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Schei* auf Digital. Macht euch Sicherheitskopien!

...
Ich habe übrigens Acronis. Überprüft der die Daten jetzt oder nicht? Ich vermute er überprüft sie nicht

Was für ein Acronis?

Bei meinem TrueImage 2011 kann man das Verify einstellen.

Ich krieg es aber nicht mehr zusammen, wie die Vorgabe nach Installation war.

Gruß
ewm
 
Mit "seinen" vielleicht nicht, aber generell schon...
Die Haltbarkeit von Analogbildern ist schon bewiesen - von digitalen Daten noch nicht.. ;)
Optimal ausgearbeitete Silberbildchen vorrausgesetzt.
Die rein physikalische Haltbarkeit, ja. Bei guter, sachgerechter Lagerung, ja.

Da aber in der Regel keine "Backups" der Abzüge und Negative existieren, ist die Gefahr bei Bränden, Wasserschäden, versehentlichem Wegwerfen (passiert!) hier ungleich höher.



Macht euch bitte Sicherheitskopien
[...]
Wollte nur meinen Unmut hier kund tun und mal in Erinnerung rufen das auch digital nichts für die Ewigkeit ist
Das Problem ist, dass du *vor* dem Zwischenfall kein Backup gemacht hast.
Nicht der Zwischenfall selbst.

Digital kann man mit einem Handstreich gewaltige Datenmengen unrettbar ins Nirvana befördern. Andererseits ist es ein Kinderspiel Daten zu vervielfältigen und (verteilt!) zu lagern.

Datensicherheit und Backupstrategien sind kein Buch mit sieben Siegeln...
 
Man müsste "mal eben mal" kontrollieren können ob jedes Bild fehlerfrei ist

Da hilft dir auch ein Verify nicht weiter, wenn die Quelle schon defekt ist, dann ist der Verify OK und die Bilder sind trotzdem fehlerhaft. Oder bist du sicher, dass deine Bilder auf der Quelle noch OK waren?

Wie hast du die Daten kopiert von dem Alten auf neuen PC? Platte eingebaut und rüberkopiert oder die neue Platte in einem externen Gehäuse gehabt?

Regelmässige Backups und eine Historie halten, nur das schützt dich halbwegs vor solchen Ausfällen, dann kannst du in der Historie so weit zurück bis fehlerfreie Bilder enthalten sind.

Gruß,

Gerald
 
Bandlaufwerk kaufen, mit einem alten DLT-Band von 1994 das immerhin schon 40 GB fasste hab ich letztens auch noch Dokumente wiederhergestellt, und zwar komplett verlustfrei. Und das waren dann schon immerhin 16 Jahre Lagerdauer.
Generell kann ich sagen: Ich hatte das Problem auch gerade, meine kleine Cousine rennt durch mein Zimmer, reißt meine externe Festplatte runter - Head-Crash - ich hab gott sei dank einen Freund der IT-Systemtechniker ist, wir haben die Platter ausbauen können und ausgelesen, trotzdem war die Wiederherstellungsquote recht dürftig, knapp 40% meiner auf der Festplatte gespeicherten Bilder waren Datenmüll. Ab nun wird immer parallell auf zwei externen gesichert. Evtl. leg ich mir auch noch mal ein NAS zu. Mal sehen.
 
Gibt es eigentlich eine Möglichkeit mehrere Bilder automatisiert zu testen?

Ich mache gerne nach einem Kopieren ein Verify.
Z.B. hatte ich mal eine SD Karte, von der ich die Daten nicht richtig lesen konnte. Das Verify sagt mir dass Kopie und Original nicht übereinstimmt.
Mit USB Kabel an Kamera konnte ich die Daten lesen. Auch beim Kopieren von Platte zu Platte mache ich ein Verify.
Wenn also beim lesen Fehler auftreten, dann passieren die Fehler hoffentlich nicht genau gleich, und man bekommt das Problem angezeigt.

