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SD Makros ganz schnell...

Bei 1/8000 Sek. und normalen Blitzgeräten ist doch der Verschluß schon wieder zu bevor das Blitzgerät den Blitz abgefeuert hat. Wie geht das mit der Belichtung durch den Blitz, wenn der Verschluß zu ist ?

lies oben den Absatz "Erklärung" der in Klammern steht :) bei den von mir genannten DSLR ist der Verschluß eben nicht "zu" bevor das Blitzlicht den Blitz abfeuert.
 
Der Verschluß, egal ob elektronisch oder mechanisch, ist bei 1/8000 Sekunde doch schon lange wieder zu bevor die Blitzröhre sich überlegt hat überhaupt mal zu zünden, auch bei Mittelkontakt Blitzgeräten.
 
Der Verschluß, egal ob elektronisch oder mechanisch, ist bei 1/8000 Sekunde doch schon lange wieder zu bevor die Blitzröhre sich überlegt hat überhaupt mal zu zünden, auch bei Mittelkontakt Blitzgeräten.

Nein, ist er nicht. Ich hab es damals ja ausprobiert. Das Verschlußauslesen findet ja quasi mitten während der Leuchtdauer der Blitzröhre statt.

Und wenn Du gelesen hättest, was ich geschrieben habe - nämlich daß in Punkto Makrofotografie eigentlich eh nur die Zeiten länger als 1/2000 Sekunde praxisrelevant sind sowie Dir auch die Bilder aus dem Link dazu angeschaut hättest - würdest Du jetzt schon wissen, daß das ganze in der Praxis einwandfrei funktioniert und würdest z.B. an den Flügeln der Libelle auch schön erkennen können, daß sogar die 1/750 oder 1/1000 Sekunden immer noch nicht ALLE Bewegungen einfrieren können und daß auch das Sonnenlicht bei diesen Verschlußzeiten auch noch deutlich zu erkennen ist (Bildhintergrund).

Bewegungunschärfen habe ich auch bei stillsitzenden Kleintieren durchaus drauf, wenn ich z.B. mit 1/200 fotografiere und sich z.B. ein Spinnennetz mit einer Spinne drin gerade durch einen Windhauch bewegt. Da muß man höllisch aufpassen, daß es keine Unschärfen gibt.
 
Na ja - zwischen 1/8000 und 1/1000 Sekunde ist ja auch kaum ein Unterschied :rolleyes: . Selbst professionelle Stroboskop-Blitzgeräte schaffen mal gerade eine Reaktionszeit von 1/1200 Sekunde bei max. 300 Blitzen pro Sekunde.

Bei 1/1000Sekunde Verschlußzeit erwischst Du mit einem guten Blitzgerät mit 1/800 Sekunde Blitzstandzeit eventuell noch die ersten 2/3 der Blitzstandzeit, aber bei 1/8000 hat die Blitzröhre noch gar nicht gezündet bis der Verschluß wieder zu ist.
 
Na ja - zwischen 1/8000 und 1/1000 Sekunde ist ja auch kaum ein Unterschied :rolleyes: . Selbst professionelle Stroboskop-Blitzgeräte schaffen mal gerade eine Reaktionszeit von 1/1200 Sekunde bei max. 300 Blitzen pro Sekunde.

Bei 1/1000Sekunde Verschlußzeit erwischst Du mit einem guten Blitzgerät mit 1/800 Sekunde Blitzstandzeit eventuell noch die ersten 2/3 der Blitzstandzeit, aber bei 1/8000 hat die Blitzröhre noch gar nicht gezündet bis der Verschluß wieder zu ist.

Du wiederholst Dich und ich kann halt auch nur wiederholen, daß ich spaßeshalber mal mit 1/16000 geblitzt habe und das Bild war eindeutig vom Blitz ausgeleuchtet und nicht vom Umgebungslicht (hatte z.B. mal eine Testaufnahme einfach hier am Schreibtisch gemacht).

Was soll ich Dir denn da noch erzählen, außer daß es nunmal geklappt hat.

Auch theoretisch kann ich Deinem Argument nicht folgen. 1. der erste Verschlußvorhang geht auf, 2. der Blitz zündet, 3. der Sensor wird 1/16000 Sekunde ausgelesen, 4. der Blitz hört auf, 5. der zweite Verschlußvorhang macht zu.

