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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

Hier mal mein Versuch

Und jetzt noch was für die Minimalisten unter uns :lol::

Jaja, es juckt einem im Zeigefinger ;)

Man muss auch mal einfach so rumprobieren :)
 
Ich kann mir gut vorstellen, dass das auch mit einem Einzelbild möglich ist. Sehe da jetz keinen Brenizereffekt

Ist doch völlig wurscht, es geht ums machen.
Wenn man bei einem HDR den "HDR-Effekt" sieht, ist es sofort ein "schlechtes Bild".. ist das hier anders? Die meisten Fotos hier gefallen mir nicht, weil einfach viel zu übertrieben (wobei das mit den Giraffen schon sehr rockt!).

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Ist doch völlig wurscht, es geht ums machen.
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Er hat ja recht, man sieht wirklich kaum einen Unterschied zu einem Einzelbild bei F1.4. Mir bot sich durch das 3er Pano lediglich die Möglichkeit, besser croppen zu können. Aber ich habe extra "für Minimalisten" geschrieben und ein Smily drangehängt!
Ich denke, wir haben uns hier zusammengefunden, um u.a. auch mal zeigen und kommentieren zu dürfen, was beim Brenizern nicht so wirklich gut funktioniert.
 
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Sry, meine Antwort war nicht herablassend gedacht. Wollte hier niemandem auf die Füsse treten :o
Hab wohl den Text mit dem Smily nicht richtig gedeutet :angel:
 
Was haltet Ihr von diesen Bildern?

Gemacht mit einem 50mm f1.4 an einer Crop.

Gar nicht so einfach die korrekte Belichtung solcher Gegenlichtsituationen vorher einzustellen. Besser auf die hellste oder auf nen Bereich mit mittlerer Helligkeit einjustieren (ich habe eher einen mit mittlerer Helligkeit gewählt, so dass halt die Sonne etwas absäuft)? Was meint Ihr?
 

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Zuletzt bearbeitet:
Was haltet Ihr von diesen Bildern?

Gemacht mit einem 50mm f1.4 an einer Crop.

Gar nicht so einfach die korrekte Belichtung solcher Gegenlichtsituationen vorher einzustellen. Besser auf die hellste oder auf nen Bereich mit mittlerer Helligkeit einjustieren (ich habe eher einen mit mittlerer Helligkeit gewählt, so dass halt die Sonne etwas absäuft)? Was meint Ihr?

Der Effekt kommt leicht rüber, ich vermute du hast das Motiv nicht nah genug abgelichtet.
 
Möchte nur mal kurz Werbung für eine Freundin/Mitstudentin machen die fast ausschließlich mit "brenizern" arbeitet - vielleicht ist ja jemand von euch interessiert, ich finde ihre arbeiten wirklich gut:
http://www.marieduecker.com/

Ja sind "paar" schöne dabei! :top: Aber Brenizer alleine wurde da nicht angewandt, einiges an EBV dabei um nicht zusagen viel! Umso länger ich mir die Fotos ansehe umso mehr fällt mir der extreme Kontrast auf, ist mir dann doch zuviel des Guten.
 
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[offtopic] @wimair
erinnert mich an die surreal morbiden Welten, die brooke shaden kreiert. und ich find die bea auch ganz schick. passt scho' :) Dass sie viel mit Brenizer arbeitet, sieht man den Bildern nicht an, und das meine ich als Kompliment, muß ja nicht immer 90% des Bildes in bokeh absaufen..

mfg chmee
 
Der Effekt kommt leicht rüber, ich vermute du hast das Motiv nicht nah genug abgelichtet.

Es geht mir nicht unbedingt darum den 'Effekt' nun übertrieben stark darzustellen. Es sollen vielmehr gute Bilder werden! Brenizern um des Effektes wegen oder als Gestaltungsmittel ist eine berechtigte Frage. Zudem würde ein stärkerer Effekt das eigentlich große Fahrzeug noch mehr zu einem vermeindlichen Spielzeug erscheinen lassen. Auch handelt man sich mit dem noch näher rangehen und 50mm eben später Probleme (z.Bsp. durch leichte Nodalpunktverschiebungen) beim Stitchen ein.