Wenn die Dateien nicht mehr verändert werden, dann kann man auch z.B. MD5 Prüfsummen drüber laufen lassen. Wenn ich dann z.B. ein halbes Jahr später wieder die MD5 Prüfsumme drüber laufen lasse (egal ob sie noch am selben Ort liegt oder auf einer anderen Platte), dann muss die Prüfsumme identisch sein. Falls nicht sind evtl. exif/IPTC Daten geändert oder die Datei hat evtl einen Schaden. Ist also nicht geeignet, wenn ich noch Daten in die Datei eintragen will wie exif ...

Gruß Nehonimo
 
Ich habe übrigens Acronis. Überprüft der die Daten jetzt oder nicht? Ich vermute er überprüft sie nicht

Hallo, ich habe jetzt mehrfach hier gelesen, das Acronis True Image Home ein binäres verify macht. Ich weis, das man das Verify einschalten kann. Ich besitze Acronis True Image Home 10 (ok, das ist schon älter, ich meine auch nicht 2010 sondern einen Vorgänger).
Bei ATIH 10 ist das Verify kein binäres. Es prüft nur die integrität der Daten Container, also ob diese wieder gelesen werden können. Mann kann das Verify auch später durchführen. Auch wieder nur integrität. Vielleicht gibt es ja bei neueren Versionen expliziet einen Schalter für binären Verify, aber wenn ich bei laufendem System ein Backup mache (was Acronis ja erlaubt), dann stelle ich mir so ein binären vergleich schwierig vor (nicht unmöglich). Mann muss ja die Daten vergleichen zu dem Zeitpunkt wo sie gesichert wurden und mann kann ja wärend der Sicherung weiter Daten auf die Platte schreiben. Natürlich geht ein binärer Verify einfach, wenn ich die Sicherung mache, in dem ich von der ATIH CD Boote und dann das Backup mache.

Falls also jemand sagen kann, dass ATIH definitv binäre Verify's macht, bitte hier posten.

Gruß Nehonimo
 
...
Falls also jemand sagen kann, dass ATIH definitv binäre Verify's macht, bitte hier posten.
...

Danke für den Hinweis.

Ich habe es gerade bei der Version 11 in der Hilfe nachgelesen. Es wird die Integrität des Backups validiert.

Es ist also keineswegs ein 1:1 bitweises Verify Quelle gegen Backup.

Gruß
ewm

PS: ich sichere meine eigenen Daten auch nicht mit True Image, sondern per Total Commander. Anschließend lasse ich ein Programm namens CD- Check ein 1:1 Compare durchführen.
TrueImage nutze ich nur zum Sicherung des Systems + Programme. Wenn es da mal rappelt, muss ich halt neu aufsetzen.
 
Mir ist es auch mal passiert, dass ein Ordner mit ca. 30 NEF-Bildern nicht mehr lesbar war. Mir fiel das erst nach einigen Wochen auf. Wie es dazu kam, konnte ich nicht mehr nachvollziehen. Aber da ich bezüglich Datensicherheit etwas paranoid bin und Backups gleich auf mehreren Platten habe, konnte ich die Bilder von einem 6 Wochen alten Backup glücklicherweise wiederherstellen. Mein halbwöchentliches Backup war da schon mit den korrupten Daten überschrieben.
Ich mache auch keine Neuinstallation ohne dass ich nicht mindestens zwei Kopien aller Daten habe - obwohl ich in den letzten 10 Jahren keinen Datenverlust hatte außer den besagten 30 NEF-Bildern. Den meisten wird die Bedeutung von Datensicherungen leider erst klar, wenn das Kind schon in den Brunnen gefallen ist. Das betrifft übrigens nicht nur Backups sondern auch den Schutz von persönlichen Daten beim Abhandenkommen von Datenträgern. Wieiviele Leute schleppen unverschlüsselte Notebooks mit sich herum, deren Festplatten im Falle eines Diebstahls offen wie ein Scheunentor sind? Oder wieviele Leute haben auf ihrem Smartphone ihren Emailaccount eingerichtet ohne das selbiges Telefon überhaupt eine wirksame Verschlüsselung ermöglicht?

Das ist aber mehr ein allgemeines Thema als ein speziell Fotografisches...

