AW: Adapter für EOS Optiken an FT
	
		
	
	
		
		
			 
Hallo
heute ist die erste Linse eingetroffen, das TS und das dürfte recht einfach umzubauen gehen, da es keine Springblenden Mechanik hat. Da ich 2mm plus die Stärke des m42/EOS Adapters an der Linse abnehmen muss, wird es da schon dünn, aber dann noch zusätzlich auf ein anderes System wird kaum noch gehen. Ausserdem dann noch immer einen Adapter dann haben wenn ich sie an meiner EOS einsetze, was ganz klar die Hauptkamera sein wird für diese Optiken.
Ich habe mir überlegt wie ich mir einen selber machen kann (CNC Fräse habe ich und auf eine Drehbank habe ich Zugriff, wird aber nicht gebraucht) Wenn er fertig ist, werde ich ihn hier mal vorstellen. er wird sehr dünn, aber es wird gehen.
		
 
		
	 
Jein.
Im Prinzip möchtest Du ja das T/S an Ft mit 38,85mm und an EOS (EF) mit 44mm nutzen.
Ausgehend von 42mm für FD ist das T/S um 2mm über Unendlich hinaus "korrigiert"! Eher mehr, setzt man die "weibliche" FD Bajonett am Außenring in Ansatz.
Man bekommt weder Unendlich noch etwas im Nahbereich.
Daher muß die Paarung FD/EF am FD um mindestens 3mm gekürzt werden; ohne die Dicke für einen Adapter in Ansatz zu bringen! **
Bei der "Paarung" FD/FT liegt man mit 3,15mm zu nahe; was aber noch Unendlich ermöglicht; unter Verlust der Nahgrenze. Denn man muß ja schon die Schnecke heraus drehen, um die 3,15mm und den Adapter zu überbrücken.
Faktisch hat man nur Unendlich und der Schneckengang ist am Anschlag!
** Die dünnste Lösung wäre ein (T1)* System.
Den das Innengewinde könnte man mit 2-3mm in der Innenseite des FT/EF Bajonetts der jeweiligen Kamera unterbringen. Zusätzlich wäre das Anschlagfutter als Auflage an der Flachseite (Kamera) mit einer Tiefe von 1,5mm zu nutzen.
* (T1) deshalb weil im Bajonettinnekreis von FT und EF  der Durchmesser kleiner ist als beim T2 Gewinde.
Ob die "T1" Lösung mit kleinerem Gewindekreisdurchmesser noch ohne Vignettierung geht ?
Für die FT/FD Paarung ist es auf jeden Fall auch ohne "T1" Lösung machbar, da ja schon 3,15mm für den "Adapter" ohne "Abdrehen" des FD Bajonetts zur Verfügung stehen.
Für die EF Lösung sehe ich aber keine Lösung. Denn dort ist zu viel vom FD-Objektiv abzudrehen um erst mal überhaupt ins Unendlich zu kommen. Von Nahgrenze ganz zu schweigen.
Aber das T/S und gerade das sehr langbrennweitige 300mm sollten die letzte Linse sehr tief in der Optik liegen haben. Ob der meist auf Höhe des Bajonetts gelagerte Springblenden und Automatikring sich so weit verlagern läßt, und genügend "Fleisch" an der Basisschnecke des Objektivs ist ?
Ist auf jeden Fall eine interessante Aufgabe. An einer Lösung für die Nutzung der FDs an FT bin ich auch interessiert.
EDIT:
Anbei das TS im Schnitt.