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SD Makros ganz schnell...

Hallo zusammen,

so ein Mistwetter! Da geht photomäßig gar nichts hier .....

Also hab ich's mit der Kamera "nur" bis zum "Centstück" geschafft.

Hier mal der Vergleich "Balgenkonstruktion" mit meinem Neuzugang SIGMA 28-80 HF Makro .... hier ist bei bei 2:1 allerding "schluss" auch ist der "Aufnahmeabstand" mit 20cm natürlich viel geringer. Die Abbildungsleistung finde ich gut .... man genießt ferner alle "Bequemlichkeiten" einer Systemoptik .... und (Hallo Pitt!) ... basteln unnötig.
Wieder hat der kleine METZ absolut perfekt und mühelos belichtet.

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
Hi,

ein Centstück war im ganzen Haus nicht zu finden, aber hier trotzdem zwei Aufnahmen mit dem EM140 und 50/2.8. Abbildungsmassstab ist ungefähr 1:1. Auf dem zweiten Bild kann man die Abschattung durch den Ringblitz beim sehr kleinen Aufnahmeabstand gut sehen - man bräuchte für diese Fotos eigentlich das 105/2.8 (hab' ich aber (noch :)) nicht). Das dritte Bild zeigt das Flugzeug einmal komplett, damit man einen Massstab hat. Die letzten beiden Bilder zeigen die Kamera mit montiertem Ringblitz. Der trägt schon ganz schön auf.

Gruss,
Dirk
 
Hi,

ein Centstück war im ganzen Haus nicht zu finden, aber hier trotzdem zwei Aufnahmen mit dem EM140 und 50/2.8. Abbildungsmassstab ist ungefähr 1:1. Auf dem zweiten Bild kann man die Abschattung durch den Ringblitz beim sehr kleinen Aufnahmeabstand gut sehen - man bräuchte für diese Fotos eigentlich das 105/2.8 (hab' ich aber (noch :)) nicht). Das dritte Bild zeigt das Flugzeug einmal komplett, damit man einen Massstab hat. Die letzten beiden Bilder zeigen die Kamera mit montiertem Ringblitz. Der trägt schon ganz schön auf.

Gruss,
Dirk

Hallo Dirk,

Das da an der Kamera gehört also zum Ringblitz dazu? :eek:

Ich dachte erst: warum hat der denn noch den normalen Blitz dadrauf! :evil:

Ist ja potthäßlich mit diesem dicken Kabel und so groß! :eek:
(Wie der EF 500!) :ugly:

Ich hätte gedacht, dass die Steuerelektronik in dem Teil am Objektiv sitzen würde.
Aber vermutlich kriegen die da auch nicht mehr die Stromversorgung drin unter. :p

Jedenfalls danke für die Bilder.
Ich habe so ein Ding noch nie aus der Nähe gesehen.
Sehr interessant! :top:

Schönen Gruß
Pitt
 
Das da an der Kamera gehört also zum Ringblitz dazu? :eek:

(Wie der EF 500!) :ugly:

Das Gehäuse auf der Kamera entspricht dem 500er ohne Blitzröhre. Auch das Display ist identisch, ebenfalls die Knöpfchen. Die Bedienung ist allerdings reichlich kryptisch - nicht wirklich schwierig, aber IMHO vollkommen unintuitiv. Wenn man den Blitz einschaltet, zeigt das Display nix anderes als zwei vertikale schwarze Balken (und an der SD10 natürlich das "d") - ich dachte zuerst, dass Ding sei defekt ;)

Gruss,
Dirk
 
Ja, die Ringblitze sind oft so "sperrig" und ein Kabel zwischen dem Elektronikteil auf der Kamera und dem vorne am Objektiv ist auch usus....

Eins der kompaktesten Makroblitzsysteme ist das Nikon R1C1, was auch sehr neu auf dem Markt ist (erschien zeitgleich mit der D200). Da ist auch kein Kabel mehr dazwischen, sondern das funktioniert kabellos. Es ist auch kein normaler Ringblitz sondern halt kleine Einzelblitze, die vorn an einem Ring am Objektivgewinde sitzen.

