Ich erwarte, dass die Backupanwendung gewährleistet, dass die Sicherung einer Datei zu einem Zeitpunkt t ("open file for read") eine binär-identische Wiederherstellung exakt dieses (inhaltlichen) Zustandes zu einem beliebigen späteren Zeitpunkt ermöglicht, unabhängig davon, dass der Zustand bereits etwas später natürlich schon wieder verändert worden sein kann. *
Aber natürlich erwarte ich ganz sicher nicht, dass ich das Image nachher mounten muss, um eigenhändig die binäre Korrektheit zu verifizieren - insbesondere, da dass ja aus den genannten Gründen gar nicht mehr möglich sein kann, weil sich der Inhalt der Datei erneut verändert haben kann.
Es ist durchaus möglich, daß auch eine nachträgliche Verify-Funktion wie bei TrueImage sinnvoll & erfolgreich durchgeführt werden kann. Schließlich werden ja bereits beim Anlegen eines System-Images immer wieder offene Dateien weggeschrieben. Das wird ermöglicht durch Schattenkopien - das sind temporäre Schnappschüsse der NTFS-Dateisysteme.
Kann sein, daß TruImage das beim Verify berücksichtigt; leider sagt Acronis darüber nix aus.
Zurück zum Ausgangsproblem: man sollte halt Sicheungen auf unteschiedlicher Hardware ablegen, damit man nicht unbemerkt seine Fehler vevielfältigt.