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Hallo,
die 2 rote Scheckenfalter sind ja bärenstark.
Gruss Joachim
Vielleicht kann mir jemand beim Identifizieren helfen. Welche Art von Blutströpfchen bzw. Bläuling könnten das sein ?
Aufnahmeort war die Schwäbische Alb Nähe Langenensslingen.
Leider nur mit 80-200 aufgenommen und nicht mit dem richtigen Makro.
Sechsfleck-Widderchen (Zygaena filipendulae) + Silbergrüner Bläuling (Polyommatus coridon)
Hier hab ich die Raupe zum Sechsfleck-Widderchen (Zygaena filipendulae)
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Am Sonntag dann endlich 4 frisch geschlüpfte Falter der 3. Generation und das auch noch bei bestem Morgenlicht.
Dieses Jahr ist ein tolle Jahr für den Schwalbenschwanz. Teilweise konnte ich bis zu 20 Falter gleichzeitig zählen. Mit dem Fotografieren hatte ich weniger Glück. Immer hat etwas gefehlt oder der Falter war schon abgeflogen. Am Sonntag dann endlich 4 frisch geschlüpfte Falter der 3. Generation und das auch noch bei bestem Morgenlicht.
sehr schönes Bild!
bei uns fliegt grade mal die zweite Generation mit vereinzelten Tieren der langgestreckten 1. Aber ich hab auch vorige Woche auf nur 800m noch ein recht frisches Aurorafalter-Männchen gesehen, Anfang Juli!
Hallo Bernd und Alex,
Anfang Juli schon eine dritte Generation?
Dann würde es dieses Jahr 4 Generationen geben, was ich
in Deutschland für sehr unwahrscheinlich halte!
Hallo Bernd und Alex,
Anfang Juli schon eine dritte Generation?
Dann würde es dieses Jahr 4 Generationen geben, was ich
in Deutschland für sehr unwahrscheinlich halte!
Will da jetzt nicht groß drüber schreiben, können
uns aber gern per Mail austauschen.
Gruß,
Jürgen
Vielleicht interessiert es die anderen auch:
meines Wissens kommt es im gesamten Verbreitungsgebiet des Alte-Welt-Schwalbenschwanzes (P.machaon) zu keinen vier Generationen, auch nicht im Süden oder in den USA. Mein Kommentar war mit einer gewissen Neugier zwischen den Zeilen zu verstehen, denn ich nehme an Bernd hat einen Grund, warum er 3.Generation schreibt.
Generell ist der tatsächliche(!) Generationenverlauf schwer abzuschätzen, da die Art sehr mobil ist und die Frühjahrsgeneration sich durchaus mit der Sommergeneration überschneidet, selbst in ein und demselben Habitat. Deshalb könnte die beobachtete Abundanz (Anzahl auftretender Individuen) Anfang Juli tatsächlich aus verschiedensten Grünen drei Generationen vortäuschen. Korrekterweise sollte man also in so einem Fall nicht von 3. Generation sprechen, da die Tiere des 3. "Häufigkeitsmaximums" nicht die Enkelgeneration der Frühjahrstiere ist.
Um drei Generationen zu verifizieren bräuchte man jetzt noch ein Protokoll über die erste Stände (Ei, Raupenstadien, Puppe). So sieht es aus für mich wie ein späterer Schlupf eines Teils der Frühjahrsgeneration, denn normalerweise sieht läuft eine Generation etwa so ab:
Das Ei braucht ca. 1 Woche von der Ablage bis zum Schlupf, die Raupenstadien brauchen 3-5 Wochen. Puppenruhe nochmal ca. 2 Wochen, sind also im allergünstigsten (perfekte Witterung) Fall 6 Wochen für ein Einzelindividuum (nicht eine ganze Population).
Aber zwischen 3.4. und 24.4. sind es nur 3!
Ich bin mir ziemlich sicher, dass hier ein sog. Dreigipfler (bezieht sich auf das Phänologiediagramm) aufgrund zB eines versetzten Schlupfs vorliegt (das ist durchaus normal).