Wenn jemand ein HDR anfertigt und maßvoll mit den Reglern umgeht, bekommt er evtl. ein noch natürliches Ergebnis. Kann er sich aber nicht beherrschen und föhnt allein dem 'Effekt', so bekommt man ein Bild, welches die innere Stimmung eines Klingonen nicht besser hätte treffen können. (Frei den Stilpiraten zitierend.)

moggafogga schrieb:
Das Erste gefällt mir sehr gut, schöne Stimmung und faszinierendes Lichtspiel.

Danke! Die Lichtstimmung und die Farben der Heidepflanzen waren mal wieder nicht vorher von mir 'gesehen' und 'geplant'. Klar, ich habe mir überlegt, wie es gut aussehen könnte vor Ort. Aber mein Fokus lag mehr auf dem Motiv, als auf der Landschaft. Ich war zudem mehr auf mögliche Störquellen in der Landschaft fokusiert und nicht auf das eigentlich 'Schöne'. Und wenn man Brenizert, ist man zumeist eh schon ein bisschen mehr mit den techn. Dingen des Fotografierens abgelenkt.

Erst später habe ich diese Stimmung so am PC bei der Auswertung erkannt/begriffen. Vor Ort habe ich nur das Gefühl gehabt, dass es zumindest nicht schlecht gewesen sein wird. Wie ein bekannter Fotograf zu mir/uns mal gesagt hat: "es ist manchmal etwas unerklärlich, wie man zum Ergebnis kommt. Es steckt in uns, in unserem Erfahrungen und Bauchgefühl, aber es ist fast nie mit dem Verstand zu Greifen." (auch ihm, einen professionellen Fotografen geht es so). Ist immer wieder schön, wenn sowas passiert und man es eigentlich gar nicht erklären kann, wie es dazu kam. Aber es passiert nun öfters als früher, was die eigene Entwicklung erkennen läßt. Ich treff anscheindend immer öfters die richtigen unterbewußten Bauchentscheidungen. Möchte ich aber etwas bewußt machen oder werde ich gedrängt zu etwas, kann ich es oft nicht umsetzen, wie ich es eigentlich wollte. Deswegen wird Fotografieren immer ein Hobby von mir bleiben. Ich möchte gar nicht den Zwang haben etwas fotografieren zu 'müssen', weil ich dafür vllt. bezahlt werde.
 
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Es geht mir nicht unbedingt darum den 'Effekt' nun übertrieben stark darzustellen. Es sollen vielmehr gute Bilder werden! Brenizern um des Effektes wegen oder als Gestaltungsmittel ist eine berechtigte Frage. Zudem würde ein stärkerer Effekt das eigentlich große Fahrzeug noch mehr zu einem vermeindlichen Spielzeug erscheinen lassen. Auch handelt man sich mit dem noch näher rangehen und 50mm eben später Probleme (z.Bsp. durch leichte Nodalpunktverschiebungen) beim Stitchen ein.

Wenn jemand ein HDR anfertigt und maßvoll mit den Reglern umgeht, bekommt er evtl. ein noch natürliches Ergebnis. Kann er sich aber nicht beherrschen und föhnt allein dem 'Effekt', so bekommt man ein Bild, welches die innere Stimmung eines Klingonen nicht besser hätte treffen können. (Frei den Stilpiraten zitierend.)

Du wolltest eine Meinung, nun hast du eine von mir bekommen und fängst an deine Vorgehensweise zu rechtfertigen, wenn es Dir nicht um den Effekt primär geht frage ich mich warum du viele Einzelbilder gemacht hast? Dein gewünschter Effekt wäre einfacher möglich gewesen, mit 3 Panobildern eventuell sogar.

Manchmal schon kurios, man möchte Kritiken und wenn welche kommen die einem nicht so schmecken geht man in Verteidungungsstellung, schon komisch ;)

Fazit: Wieso nutzt man die Brenizertechnik wenn man den "Miniatureffekt" eigentlich nicht möchte?
 