Nur wenn man sich von so einem netten System mal den Preis anschaut, akzeptiert man als Makrofotograf halt doch freiwillig dann andere Lösungen, auch wenn die etwas sperriger sind oder mehr Kabel beinhalten :evil:

Gruß
Thomas
 
Ja, die Ringblitze sind oft so "sperrig" und ein Kabel zwischen dem Elektronikteil auf der Kamera und dem vorne am Objektiv ist auch usus....
Naja, ich hab die Dinger bisher höchstens mal bei CSI gesehen.
(Für Dich als Fernseh-Muffel ;) US-Krimiserie, ziemlich technisch!
Soweit ich weiß nutzen die Nikon! Gutes Produkt-Placement! :rolleyes: )

Der Sigma-Ringblitz war jedenfalls der erste,
den ich so schön präsentiert bekommen habe. :top:
Eins der kompaktesten Makroblitzsysteme ist das Nikon R1C1, was auch sehr neu auf dem Markt ist (erschien zeitgleich mit der D200). Da ist auch kein Kabel mehr dazwischen, sondern das funktioniert kabellos. Es ist auch kein normaler Ringblitz sondern halt kleine Einzelblitze, die vorn an einem Ring am Objektivgewinde sitzen.

Nur wenn man sich von so einem netten System mal den Preis anschaut, akzeptiert man als Makrofotograf halt doch freiwillig dann andere Lösungen, auch wenn die etwas sperriger sind oder mehr Kabel beinhalten :evil:

Gruß
Thomas
Das Teil ist sehr interessant! :D

Den Aufbau finde ich sehr logisch:

Man könnte durch entsprechende Neigung der Einzelblitze zur optischen Achse hin,
einerseits sehr schön auch den unmittelbaren Nahbereich ausleuchten,
und gleichzeitig durch Zoomreflektoren auch größere Brennweiten und Distanzen abdecken. :top:

Schönen Gruß
Pitt
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ein Centstück war im ganzen Haus nicht zu finden, aber hier trotzdem zwei Aufnahmen mit dem EM140 und 50/2.8. Abbildungsmassstab ist ungefähr 1:1. Auf dem zweiten Bild kann man die Abschattung durch den Ringblitz beim sehr kleinen Aufnahmeabstand gut sehen - man bräuchte für diese Fotos eigentlich das 105/2.8 (hab' ich aber (noch :)) nicht). Das dritte Bild zeigt das Flugzeug einmal komplett, damit man einen Massstab hat. Die letzten beiden Bilder zeigen die Kamera mit montiertem Ringblitz. Der trägt schon ganz schön auf.

Gruss,
Dirk

Danke für den Beitrag,

die Photos sehen sehr gut aus, die Bildqualität stimmt ... das Motiv ist interessant (P51 Mustang WW II) .... kenne mich da sehr gut aus .... (Hast Du evtl. auch 'ne ME 109 oder eine FW190??? - nur Spaß)

Das 50er Makro ist natürlich als sehr gutes Makro-Objektiv bekannt ... hat natürlich seinen Preis .... erreicht aber nicht den Abbildungsmaßstab und den Motivabstand, der am Balgen möglich ist. Da ist übrigens NOCH mehr drin ..... den Porst Balgen kann man noch doppelt so lang ausfahren, wie von mir gezeigt. Die Ausleuchtung durch den Ringblitz kann nur gefallen ... allerdings ... ich könnte mir vorstellen, dass er mit zunehmendem Motivabstand diese "weiche und Schattenfreie Wirkung verliert???"

Das Centstück hat übrigens einen Durchmesser von 15mm und ist mehr als bildfüllend abgebildet. Wenn ich die Blitzschiene habe und so besser "über das Objektiv" komme, dann werde ich das ganze weiter ausreizen und die Photos posten.

Grüße und Dank für diesen wichtigen und interessanten Beitrag

Klaus
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Beitrag,

die Photos sehen sehr gut aus, die Bildqualität stimmt ... das Motiv ist interessant (P51 Mustang WW II) .... kenne mich da sehr gut aus .... (Hast Du evtl. auch 'ne ME 109 oder eine FW190??? - nur Spaß)

Das 50er Makro ist natürlich als sehr gutes Makro-Objektiv bekannt ... hat natürlich seinen Preis .... erreicht aber nicht den Abbildungsmaßstab und den Motivabstand, der am Balgen möglich ist. Da ist übrigens NOCH mehr drin ..... den Porst Balgen kann man noch doppelt so lang ausfahren, wie von mir gezeigt. Die Ausleuchtung durch den Ringblitz kann nur gefallen ... allerdings ... ich könnte mir vorstellen, dass er mit zunehmendem Motivabstand diese "weiche und Schattenfreie Wirkung verliert???"

