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[Sammelthema] Brenizer-Methode (Bokeh-/Blendenpanoramen)

Also lasse ich das 85er doch noch nicht aus meiner Sicht....!

Mit einer 600D als Body hilft Dir das 85er auch nicht weiter. Kaufe die Objektive, die Dir insgesamt nützen. Brenizern geht auch mit dem 50er - auch wenn das hier gern bestritten wird - zumal der extreme Effekt im meinen Augen nur "Zur-Schaustellung-der-Möglichkeiten" ist.

Gruß

Daniel
 
Warum sollte eine 600D nicht reichen? Selbst mit einer 1000D, 30D, 40D kann man Brenizer anfertigen! Vermutlich wirds auch mit so mancher Bridge funktionieren. Einzige Voraussetzung ist ein vorhandenes manuelles Programm mit ebenfalls deaktivierbaren Autofokus!
 
Servus…

Hat von euch schon jemand ein Tilt Brenizer probiert?
Wo müsste da der Nodalpunkt sein?

Also erst das Objektiv verschwenken und dann Nodalpunkt suchen?

Gruß
Mike

Fällt mir grad ein, hab ja noch ne Nex mit Tiltadapter für die Nikon-F Objektive… klein leicht…
 
Warum sollte eine 600D nicht reichen? Selbst mit einer 1000D, 30D, 40D kann man Brenizer anfertigen!

Ich glaube er meinte nicht, dass die 600D nicht ausreicht, sondern das 85mm für etwas anderes als Brenizer recht lang sind (ist natürlich Ansichtssache). Daher wohl auch der Verweis auf das 50mm...:top:
 
@gotsche und Pecos

Natürlich reicht die 600D, ebenso wie meine 450D. Das Problem ist der Sensor. Je kleiner der Sensor, desto größer die Schärfentiefe bei gleicher Blende und auf Kleinbild umgerechneter Brennweite. Kurz: Blende 1.8 am Crop entspricht nicht Blende 1.8 am Vollformat sondern irgendwas um Blende 2.x.
Bei einer Cropkamera muss das Objektiv nochmal lichtstärker sein, um das selbe Ergebnis wie mit einer Vollformatkamera zu erreichen.
Angehängtes Bld hat im Original 17.000 Pixel Kantenlänge. Leider habe ich die Version mit Blende 2.8 nicht mehr und dank des Servercrashes ist sie auch hier weg. Wer die maximale Freistellung will, braucht eine Vollformatkamera und irgendwas zwischen 85 1.4 und 135 2.0.

Daniel
 

Anhänge

Was heißt nun schon wieder max. Freistellung? Wer will sowas? Zu was ist es gut mit der max. Freistellung in einen Wettbewerb zu treten?

Für mich ist das Ziel ein schönes Bild und Ergebnis zu erhalten. Wenn es für Dich wichtiger ist, mehr Freistellung, als jemand Anderes zu bekommen, dann rüste doch auf und kauf ne 6D, nen 135mm 2.0 oder besser nen 200mm 2.8 oder was auch immer... Dann schieß 20 Brenizer damit und leg das Equipment dann wieder in den Schrank...
 
Je kleiner der Sensor, desto größer die Schärfentiefe bei gleicher Blende und auf Kleinbild umgerechneter Brennweite. Kurz: Blende 1.8 am Crop entspricht nicht Blende 1.8 am Vollformat sondern irgendwas um Blende 2.x.

Das stimmt so nicht. Bei gleichem Abstand, Brennweite und Blende bleibt die Schärfentiefe gleich, egal ob Crop oder Kleinbild.

Was sich ändert ist der Bildausschnitt. Bei Crop ist dieser dann entsprechend kleiner. Für die Brenizer-Methode bedeutet das, dass man mehr Bilder braucht um das selbe Ergebnis zu erzielen (damit kann natürlich auch das Stitching schwieriger werden)

Normalerweise sagt man halt, Crop-Kameras hätten eine geringere Schärfentiefe, da man für den gleichen Bildausschnitt mit gleicher Brennweite mehr Abstand braucht, wodurch die Freistellung dann etwas geringer ausfällt.
 