Schöne Grüße,

Timo
 
PS: ich sichere meine eigenen Daten auch nicht mit True Image, sondern per Total Commander. Anschließend lasse ich ein Programm namens CD- Check ein 1:1 Compare durchführen.
TrueImage nutze ich nur zum Sicherung des Systems + Programme. Wenn es da mal rappelt, muss ich halt neu aufsetzen.

Hi ewm, ich habe mir extra für den binären verify den TC zugelegt :)
Finde ich eigentlich komfortabel.

Gruß Nehonimo
 
Hi nehonimo, hi evm

das ist ein interessanter Aspekt, den Ihr da aufbringt.
Bei ATIH 10 ist das Verify kein binäres. Es prüft nur die integrität der Daten Container, also ob diese wieder gelesen werden können. Mann kann das Verify auch später durchführen.

Ich habe es gerade bei der Version 11 in der Hilfe nachgelesen. Es wird die Integrität des Backups validiert.
Es ist also keineswegs ein 1:1 bitweises Verify Quelle gegen Backup.

Ich habe es eben auch nachgeschlagen, in der Tat steht da nur der Hinweis auf die Integritätsprüfung. Leider schweigt man sich darüber aus, wann ein Backup integer ist und wann nicht mehr. Soweit kann ich Eure "Abschwächung" des praktischen Werts dieser Validierung aber erst einmal nachvollziehen.

Ok, Acronis garantiert nach dieser Interpretation nur, dass der Container zum Zeitpunkt der Validierung vollständig les- und entpackpar ist.
Am Beispiel des bekannteren ZIP-Formats bedeutet das dann zugespitzt im schlimmsten Falle: Es ist sichergestellt, dass das, was in das ZIP-File komprimiert wurde, zwar wiederherstellbar ist - ob es aber korrekt eingepackt wurde, entzieht sich aber bedauerlicherweise unserer Kenntnis. ;)

Aber: Führt diese Tatsache den Sinn eines Backups nicht ad absurdum? Wenn dem so ist, kann man eine solche SW doch eigentlich unmöglich als "professionelles" Backup-Werkzeug verkaufen?

In den konkreten Implementierungen solcher Systeme kenne ich mich leider nun gar nicht aus, weswegen meine folgende Frage naiv klingen mag: Ist es nicht möglich, während des Backupprozesses direkt nach dem Einlesen der Quelldateien berechnete Prüfsummen parallel zu den gesicherten Date(ie)n im Container zu hinterlegen, um damit den eine binäre Integrität auch später noch jederzeit verifzieren zu können?

Eine komplementären Hinweis auf einen derartigen Mechanismus finde ich auf Seite 48 des Handbuchs, Zitat:
"Acronis True Image Home 2012 kann nur seine eigenen zip-Backups wiederherstellen und validieren. Wurde ein zip-Archiv durch ein Datei-Archivierungsprogramm (wie 7-Zip) erstellt, dann kann es durch Acronis True Image Home 2012 nicht wiederhergestellt und validiert werden."

Ich schließe daraus, dass
- die Acronis-Validierung mehr ist als nur die Sicherstellung der Les- und Wiederherstellbarkeit eines Archives
- in den Acronis-ZIP-Backups für eine Validierung notwendige proprietäre Informationen (Prüfsummen?) hinterlegt werden


Leider habe ich auf diesem Rechner hier kein Acronis, um mal "schnell" in ein ZIP-Backup zu schauen.


Grüße,
IcheBins
 
...

Ich schließe daraus, dass
- die Acronis-Validierung mehr ist als nur die Sicherstellung der Les- und Wiederherstellbarkeit eines Archives
- in den Acronis-ZIP-Backups für eine Validierung notwendige proprietäre Informationen (Prüfsummen?) hinterlegt werden...


Nun, es gibt da diverse Aspekte zur Integrität eines Backups. Ich denke da mal inkrementelle Backups, bei dem zur ersten Speicherung immer nur die Änderung gesichert wird. Die Integrität zu speichern bedeutet da auch, dass alles wieder zusammengesetzt werden kann.

Aber, man kann so ein Backup auch nachträglich validieren.

Und es ist ok, auch wenn sich schon lange bestimmte Systemdateien auf dem Rechner geändert haben.

