht nur sofort losquengelst sobald jemand Sigma-Produkte auch nur ansatzweise kritisiert, sondern auch mal verstehst und memorierst was Andere schreiben??
Ich muss keine SD14 leihen weil mir 2 Stück gehören, und die Ausdrucke die ich von Foveon-Fotos machen hab lassen haben sehen schon bei A2 aus wie die Cover-»Fotos« bei TV Movie u.ä. -- Cumputer-animiert ist ja noch ein Euphemismus für sowas.
Muss ich eigentlich ausgerechnet Dich wirklich mit URL auf die Diskussion verweisen den wir vor grade mal 3 Wochen zu den Details dessen hatten was Vergrößerungsfähigkeit für den Print bedeutet?
Wo ich Dir vorgerechnet hab wieviel Prozent der Daten die für einen wirklich hochqualitativen Print in A2 nötig sind geraten werden müssen wenn als Ausgangsmaterial nicht mal lausige 5 Megapixel zur Verfügung stehen?
Falls Du neben selektiver Leseschwäche auch noch unter stark nachlassendem Kurzzeitgedächtnis leiden solltest such ich Dir die URLs gern raus.

Die Vergrößerungsmöglichkeiten des 4.7 MP Foveon sind im Vergleich zur heutigen Konkurrenz definitiv eingeschränkt. Bereits eine alte 8 MP Canon 1D Mk.2 liefert recht klar erkennbar eine feinere Gesamtauflösung, egal mit welchen Kniffen (Genuine Fractals und was es noch so alles gibt) man das Foveonbild hochrechnet.

Hm, also bei den Experimenten die ich 2005 gemacht hab war alles unterhalb der 16MP der 1Ds II qualitativ für meine Bedürfnisse (bezogen halt auf Film 6x9 und 10x13) unzulänglich um davon 30x45 abzuziehen, und das beinhaltet auch die 1D Mk 2. Aber 30x45 geht für mich von Foveon-Bildern problemlos (bei entspr. guter Optik und genug Licht, versteht sich)!
Insofern denk ich man braucht schon mindestens ein Dutzend guter Bayer-MP um mit dem derzeitigen Sigma-Sensor gleichzuziehen.

Also hier wie da wird mit Wasser gekocht und es ist aber dann halt schade, daß die Foveontechnik quasi auf dem Stand von vor ein paar Jahren eingefroren wurde, anstatt wirklich konsequent weiterentwickelt zu werden.

AMEN.
Ist ja schon mein Ceterum Censeo hier, aber mit einem Dutzend Foveon-MP (was ja beim derzeitigen Pixel-Pitch noch nicht mal Vollformat wäre!!) könnte man meiner Ansicht nach alles was auf z.Zt. Bayer-technisch auf einen 24x36mm Sensor untergebracht werden kann um Längen schlagen (jajaja und auch hier der Ewige Disclaimer: bei genug Licht ;)).
 
Da muss noch nicht einmal was geschätzt werden die Werte werden direkt miteinander kombiniert. Das geht direkt, ohne irgendwelche mysteriösen "Kniffe", rein durch die unterschiedliche Eindringtiefe von Lichtwellen verschiedener Frequenz (Wellenlänge) in das Silizium.

Sigma hingegen hat erst seit der DP2 die nun mal gerade erste Generation eines geeigneten Prozessors der in der Lage ist die komplexen Daten des Foveon in drei separaten Kanälen zu verarbeiten.

Ja wat denn nu:

»Direkt, ohne Kniffe«?

Oder »komplexe Daten«, für deren Verarbeitung man einen spezialisierten DSP braucht??

Und der TRUE ist doch auch schon in der DP1 verbaut, zumindest lt. SIGMA Fotowelt... soweit ich mich entsinnen kann war das doch die Voraussetzung dafür überhaupt eine Foveon-Kamera im Kompakt-Format bauen zu können.

Browny, ich kann mich langsam wirklich des Eindrucks nicht mehr erwehren Du schreibst hier nur aus Lust daran Anderen zu widersprechen.
Nein, ich sag das »T«-Wort nicht, aber das kostet mich langsam echt Mühe.
 
Wenn der KB-Sensor der Sony Alpha 850 die 4x mehr vorhandenen
Bayer-Monochrom-Pixel in Quadpixeln auswerten würde,
hätte er immer noch mehr davon, als die SD14/15 Foveonpixel hat,
obendrein verteilt auf etwa die doppelte Fläche. :rolleyes:

Durch das KB-Format hat die Sony mehr Fläche je Quad-Pixel und
es erübrigen sich Deine restlichen Ausführungen über Dynamik,
denn diese Quadpixel wären ja im Vergleich zum Foveonpixel etwa doppelt so groß! :ugly:



schönen Gruß
Pitt

...also die diskussion geht doch ein wenig unsachlich vonstatten.
einzig den aussagen von browny kann ich folgen.

