genau und einzig darauf bezog sich mein Posting, dass wenn das nicht der Fall ist die Software diesbezüglich Defiziete hat
Ja, das liegt aber am Swirling und nicht am Helligkeitsabfall... ich merke es sogar beim Apo Sonnar bei ganz bestimmten Motiv-Entfernungen, wo das Swirling, verursacht sehr stark auftritt.
Wenn Du eine starke Vignettierung im Sinne vom Helligkeitsabfall hast, dann rechnet Dir manche Software halt schlimmstenfalls einen "Kisseneffekt-Gradienten" in einem Raster (der Einzelbilder) auf das Bild. Aber Stitichingfehler hatte ich dadurch noch nie, bei 1000 Brenizern seit 2011 nicht... Aber wehe es swirlt im Vordergrund in verschiedene Richtungen... dann hast Du schlimmstenfalls Lücken und musst manuell Stitchten.
habe und kenne ich doch selbst noch extremer, mein 210/4 auf 13x18cm (negativ)Platte hat mir schon früher gezeigt wo der Hammer bezüglich Freistellung hängt. Auf Kleinbild bezogen wirkt das wie ein 50mm mit einer Blende kurz unter 1.0
Ja, ich war einmal beim Prozess dabei - eine 4x5 Laufbodenkamera mit nem Kodak Aero 178mm 2.5... vom Anfang bis Ende und ich hielt meinen Abzug in der Hand... beeindruckend - auch vom Aufwand... dann habe ich den Gedanken, nach einer Kalkulation Kosten/Nutzen/Zeit festgestellt, das hier Kleinbild mal wieder den Sweetspot trifft. Ich habe mehr kontrollierten Output mit der D810 und geringere Kosten auf die Dauer. Auch habe ich viel recherchiert... die meisten bezahlbaren Objektive müssten eh 1-2 Blenden abgeblendet werden, um sich mit modernen Setups messen lassen zu können.
Was Brenizern bei Offenblende und bei der Simulierung eines Grossformat-Setups anbelangt:
Es sind zwei völlig unterschiedliche Looks, die mir aber beide gut gefallen...
Hier mal ein Brenizer von weit weg mit 135/2 und f2.8 und einmal bischen näher mit f8.0, beide mit 24 Bildern geschossen und am Ende für diesen Vergleich auf ähnliche Dimensionen gecroppt... (das f2.8 Bild hat ursprünglich grössere Ausmasse)
24xf2.8
24xf8.0 + Crop bei 50 % Auflösung....
