• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Mitmachen beim DSLR-Forum Fotowettbewerb September 2025.
    Thema: "Straßenfotografie s/w"

    Jeden Monat attraktive Gewinnprämien, gesponsert von unserem Partner PixelfotoExpress.
    Alle Infos zum September-Wettbewerb hier!
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

[Sammelthread] Superzoom - Für und Wider

Völlig meine Meinung :)
Bevor ich mir ein Suppenzoom anschaffe, investiere ich in eine Bridge.

Das Objektiv ist immer nur ein Teil eines Gesamtsystems.
Was soll ich mit so einem nahzu blinden Mikrosensor hinter einen gut durchgerechneten Objektiv?

Ich habe mir das 18-250 gekauft, um bei Stadtspaziergängen und ähnlichen Freizeitaktivitäten nur ein Objektiv an der Kamera mitnehmen zu müssen, und meine Frau nicht mit ständigen Objektivwechseln zu nerven. Für solche Knipserein und Erinnerungsfotos reicht das alle Male. Ja. Es verzeichnet bei 18mm sichtbar. Und es wird am langen Ende auch ein Wenig weicher. Aber die Qualität ist in Hinblick auf Schärfe, Dynamik uns. noch immer um Welten besser, als von einer Kompakten. Von daher würde ich eher noch in einen kleineren Zweit-Body investieren, als in eine Bridge oder Superzoom.

Mein Argument gegen Superzooms ist schlicht der Preis. Bei praktisch allen Herstellern bekommt man zwei "Kitlinsen", die einen ähnlichen Brennweitenbereich abdecken, für deutlich weniger als ein gutes Superzoom kostet.

Aber du musst das Objektiv (mehr oder weniger oft) wechseln.
as ist in etlichen Urlaubs- und Freuzeitsituationen einfach unbequem (bis nervig).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich nutze auch ein Suppenhuhn, weil ich eine faule Sau bin und meine D90 mit 18-200 schon schwer genug ist. Und wenn ich mich, wie letzte Woche, bei einer Rettungsübung abseilen lassen muss, bin ich froh, keinen Trolley mit festen Brennweiten dabei zu haben....:D

Heute gibt es aber nicht nur Suppenhühner und Fettfressweiten sondern lichtstarke Zooms.......:top:
 
Das Objektiv ist immer nur ein Teil eines Gesamtsystems.
Was soll ich mit so einem nahzu blinden Mikrosensor hinter einen gut durchgerechneten Objektiv?

Ich habe mir das 18-250 gekauft, um bei Stadtspaziergängen und ähnlichen Freizeitaktivitäten nur ein Objektiv an der Kamera mitnehmen zu müssen, und meine Frau nicht mit ständigen Objektivwechseln zu nerven. Für solche Knipserein und Erinnerungsfotos reicht das alle Male. Ja. Es verzeichnet bei 18mm sichtbar. Und es wird am langen Ende auch ein Wenig weicher. Aber die Qualität ist in Hinblick auf Schärfe, Dynamik uns. noch immer um Welten besser, als von einer Kompakten. Von daher würde ich eher noch in einen kleineren Zweit-Body investieren, als in eine Bridge oder Superzoom.

Das sieht halt jeder anders.
Wenn ich zu faul für den Objektivwechsel bin (was durchaus auch einmal vorkommt ;) ), nehme ich halt nur die Cam und das 17-55 mit. Da dies eh meist nur kleinere Spaziergänge in der City oder in der Natur sind, reicht mir der Brennweitenbereich aus.
Gehe ich aber gezielt raus zum Fotografieren, hab ich immer eine Auswahl Gläser mit (je nach Ziel). Ich wüsste deshalb auch nicht, was mir ein Superzoom bringen sollte.
Und gerade in den Ferien, wo meistens richtig tolle Motive vor die Linse kommen, macht ein Superzoom als Reisezoom imho auch wenig Sinn. Da schleppe ich gerne etwas mehr Gewicht mit mir rum :)
 
Und gerade in den Ferien, wo meistens richtig tolle Motive vor die Linse kommen, macht ein Superzoom als Reisezoom imho auch wenig Sinn. Da schleppe ich gerne etwas mehr Gewicht mit mir rum :)

Sehe ich genauso.... bei mir kommt alles in den Urlaub mit, was sich irgendwie transportieren lässt. Aber das soll jeder machen, wie er will und meint!
 