skater,wo soll denn die dynamik eines "quadpixels" für blau oder rot herkommen? doch allenfalls grün in der summe kommt an die pixelfläche der entsprechenden foveonareale heran.
denn wenn der quadpixel in etwa die größe eines foveonpixels hat,bleibt für rot und blau je ein viertel,für grün die hälfte der lichtempfindlichen fläche übrig.
insofern hat browny natürlich recht,dass die größe der einzelpixel entscheidend ist.
diese betrachtung ist relevant für die luminanzauflösung,die ja nie in tests gemessen wird. gerade hier ist der foveon dem bayer-sensor überlegen.
bei der chrominanzauflösung spielen natürlich die bayer-cams ihre vorteile aus,weil dann wirklich jeder bayer-pixel zählt.
foveon-sensoren geben jedem punkt in einem bild die richtige farbe mit einem großen tonwertumfang,der wenn nötig extrem in der ebv manipuliert werden kann.
der schärfeeindruck und auch entsprechende crops büßen auch bei extremen interpolationen wenig ein,wenn die datei unter entsprechend optimalen bedingungen entstanden ist.
der einzige unterschied gegenüber hochauflösenden bayer-cams ist doch nur der,dass vielleicht einige details nicht wiedergegeben werden.
das entscheidende für die vergrößerbarkeit ist die qualität der aufnahme,weniger die anzahl der pixel.

schöne grüße
thomas
 
Um hier zumindest mal ansatzweise mal an das Thema anzuschließen wieso Sigma die SD15 nicht auf die Reihe bekommt (geschweige denn eine DSLR mit wirklich substantiellen Fortschritten gegenüber dem jetzigen Modell!) ein Zitat von Michael Reichmann zur Entscheidung von Leica das R-System aufzugeben und sich in Nischen zurückzuziehen:

"Whatever strengths the R series had, and it had many, it lacked autofocus, and this alone was enough to make it an also-ran in the competative marketplace, especially against the Canon and Nikon juggernauts. Those two companies make more cameras in a day that Leica makes in a year, and there was no way that a small company like Leica could or even can now compete in the 35mm DSLR arena."

[ Im 2. Absatz von oben ]

Ob man Reichmann mag oder nicht, die Branche kennt er sehr gut, und seine Formulierung ist wie immer sehr prägnant.

Denke Sigma ist auf demselben Weg -- ab in die Spezial-Kompakt-Kamera-Ecke, weil sie von den Entwicklungs-Zyklen und -Budgets die das DSLR-Segment heutzutage verlangt völlig überfordert sind.

Ich werd langsam auch skeptisch ob wir die SD15 überhaupt zu sehen, geschweige denn zu kaufen bekommen -- und spätestens danach ist der DSLR-Ofen aus bei Sigma.

Man kann als Anhänger der Foveon-Technologie nur hoffen dass diese möglichst bald von einem besser ausgestatteten Player übernommen wird...
 
der schärfeeindruck und auch entsprechende crops büßen auch bei extremen interpolationen wenig ein,wenn die datei unter entsprechend optimalen bedingungen entstanden ist.

Ja genau "Schärfeeindruck" -- das ist exakt das was passiert wenn man Foveon-Dateien zu mehr als 30x45 aufbläst. Es wirkt scharf solang man 5m weit wegsteht, aber wenn man näher rangeht sieht man dass es animiert und nicht fotografiert ist.
TV-Movie-Cover-Modell lässt grüßen :(...

der einzige unterschied gegenüber hochauflösenden bayer-cams ist doch nur der,dass vielleicht einige details nicht wiedergegeben werden.

Tja und "vielleicht einige details" wiedergegeben anstatt per Interpolation reingeraten ist halt genau der Unterschied zwischen Foto und Animation.

das entscheidende für die vergrößerbarkeit ist die qualität der aufnahme,weniger die anzahl der pixel.

Wie bitte???
Das Entscheidende für die Qualität eines Prints in einer gegebenen Größe ist ja wohl immer noch dass genug Pixel in guter Qualität zur Verfügung stehen!

Oder wieweit würdest Du z.B. für 60x40 denn mit der Pixelzahl runtergehen solang diese nur "gut genug" sind?

Wenn dafür 4.7 Foveon-MP reichen, dann doch sicher auch 2MP? Oder 0,5MP??
Oder warte, am Ende gar der Eine Magische Foveon-Pixel, der so gut ist dass ein vernünftiger Fotograf niemals einen zweiten braucht?

Das wird langsam echt hanebüchen hier.
 
