AW: Objektive auf FT / mFT adaptieren, technische Frage
Hallo Holger,
schau Dich mal in der
Nachbarschaft um, dort ist man
ganz anderer Meinung.....
LG
Nachtrag:
oder hier....
... nun, dass man recht hochpreisige

Leica-Objektive adaptiert auch bei Offenblende gut verwenden kann - nur das Gegenteil hätte mich jetzt gewundert bzw. als Eigentümer beärgert.
Aber ich denke, Nightlight liegt da gar nicht so falsch mit seinem Statement; oft wird es ähnlich sein wie bei der Adaption von OMZ-Linsen an FT: Mein geliebtes 1.2/50er von der OM-4ti (Motto: Gut und teuer damals) enttäuscht an der E-3 bei Offenblende, da es viel zu oft zu Überstrahlungen neigt; dafür kostet es Null Euro zusätzlich und bietet angeblendet bei F2.0 dann eine ebenbürtige (sehr schöne) Qualität.
Man darf bei Offenblende nur nicht zuviel erwarten. Hat man ein 2.0/50er ZD, so würde ich so etwas zu Adaptieren nicht extra nachkaufen. Denn das größte Manko ist die fehlende Springblende (außer bei Supertele-Objektiven, die man ja meist nur bei Offenblende verwendet).
Ich denke, viele Besitzer von "Altglas" reden sich die Ergebnisse etwas schön (mich eingeschlossen

); zumindest bei Offenblende gibt es aber im Netz genug Beispiele, das extreme Lichtstärken an Digitalsensoren gerade mit Cropfaktor Nachteile haben, auch die teuren modernen Linsen (Zeiss etc.).
Man bekommt da für 1000 Euro sogar mit einer Festbrennweite nicht die eierlegende Wollmilchsau, die Lichtstärke mit Schärfe- und Kontrastmaximum bietet, das geht erst nach Abblenden um 1-2 Stufen.
Da stellt sich manchmal die Frage der Sinnhaftigkeit, da scheint bei FT doch schon mit den 2.0-Linsen das Optimum erreicht, da drüber wären es Speziallinsen, die dieselben Werte bei Schärfe und Kontrast erst wieder abgeblendet erreichen würde, - was aber auch kein Nachteil sein müßte, wenn man sie bei Offenblende der Konstruktion angemessen nur bei Available Light verwenden würde, und dafür Preis und Gewicht akzeptieren kann).
viele Grüße
Michael Lindner