Ich habe auch nicht gesagt, dass ich ausschliesslich mit einem Superzoom in den Urlaub fahre. Frag mal meine Frau...und die Leute an der Gepäckkontrolle am Flughafen. :D

Für Landschafts- und Stadtaufnahmen, für die ich mir Zeit nehme - möglichst auch ein Stativ aufstelle - nehme ich schon auch andere Objektive mit. z.B. ein 10-20er und ein 17-70er. Wenn ich schon ein Stativ aufstelle, kann ich auch noch ein Objektiv wechseln. Und für ein paar Tierfotos in der freien WIldbahn brauche ich auch schonmal bei 250-300mm etwas mehr Bildschärfe, als das 18-250 liefert.

Das 18-250 ist ein tolles Objektiv, dass ich gerne an der Kamera habe, wenn ich sie im Auto griffbereit hinter den Sitz lege, um auch bei Überlandfahrten ganz schnell ein Motiv zu erwischen, was mir sonst öfter mal entwischt ist, während ich noch das Objektiv gewechselt habe. Bei vielen dieser Motive kommt es sicher nicht auf das letzte Quäntchen technischer Qualität an.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 18-250 ist ein tolles Objektiv, dass ich gerne an der Kamera habe, wenn ich sie im Auto griffbereit hinter den SItz lege, um auch bei Überlandfahrten ganz schnell ein Motiv zu erwischen, was mir sonst öfter mal entwischt ist,


Das Tamron 18-250 hatte ich kurz (in der Pentax-Version). Nicht schlecht, keine Frage. Ich habe mich nur gefragt, wofür ich diese Linse nutzen sollte und mir ist keine vernünftige Antwort eingefallen. Kamera für alle Fälle griffbereit im Auto ist nicht meine Welt und sonst nehme ich halt die "guten" Sachen mit.

Das ist nicht nur eine Sache der Superzooms, sondern jeglicher "schlechteren" (bewusst in Anführungszeichen gesetzt) Zweit-Linsen (die ich mir gekauft habe, weil klein und leicht und praktsich und doch auch nicht so schlecht): sie erfreuen sich kompletter Nichtbeachtung und werden wieder verkauft. Lediglich mein Weitwinkelzoom ist ganz bewusst von der "billigen Sorte". Das Ding benutze ich so wenig, dass ich das schöne Geld lieber in sinnvollere Sachen (Makros, Teles) stecke.

Vielleicht sollte man einfach nicht versuchen, die unterschiedlichen Sichtweisen in dieser Frage in "richtig" oder "falsch" einzuteilen. Ich verstehe jeden, der mit dem Rucksack um die Welt reist und deshalb versucht, jedes Gramm und jeden Kubikzentimeter einzusparen. Oder ambitionierte Bergwanderer, oder, oder..... Genausogut kann man aber jemandem, der nur "Angst" vor dem Objektivwechsel hat, die Nachteile eines Superzooms erklären, oder?
 
Ich habe ganz sicher keine "Angst" vor einem Objektivwechsel.
Es gibt aber im Urlaub im Wesentlichen zwei verschiedenen Situationen für mich:

1.: Ich bin mit meiner Frau zusammen und habe die Kamera dabei.
2.: Ich bin jetzt am Fotografieren und werde dabei (meist auch) von meiner Frau begleitet.

Ich muss diesen feinen, aber den Ehefrauen/Lebenspartnerinnen äußerst wichtigen Unterschied sicher nicht näher erläutern ;). Meine Frau bringt großes Verständnis und viel Geduld für mein Hobby auf.... und teilt es zunehmend auch mit mir. Aber das hat auch alles seine Grenzen. Und hin und wieder bin ich auch aus mir selber heraus im Urlaub einfach mal mehr Urlauber, als Hobbyfotograf.