...
skater,wo soll denn die dynamik eines "quadpixels" für blau oder rot herkommen? doch allenfalls grün in der summe kommt an die pixelfläche der entsprechenden foveonareale heran.
denn wenn der quadpixel in etwa die größe eines foveonpixels hat,bleibt für rot und blau je ein viertel,für grün die hälfte der lichtempfindlichen fläche übrig.
Hast recht, ich hab da einen Denkfehler drin: :o

Der Haken ist, das ein Bayersensor nie für sich alleine steht,
also auch nicht so betrachtet werden kann. :rolleyes:

Es werden immer 4 Pixel zu je 1/3 ausgelesen und interpoliert,
weshalb dann am Ende 4/3 Infos ausgelesen werden. :rolleyes:
Möglicherweise rührt daher ja auch die "bessere" Lichtausbeute der Bayer-Sensoren::cool:

Beim Quad-Pixel würde das zwar genauso gelten,
aber er wertet eben nicht mehr Licht aus als wenn überlappend ausgewertet wird.
Darin lag mein Denkfehler!
Also leider keine nachträgliche ISO-Steigerung via Software! :o:evil:

Dafür wäre der Quad dann aber genauso scharf, wie ein Foveon-Pixel. :cool:
insofern hat browny natürlich recht,dass die größe der einzelpixel entscheidend ist.
diese betrachtung ist relevant für die luminanzauflösung,die ja nie in tests gemessen wird. gerade hier ist der foveon dem bayer-sensor überlegen.
bei der chrominanzauflösung spielen natürlich die bayer-cams ihre vorteile aus,weil dann wirklich jeder bayer-pixel zählt.
Hmm, verwechelst Du da jetzt nicht Luminanz und Chrominanz?

Sind die Simenssterne nicht meistens schwarz-weiß?
(Ehrlich Frage, ich lese solche Tests fast nie.)
foveon-sensoren geben jedem punkt in einem bild die richtige farbe mit einem großen tonwertumfang,der wenn nötig extrem in der ebv manipuliert werden kann.
der schärfeeindruck und auch entsprechende crops büßen auch bei extremen interpolationen wenig ein,wenn die datei unter entsprechend optimalen bedingungen entstanden ist.
der einzige unterschied gegenüber hochauflösenden bayer-cams ist doch nur der,dass vielleicht einige details nicht wiedergegeben werden.
das entscheidende für die vergrößerbarkeit ist die qualität der aufnahme,weniger die anzahl der pixel.
Genau darum ging es in der obigen Diskussion ja gerade:
Die absolute Informationsmenge, die ein Sensor erfassen kann differiert aus

a) der Sensorgröße (KB, Crop)
b) der Einzelpixelgröße
c) der Qualität der Erfassung (1/3 --> Vollfarbe)

Da vor allem Punkt c) bei Vergleichen zwischen Foveon und Bayer problematisch ist,
habe ich die Quadpixel zur Bereitstellung einer Vergleichsbasis vorgeschlagen.

Die messen unzweifelhaft die "ganze" Farbe und sind genauso ortspezifisch wie ein Foveon.
Damit sind sie aber auch genauso eine gute Ausgangsbasis für Vergrößerungen wie Foveonbilder. :top:

Das bedeutet aber auch, das es ein 4/1 Verhältnis Bayer/Foveon gibt,
das zu recht von einigen unserer Bayer-Freunden bezweifelt werden dürfte.:evil:

Schließlich ist der "Wirkungsgrad" beim Foveon nicht besonders,
vor allem wenn es dunkel wird. :ugly:

Aber wenn wir mal einfach ideale Bedingungen (gutes Licht) voraussetzen,
dann dürfte ein Foveon zumindest theoretisch halt schon recht gut mithalten.

Aber eben nicht mehr bei einer Kamera, die mehr Quad-Pixel auf der doppelten Sensor-Fläche hat.
Dann ist die vom Foveon erfaßte Informationsmenge einfach kleiner.
Auch in der Theorie!
schöne grüße
thomas

schönen Gruß
Pitt
 
@ keinkorn

zitat "Das Entscheidende für die Qualität eines Prints in einer gegebenen Größe ist ja wohl immer noch dass genug Pixel in guter Qualität zur Verfügung stehen!"

meine aussage betrifft eigentlich nur die situation beim foveon,wo bei gegebener pixelmasse die qualität der daten und die vergrößerbarkeit entscheidend von optimalen aufnahmebedingungen abhängen.
und das ist auch gleichzeitig eine schwäche des systems.

grüße
 
Zuletzt bearbeitet:
SD 15 auf IFA?

Guten Tag Freunde,
hat jemand die SD 15 oder einen nähere Information dazu zur IFA in Berlin erwischt ?
Viel Freude beim Pixelplausch und nebenbei auch nicht das faotografieren verpassen.
Karl-Heinz
 
...es ist schon fast zu Haare raufen. Der Foveon Sensor liefert natürlich keine reinen Grundfarbwerte (100%-Werte) für R, G und B die dann mit dem Y-Wert der beiden Grünen Bayer-Pixel verrechnet werden müssen. Die braucht er auch nicht. Er braucht nur Sensoren für jeweils R, G und B die einen, dem jeweiligen Farbwert (z.B. Cyan) entsprechenden, Anteilswert von Rot, Grün und Blau liefern. Da muss noch nicht einmal was geschätzt werden die Werte werden direkt miteinander kombiniert. Das geht direkt, ohne irgendwelche mysteriösen "Kniffe", rein durch die unterschiedliche Eindringtiefe von Lichtwellen verschiedener Frequenz (Wellenlänge) in das Silizium.

