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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

Ich glaube die MK Panomachine ist der fortschrittlichste Roboter schlechthin. Ich habe mich mit dem Thema 2 Monate indirekt befasst, habe mir alles an Reviews, Hands-Ons, und Werbeversprechen angeschaut und das scheint wirklich die ausgereifteste Lösung zu sein. Ich denke das man damit die Überlappungsbereiche auf unter 10 % senken kann. Das Ding ist richtig schnell, robust und du kannst es so programmieren, das es entweder (wenn die Belichtungszeit kurz genug ist) im Schwenk fotografiert oder mit sanften Stopps arbeitet. Die Lösung kommt zwar nahe an die 3000 € dran, aber man kann es auch für ne Woche im Rent für ca 500-600 € bekommen... Nächstes Jahr hole ich mir das Teil vielleicht.

mir ist das viel zu teuer drumm baue ich mir das grad selbst

ich stelle an die Konstruktion für meine Aufnahmeziele folgende technischen Ansprüche:
- horizontales Drehen im Winkel zu 360°
- vertikales Neigen von 90° (ideal = waagerecht dazu also +/- 45°)

Für beide Winkelverstellungen sind Schrittmotoren meine Wahl.

Mit der vorgesehen programmierbaren Schrittmotorsteuerung wird die Kamera in ihrem Nodalpunkt gedreht/geneigt und in jeder Stellung einmal ausgelöst.

Wobei ich mir mit der Belichtungskontrolle noch nicht im klaren bin wie ich diese ohne die Kamera manuell bedienen zu müssen kontrollieren bzw. an die Einzelbildlichtverhältnisse anpassen kann.
 
mir ist das viel zu teuer drumm baue ich mir das grad selbst

ich stelle an die Konstruktion für meine Aufnahmeziele folgende technischen Ansprüche:
- horizontales Drehen im Winkel zu 360°
- vertikales Neigen von 90° (ideal = waagerecht dazu also +/- 45°)

Für beide Winkelverstellungen sind Schrittmotoren meine Wahl.

Mit der vorgesehen programmierbaren Schrittmotorsteuerung wird die Kamera in ihrem Nodalpunkt gedreht/geneigt und in jeder Stellung einmal ausgelöst.

Wobei ich mir mit der Belichtungskontrolle noch nicht im klaren bin wie ich diese ohne die Kamera manuell bedienen zu müssen kontrollieren bzw. an die Einzelbildlichtverhältnisse anpassen kann.

Also wenn Du es schaffst sowas zu bauen - was es schafft das ganze Brenizer in 90 Sekunden mit 24 Einzebildern abzuspulen dann hast Du +1 Abnehmer :-) so eine Lösung wäre mir nen 1000er Wert (inkl Nodalpunktvorrichtung). Es gibt diesen Gigapanoroboter aus den USA für knapp 900 €, der war nicht gerade sehr robust und machte mir richtig Angst mit der Kombo 5D + 85er 1.4... ausserdem hat der ewig lange gebraucht....

Was meinst du denn mit Einzelbildlichtverhältnisse ? Du belichtest doch nicht bei jedem Einzelbild neu !?
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn Du es schaffst sowas zu bauen - was es schafft das ganze Brenizer in 90 Sekunden mit 24 Einzebildern abzuspulen dann hast Du +1 Abnehmer :-) so eine Lösung wäre mir nen 1000er Wert (inkl Nodalpunktvorrichtung). Es gibt diesen Gigapanoroboter aus den USA für knapp 900 €, der war nicht gerade sehr robust und machte mir richtig Angst mit der Kombo 5D + 85er 1.4... ausserdem hat der ewig lange gebraucht....

Was meinst du denn mit Einzelbildlichtverhältnisse ? Du belichtest doch nicht bei jedem Einzelbild neu !?

die mechanische Dreh und Neigevorrichtung befindet sich grad im Testaufbau mittels Metallstabilbaukasten und ist was das positionieren angeht is das nicht unbedingt langsam wenn es sein muss. Aber langsam ist mir im Grunde lieb weil dabei weiniger Beschleunigungs und Verzögerungskräfte wirken (deren Folge Neigung durch Erdanziehungskräfte ist). Um eine exakte horizontale Zeile aufzunehmen, die über den gesamten Drehwinkel + Brennweiten"winkel" eine konstante Höhe einhält hat es mir erforderlich gemacht das Haltedrehmoment des Schrittmottors während des Drehens mit einem elektromechanischen Halter (Magnet) unterstützend abzufangen. Das Ganze befindet sich grad im Rohbau - der wenn alles fertig ist zerlegt und aus passenden Formteilen ( die ich ggf. einzeln anfertige) neu und endgültig zusammengebaut wird. Ob ich davon dann neben der täglichen Arbeit und dem Familienleben einen weiteren bauen kann (zeitlich) das weis ich nicht. Ich befasse mich von Anfang bis jetz bereits ca. 4 Monate damit - so wie sich Zeit findet mach ich was drann weiter - eben ein Hobbyprojekt ohne Endvorstellungszeitpunkt jedoch mit 100%igen Anspruch an Nutzen und Funktion :D. Weiteres dazu muss hier nich alles im Thread durchgekaut werden is zu OT.

Also bei großen Erfassungswinkeln belichte ich mittunter je nach Motivbeschaffenheit entsprechende Einzelaufnahmen schon anders. Zum Beispiel wenn in einem Motivdetail z.B. n'Wald ne Belichtungszeit von 1/640Sek notwendig ist und dann in der nächsten Zeile der Himmel! mit in die Bildzeile kommt dann passe ich die Belichtung bisher manuell so an dass es passt, das habe ich bei den Brücken, den Bäumen, etc. alles so gemacht, mit dem Ergebnis dass eine Art HDR bereits beim Aufnehmen entstand. Später hab ich so quasi immer richtig belichtete Einzelaufnahmen zur Verfügung. Wenn ich aber nur ein einfaches Pano aus ein oder zwei Zeilen mache - wo der Hintergrund / die Lichtverhältnisse mehr oder weniger identisch ist, dann brauchts diese Anpassung nicht, da hilft mir dann RAW und ne entsprechende Belichtungsreserve.
 