Somit ist eine derartige Validierung für ein Verify von Quelle - Sicherung ungeeignet.

Also, wenn es um reine Daten geht, sollte man ein Programm nutzen, was Quelle und Sicherung bitweise 1:1 vergleicht.

Auch meinerseits ein :top: an "Nehonimo" für den Hinweis zur Validierung vs. Verify.

Gruß
ewm
 
Oder bist du sicher, dass deine Bilder auf der Quelle noch OK waren?
Zu 100% nicht, leider

Wie hast du die Daten kopiert von dem Alten auf neuen PC?
Vom alten PC auf die externe HD und dann von dieser auf den neuen PC

Mir ist es auch mal passiert, dass ein Ordner mit ca. 30 NEF-Bildern nicht mehr lesbar war.
So wie ich es bisher nachvollziehen konnte war auch nur hauptsächlich ein Ordner betroffen
In diesem waren 10% der CR2, 100% der Tiffs, etwa 20% der jpgs defekt
Alle andere Ordner prüfe ich noch, aber es müsste veieinzelt sein
 
Hi ewm, ich habe mir extra für den binären verify den TC zugelegt :)
Finde ich eigentlich komfortabel.

Ich habe da ein Problem damit, aber vielleicht ist mein Ansatz nur falsch.

Ich synchronisiere immer z.B. meinen gesamten Foto- Hauptordner im PC mit einem Foto- Hauptordner auf dem externen Backup- Medium.

Wenn ich jetzt im Befehl "Verzeichnisse synchronisieren" die Option "nach Inhalt" wähle, vergleicht der TC auch immer schon beim "Vergleichen" die alten schon vorhandenen Daten auf beiden Seiten bitweise, oder?

Nach dem Synchronisieren vergleicht er dann nochmals bitweise die synchronisierten Daten.

Die 2 bitweisen Vergleiche dauern mir zu lange.

Gruß
ewm
 
Und es ist ok, auch wenn sich schon lange bestimmte Systemdateien auf dem Rechner geändert haben.
Das erwarte ich auch - ich will ja eine Backup-Validierung schließlich nicht als Diff missbrauchen. ;)

Meine Erwartung alternativ formuliert:
- während des Backups der Dateien kommen vergleichbare Mechanismen zur Anwendung, wie sie beim Kopieren mittels Dateimanager, Robocopy oder TC eine binär-identische Kopie sicherstellen.
- die optionale Validierung ist eine weitere Sicherungsstufe auf der nächsthöheren Ebene des Containers und seiner proprietären Logik.

Letztendlich ist mir das Wie elativ egal, nur das Ob ist mir wichtig.


Grüße,
IcheBins
 
...
- während des Backups der Dateien kommen vergleichbare Mechanismen zur Anwendung, wie sie beim Kopieren mittels Dateimanager, Robocopy oder TC eine binär-identische Kopie sicherstellen...

Acronis TrueImage 2011 macht die Validierung definitiv am Ende des Backups. Habe ich selbst schon mehrmals beobachtet.

Und ich habe da auch schon mal während der Validierung gearbeitet und es wurden mit Sicherheit währenddessen Systemdateien geändert.

Daten würde ich daher anders sichern oder einen weiteren Vergleich machen. Z.B. so:

Bei meinem Acronis TrueImage 2011 kann ich ein Backup "mounten". Die gesicherten Daten werden also als Laufwerke angemeldet.

Damit kann man dann mit einem weiteren Programm Quelle und gemountetes Image vergleichen.

Gruß
ewm
 
Schön, dass man mal was zurück geben kann.

Wenn ich das noch richtig im Kopf habe, dann sichert ATIH keine Dateien, sondern Blöcke die sich geändert haben. Hat sich also eine große Datei nur teilweise geändert, muss nicht nochmal die komplette Datei gesichert werden. Ich habe da von VMware Dateien mit mehreren Gigabyte. Daher ist das verify mit Inc Dateien etc schon schwieriger als nur "entpackbar".