Das ist die Theorie.

In der Praxis kommen aber keineswegs bessere, naturgetreuere oder sonstwie überlegene Farben aus dem Sensor, jedenfalls nicht bei meiner DP1. Hautfarben sind oft viel zu rot. Es gibt teilweise extremste Sättigungsprobleme speziell in den Lichtern, und bei Dunkelheit bricht die gesamte Farbwiedergabe völlig zusammen und erzeugt nur noch reine Phantasie mit manchmal noch farbigen Flecken darin.

Wie das nun zustandekommt, darüber können die Sensortechniker gerne ihre Haare raufen. Für mich sind das alles Ergebnisse einer unsauberen Farbaufzeichnung und starker kamera- oder konverterinterner EBV.

Dann kommt das Thema mit der Dynamik, auch hier ist die DP1 nur noch durchschnittlich, eine aktuelle EOS 5D2 mit 22 MP Sensor produziert auch auf 100% Pixelebene ein Signal mit mehr Dynamik = Reserve in Lichtern und Schatten. Nikon D90 auch, beispielsweise.

Ich mag den DP1 Output trotzdem, weil er einfach trotz all seiner Eigenheiten besser ist als bei allen anderen Kompaktkameras (Ausnahme vielleicht die neue Leica X1 *g* ... aber der Preis). Und das Konzept der DP1 ist klasse, das Objektiv ist super, und ihr derzeitiger Preis (um 200 Euro) eben auch.

Vor allem ist das Rauschen besser als bei allen anderen Kompakten, ISO bis 400 gehen ohne sichtbaren Qualitätsverlust, bei ISO 800 wiederum bricht die Farbwiedergabe auch in sich zusammen. Nur bei Nachtaufnahmen ist jede Ixus besser als die DP1, es sei denn man beschränkt sich auf Schwarzweiß.

Aber weder in der Auflösung (schlechter als eine 8 MP 1D2) noch in der Farbwiedergabe (mit den vielen oben genannten Problematiken) kann ich objektiv Vorteile für den Foveon gegenüber den heute üblichen Bayer-Sensoren erkennen. Die EOS 1D2 hatte nichtmal 2x soviel Megapixel wie die Sigma und liefert trotzdem eindeutig höher aufgelöste Daten mit fast gleichwertiger 100% Ansicht. Immer mehr heutige DSLR Kameras haben wirklich 4x mehr Einzelpixel, da hat die SD nichtmal den allerleisesten Hauch einer Chance bezüglich der Auflösung (ich hab ja den direkten Vergleich DP1 - 5D2 quasi täglich vor Augen).

Und deswegen sind die Sigmas alle für mich 200 Euro Kameras. Für deutlich mehr Geld ausgeben würde man schlichtweg anderswo dann mehr Leistung bekommen. Bei den SD Kameras fehlen außerdem jede besonderen Ausstattungsmerkmale im Gehäuse, die einen wirklich höheren Preis noch rechtfertigen würden.

Ich finde das auch nicht schlecht mit den 200 Euro ;)

LG
Thomas
 
leider entgleitet der fred hier wieder wie in alten zeiten....

komisch das hier leute gegeneinander streiten die ja jeweils die foveontechnik nutzen:(

noch dazu wo eigentlich einigkeit herrscht, 30x45 kein problem, ein dutzend guter bayer pixel ist nötig um dem gegenwärtigen sensor paroli zu bieten..

@ keinkorn, skater meine erfahrungen bestätigen eure ausführungen, daher enthalte ich mich jedwedem kommentar, davon ist das forum in freds schon voll genug

@browny sorry, aber deine ansichten klingen sehr verblendet,das dein beschriebenes potential in der technik drinsteckt, bestreitet ja auch niemand, nur manifestiert es sich nicht in entsprechenden produkten:( theorie erstellt keine fotos

welche qualität und pixelmasse an ausgangsmaterial vonnöten ist für eine vergrößerung, hängt in allererster linie mal von den persönlichen gewohnheiten und ansprüchen ab und vom gedachten verwendungszweck, die geschmäcker sind ja da wie über all sehr verschieden, vielleicht auch einfach mal die meinung anderer anerkennen und respektieren, ich persönlich würde 50x75 auch erst mit vollformat machen wollen.

so und zurück zum thema, die SD15 wenn sie erscheint, wird eben nur ein quentchen evolution sein, mehr nicht, dazu gehören schon so einfache sachen wie der miese tft dazu, was zum teufel reitet sigma die schlechtauflösendsten LCD auf dem markt in der jeweiligen diagonale zu verwenden? mein größter kritikpunkt am body zusammen mit der schlecht designten abdeckung für den CF slot.