Ist nicht schwer zu verstehen und wie gesagt, es klappt auch in der Praxis, auch wenn ich zu 1D- und D1x-Zeiten keine Verwendung dazu hatte. Nimm eine D1x oder 1D in die Hand und probiere es selbst aus. (oder einfach eine D70, die geht bis 1/4000 Sekunde und blitzt auch mit allen Zeiten.) Den dazu passenden Blitz leihst Du Dir einfach bei Klaus R. aus :)
 
...Auch theoretisch kann ich Deinem Argument nicht folgen. 1. der erste Verschlußvorhang geht auf, 2. der Blitz zündet, 3. der Sensor wird 1/16000 Sekunde ausgelesen, 4. der Blitz hört auf, 5. der zweite Verschlußvorhang macht zu....
Der von Dir beschriebene Ablauf stimmt so bei 1/160 Sekunde;) . Bei 1/16000 Sekunde sieht der anders aus. 1. der erste Verschlußvorhang geht auf, gleichzeitig erhält der Blitz von der Kamera das Signal "zünden". 2. der Sensor wird für 1/16000 Sekunde ausgelesen. Während dieser Zeit erhält der Zündtrafo des Blitzgerätes seine Auslösespannung und baut eine Hochspannung auf, die er an die Zündelektrode der Blitzröhre weitergibt. Der zweite Verschlußvorhang macht zu, das Gas in der Blitzröhre wird durch die Hochspannung an der Zündelektrode ionisiert und der Blitzelko entlädt sich über die Blitzröhre, wodurch der Blitz erzeugt wird. Schade, daß jetzt der zweite Vorhang schon nach 1/16000 Sekunde wieder dicht gemacht hat :( . Hätte ein gutes Bild werden können. Mit anderen Worten es dauert länger als 1/16000 Sekunde oder 1/8000 Sekunde bis an der Zündelektrode des Blitzes soviel Hochspannung ansteht, daß das Gas in der Blitzröhre ausreichend ionisiert ist um den Blitzelko zu entladen und einen hellen Blitz aufzubauen.
 
Der von Dir beschriebene Ablauf stimmt so bei 1/160 Sekunde;) . Bei 1/16000 Sekunde sieht der anders aus. 1. der erste Verschlußvorhang geht auf, gleichzeitig erhält der Blitz von der Kamera das Signal "zünden". 2. der Sensor wird für 1/16000 Sekunde ausgelesen. Während dieser Zeit erhält der Zündtrafo des Blitzgerätes seine Auslösespannung und baut eine Hochspannung auf, die er an die Zündelektrode der Blitzröhre weitergibt. Der zweite Verschlußvorhang macht zu, das Gas in der Blitzröhre wird durch die Hochspannung an der Zündelektrode ionisiert und der Blitzelko entlädt sich über die Blitzröhre, wodurch der Blitz erzeugt wird. Schade, daß jetzt der zweite Vorhang schon nach 1/16000 Sekunde wieder dicht gemacht hat :( . Hätte ein gutes Bild werden können. Mit anderen Worten es dauert länger als 1/16000 Sekunde oder 1/8000 Sekunde bis an der Zündelektrode des Blitzes soviel Hochspannung ansteht, daß das Gas in der Blitzröhre ausreichend ionisiert ist um den Blitzelko zu entladen und einen hellen Blitz aufzubauen.

Sorry, ich hab keine Lust mehr.

Wie oft soll ich s noch sagen?

Ich habe mit 1/16000 geblitzt und es hat funktioniert.

Sag mal ehrlich, ist das so schwer zu verstehen?

Mal davon abgesehen, daß Du schon wieder "Schade, daß jetzt der zweite Vorhang schon nach 1/16000 Sekunde wieder dicht gemacht hat" schreibst, auch das zeigt mir daß Du die technischen Zusammenhänge sowieso nicht richtig kapierst oder kapieren möchtest, sorry.

Der zweite Vorhang macht bei den von mir genannten DSLR-Kameras mit teilelektronischem Verschluß eben NICHT nach 1/16000 Sekunde "wieder zu" weil er viel länger aufbleibt - die Dauer der Belichtungszeit kommt ausschließlich durch das entsprechend längere oder kürzere Auslesen des Sensors zustande. Der mechanische Verschluß selbst bleibt viel länger auf, eben solange daß das GANZE Film- bzw. Sensorfenster zwischendurch offenliegt, typischerweise entspricht dies bei DSLR-Verschlüssen einer Zeit zwischen etwa 1/160 und 1/250 Sekunde, evtl. (modellabhängig) auch 1/500 Sekunde.

