PS
In meiner Antwort findest Du auch gleichzeitig den Grund warum ich kein Superzoom besitze und benutze:
- Lichtstärke
- optische Leistung
- technische Leistung
Und wenn Du einfach mal ganz entspannt zum Geburtstagstee von Tante Trudchen gehst, und ihr nebenbei ein paar Erinnerunsgfotos knipsen möchtest, schleppst Du dafür auch drei Objektive mit, weil es bei dem Anlass ja so ungemein auf
- Lichtstärke
- optische Leistung
- technische Leistung
ankommt?
Hallo zusammen - jetzt muss ich auch mal!
Für mich ist ein Suppenhuhn eine ERGÄNZUNG (ich hab zwar keins - aber eher aus finanziellen Gründen) zum restl. Objektivpark das absolut seine Berechtigung hat, in Situation, wo man einfach nur die Cam mit einem Objektiv mitnehmen kann/will.
Richtig.
Ich habe auch ganz klein mit dem Doppel-Zoom-Kit angefangen.
Aber gleich beim ersten gemeinsamen Ausflug mit meiner Frau in die Gärten der Welt, wo ich dann auch mal Blüten oder Details in Nahaufnahme - also mit dem Telezoom- aufnehmen wollte, war ich ständig am Wechseln der Objektive. Zuvor hatte ich eine Bridge mit 12fach Zoom. Was meint Ihr, wie genervt meine Frau war? Ich habe dann das Fotografieren an dem Tag gänzlich eingestellt, und bin nur noch mit ihr spazieren gegangen. Und dann am nächsten Tag alleine - nur zum Fotografieren - nochmal hingefahren. Das geht aber leider nicht immer so.
Deshalb war das Tamron 18-250 auch gleich meine erste Folgeanschaffung vor unserer damaligen Städtereise nach Budapest. Und dann war es, wenn ich mit meiner Frau durch die Stadt gestreift bin, wie vorher, als ich die BridgeCam hatte. Ich konnte mir einfach die Kamera umhängen und war jederzeit schussbereit. Für Abendaufnahmen (z.B. vom Schloß und der Kettenbrücke) bin ich dann abends nochmal alleine los, während meine Frau es sich schon im Hotel gemütlich gemacht hat.
Was ich nicht verstehe bzw. nachvollziehen kann ist, wenn sich ein Hobbyfotograf eine 50D und NUR ein Suppenhuhn kauft. Das ist meiner Meinung nach am Sinn der DSLR vorbei (aktueller Stand der Technik). Da muss man schon viel Geld übrig haben oder einen "guten" Verkäufer oder man "braucht" es einfach - Proll.
Grundsätzlich stimme ich Dir da zu.
Was für viele Kunden die Entscheidung zwischen einem Einsteigermodell - also z.B. der 4050D, um mal bei Canon zu bleiben - und einem Modell wie der 40D/50D ausmacht, sind aber eben auch neben Unterschieden in der Bildqualität, einige Features, die ein Einsteigermodell nicht hat. Und manches Mal ist es schlichtweg das Handling. Ich habe auch einen Kollegen, der sich gerade die Pentax K 20D gekauft hat. Vom Fotografischenher wäre er wohl auch mit der K 200D oder gar mit der K-M klar gekommen. Aber der Typ ist fast zwei Meter groß und hat entsprechend große Hände. Deshalb lag ihm die K 20D einfach besser in der Hand. Als (einziges) Objektiv hat er aber kein Superzoom gekauft, sondern das Pentax 17-70. Er fotografiert aber auch eher Landschaften und Motive, die mit der Brennweite überwiegend abgedeckt werden.
Das Thema Urlaub muss man glaube ich auch differnziert sehen.
Neben Urlaub aber eben auch sowas wie eine Bergwanderung, eine Fahrradtour, eine Dampferfahrt usw. ... Gerade für solche Gelegenheiten spiele ich auch schon länger mit dem Gedanken, mir noch einen kleineren ZweitBody (k 200D, K 100D Super) zuzulegen.
Zum einen der klassiche Allinclusivfamilienurlaub - hier gehts glaube ich mehr um Erinnerungsfotos, da sollte das suppenhuhn genügen.
Das denke ich aber auch.
Ach ja ... das Bild des Lebens! Wer hat das schon mal auf einem Ausflug gemacht?
Und wäre es tatsächlich das Bild des Lebens, wäre es das (sehr wahrscheinlich) auch noch dann, wenn es nicht den höchsten technischen Qualitätsansprüchen genügen würde.