der rest vom body inkl. AF geht bei mir völlig ok, finde das eher puristische ja auch gut, bei manchen bodys wird es ja heutzutage schon schwer die S,A,M modi zu bedienen:rolleyes:

bleibt also ein fazit, das sicherlich uns alle hier unter einen hut bringt, sigma soll schnell die SD15 bringen und dann mit volldampf den sensor vergrößern:top:

das das hobbyprojekt dslr ein ende findet glaube ich persönlich nicht, wenn sigma weiterhin so erfolgreich objektive entwickelt und verkauft wie in letzter zeit, solche highlights wie das 30 1.4, 50 1.4 oder das 150er macro verkaufen sich ja in allen anschlüssen sehr gut, sollte das noch ne ganz weile reichen den spaß zu finanzieren, mit der DP1 haben sie es ja sogar geschafft in gewissen sinne geschichte zu schreiben, die erste kompakte mit großem sensor kam eben von sigma, respekt dafür und dafür wurde sicherlich einiges gas aus der dslr entwicklung rausgenommen, es geht ja dabei nicht ums geld, aber viel ums prestige, also gönnen wir den japanern ihren spaß daran:top:
 
OK - ich lass es ... und gönne jedem seine 100MPixel 24x36mm Kleinbildsensorkamera mit all ihren Folgen. Bei den 12MPixel Sensoren in den Kompakten die heute gefertigt werden ist es sicher ein Leichtes diese in ausreichender Stückzahl auf einem 24x36mm grossen Stück Substrat unter zu bringen und so den ersehnten Sensor zu stricken. Dynamikumfang und ISO-Empfindlichkeit, sowie ausreichend geringes Rauschen dürften dann ja wohl, aufgrund der Grösse von 24x36mm, kein Problem sein :o. Und der Auflösungsvorteil erst .... Enorm !

Gruss,

Browny.
 
...
Der Haken ist, das ein Bayersensor nie für sich alleine steht,
also auch nicht so betrachtet werden kann. :rolleyes:

...



genau das ist das problem,was einen vergleich der systeme auf pixelebene nur sehr eingeschränkt möglich macht.

Es werden immer 4 Pixel zu je 1/3 ausgelesen und interpoliert,
weshalb dann am Ende 4/3 Infos ausgelesen werden. :rolleyes:
Möglicherweise rührt daher ja auch die "bessere" Lichtausbeute der Bayer-Sensoren::cool:

naja,ich vermute eher,dass photonen beim foveon im substrat hängenbleiben,also garnicht erst als signalgeber funktionieren.

Die messen unzweifelhaft die "ganze" Farbe und sind genauso ortspezifisch wie ein Foveon.
Damit sind sie aber auch genauso eine gute Ausgangsbasis für Vergrößerungen wie Foveonbilder. :top:

genau,aber wie du schon selber weiterführst müßten die bayer-vertreter dann auch akzeptieren,dass im verhältnis 1:4 getauscht wird;)

Aber eben nicht mehr bei einer Kamera, die mehr Quad-Pixel auf der doppelten Sensor-Fläche hat.
Dann ist die vom Foveon erfaßte Informationsmenge einfach kleiner.
Auch in der Theorie!

ja stimmt,da wirds langsam eng:cool:
wegen der überlappenden auslesung der mosaik-signale wird die vergleichbarkeit von den auflösungen beider systeme aber vorher ihre grenze finden.
aber der einfachheit halber können wir uns durchaus auf die formel einigen:
1f-pixel=1b-quadpixel. 4,6mp x3f also gleich 18,4mp mosaik-pixel:evil:

grüße
 
Und in welcher Hinsicht überhaupt »besser gelungen«?? Das was ich vom Output der DP2 gesehen hab lässt in keiner Hinsicht wirklich substantielle Fortschritte erkennen.
Sigma packt noch ein paar kleine Optimierungen in die Signal-Verarbeitung, aber die Beschränkungen die das 3-4 Jahre alte Grund-Design des Sensors im Verhältnis zu moderneren Sensoren hat werden in keiner Weise verbessert.

Wunderbar KeinKorn, volle Zustimmung.
Wenn ich den DP2 output neben eine SD14 Aufnahme mit einem gut auskorrigierten Objektiv lege, ist sie SCHLECHTER.Weniger Dynamik, schlappe Farben, und ÜBERSCHÄRFT.Es wird also in der Cam processed bis zum Anschlag.Wohl um einen cripseren Eindruck zu erzeugen, und die Foveon Heads wie Browny zur Aussage "noch schärfer" zu bewegen.

gleichzeitig braucht die RAW euntwicklung von einem auf den Desktop gezogenen DP2 X3F (um Kartenspeed auszuschliessen) im Vgl. zur SD14 20% länger.Auch dies wieder ein untrüglicher Hinweis, daß hier ordentlich in die Daten eingegriffen wird.
Was noch krasser ist:
das erst angezeigte JPG sieht WESENTLICH besser aus, als die Endentwicklung.
True 2 sehe ich leider nicht als Maß der Dinge an, eher als Marketing Nebelbombe zur Überbrückung.