Und deshalb - um auf meine beiden o.g. Situationen zurück zu kommen:
Bei 1.: Das Superzoom
Bei 2.: Andere Linsen, die auch der Fotosituation entsprechend gewechselt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
ein Gesichtspunkt - unabhängig ob Superzoom oder Wechselkombi - zur Fotografie möchte ich hier anführen:

Fotografie kann auch vom Erleben der Umwelt ablenken in dem Sinne, dass man ja die Umwelt die man fotografiert ja im "Kasten" hat. Man guckt sich das wahrhaftige Motiv gar nicht mehr als Motiv an, sondern "nur" noch des fotografierends wegen. Außerdem kann man sich das Motiv ja noch zu Hause in aller Ruhe angucken.

Ja warum denn das Motiv nicht in aller Ruhe vor Ort und Live angucken, warum als Fotos daheim? Viele andere Dinge, die vor Ort präsent sind, aber für die Erinnerung mindestens ebenso wertvoll sind wie Bilder, können durch die Ablenkung des Fotografierens nicht im Gedächtnis übergehen und wir können uns deshalb nicht mehr an diese Dinge erinnern. Diese Dinge können Gespäche mit anderen Menschen über das Motiv, Gerüche, das herrschende Klima und viele andere Dinge sein.

Dieses Vorgehen mag für Fotografen, die ihre Geld damit verdienen sinnvoll und angebracht sein, die ihre Fotos multiplikativ zur Schau stellen. Aber für ein Hobby? Ich denke zu intensives / extensives Fotografieren kann vom Erleben ablenken und das möchte ich eigentlich nicht. Diese Ablenkung fördern Superzooms auch noch, in dem sie die Anzahl der Gelegenheiten erleichtern, Fotos zu machen und sich vom Erleben abzulenken.

Unter diesem Gesichtspunkt, haben Superzooms aus meiner Sicht einen weiteren Nachteil gegenüber einer Wechselkombi (es sei denn man verdurstet, weil aus Gewichtsgründen kein Wasser dabei ..).
 
Es ist ja überhaupt keine Frage, daß man fallweise im Urlaub ein Superzoom braucht. Heuer hab ich eine Paddeltour am Zambesi gemacht, da kann man keine Fototasche mit 5 Linsen reingeben. Genauso auf einer härteren Bergtour.
Mein Superzoom ist am langen Ende ( so ab 100 bis 350mm) gnadenlos gut und kann meiner Meinung nach locker mit dem Canon 100-400 mithalten. Am unteren Ende ists noch akzeptabel, aber insgesamt höchstens um Nuancen besser als das Kit-Objektiv. Dazu ists durchgehend lichtschwach, also eher ein Schönwetterobjektiv. Aber ich will es im Urlaub an Sonnentagen als Immerdraufobjektiv nicht missen. Man muß halt die Schwächen kennen und im Fall der Fälle umdisponieren.
 
Suppenzoom *Brrrrr* :evil::ugly::D

Spaß beiseite, ich würde sehr gern ein solches Objektiv einsetzen
WENN es
- das maximale Gewicht meines schwersten Zoomobjektives hätte,
- die gleichen Leistungen der drei Zooms die ich einsetze (Nikon 14-24,24-70 & 70-200) über den ganzen BW-Bereich besäße
- die durchgängige Lichtstärke aufweisen würde und
- eine Sensorabdeckung im KB Format entsprechen würde

Fazit => gib mir ein FX 2,8/14-200 VRII für ca. 5.500,- Euro mit einem Gewicht von 1,5 kg und ich werde zum Suppenzoombenutzer!

PS
In meiner Antwort findest Du auch gleichzeitig den Grund warum ich kein Superzoom besitze und benutze:
- Lichtstärke
- optische Leistung
- technische Leistung
 
Hallo zusammen - jetzt muss ich auch mal!

Für mich ist ein Suppenhuhn eine ERGÄNZUNG (ich hab zwar keins - aber eher aus finanziellen Gründen) zum restl. Objektivpark das absolut seine Berechtigung hat, in Situation, wo man einfach nur die Cam mit einem Objektiv mitnehmen kann/will.

Was ich nicht verstehe bzw. nachvollziehen kann ist, wenn sich ein Hobbyfotograf eine 50D und NUR ein Suppenhuhn kauft. Das ist meiner Meinung nach am Sinn der DSLR vorbei (aktueller Stand der Technik). Da muss man schon viel Geld übrig haben oder einen "guten" Verkäufer oder man "braucht" es einfach - Proll.

Das Thema Urlaub muss man glaube ich auch differnziert sehen.