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..wenn es Dir nicht um den Effekt primär geht frage ich mich warum du viele Einzelbilder gemacht hast? Dein gewünschter Effekt wäre einfacher möglich gewesen, mit 3 Panobildern eventuell sogar.
..
Fazit: Wieso nutzt man die Brenizertechnik wenn man den "Miniatureffekt" eigentlich nicht möchte?
..ich möchte nur nochmal kurz einhaken, dass der Fotograf und Namensgeber Ryan Brenizer nicht zum Ziel hatte, irgendeinen Miniatureffekt als Idee mitzugeben. Brenizer ist nicht Miniatur. Das macht leider eine Community daraus.. entweder es ist dann "Brenizer" (dann aber volle Kanne) oder voll lahm, weil gar nicht ausgenutzt.. etc pp..

Zudem muß man auch ganz klar festhalten, diese Autobilder sind mit ziemlicher Sicherheit auch mit keinem anderen Setup machbar, denn dafür ist dann wieder zu viel unscharf. Die optischen Eigenschaften des 50 1.4 kannst Du nicht mit nem weitwinkligeren (panorama)Objektiv erhalten, ganz zu Schweigen von der Motiventfernung. Ich persönlich finde die Bilder sehr angenehm, genau, weil die Schärfe nicht nur auf einer Motorhaube, nem Kotflügel oder der Stoßstange liegt - und der Rest optischer Matsch ist.

mfg chmee
 
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@chmee

Nun der "Miniatureffekt" kommt ja nicht von mir, er ist nun einmal Bestandteil von Brenizerbildern! Nicht umsonst habe ich den auch in Anführungszeichen gesetzt!

Ich mag es nur nicht wenn man Kritik möchte und dann in Verteidigung geht wenn einem die Kritik nicht gefällt und das ist hier der Fall.

Die Brenizertechnik ist in meinen Augen auch nicht wirklich gut für Automotive geeignet und wird hier "zweckentfremded", ist aber nur meine Meinung und muss nicht jeder so sehen.

Der "Miniatureffekt" kommt dennoch auch in seinen Fotos rüber also muss der wohl gewollt sein sonst würden weniger Bilder (Pano?) völlig ausreichen!

..ich möchte nur nochmal kurz einhaken, dass der Fotograf und Namensgeber Ryan Brenizer nicht zum Ziel hatte, irgendeinen Miniatureffekt als Idee mitzugeben. Brenizer ist nicht Miniatur.

Sein Ziel war es nicht, aber ein Stück Ergebnis schon, ohne diesen "Miniatureffekt" wären es halt leider keine wirklichen Brenizer.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein. seine Idee war so simpel.. Erweitern des Bildwinkels bei offener Blende, um einen größeren Sensor zu simulieren. Und schon mit 3-4 Bildern hat man am Crop eine Anmutung, die sonst nicht möglich wäre - vice versa für den KBler, der seine Bildmöglichkeiten erweitern kann, um quasi MF zu simulieren.

Dieser Miniaturblödsinn (oder eher Buzzword-Geilheit) entsteht in den Foren und sicherlich auch in irgendwelchen Dumm-Fotozeitschriften/Blogs. Ich dachte immer, Tilt/Shift wäre Miniatursimulation :ugly:

mfg chmee
 
Das Ziel Ryan Brenizers war es eine weitwinkligere Aufnahme mit dem ähnlichen Tiefenschärfebereich eines lichtstarken Objektivs mit geöffneter Blende zu erhalten. Eben mehr auf ein solches Bild zu bekommen, von dem eigentlich nur ein Motivdetail möglich war. Ich glaube, dass ich mal gelesen oder gehört habe, dass ihm die Idee auf einem Irlandurlaub gekommen ist, als er Grabsteine auf einem alten Friedhof fotografierte und sich ärgerte, dass er nur Details mit Bokeh oder weitwinklig dann ohne Bokeh dann eben mehr aufs Bild bekam. Er wollte Ersteres eben auch weitwinklig haben.

Halten wir uns nur mal vor Auge, dass es eigentlich nur um das Gestaltungsmittel der selektiven Schärfe geht. Bei einem Bild mit reduzierten Blickwinkel (hohe Brennweite) gelingt uns dies durch die vorhandenen Objektive. Aber für Bilder mit weitem Blickwinkel und niedriger Brennweite macht uns die Objektiv/Sensorphysik hier nen Strich in den Weg. Und genau dies soll Brenzinern aufheben können.

Ryan Brenziner hat diese Technik dann bei seinen Hochzeitsfotografien zu einem Schmankerl weiterentwickelt.