Ich bin eigentlich recht pragmatisch vorgegangen. Neuen Rechner gekauft. Backup Konzept aufgesetzt. Ausgiebig ausgetestet mit vielen Restores. Dann das ATIH 10 für bedienbar und funktional empfunden. Erst jetzt den Rechner produktiv genutzt. Verify (ich meine natürlich Integritätsprüfung) mache ich nur selten, da das sehr länger dauert als das Backup. Eigentlich ist das Verify nur wichtig direkt vor dem Restore. Da war mir dann aber immer die Zeit zu knapp und ich wollte den Rechner immer schnell wieder zum laufen Bringen.
Habe bestimmt schon mehr als 10 mal restored, und immer wieder alles zum laufen gebracht. Nur die Daten verloren zwischen letztem Backup und Restore.

Ich vertraue renomierten Backup Herstellern. Wenn die nicht zuverlässig arbeiten, dann ist der Hersteller ganz schnell weg vom Markt.

Es kommt immer darauf an, wie sicher man es braucht. 100% erreicht man nie, und je näher man da dran will um so teurer und/oder unpraktischer wird es.
Man könnte also über das Backup Archiv einen md5 Checksum drüber laufen lassen, dann das Archiv an einem anderen Ordner enpacken und eine binären verify mit den Originalen machen. Solange die md5 Checksum sich nicht ändert ist dann noch alles in Ordnung (aber auch wieder nicht mit 100%).

Bevor man soviel Aufwand treibt, sollte man erst mal die Backup Archive auf verschieden Platten sichern/kopieren (mit binärem verify) und diese an verschieden Orten (nicht am Netz/Computer) lagern.

Gruß Nehonimo
 
Jetzt verwirrst Du mich etwas. ;)

Ich habe ja meine Anforderungen schon entsprechend in zwei disjunkte Unterpunkte untergliedert und damit u.a. unterstellt, dass die Validerung am Schluss in der Tat doch kein binäres Verify umfassen könnte - weil dies eben schon vorher im Rahmen des eigentlichen Backupings sichergestellt wird.

Acronis TrueImage 2011 macht die Validierung definitiv am Ende des Backups. Habe ich selbst schon mehrmals beobachtet.

Und ich habe da auch schon mal während der Validierung gearbeitet und es wurden mit Sicherheit währenddessen Systemdateien geändert.

.... Damit kann man dann mit einem weiteren Programm Quelle und gemountetes Image vergleichen.

Ich erwarte, dass die Backupanwendung gewährleistet, dass die Sicherung einer Datei zu einem Zeitpunkt t ("open file for read") eine binär-identische Wiederherstellung exakt dieses (inhaltlichen) Zustandes zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt ermöglicht, unabhängig davon, dass der Zustand bereits etwas später natürlich schon wieder verändert worden sein kann. *
Aber natürlich erwarte ich ganz sicher nicht, dass ich das Image nachher mounten muss, um eigenhändig die binäre Korrektheit zu verifizieren - insbesondere, da dass ja aus den genannten Gründen gar nicht mehr möglich sein kann, weil sich der Inhalt der Datei erneut verändert haben kann.

Wenn das aber wirklich erforderlich sein sollte, kann ich mir die Nutzung von Acronis oder vergleichbarer Anwendungen zukünftig sparen.

*: Bisher habe ich keinen Beleg dafür, an der korrekten Implementierung dieser Basisbackupfunktionalität durch Acronis zu zweifeln. Aber Belegen kann ich es auch nicht.

Hat jemand eine Idee für einen sinnvoll durchführbaren Black-Box-Test? Oder ist ein Acronis-Entwickler on Board? :D


Grüße,
IcheBins
 
Nach dem Synchronisieren vergleicht er dann nochmals bitweise die synchronisierten Daten.

Die 2 bitweisen Vergleiche dauern mir zu lange.
Hi ewm,
ich synchronisiere beim ersten mal ohne Inhalt (also Vergleich nur auf Zeitstempel). Danach mache ich dann den Vergleich auf Inhalt.
Bedeutet aber auch, dass Dateien die vorher schon auf beiden Platten vorhanden und identisch waren, werden dann aber mit dem binären verify verglichen, was Zeit kostet.

Gruß Nehonimo
 
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