Jungs, Ihr macht mir Angst....:D

Sind wir, die noch per Hand brenizern bald die veraltete Version?????;)


Vielleicht kann ich ja was aus Autoteilen basteln, da verstehe ich wenigstens was von.
 
Ich glaube die MK Panomachine ist der fortschrittlichste Roboter schlechthin (...)

ich hab da auf die schnelle nix übers maximal tragbare gewicht gelesen. wäre natürlich toll, wenn der motor auch nen 200/2.0 wuppen könnte (mit dem schwerpunktmäßig wirklich üblen drehpunkt). solltest du dir das teil mal renten, meld dich bitte - ich zahl dann auch eintritt. und falls sich sich der hr kairies an meinen seitz-kauf erinnert, vll tut er so nen teil ma für nen test raus - mir schien er damals sehr entgegenkommend.

merlin und gigapan sind da leider keine alternativen, viiiel zu lahm. hab da noch nen nen dr-clauss in den bookmarks. für 4500eur müsste das ding vorher aber eingehend getestet werden.

als wichtiges kriterium sehe ich noch die möglichkeit, den motor zu entkoppeln um den personenpart für nen paar varianten (manuell) schnell abfahren zu können. vll tuts da auch nen schnell wählbares, zweites modell-scan-template?
 
(...) Das ist eine sehr gute Idee, es wundert mich, dass der Herr Brenizer darauf noch nicht gekommen ist, da er 1. genug Asche für seine Fotos kriegt und sich diese Investition für ihn sehr schnell rentieren würde und er es 2. mittlerweile echt nötig hat, bei all den Stitchingfehlern die er in letzer Zeit seinen Kunden (immer noch) zumutet (...)

hi tobias, ich antworte dir ma per post.

ich hab mir anfangs ein paar brenizer von brenizer angeschaut, hatten in meinem bildergedächtnis null halbwertszeit. es gab aber antrieb, meine eigene fotografie/vorstellung mit dieser technik zu probieren - erinnert mich halt sehr an diese verschollene schärfeästhetik grossformatiger aufnahmen, kuriose, aber interessante sache sowas über diesen umweg nachzubasteln.

natürlich spielt technik da ne rolle, nur dreht die sich hier leider in nem sehr kleinen kreis. blieb halt nur noch die fehlende gestalterische komponente zu bekritteln. so nen kleiner frustanfall is doch besser als ne sinnlose diskussion um nen fehlenden thread 'bokehrama für fortgeschrittene' ;)

gruss
andreas
 
Jungs, Ihr macht mir Angst....:D

Sind wir, die noch per Hand brenizern bald die veraltete Version?????;)

Mir irgendwie auch. ;)

Ich hatte mich letztes Jahr mal an diesen Wassertropfen-Bildern versucht, also diese TAT (Tropfen auf Tropfen), aber was die Jungs und Mädels da mittlerweile an Bildern posten ist unglaublich.
Ohne das entsprechende technische Equip biste da echt ein Dinaosaurier.

Wobei ich bei Brenizer jetzt ehrlich gesagt den Nodalpunkt-Adapter benutze, den ich zwar nicht um entsprechend berechnete Stufen schwenke, sondern einfach ganz locker eingestellt habe, damit ich recht schnell mit der Kamera rumfuchteln und aus dem Bauch heraus abdrücken kann.

Irgendwie habe ich es einfach noch nicht drauf aus wenigen Einzelbildern ein Brenizer zu machen, und 50+ "Aus-der-Hand"-Bilder später mit wenigen Fehlern zu stitchen scheint mir fast unmöglich.

Aber ich übe weiter, denn der Effekt ist sowas von stark und hat, wie bereits erwähnt, wirklich was von Mittel- bzw. Großformatfotografie (dafür geht es auch mindestens so lang :lol:).
 
Ich glaube, ich bin süchtig danach.
Weiß leider nicht mehr, wieviele Fotos - dürften aber um die 20 bis 25 gewesen sein.

Edit: noch ein zweites dazu gehängt, das waren um die 36 Fotos.

5D / 135mm @ 2.0

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2144605[/ATTACH_ERROR]

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2144755[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
@Wimair: Die erinnern mich an The Big Bang Theory! :D

Hier mal mein Beitrag und einer der ersten Versuche. Leider treten ständig leichte Stitchingfehler auf, die ich meist mit Photoshop kaschieren muss. Die Standpunktwahl ist in diesem Fall leider auch nicht so gut ...

Pentax K7
DA*55 @ 1.4
ca. 10 Bilder
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe immer wieder das Problem, dass meine Bilder einfach nur in die Höhe wachsen.
Aber wenigstens habe ich den ganzen Handstand drauf. :D

[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2145853[/ATTACH_ERROR]
 
ca 30 Bilder bei 200mm F2,8
Abstand ca 2 Meter...

ich finde den Effekt kaum spürbar, gefühlt wie eine Einzelaufnahme

Das Problem ist bei der Aufnahme, dass man die vermeintlich darzustellende Weitwinkel-Brennweite nicht erkennt. Das Foto könnte tatsächlich auf mit einem Tele entstanden sein. Der Betrachter kann sich auch den Vergleich nicht vorstellen, weil Bezugspunkte in der Umgebung fehlen.

Sonst wäre es technich eine einwandfreie Arbeit.
 
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