Irgedwas hat sich bei Browny verändert.Fürher extrem objektiv und sachlich tendiert er seit dem SD10 kauf zum pseudokritischen Marketinglautsprecher.
Als wenn er angestellt oder gesponsored wäre.
irgendwas ist passiert, von dem wir nichts wissen....
 
Zuletzt bearbeitet:
leider entgleitet der fred hier wieder wie in alten zeiten....

komisch das hier leute gegeneinander streiten die ja jeweils die foveontechnik nutzen:(

Ja find ich auch schade, aber diese völlig irrealen urbanen Legenden (A0 aus 5 Foveon-MP, SD14 gleiche Auflösung wie 24MP-Bayer-Kameras etc.) darf man auch nicht einfach unrelativiert stehenlassen. Diese Mythen sind ja dann auf unabsehbare Zeit im Netz gespeichert und führen Anfänger die sich einlesen in die Irre.

so und zurück zum thema, die SD15 wenn sie erscheint, wird eben nur ein quentchen evolution sein, mehr nicht, dazu gehören schon so einfache sachen wie der miese tft dazu, was zum teufel reitet sigma die schlechtauflösendsten LCD auf dem markt in der jeweiligen diagonale zu verwenden?

Meiner Ansicht nach könnte das daher kommen dass die Berechnung einer Vorschau in zeitgemäßer Auflösung (400k oder 900k Pixel) mit den Kamera-Bordmitteln einfach zu lang dauern würde, d.h. die hochauflösenden LCDs wären total verschwendet. Wenn ich mir anschau wie lang ein ausgewachsener Desktop-PC braucht um in SPP die Bilder auch nur in HDTV-Auflösung zu entwickeln erscheint mir das plausibel... es wäre echt spannend wie die SD15 mit dediziertem Mehrschicht-DSP (wie die DPs, aber mit doppelt so dickem Akku) hier abschneidet. Aber ob's so weit kommt, ich bin nicht sicher...

der rest vom body inkl. AF geht bei mir völlig ok, finde das eher puristische ja auch gut

Naja ich löcke hier mal wieder gegen den Zeitgeist und hätte es gern noch etwas puristischer: Bitte ohne JPEG-Engine :):).
Was dafür an Rechenleistung und Energieverbrauch verbraten wird sollte lieber z.B. in einen besseren AF investiert werden (bei Lichtstärken unter 2.8 gibt's da meiner Erfahrung nach schon noch erhebliches Verbesserungspotential)!

das das hobbyprojekt dslr ein ende findet glaube ich persönlich nicht, wenn sigma weiterhin so erfolgreich objektive entwickelt und verkauft wie in letzter zeit

Hm... meine Befürchtung ist dass die Gewinne aus dem Objektiv-Geschäft komplett allein schon dafür draufgehen im Objektiv-Geschäft konkurrenzfähig zu bleiben, da schlafen die Anderen ja auch nicht gerade (Tilt-Shift-Objektiv für Sigma, jemand?? :):)).
Und ich glaub wir machen uns gar keine Vorstellung davon was die Entwicklung eines neuen Sensors kostet -- wobe die reinen Entwicklungskosten auf Prototypen-Niveau immer noch pimpfig sein dürften gegen das Geld das fällig wird um eine zuverlässige Massen-Fertigung mit halbwegs vertretbarem Yield zum Ticken zu bringen.
 
...Irgedwas hat sich bei Browny verändert. ...
... ja - "irgendwas hat sich bei Browny verändert".

...Das Demosaikverfahren ist in Software genauso möglich wie in Silizium gegossen.
Fasse mehrere Pixel zusammen, und Du fängst auch mehr Photonen ein, denn Du hast dann auch mehr Fläche zur Verfügung! ...
... dann dürften z.B. bei Kompaktkameras 12 Megapixel Bilder aus einem 1/1,8" Sensor nicht mehr Rauschen aufweisen, als 6 Megapixel Bilder bei gleicher Sensorgröße. Komischerweise tun sie das aber und müssen mit viel Aufwand erst entrauscht und anschliessend wieder aufgeschärft werden, was dann zu dem bekannten Wasserfarben- (Aquarell-) Effekt führt.

In ähnlicher Weise werden hier andere Fakten einfach ignoriert, negiert oder als einfach "nicht wahr" dargestellt.

Auf eine Diskussion in diesem Stil habe ich keine Lust. Die Foveon vs. Bayer Diskussion haben wir hier schon ausführlich durchgezogen und die Vor- und Nachteile des jeweiligen Systems annähernd heraus gearbeitet.

Schliesslich stellte sich irgendwann heraus, dass ein Vergleich so unterschiedlicher Systeme nur sehr schwer möglich ist und eine pauschale Aussage über die bildqualitativen Eigenschaften der RAW-Dateien nur unter Berücksichtigung der generierenden Elektronik und der systemimmanenten RAW-Konverter annähernd möglich ist.

Dennoch werden hier immer wieder Wunschträume und Phantasien darüber geäussert, was die SD15 (oder eine andere SD14 Nachfolgekamera) alles können muss, weil man sonst keine SD mehr kauft.