Ich suche gern bei Gelegenheit mal ein Foto mit 1/16000 oder 1/8000 Sekunde geblitzt raus. Hab das aber eben nicht regelmäßig gemacht, da ich keine Verwendung dafür hatte in dem Zeitraum, in dem mir diese Kameras gehörten. Aber ich bin mir sicher, auch wenn ich Dir dann so ein Bild zeige, sagst Du daß es nicht geht :eek: :lol:

zu guter Letzt frag ich mich, wieso Du überhaupt die ganze Zeit darauf herumreiten möchtest, wo ich ebenfalls schon mehrmals gesagt habe, daß es in der Makrofotografie nicht um solche extrem kurzen Zeiten geht sondern eher um den Bereich zwischen 1/125 und 1/1500 grob gesagt.... dies ist ein Makrofoto-Thread und keiner in dem es um das Fotografieren von fliegenden Kanonenkugeln im Sonnenlicht geht oder ähnliches :rolleyes:

Gruß und gute Nacht,
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Der von Dir beschriebene Ablauf stimmt so bei 1/160 Sekunde;) . Bei 1/16000 Sekunde sieht der anders aus. 1. der erste Verschlußvorhang geht auf, gleichzeitig erhält der Blitz von der Kamera das Signal "zünden". 2. der Sensor wird für 1/16000 Sekunde ausgelesen. Während dieser Zeit erhält der Zündtrafo des Blitzgerätes seine Auslösespannung und baut eine Hochspannung auf, die er an die Zündelektrode der Blitzröhre weitergibt. Der zweite Verschlußvorhang macht zu, das Gas in der Blitzröhre wird durch die Hochspannung an der Zündelektrode ionisiert und der Blitzelko entlädt sich über die Blitzröhre, wodurch der Blitz erzeugt wird. Schade, daß jetzt der zweite Vorhang schon nach 1/16000 Sekunde wieder dicht gemacht hat :( . Hätte ein gutes Bild werden können. Mit anderen Worten es dauert länger als 1/16000 Sekunde oder 1/8000 Sekunde bis an der Zündelektrode des Blitzes soviel Hochspannung ansteht, daß das Gas in der Blitzröhre ausreichend ionisiert ist um den Blitzelko zu entladen und einen hellen Blitz aufzubauen.

Hmm, wenn Thomas das doch nun mal aus praktischer Erfahrung so kennt,
wird der Ablauf vielleicht eben nicht so sein wie Du ihn beschreibst. :rolleyes:

Ich weiß jetzt nicht genau, wie so ein "elektronischer Verschluß" arbeitet,
aber der obigen Beschreibung entnehme ich, dass da wohl in erster Linie
nur in der entsprechenden "Verschlußzeit" ausgelesen wird. :cool:

Das schließt ja nicht aus, das der normale mechanische Verschlußablauf,
also der mit den zwei Vorhängen, :D zusätzlich auch noch abläuft,
nur eben viel langsamer.

Damit bieten sich aber die gleichen Optionen an,
die etwa ein Blitzen auf den "zweiten Vorhang" bietet. ;)

Also ich stelle mir das so vor:

1)
Du löst aus und der erste Verschlußvorhang öffnet sich.

2)
Es vergeht nun, sagen wir mal eine 1/200.stel Sekunde
bevor der zweite Vorhang die Öffnung wieder schließen wird.

Der Blitz zündet auf den zweiten Vorhang,
und exakt jetzt "zündet" auch dieser "elektronischer Verschluß"
und ließt in der Brennphase des Blitzes den Sensor aus.

3)
Erst danach schließt der "zweite Vorhang" tatsächlich.

Also ich kann mir das durchaus vorstellen.
Man muß halt nur das Timing im Griff haben,
und das traue ich Nikon durchaus zu! ;)

Schönen Gruß
Pitt
 
Das mag vielleicht auch vom Blitzmodell abhängig sein.
Ich habe mal spaßeshalber mit verschiedenen schnellen Verschlusszeiten zu blitzen probiert. Synchronisiert auf den 2. Vorhang.
Da kann ich bei 1/4000sec. ansatzweise erkennen, dass der Blitz gezündet hat.
Folglich wäre eine Kamera, die den Verschluss länger offen hält als die Belichtung dauert, in der Lage, mit einer 1/4000sec. ein Bild zu belichten.
Möglicherweise sind nicht alle Blitze so langsam wie mein Osram und können selbst 1/8000sec. belichten.
 
Ist doch egal ob der Verschluß mechanisch oder elektronisch auf 1/8000 gesteuert wird, wenn der Sensor ausgelesen ist bevor der Blitz gezündet hat kommt der Blitz zu spät.

Vielleicht hilft das hier weiter :

http://www.fotolaborinfo.de/foto/blitz.htm#Funktionsweise

http://www.fotolaborinfo.de/foto/blitzaufnahmen.htm

Gute Nacht,

RedFox.