Zum einen der klassiche Allinclusivfamilienurlaub - hier gehts glaube ich mehr um Erinnerungsfotos, da sollte das suppenhuhn genügen.

Zum anderen - so wie bei mir - der Individualturismus: Wenn ich 6 Wochen auf weit entfernten Kontinenten unterwegs bin (wie zuletzt Australien), dann will ich nicht mit einem Suppenhuhn rumfoten, da gibts einfach fantastische Motive, die ich vielleicht mein ganzes Leben lang nicht mehr sehen werde - und dafür mein "schlechtestes" Objektiv - nein danke. Dafür habe ich keine DSLR.


Just my 2 cents
 
1. Ich bin ein Suppenzoom-Verfechter!

warum? Meine Bilder werden meistens auf einem 20"-Monitor (ca. A4) angeschaut oder auch mal auf A4 ausgedruckt. Reise-Bilder meistens nur A5.

Bei diesen Größen ist es schlichtweg egal, ob ein Super-Zoom oder L-Objektiv, die Unterschiede sieht man einfach nicht!

Bin ich tagsüber unterwegs, reicht die Lichtstärke meines 18-200 IS aus. Abends nehme ich häufig mein 30/1,4, wiel es meine Kamera noch "kleiner" macht.

... aber es ist so wie vieles im Leben ... jedem das seine, es lebe die Toleranz!


Ach ja ... das Bild des Lebens! Wer hat das schon mal auf einem Ausflug gemacht?
 
Also, ich auch mal :-)

Wie mein Vorredner denke ich auch " es lebe die Toleranz ".
Jedem das Seine, oder ?
Es kommt doch echt nur auf den Spaß an - und auf´s Auge. Das Witzige ist, dass viele, die diese Superzooms zerreissen oftmals absolut frei von Kreativität sind und mit teuren Linsen die Bilder nicht hinkriegen, die manch ein kreativer Vogel mit Superzooms macht.
Ich selbst habe u.a. das Tamron 18-270 mm und bin in den meisten Situationen echt zufrieden damit.

Gruß
berth
 
PS
In meiner Antwort findest Du auch gleichzeitig den Grund warum ich kein Superzoom besitze und benutze:
- Lichtstärke
- optische Leistung
- technische Leistung

Und wenn Du einfach mal ganz entspannt zum Geburtstagstee von Tante Trudchen gehst, und ihr nebenbei ein paar Erinnerunsgfotos knipsen möchtest, schleppst Du dafür auch drei Objektive mit, weil es bei dem Anlass ja so ungemein auf
- Lichtstärke
- optische Leistung
- technische Leistung

ankommt?

Hallo zusammen - jetzt muss ich auch mal!

Für mich ist ein Suppenhuhn eine ERGÄNZUNG (ich hab zwar keins - aber eher aus finanziellen Gründen) zum restl. Objektivpark das absolut seine Berechtigung hat, in Situation, wo man einfach nur die Cam mit einem Objektiv mitnehmen kann/will.

Richtig.
Ich habe auch ganz klein mit dem Doppel-Zoom-Kit angefangen.
Aber gleich beim ersten gemeinsamen Ausflug mit meiner Frau in die Gärten der Welt, wo ich dann auch mal Blüten oder Details in Nahaufnahme - also mit dem Telezoom- aufnehmen wollte, war ich ständig am Wechseln der Objektive. Zuvor hatte ich eine Bridge mit 12fach Zoom. Was meint Ihr, wie genervt meine Frau war? Ich habe dann das Fotografieren an dem Tag gänzlich eingestellt, und bin nur noch mit ihr spazieren gegangen. Und dann am nächsten Tag alleine - nur zum Fotografieren - nochmal hingefahren. Das geht aber leider nicht immer so.

Deshalb war das Tamron 18-250 auch gleich meine erste Folgeanschaffung vor unserer damaligen Städtereise nach Budapest. Und dann war es, wenn ich mit meiner Frau durch die Stadt gestreift bin, wie vorher, als ich die BridgeCam hatte. Ich konnte mir einfach die Kamera umhängen und war jederzeit schussbereit. Für Abendaufnahmen (z.B. vom Schloß und der Kettenbrücke) bin ich dann abends nochmal alleine los, während meine Frau es sich schon im Hotel gemütlich gemacht hat.