Sehr phantasievoll wird beschrieben was andere, weitaus teurere Kameras alles besser können und welche tollen High-ISO Eigenschaften sie haben und dass eine neue SD das mindestens alles auch können muss und für so um die 200,-€ kosten darf bevor man eine kauft.

Und letzendlich die leidige Diskussion um die Vergrösserungsfähigkeit der Bayer- vs. SD-Bilder bei der dann der Phantasie keine Grenzen mehr gesetzt sind.

Irgendwie ödet das an, wenn man permanent gegen falsche Annahmen resultierend aus falsch verstandenen technischen Voraussetzungen argumentieren soll.

Und um das Ganze mal ein bischen transparenter zu machen nachfolgend die Sensordaten der zitierten Kameras, wo´s möglich war mit Beispielbildern. Wer will kann sich ja mal die Kritiken auf DPReview gönnen oder nach dem Hasselblad-Forum googeln und die kritischen Anmerkungen dort lesen.

Gruss,

Browny.

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SD14
4,7MP x 3 (14.1 million)
20.7 x 13.8 mm (2.85 cm²)
1.6 MP/cm²
Pixelsize 7,8µm
2,652 X 1,768 X 3
ISO 100, 200, 400, 800 (extended Mode 50 & 1600)
https://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=159

A900 / A850
24.6 million effective pixels
35.9 x 24 mm (8.61 cm²)
2.9 MP/cm² pixel density
Pixelsize 5,9µm
6048 x 4032
ISO Auto, 100, 200, 400, 800, 1600, (up to 6400)
http://www.dpreview.com/reviews/sonydslra900/page37.asp

D 3X
24.5 million
35.9 x 24 mm (8.61 cm²)
2.8 MP/cm²
Pixelsize 5,9µm
6048 x 4032
ISO 100 - 1600
http://www.dpreview.com/reviews/nikond3x/page34.asp

EOS 1D Mark II
16.6 million
36 x 24 mm (8.64 cm²)
1.9 MP/cm²
Pixelsize 7,2µm
4992 x 3328
ISO 100 - 1600 (optional 50 & 3200)
http://www.dpreview.com/gallery/canoneos1dsmkii_samples/

EOS 5D Mark II
21.0 million
36 x 24 mm (8.64 cm²)
2.4 MP/cm²
Pixelsize 6,4µm
5616 x 3744
ISO 100 - 6400
http://www.dpreview.com/reviews/canoneos5dmarkii/page41.asp

Hasselblad H3DII-50
50 Megapixel
36,8 x 49,1 mm (18,07 cm²)
2,6 MP/cm²
6132 x 8176 Pixel
Pixelsize 6,0µm
ISO 50, 100, 200, 400 and 800
leider keine Bilder gefunden, wer welche kennt bitte verlinken.
 
"Dennoch werden hier immer wieder Wunschträume und Phantasien darüber geäussert, was die SD15 (oder eine andere SD14 Nachfolgekamera) alles können muss, weil man sonst keine SD mehr kauft.

Sehr phantasievoll wird beschrieben was andere, weitaus teurere Kameras alles besser können und welche tollen High-ISO Eigenschaften sie haben und dass eine neue SD das mindestens alles auch können muss und für so um die 200,-€ kosten darf bevor man eine kauft"

Stimmt, dem kann ich nur beipflichten.
Ohne Frage, ich hätte auch gern... denn mit meiner SD 10 ist das auch alles nicht mehr so toll, speziell mit den Accus.
Was ich mich aber frage, wo ist denn das Problem bei Sigma, die entwickeln was "Neues" (SD15) was ja so gesehen nichts Neues ist, sondern nur etwas verbessertes, kämpfen aber immer noch mit alten Problemen.

Wann kommt den die SD15? Habe ich da nicht mal was von Sommer gehört? Ich denke mal, der Sommer ist zu Ende, oder?

Aber was soll's! Kommt das Teil dann doch irgendwann mal, wird sie ohnehin zerrissen. Tolle Bilder hin, tolle Bilder her...

Ach ja, verhökert irgenwer ein Batteriepack für eine SD10?

War denn Sigma jetzt auf der IFA?
 
ich denke und hoffe die sd15 wird mit der dp1s zusammen vor weihnachten lieferbar sein, dann wissen wir mehr, wenn dann immer noch nichts auftaucht, wird wohl die dslr schiene zugunsten der dp entwicklung etwas hinten angestellt oder etwas grundsätzliches an der 15 noch verändert.
 