Motive mit einiger Tiefe sind generell weniger gut geeignet, als solche mit einer gringeren Tiefe in den Raum hinein. Ein Hochzeitspärchen hat nun mal nur max. ca. 60cm Raumtiefe, während ein Fahrzeug schon mal einige Meter aufweist.

Ich denke auch, dass Miniaturisierung nie von Ryan Brenizer gewollt oder gefordert ist. Man kann es halt übertreiben und sogar mit 300mm f2.8 Brenizern oder mit 100mm f1.8 oder was es auch immer für extreme lichtstarke Brennweiten gibt. Aber das ist für mich nur das Ausreizen der Offenblende und Brennweite dahingehend eine möglichst riesige virtuelle Offenblende zu kreieren. Erst wenn das halbe Bild im Bokeh verschwimmt, ist offenbar bei Einigen das Ziel erreicht.

Auch ich habe mit dem 50mm f1.4 in mässig beleuchteten Räumen bei normalen Portraits immer das Problem, dass ich zwar noch ne gute Belichtung bei fast Offenblende hin bekomme und dann von der Belichtung her wunderbare Available-Light-Bilder erzeugen kann. Aber leider sind Fehlfokusprobleme dann schon vorprogrammiert und am Ende nur noch Teile von Gesichtern scharf, weil die Tiefenschärfe zu klein wird. Also muß man sich dann schon mal Zwingen etwas abzublenden und die ISO raufzusetzen, auch wenn das Objektiv lichtstärker wäre und man könnte. Und das ist es letztlich: es ist ein Unterschied, ob man die techn. Möglichkeiten ausreizt, weil es eben geht, oder eben für eine insgesamt stimmigere Umsetzung nicht an die techn. Grenzen geht.

Das Gestaltungsmittel selektive Schärfe so einzusetzen, dass das Resultat stimmig wirkt, ist doch die Aufgabe des Fotografen. Übertreiben, nur, weil es ein Brenizer ist? Das ist nur das Forum und die Community!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hatte ich nicht geschrieben das der "Miniatureffekt" sicher nicht das Ziel von Brenizer war? Warum ignoriert man das dann hier einfach und legt mir was in den Mund?

Es ist aber nun auch einfach Bestandteil "seiner" Technik und nicht weg zudiskutieren auch wenn das einigen nicht passt!

Auch rede ich nicht vom übertreiben oder ausreizen, nur es gibt Fotos da könnte man sich das "Brenizern" sparen! Brenizer und Automotive passen meiner Meinung nach einfach nicht so gut zusammen, denn welcher Hersteller möchte seine Autos kleiner darstellen als sie sind, ausser Smart vielleicht? :-) Das sieht natürlich nicht jeder so :-)

Der "Miniatureffekt" gehört "leider" zu dieser Technik dazu.
 
Zuletzt bearbeitet:
Falls Du annimmst, dass ich bei meinen Bildern das Brenizern hätte wegsparen können. Ich stand 3-4m vom Motiv entfernt. 50mm f1.4 an Canon-Crop. Habe sicherlich viel zu viele Bilder mit stärkerer Überlappung geschossen, nur zur Sicherheit, denn nichts ist ärgerlicher als nen fehlendes Stück Bild. Aber allein das Fahrzeug müßte sich aus 4 Einzelaufnahmen mit etwas Überlappung zusammensetzen, schätze ich mal. Ich muß zu Hause mal nachschauen, um wieviele reale Aufnahmen es sich bei den Beispielen und diesem Zuschnitt dann real handeln dürfte. (Übrigens Brenzizer ich fast ausschließlich auf einem Stativ mit loosem Kugelkopf, um Kamerabewegungen klein halten zu können.)

Wenn ich das mit meinem 10-22mm f3.5-4.5 Objektiv geschossen hätte, sähe das Bokeh ganz gewiss anders aus - vermutlich kaum vorhanden. Ich habe leider kein Bild mit dem UWW gemacht. Das nächste Mal kann ich es gerne mal machen, um den Unterschied zu verdeutlichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe hier noch mal 2 Beispiele gefunden, bei denen ich nur 2m bei ansonsten gleichen Equipment vom Motiv gestanden habe.

Findest Du das nun besser, was den 'Effekt' angeht, mauel?
 

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