Was ich nicht verstehe bzw. nachvollziehen kann ist, wenn sich ein Hobbyfotograf eine 50D und NUR ein Suppenhuhn kauft. Das ist meiner Meinung nach am Sinn der DSLR vorbei (aktueller Stand der Technik). Da muss man schon viel Geld übrig haben oder einen "guten" Verkäufer oder man "braucht" es einfach - Proll.
Grundsätzlich stimme ich Dir da zu.
Was für viele Kunden die Entscheidung zwischen einem Einsteigermodell - also z.B. der 4050D, um mal bei Canon zu bleiben - und einem Modell wie der 40D/50D ausmacht, sind aber eben auch neben Unterschieden in der Bildqualität, einige Features, die ein Einsteigermodell nicht hat. Und manches Mal ist es schlichtweg das Handling. Ich habe auch einen Kollegen, der sich gerade die Pentax K 20D gekauft hat. Vom Fotografischenher wäre er wohl auch mit der K 200D oder gar mit der K-M klar gekommen. Aber der Typ ist fast zwei Meter groß und hat entsprechend große Hände. Deshalb lag ihm die K 20D einfach besser in der Hand. Als (einziges) Objektiv hat er aber kein Superzoom gekauft, sondern das Pentax 17-70. Er fotografiert aber auch eher Landschaften und Motive, die mit der Brennweite überwiegend abgedeckt werden.

Das Thema Urlaub muss man glaube ich auch differnziert sehen.
Neben Urlaub aber eben auch sowas wie eine Bergwanderung, eine Fahrradtour, eine Dampferfahrt usw. ... Gerade für solche Gelegenheiten spiele ich auch schon länger mit dem Gedanken, mir noch einen kleineren ZweitBody (k 200D, K 100D Super) zuzulegen.

Zum einen der klassiche Allinclusivfamilienurlaub - hier gehts glaube ich mehr um Erinnerungsfotos, da sollte das suppenhuhn genügen.
Das denke ich aber auch.

Ach ja ... das Bild des Lebens! Wer hat das schon mal auf einem Ausflug gemacht?
Und wäre es tatsächlich das Bild des Lebens, wäre es das (sehr wahrscheinlich) auch noch dann, wenn es nicht den höchsten technischen Qualitätsansprüchen genügen würde.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und wenn Du einfach mal ganz entspannt zum Geburtstagstee von Tante Trudchen gehst, und ihr nebenbei ein paar Erinnerunsgfotos knipsen möchtest, schleppst Du dafür auch drei Objektive mit, weil es bei dem Anlass ja so ungemein auf
- Lichtstärke
- optische Leistung
- technische Leistung

ankommt?
....

Du kannst mir natürlich das Wort im Munde rumdrehen und höhnend fragen ob ich all meine Ausrüstung mitschleppe..... allein, es stört mich nicht und wenn Du selber nicht erkennen kannst was ich gemeint habe dann soll es so sein :cool:

Ja ich lege Wert auf Lichtstärke (Freistellung), optische Leistung (optimale Aufzeichnung auch bei offener Blende) technische Leistung (schnelle Fokussierung) (auch wenn es nur um Trudchen geht) und wenn ich hinfahre dann weiß ich ob ich das 14-24 (20m² Einraumwohnung), das 24-70 (kleine Kneipe) oder das 70-200 (Saal) benötige......

.....ich würde sehr gern ein solches Objektiv einsetzen ....
Übrigens, ich kann mich nicht erinnern über Superzoombesitzer/nutzer hergezogen zu haben sondern ich habe lediglich MEINE Gründe dargelegt warum ich ein solches Objektiv nicht nutze.

PS
Ich habe genug Kompakt- oder DSLR-Besitzer in der Verwand- und Bekanntschaft und wenn ich keinen Bock darauf habe mit meiner Ausrüstung zu fotografieren habe dann lasse ich einfach alles Zuhause....
 
Zuletzt bearbeitet:
Na hier geht es ja richtig zu Sache! :D

1.: Ich bin mit meiner Frau zusammen und habe die Kamera dabei.
2.: Ich bin jetzt am Fotografieren und werde dabei (meist auch) von meiner Frau begleitet.