P.S. Die SD10 geht mit gleicher Verschlußkombination (mechanisch und elektronisch) auch bis 1/6000. Das reicht auch um Blitzaufnahmen zu versemmeln.;)

ja dann lies Du mal schön weiter, ich hab s wie gesagt ausprobiert. Das alte Forenleiden, die Leute lesen zuviel in der Theorie rum.... anstatt rausgehen und Bilder machen....
 
Also ......,
in diese Diskussion werde ich mich nicht einmischen .... aber mal eine andere Überlegung .....

1) Mit meinem Aufbau erreiche ich bei voller Blitzleistung und ISO 100 bei Blende 22 einen Motivabstand von ca. 1,2m. Bei 1/200s müsste aber auch helles Sonnenlicht zu unterdrücken sein, läge dann ca. 2 Belis "unter" .... oder mache ich jetzt einen Denkfehler????

Den Trick mit dem "Rausgehen und Photographieren" muss mir ja keiner erklären .... ich vergesse eher meine Schuhe als meine SIGMA ... aber im Moment haben sich Insekten und Sonne etwas versteckt .... da hilft nur Nachdenken und Phantasieren .....

Grüße und schöne Photos

Klaus

Klaus
 
Also ......,
in diese Diskussion werde ich mich nicht einmischen .... aber mal eine andere Überlegung .....

1) Mit meinem Aufbau erreiche ich bei voller Blitzleistung und ISO 100 bei Blende 22 einen Motivabstand von ca. 1,2m. Bei 1/200s müsste aber auch helles Sonnenlicht zu unterdrücken sein, läge dann ca. 2 Belis "unter" .... oder mache ich jetzt einen Denkfehler????

Hallo Klaus,

Klar, wenn Du den Blitz hochfährst dann geht das einwandfrei, wie Du es beschreibst !! Ich hab bei der Makrofotografie ja auch mit einer Kamera angefangen, die überhaupt nur 1/60, später 1/125 Sekunde blitzen konnte damals ! Also Blende auf 22 oder 32 geregelt, Blitz entsprechend stark - die Dauer des Blitzlichtes ist grob zwischen 1/300 und 1/5000 Sekunde, ganz abhängig vom Hersteller und wie stark er nun geregelt wird.... schon hat man ein schönes scharfes Insekt auf seinem Bild gebannt !

nur ... dann hast du ein helles Insekt vor dunklem Hintergrund.

Oftmals möchte man doch gerade aus Gründen der "Natürlichkeit" den Blitz vielleicht nur für das Insekt benutzen, um es ein bißchen aufzuhellen, aber insgesamt auch noch ein bißchen was vom Sonnenlicht mit draufhaben auf dem Bild und dann spielt die Belichtungszeit vom Verschluß halt doch eine wichtige Rolle. Abhängig vom Abbildungsmaßstab sind so um 1/1000 Sekunde die letzten kleinen "Verwischer" einer emsig herumlaufenden Ameise oder einer Spinne deren Netz im Wind hin- und herzittert dann auch weg.

Wenn man in die richtig hohen Vergrößerungen geht - 1:1 oder 1:2 oder mehr - wird das Problem auch wieder verschwinden, hier bleibt i.d.R. eh so wenig Licht übrig, daß das Sonnenlicht keine Rolle mehr spielt und außerdem hat man dann meistens durch die extrem geringe Tiefenunschärfe auch nicht mehr viel vom Hintergrund drauf - da stört es auch nicht wenn der ggf. dann dunkel wird.

Den Trick mit dem "Rausgehen und Photographieren" muss mir ja keiner erklären .... ich vergesse eher meine Schuhe als meine SIGMA ... aber im Moment haben sich Insekten und Sonne etwas versteckt .... da hilft nur Nachdenken und Phantasieren .....

"ich vergesse eher meine Schuhe als meine SIGMA"

:top: :)

PS: es gibt natürlich sehr viele Makrofotografen, die ihre Bilder nur bei Windstille machen auf dem Stativ, und teilweise ganz ohne Blitz. Das sind oftmals von der Lichtstimmung die allerschönsten Bilder !

Da muß jeder halt seinen Weg finden !

Mein Weg ist das nicht, ich möchte auch bei windigem Wetter Makros schießen, sofern das technisch irgendwie noch möglich ist, nicht auszudenken daß mir an einem windigen Tag ein tolles Insekt, was man vielleicht nur sehr selten sieht, vor die Linse kommt und ich es dann nicht "einfangen" könnte. Die Gelegenheiten kommen halt nicht immer wieder.