...
... dann dürften z.B. bei Kompaktkameras 12 Megapixel Bilder aus einem 1/1,8" Sensor nicht mehr Rauschen aufweisen, als 6 Megapixel Bilder bei gleicher Sensorgröße. Komischerweise tun sie das aber und müssen mit viel Aufwand erst entrauscht und anschliessend wieder aufgeschärft werden, was dann zu dem bekannten Wasserfarben- (Aquarell-) Effekt führt.
Hüstel.. Hüstel... :rolleyes:
Zeig doch mal ein Beispiel! :rolleyes:

Die doppelte Fläche sammelt am dunklen Ende des Messbereiches nun mal mehr Photonen ein.
Das helle Ende bleibt gleich, das dunkle verschiebt sich. :rolleyes:

Du kannst also unterbelichten, um in den Lichtern mehr Reserve zu haben.
Anders formuliert: mehr ISO - weniger Pixel - aber gleicher Sensor! :rolleyes:

Wo ist nur Dein Problem?
Genau das macht doch gerade Foveon mit der entsprechenden Funktion auch.

Mehr Fläche - mehr Photonen! :rolleyes:
Man muß nix glauben, da man alles vorrrechnen kann. ;)

schönen Gruß
Pitt
 
Hüstel.. Hüstel... :rolleyes:
Zeig doch mal ein Beispiel! :rolleyes:

Die doppelte Fläche sammelt am dunklen Ende des Messbereiches nun mal mehr Photonen ein.
Das helle Ende bleibt gleich, das dunkle verschiebt sich. :rolleyes:

Du kannst also unterbelichten, um in den Lichtern mehr Reserve zu haben.
Anders formuliert: mehr ISO - weniger Pixel - aber gleicher Sensor! :rolleyes:
...aber eben nur bezogen auf das einzelne Pixel. Beim VPS wird der Effekt der Pixelvergrösserung Hardware-seitig durch direktes Zusammenschalten der Pixel auf dem Sensor simuliert; die effektive Fläche der Einzelpixel bleibt aber unverändert und daher lässt sich das nicht 1:1 mit einem Einzelpixel dessen sensitive Fläche der aller zusammengeschalteten Pixel entspricht vergleichen.

...Wo ist nur Dein Problem?
Genau das macht doch gerade Foveon mit der entsprechenden Funktion auch.

Mehr Fläche - mehr Photonen! :rolleyes:
Man muß nix glauben, da man alles vorrrechnen kann. ;)...
Ganz so einfach ist das halt nun mal nicht.

Schau Dir als Beispiel die Entwicklung der Canon G-Serie an. Warum wohl geht man bei der G11 wieder auf 10MPixel zurück ???

Und die Entwicklung zu höheren ISO Werten hin resultiert nicht aus effizienteren Pixeln der Sensoren, sondern aus rauschärmeren Vorverstärkern und rauschärmerer und teilweise anders "verdrahteter" (weniger gegenseitige Beeinflussung innerhalb der Leiterbahnen) Sensorelektronik.

Canon PowerShot G3
3.9 million
2272 x 1704
1/1.8 " (7.18 x 5.32 mm, 0.38 cm²)
3,1µm
10 MP/cm²
ISO 50, 100, 200, 400
http://www.dpreview.com/gallery/canong3_samples/

Canon PowerShot G5
5.0 million
2592 x 1944
1/1.8 " (7.18 x 5.32 mm, 0.38 cm²)
2,7µm
13 MP/cm²
ISO 50, 100, 200, 400
http://www.dpreview.com/gallery/canong5_samples/

Canon PowerShot G7
10.0 million
3648 x 2736
1/1.8 " (7.18 x 5.32 mm, 0.38 cm²)
1,96µm
26 MP/cm²
ISO 80 ,100, 200, 400, 800, 1600
http://www.dpreview.com/reviews/canong7/page18.asp

Canon PowerShot G9
12.1 million
4000 x 3000
1/1.7 " (7.60 x 5.70 mm, 0.43 cm²)
1,9µm
28 MP/cm²
ISO 80 ,100, 200, 400, 800, 1600
http://www.dpreview.com/gallery/canong9_samples2/

Canon PowerShot G10
14.7 million
4416 x 3312
1/1.7 " (7.60 x 5.70 mm, 0.43 cm²)
1,7µm
34 MP/cm²
ISO 80 ,100, 200, 400, 800, 1600
http://www.dpreview.com/gallery/canong10_samples/

Canon PowerShot G11
10.0 million
3648 x 2736
1/1.7 " (7.60 x 5.70 mm, 0.43 cm²)
2,1µm
23 MP/cm²
ISO 80 ,100, 200, 400, 800, 1600, 3200
Noch keine Bilder vorhanden.


Und zum Schluss noch einmal ein paar Grundlagen zu Pixeln und Sensoren.

http://www.dpreview.com/learn/?/Glossary/Camera_System/pixels_01.htm
http://www.dpreview.com/learn/?/Glossary/Camera_System/pixel_density_01.htm
http://www.dpreview.com/learn/?/Glossary/Camera_System/pixel_quality_01.htm
http://www.dpreview.com/learn/?/Glossary/Camera_System/sensors_01.htm
http://www.dpreview.com/learn/?/Glossary/Camera_System/sensor_linearity_01.htm
http://www.dpreview.com/learn/?/Glossary/Camera_System/sensor_sizes_01.htm

Viel Spass bei der Lektüre, ich hoffe es hilft...

Gruss,

Browny.
 
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