Ich muss diesen feinen, aber den Ehefrauen/Lebenspartnerinnen äußerst wichtigen Unterschied sicher nicht näher erläutern ;). Meine Frau bringt großes Verständnis und viel Geduld für mein Hobby auf.... und teilt es zunehmend auch mit mir. Aber das hat auch alles seine Grenzen. Und hin und wieder bin ich auch aus mir selber heraus im Urlaub einfach mal mehr Urlauber, als Hobbyfotograf.
Ich glaube, dieser Beitrag spricht vielen Superzoom-Benutzern aus der Seele. Aber ich kann auch die andere Seite verstehen. Jedem das Seine....ich habe beides (Suppenhuhn und bessere Objektive) und nutze beides je nach "Ermessen" der Gesamtsituation. ;)
 

Hui, hui jetzt wird es aber sarkastisch :eek:

Damit ich auch mal meine werte Meinung abgeben kann:

Ich habe mir auch ein (günstiges!) Reisehuhn als Ergänzung des Objektivparks gekauft. Eben aus schon genannten Gründen: Im Urlaub oder für bestimmte Situationen will (oder kann) ich nicht dauernd das Objektiv wechseln.

P.S. für alle Suppenhuhn-Gegner:
Ich möchte mal sehen, wie ihr bsw. in der Wüste beim Sandsturm euer Objektiv wechselt :ugly:
 
Diesen Kameraden traf ich vor 1 Monat an einem Gletschersee in/auf Island.
Ich will einfach nicht glauben, dass seine Bilder nun Welten besser sind. :D

Lichtstärke nutzt ihm nüscht, Freistellen tut man bei Landschaft eher selten(st), ja, was spricht noch für sein Geraffel?

Gut, die Kameramarke ist spitze. :top: :lol:

...
Was ich nicht verstehe bzw. nachvollziehen kann ist, wenn sich ein Hobbyfotograf eine 50D und NUR ein Suppenhuhn kauft. Das ist meiner Meinung nach am Sinn der DSLR vorbei (aktueller Stand der Technik). Da muss man schon viel Geld übrig haben oder einen "guten" Verkäufer oder man "braucht" es einfach - Proll.
Oder es macht einfach Spaß, das tolle, robuste, große Gehäuse zu haben. Man kann ja auch einen AMG-Benz oder einen (VW-)Porsche mögen, ohne ständig 270 km/h zu fahren. Man kann jederzeit, wenn man will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Du kannst mir natürlich das Wort im Munde rumdrehen und höhnend fragen ob ich all meine Ausrüstung mitschleppe.....
Ich wüßte nicht, wo ich Dir das Wortum Mund umdrehe. :confused:

Ja ich lege Wert auf Lichtstärke (Freistellung), optische Leistung (optimale Aufzeichnung auch bei offener Blende) technische Leistung (schnelle Fokussierung) (auch wenn es nur um Trudchen geht) und wenn ich hinfahre dann weiß ich ob ich das 14-24 (20m² Einraumwohnung), das 24-70 (kleine Kneipe) oder das 70-200 (Saal) benötige......
Also machst Du in großen Säalen dann grundsätzlich keine Portraits aus kurzer Entfernung - mal so eben über den Tisch rüber -, sondern stehst auf und gehst (mind) 5m zurück, weil Du ja nur das 70-300 dabei hast?

Übrigens, ich kann mich nicht erinnern über Superzoombesitzer/nutzer hergezogen zu haben
und ich kann mich nicht erinnern, die so etwas unterstellt zu haben. Also warum so dünnhäutig?

PS
Ich habe genug Kompakt- oder DSLR-Besitzer in der Verwand- und Bekanntschaft und wenn ich keinen Bock darauf habe mit meiner Ausrüstung zu fotografieren habe dann lasse ich einfach alles Zuhause....
Das wiederspricht sich dann doch aber mit deinen o.g. technischen Ansprüchen, mit denen Du deine Ablehnung gegenüber Superzooms begründest. Also ein Superzoom lehnst Du kathegorisch ab. Dann läßt Du lieber gleich andere mit (noch mieseren) Kompaktkameras die Bilder für Tante Trudchen machen. Gut. Ist ja auch ne Ansage. Ich reisse mich auch nicht ständig darum, Familienfotograf zu spielen.
 
WERBUNG
Zurück
Oben Unten