Mir ging es nur darum, daß man leider absolut nicht pauschal sagen kann, daß 1/200 oder 1/150 Sekunde auslangt um Bewegungsunschärfen bei Makros wegzubekommen, das geht nur bei stillsitzenden Insekten und eben bei relativer Windstille wirklich auf!

Gruß
Thomas
 
Danke Thomas für diesen umfangreichen "erhellenden" Beitrag!

Jetzt nochmal eine Frage ..... habe inzwischen mit meinem "Blitzchen" weitere Versuche unternommen und Erstaunliches bzgl. seiner Eignung als "Slaveblitz" feststellen dürfen.

Es könnte interessant sein, auch mal "von schräg von der Seite" zu blitzen......

Da gibt's ja "wüßte" Blitzschienen, mit denen man den Blitz (oder zwei synchronisierte Blitze) an die Kamera bekäme, ohne auf ein separates Blitzstativ angewiesen zu sein ..... Hast Du mit solchen Sachen auch Erfahrungen??

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
Hallo Klaus,
ich habe das anhängende Makro mit meinem Osram von der Seite beleuchtet aufgenommen.
Blitz am Kabel in der Hand, Entfernung zum Objekt ca. 10cm. Computerblendenbetrieb.
Das die Schärfentiefe nicht ausreichend ist bei Blende 16 sehe ich selbst. Hier solls nur um die Beleuchtung gehen. ;) Zwei Blitze, einer rechts, einer links, wäre hier die optimale Lösung. Das war aber auch nur ein Versuch. Die überstrahlten Lötstellen hätte man mit abgedecktem Reflektor wahrscheinlich verhindern können...

Der Versuchsaufbau ist übrigens mit einem 28-70 in Retrostellung. Leider läßt sich hier die Blende nur sehr ungenau über das entfernte Bajonett direkt am Blendensteuerungsantrieb einstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da gibt's ja "wüßte" Blitzschienen, mit denen man den Blitz (oder zwei synchronisierte Blitze) an die Kamera bekäme, ohne auf ein separates Blitzstativ angewiesen zu sein ..... Hast Du mit solchen Sachen auch Erfahrungen??

Ich benutze so etwas unter Wasser. Über Wasser ist das - gelinde gesagt - unhandlich. Würde ich nicht freiwillig einem Stativ vorziehen.

Gruss,
Dirk
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich habe oft Makros mit einer Blitzschiene gemacht.

Klar wird das etwas unhandlich, aber was tut man nicht für schöne Beleuchtung !!

Es gibt ja auch Leute, die erst ein Makrostativ aufbauen, dann noch zwei Lichter drumherum am besten auf eigenen Stativen und noch Aufheller (Papiere/Reflektoren) .... alles rund um einen taubesetzten Schmetterling z.B., dem Aufwand sind keine Grenzen gesetzt und da finde ich so eine Schiene direkt an der Kamera noch relativ "erträglich" :)

Jedoch habe ich bisher niemals über den kamerainternen Blitz ausgelöst, sondern halt direkt den Blitz an der Schiene dann per Kabel an die Kamera angeschlossen. Wenn die Kamera keinen Synchronkontakt mehr hat für ein Kabel (die K10D hat das z.B. nicht mehr), gibt es im Zubehör ja kleine Adapterchen zu kaufen die oben auf den Blitzschuh der Kamera gesetzt werden.

Bei der Sigma erinnere ich mich, daß es so ein Adapterdings auch speziell für Sigma-Systemblitze gibt, man also dann wohl trotz seitlichen Blitzens sogar immer noch eine TTL Funktion hätte. In Deinem anderen Metz-Mini-Blitz-Thread wurde das ja auch weiter hinten im Thread mit Foto gezeigt.

Bei Makros ist TTL immer so ne Sache, persönlich sind mir manuell regelbare Blitze da deutlich lieber. Auch da führen aber mehrere Wege zum Ziel...

Gruß
Thomas
 
:lol: ein Blitz auf Abenteuerreise .....

gab doch bei Pixar (? oder irgendeine dieser Animations-Kinofilm-Firmen) auch mal so eine Schreibtischlampe, die in so einem Kurzfilm lustig durch die Gegend gehüpft ist....

Luxo jr. :top:

http://www.pixar.com/theater/shorts/ljr/index.html
(ist aber leider nur ein Anspieltrailer.
Anscheinend muß man inzwischen zahlen,
wenn man den ganzen Film sehen möchte!) :eek:

Schönen Gruß

Pitt

PS: KnickKnack ist auch sehr gut! :D
 
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