Das Centstück hat übrigens einen Durchmesser von 15mm und ist mehr als bildfüllend abgebildet. Wenn ich die Blitzschiene habe und so besser "über das Objektiv" komme, dann werde ich das ganze weiter ausreizen und die Photos posten.

Grüße und Dank für diesen wichtigen und interessanten Beitrag

Klaus

Wenn Du noch ein gutes altes Vergrößerungsobjektiv hast, wäre es die beste Lösung in Verbindung mit einem Balgen. Im Idealfall sowas wie ein Rodagon 4/80.
 
Die Ausleuchtung durch den Ringblitz kann nur gefallen ... allerdings ... ich könnte mir vorstellen, dass er mit zunehmendem Motivabstand diese "weiche und Schattenfreie Wirkung verliert???"

Ja, sieht man an der zweiten Aufnahme ja auch ganz deutlich (da war der Aufnahmeabstand aber auch nur einige cm).

Das Centstück hat übrigens einen Durchmesser von 15mm und ist mehr als bildfüllend abgebildet.

'Nen Dime habe ich noch gefunden :) Abbildungsmassstab 1:1, Aufnahmeabstand ca. 2cm... Da kommt der Ringblitz an seine Grenzen :D Ich hab' bei dem Nikon gesehen, dass es da für die Blitze noch Streuscheiben für den Ultranahbereich gibt - so was bräuchte man da. Aber ich denke, für praktische Anwendungen ist die Lösung mit dem Balgen sehr viel zielführender.

Gruss,
Dirk
 
So ein Balgen am besten mit integriertem Einstellschlitten ist phantastisch, wenn man zuhause vom Stativ arbeitet.

Draußen hat man dann halt von Makroobjektiven, die ohne den sperrigen Balgen auskommen i.d.R. doch deutliche Vorteile im Handling. Wichtig ist auch daß beim Balgen - zumindest bei Verwendung an den Sigma DSLR - die Springblende verloren geht, was das Arbeiten ohne Stativ bei größeren Vergrößerungen fast unmöglich macht. Es gibt zwar für Nikon und Pentax (sowie andere alte Systeme: M42, Canon FD, Olympus OM usw.) Automaticbalgen mit Springblendenübertragung, aber m.W. nicht für Sigma.

Bei ganz großen Vergrößerungen klappt oftmals aber auch die einfachste Möglichkeit von allen ganz gut: Blitz einfach oben ganz normal auf die Kamera; Reflektor ein bißchen nach unten neigen, WW-Streuscheibe drauf, und fertig :)

Beispiel hier, 28 mm Objektiv in Retrostellung mit Zwischenringen, das Bildfeld komplett ist 6x4 mm. Unter dem Körper ist natürlich ein dunkler Schatten, weil der Blitz ja von oben kommt - aber störend finde ich das in dem Fall ganz und gar nicht.

(Das Bild ist freihand gemacht, und ich habe damals gut 30 Aufnahmen gebraucht, bis ich die Augen endlich 1x richtig scharf hatte - eben weil die Springblendenfunktion bei Retrostellung fehlt und man dann im Sucher einfach fast nix mehr sieht bei Arbeitsblende!)

Gruß
Thomas
 
...
Beispiel hier, 28 mm Objektiv in Retrostellung mit Zwischenringen, das Bildfeld komplett ist 6x4 mm. Unter dem Körper ist natürlich ein dunkler Schatten, weil der Blitz ja von oben kommt - aber störend finde ich das in dem Fall ganz und gar nicht.

(Das Bild ist freihand gemacht, und ich habe damals gut 30 Aufnahmen gebraucht, bis ich die Augen endlich 1x richtig scharf hatte - eben weil die Springblendenfunktion bei Retrostellung fehlt und man dann im Sucher einfach fast nix mehr sieht bei Arbeitsblende!)

Gruß
Thomas

Tolles Bild! Gratuliere. :top:

Nimmt man am Balgen eigentlich besser eine kurze oder eine lange Brennweite?

Ich habe ja derzeit nur 2 M42.ger,
ein 50mm Tessar + ein 55mm Takumar.

Wenn ich es richtig verstanden habe,
dann müßte mir ein WW mehr Tiefenschärfe verschaffen,
während ich beim Tele dafür weiter weg bleiben könnte.

Oder interessiert das in diesem Mikrobereich eher nicht mehr so?

Schönen Gruß
Pitt
 
Die Tiefenschärfe ist nur von dem Abbildungsmaßstab abhängig - gar nicht von der Brennweite.

