kosmoface schrieb:
Meiner hat einen LCD-Monitor, Bildbrowser und normalen Datenbrowser. Wie machst du das denn mit den CFs ohne PC, das sichten?
Ganz einfach: Mit der Kamera, wofür ist denn das Display? Da werden schnell die Binu's aufgeschrieben, in unser System eingegeben und zack ist der ganze Kram erledigt. Da muss ich keine extra Festplatte mit mir rumschleppen.
kosmoface schrieb:
Als Grafiker und Teilzeitfotograf hab ich den Tank von der Steuer abgesetzt. Wenn du das professionell machst, ist die Ausgabe gut angelegt.
Die "Erlaubnis" bezieht sich nicht auf den Kauf, von der Seite gesehen wäre das Teil ja praktisch umsonst, sondern auf die Erlaubnis, daß ich externe Geräte an das Verlags-Netzwerk anschließen darf. Und das mögen die gar nicht, deswegen kann das viel Argumentationskraft kosten.
kosmoface schrieb:
Funktionierte ja, bis dann diese CF Karte kam und der verbogene PIN...
Da frage ich mich mal ganz prinzipiell, wie sowas eigentlich passieren kann... Genormte Schlitze, genormte Karten, sollte eigentlich so passen, daß dabei nicht kaputtgehen kann.
kosmoface schrieb:
Nur mal ne Rechnung:
Das VP3320 Imagetank kostet mit 40GB-Platte 200 Euro.
25 Sandisk CF-Extreme III-Karten kosten 2000 Euro.
Dann lieber die Karten? Jeder wie er kann.
Als ich mit Karten angefangen habe, war der "Imagetank" von der Leistungsfähigkeit heutiger Geräte vielleicht ein 333 MHz-Notebook für 5000 Mark, da hat man es dann auch mal "eben weggesteckt", für 32 MB 149 Mark rauszuballern. Richtige Geräte gibt es jetzt erst seit kurzem, nur mein Speichersammelsorium ist bis dato immer weiter gewachsen, von der 8 MB-CF-Karte bis zum 4GB-Microdrive, auf dem ich nebenbei eine eigenständige und vor allem bootfähige Linux-Version mit einem Backup meiner relevanten Daten laufen habe.
Hier prallen einfach zwei Welten aufeinander: Die einen, die mit CF praktisch in die digitale Welt vor Jahren "hineingewachsen" sind und auf CF schwören, weil es sich bislang behauptet hat und die, denen es relativ egal ist, weil sie sich erst seit dem Zeitpunkt so richtig mit dem Thema beschäftigen, seitdem Gigabyteweise gedacht wird und nicht mehr für jeden Internetgang überlegt werden muss, was man jetzt eigentlich genau will, weil die Compuserve-Minute mit Telefongebühren 29 Pfennig kostet und über das Modem rasend schnelle 28.8k rauschen. Zumindest das ist für mich heute dank DSL 3000 und Flatrate, einem 3000 MHz-Prozessor, der jetzt seit mehr als zwei Jahren ohne große Pausen vor sich hintickert und 1,4TB-Festplattenkapazität kein Ding mehr. Aber eins ist für mich sicher: Dieser SD-Schrott kommt mir nur unter der Bedingung ins Haus, daß ich wie bei dem Canon-Spitzenmodell beides nutzen kann und somit Stück für Stück meinen Vorrat umstellen kann, falls dann mal eine der Karten hopps gehen sollte. Was - bis auf einen Sturz von einer Drehleiter in dichtes Gebüsch - noch keiner meiner Karten widerfahren ist.