Die Brennweite beeinflußt halt nur, wie unscharf das, was unscharf aussieht, ausschaut. :)

Was viel interessanter ist, ist wie die Brennweite im Vergleich zum Balgen funktioniert. Je weitwinkliger, desto geringer ist der Abstand zum Objekt, aber desto größer sind die Abbildungsmaßstäbe bei gleichem Balgenauszug!

Ab 50 mm Brennweite (Normalobjektiv) oder kürzer (also Weitwinkel) macht es Sinn, das Objektiv für starke Makros in Retrostellung zu bringen. Man bekommt dann 1. bessere Abbildungsqualität, 2. größeren Abbildungsmaßstab bei gleichem Balgenauszug und 3. größere Entfernung Objekt - Objektivlinse bei starken Vergrößerungen. Als Faustregel bringt ein 50 mm Objektiv umgedreht an der Kamera OHNE Balgen oder Zwischenringe etwa 1:1 Abbildungsmaßstab. Alles was geringere Vergrößerungen erfordert (z.B. Libellen) macht man also mit "richtigherum" montiertem Objektiv und wenn man einen Balgen hat, am besten einem 85er Tele oder noch länger.

Bei 85 mm und länger (Tele) macht das Umkehren hingegen keinen Sinn mehr. Will man richtig stark vergrößern, nimmt man ein Weitwinkel als Umkehrobjektiv an Zwischenringen oder Balgen....

Gruß
Thomas
 
Nun wollte ich gerade schreiben wie interessant Makros sind weil man am Detail
erkennen kann, mit ein bischen Phantasie, wie das Große und Ganze funktioniert,
habe mir den Thread noch einmal angeschaut und festgestellt, dass die
eingestelten und gezeigten Fotos nur zur Anschaulichmachung der Makrotechnik
dienen und sonst keine weitere Aussage haben, kann zumindest keine erkennen,
schade eigentlich aber dann spare ich mir die Mühe über den wertvollen
Aussagesinn von Makros zu referieren. Ich würde hier kein Gehör finden...
 
...,

das hast du aber schön erkannt ;)
Hier geht es in der Tat speziell um Blitztechniken und Objektivfragen in der Makrofotografie :top:
Esotherik und Philosophie sind nunmal nicht jedermann's Sache und helfen auch in keinster Weise beim herstellen von Makroaufnahmen :evil:
 
...
Ab 50 mm Brennweite (Normalobjektiv) oder kürzer (also Weitwinkel) macht es Sinn, das Objektiv für starke Makros in Retrostellung zu bringen. Man bekommt dann 1. bessere Abbildungsqualität, 2. größeren Abbildungsmaßstab bei gleichem Balgenauszug und 3. größere Entfernung Objekt - Objektivlinse bei starken Vergrößerungen. Als Faustregel bringt ein 50 mm Objektiv umgedreht an der Kamera OHNE Balgen oder Zwischenringe etwa 1:1 Abbildungsmaßstab. Alles was geringere Vergrößerungen erfordert (z.B. Libellen) macht man also mit "richtigherum" montiertem Objektiv und wenn man einen Balgen hat, am besten einem 85er Tele oder noch länger.

Bei 85 mm und länger (Tele) macht das Umkehren hingegen keinen Sinn mehr. Will man richtig stark vergrößern, nimmt man ein Weitwinkel als Umkehrobjektiv an Zwischenringen oder Balgen....

Gruß
Thomas

Hmm, wenn ich also stark vergrößern will,
dann lege ich mir für den Balgen also besser noch ein WW-Objektiv zu,
und schraube das falsch herum vor den Balgen! ;)

Das ist dann zwar eher was für unbewegte Motive,
an die ich so aber ziemlich nah heran komme,
doch der Abbildungsmaßstab wird dann schön groß. :D

Mit einem Tele verschiebe ich dagegen vor allem die Nahgrenze
näher vor die Linse.:rolleyes:

Da die Bild-Qualität mit zunehmenden Balgenauszug etwas leidet
(je nach der Qualität des Balgen natürlich! :rolleyes: )
sinkt beim Tele aber die Abbildungsleistung da aber etwas ab. :eek:

Naja, mein frisch erstandener 12,-?-Revue-Balgen ist sicher nicht das Non+ultra des Balgenbaus,
aber er ist mechanisch und konstruktiv auch nicht die unterste Kategorie. ;)

Ich habe mal meinen ersten Versuch angehängt.

Ist zwar nicht besonders scharf :evil: ,
aber ich bin mit der Fokussierung am Balgen noch nicht so firm.
Außerdem war es freihand! :cool:

(Naja, mehr oder weniger.
Es war auf die Tastatur aufgelegt! :evil: )

Objektiv war mein Tessar 2.8/50.

Was man da sieht ist übrigens ein Smiley hier aus dem Forum. :p
(Das aus der oberen Reihe des Editscreen für die Beiträge hier!)

Man kann schön die 3-Farben-Felder der LCD-Pixel von meinem Powerbook erkennen. ;)
Das Bild ist übrigens ein Crop!

Schönen Gruß
Pitt
 
Esotherik und Philosophie sind nunmal nicht jedermann's Sache und helfen auch in keinster Weise beim herstellen von Makroaufnahmen :evil:

Das habe ich vermutet, dass die Ansichten in diese Richtung gehen aber ich
denke mal Du irrst, mit Esotherik bin ich auf Kriegsfuß und Philosophie sollte
bei allem dabei sein was der Mensch macht, ohne Handeln mit Bewusstsein ist
er so hilflos wie ein Embrio im Mutterbauch.
Auch bei Makroaufnahmen, es handelt sich um Bilder, ist dieser Prozess des
inneren Reifens bevor es zum Auslösen kommt, nicht zu vermeiden.
Außer die Aufnahmen werden hergestellt, wie Du Dich ausdrückst, wie ein
Konsumprodukt, nach zehn Handgriffen die man sich antrainieren kann ist
es fertig, da braucht man keine Philosophie, da braucht man auch keinen
Menschen, das kann ein Roboter viel perfekter...
 
Hmm, wenn ich also stark vergrößern will,
dann lege ich mir für den Balgen also besser noch ein WW-Objektiv zu,
und schraube das falsch herum vor den Balgen! ;)

jepp! Es gibt auch (bei Olympus z.B.) extra Balgen-WW-Makroobjektive, die im Prinzip dann aber schon intern von der optischen Konstruktion her "umgedreht" sind wenn man so will.

Du kannst Dir das ja bildlich auch ganz einfach so vorstellen: Normalerweise liegt vor dem Objektiv die große weite Welt und hinter dem Objektiv stark verkleinert das Abbild auf dem Sensor. Nah ist es einfach umgekehrt, die Welt ist ganz klein vor der Linse, aber das Abbild ist stark vergrößert. :)

Daraus folgt übrigens daß bei Umkehrobjektiven die Abbildungsqualität dann gar nicht mal mehr großartig sinkt, auch bei starken Vergrößerungen. Nur wenn man das Objektiv "richtigrum" verwendet, läuft man Gefahr bei großen Abbildungsmaßstäben die optische Qualität zu verlieren.

Allerdings irgendwann setzt die Beugung des Lichtes der Schärfe bei hohen Vergrößerungen auch wieder eine Grenze, aber das ist wieder ein anderes Thema....

Das ist dann zwar eher was für unbewegte Motive,
an die ich so aber ziemlich nah heran komme,
doch der Abbildungsmaßstab wird dann schön groß. :D

Mit einem Tele verschiebe ich dagegen vor allem die Nahgrenze
näher vor die Linse.:rolleyes:

Da die Bild-Qualität mit zunehmenden Balgenauszug etwas leidet
(je nach der Qualität des Balgen natürlich! :rolleyes: )
sinkt beim Tele aber die Abbildungsleistung da aber etwas ab. :eek:

Ja, aber leichte Teles, so 85-135 mm, sind da relativ unkritisch, da wirst nicht viel Qualität "kaputtmachen" am Balgen, also nur zu ;)

Naja, mein frisch erstandener 12,-€-Revue-Balgen ist sicher nicht das Non+ultra des Balgenbaus,
aber er ist mechanisch und konstruktiv auch nicht die unterste Kategorie. ;)

ach was, ein Balgen ist im Prinzip ja nix als ein schwarzer Raum mit zwei Löchern drin :)

Ich habe mal meinen ersten Versuch angehängt.

Ist zwar nicht besonders scharf :evil: ,
aber ich bin mit der Fokussierung am Balgen noch nicht so firm.
Außerdem war es freihand! :cool:

(Naja, mehr oder weniger.
Es war auf die Tastatur aufgelegt! :evil: )

Objektiv war mein Tessar 2.8/50.

Was man da sieht ist übrigens ein Smiley hier aus dem Forum. :p
(Das aus der oberen Reihe des Editscreen für die Beiträge hier!)

Man kann schön die 3-Farben-Felder der LCD-Pixel von meinem Powerbook erkennen. ;)
Das Bild ist übrigens ein Crop!

Schönen Gruß
Pitt

naja also ich finde, das sieht doch schon sehr gut aus :top: wie gesagt bei solchen Vergrößerungen wirst Du eh nicht mehr unbedingt die Super-100%-Krachschärfe bekommen, abblenden unter f/5.6 sollte man eigentlich auch vermeiden wegen der Beugung - macht man aber halt in der Praxis oft trotzdem, sonst hat man ja überhaupt gar keine Schärfentiefe mehr....

Versuch Dich mal an etwas "detaillierteren" Motiven, z.B. der Rand von einem Blatt oder eine Knospe oder Blüten oder so Dinge... im Gegensatz zu Insekten laufen die meist auch nicht weg und bieten aber mehr Details als der Computerschirm.

Das ist eine sehr faszinierende Welt und irgendwann sieht man in der Makrowelt dann wirklich mit "Insektenaugen" :) mir geht das jedenfalls im Sommer oft so, erst ist es nur eine Wiese aber nach 1 oder 2 Std. Makrofotos bin ich dann richtig in diesen Mikrokosmos eingetaucht und auf ganz andere Dinge sensiblisiert... dann tauchen überall die winzigsten Tierchen und Gestalten auf, die man halt so normalerweise gar nicht wahrnimmt.

Aber das laß Dir dann mal von unserem Meister fluuuu erklären :p (hoffentlich in einem anderen thread, irgendwo unter Bildbesprechung oder so, wo es eigentlich auch hingehört ...)

Gruß
Thomas
 
Hallo zusammen,
viel Erfreuliches kann ich bisher nicht melden .... die Blitzschiene wurde nicht geliefert, dafür ein Blitzbouncer von besagter Firma. Ich habe dann dort angerufen, um die Falschlieferung zu reklamieren, .... dann wurde mir eine korrekte Lieferung versprochen, .... die heute ankam .... wieder ein Bouncer .... jetzt habe ich zwei Bouncer und immer noch keine Blitzschiene .... (erreiche heute niemenden telephonisch dort) ... Reklamation also per Mail, .... sehr ärgerlich.
Was aber geliefert wurde, ist das Universal-Blitzsynchronkabel (Spiralkabel), das ich abgeschnitten habe und mit einem 2,5mm Klinkensteckerkabel (Conrad-Elektronik) verlängert habe. Jetzt passt es an den kleinen METZ-Blitz, und versetzt mich in die Lage, nun weitere Versuche mit dem Balgengerät zu unternehmen, um noch extremere Abbildungsmaßstäbe zu erreichen. Die bisherige Grenze war je die Abschattung der Blitzbeleuchtung durch das Objektiv. Nun bin ich auf 'ne "Ameise" ran am Motiv.

Grüße und schöne Photos

Klaus
 
Nun bin ich auf 'ne "Ameise" ran am Motiv.
Grüße und schöne Photos
Klaus

Hallo Klaus,

jetzt schreibe ich Dir etwas um im Sigma-Forum mal wieder einen Betrag zu
leisten, es sind zur Zeit alle Themen so technikspezifisch da kann und brauche
ich nicht mitreden.
Makros faszienieren mich immer und da besonders Detailaufnahmen von größeren
Dingen weil ich überzeugt bin, dass man am Detail oft das Große und Ganze
besser erkennen kann als beim Überblick über alles hinweg. Du hast ja bei den
Beispielen mehr ganz kleine Dinge im Ganzen fotografiert.
Meine Frage ist eher was Du mit dem Makroaufnahmen machen
möchtest bei denen Du so dicht wie auf 'ne "Ameise" ran kommst?
Welches ist die bildrelevante Anwendung für diese Technik, als
Produktfotografie von kleinen Dinken? Eine fotografische Technik ist
interessant aber ich frage mich immer gleich, was für eine Bildaussage kann
man mit dieser Technik bewirken. Fällt mir dazu nichts ein ist auch diese
fotografische Technik ersteinmal im Hintergrund. Ich frage mich, welche
relevante Aussage hat das Bild für den Menschen. Die Technik dient dazu,
diese Aussage zu bekräftigen. Lese ja mit spannung was alles geht auf dem
technischen Gebiet und bin da sehr interessiert aber wenn es keine praktische
Anwendung gibt um das Leben des Menschen zu verändern oder gar zu
verbessern, verliere ich das Interesse ganz schnell wieder...
 
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