Ganz einfach: die reale Brennweite bestimmt die Schärfentiefe! Bei einer Cropkamera wirken für den Weitwinkel 17mm reale Brennweite, während bei Kleinbild eben 27mm Brennweite anstehen. Eben diese Brennweitenunterschiede bei ansonsten gleichen Bildwinkel führen letztlich zu der unterschiedlichen Schärfentiefe.

Mit Kompaktkameras mit ihren ~4,5mm Brennweiten wird man kaum Freistellungen hinbekommen.
 
Ganz einfach: die reale Brennweite bestimmt die Schärfentiefe! Bei einer Cropkamera wirken für den Weitwinkel 17mm reale Brennweite, während bei Kleinbild eben 27mm Brennweite anstehen. Eben diese Brennweitenunterschiede bei ansonsten gleichen Bildwinkel führen letztlich zu der unterschiedlichen Schärfentiefe.

Mit Kompaktkameras mit ihren ~4,5mm Brennweiten wird man kaum Freistellungen hinbekommen.

Aber das gilt doch nicht für's Brenizern…
Wenn ich vom gleichen Standpunkt aus, mit ner DX/FX Kamera mit dem selben Objektiv den gleichen Winkel abfotografiere, ist der Unterschied nur einer:

• mit der FX brauche ich weitausweniger Bilder für das gleiche Endresultat
• mit der DX wird die Abstufung des Schärfebereichs feiner (da mehr Bilder für gleichen Endwinkel), kann man aber mit FX gegensteuern, indem man größer überlappt und beim Verschwenken die gleichen °/Bild nimmt wie bei DX

Der Schärfe-/Unschärfebereich den das Objektiv liefert ist immer der gleiche, egal ob da ein µ4/3, DX, FX oder 6x6 Senosr dahinter klebt…

Stell dir nur das Objektiv vor und die gedachte dahinter Projizierte Ebene und fang dann an das Objektiv im Nodalpunkt zu bewegen .dann wird es klarer…
Oder ich hab grad selbern nen Hänger…
 
Aber das gilt doch nicht für's Brenizern…
Wenn ich vom gleichen Standpunkt aus, mit ner DX/FX Kamera mit dem selben Objektiv den gleichen Winkel abfotografiere, ist der Unterschied nur einer:

• mit der FX brauche ich weitausweniger Bilder für das gleiche Endresultat
• mit der DX wird die Abstufung des Schärfebereichs feiner (da mehr Bilder für gleichen Endwinkel), kann man aber mit FX gegensteuern, indem man größer überlappt und beim Verschwenken die gleichen °/Bild nimmt wie bei DX

Genau das meinte ich. Deshalb gehts mit FF-Kameras besser. Ich für meinen Teil habe die Technik mal getestet, habe bei meinen Motiven aber keine Verwendung dafür. Deshalb brauche ich auch keine 6D mit einem 85 1.2 - wenn schon FF dann auch einen richtigen Glasklumpen dran.
 
Aber das gilt doch nicht für's Brenizern…

Nun verdreh aber mal nicht, was ich geschrieben habe. Ich bezog mich auf den gleichen Bildwinkel zw. FF und Crop, was zur Folge hat, dass bei Einzelbildern mit gleichen Bildwinkel eben die reale Brennweite und damit die Schärfentiefe unterschiedlich ist.

Wenn Du nun die andere Voraussetzung, dass das gleiche Objektiv mit der identischen Brennweite und Blende einmal vor FF und einmal vor eine Crop geschnallt wird zum Brenizern, dann hast Du ja an beiden Kameras die gleiche reale Brennweite verwendet und damit identische Schärfentiefe, egal wieviele Bilder man nun für einen Brenizer mehr oder weniger schießen muß.

Du hast damit quasi die gleiche Aussage, wie ich getroffen - nur anders herum erklärt.

Aber stimmt schon, es ging ja ursprünglich um Daniel.Berlin's Aussage, dass man nur mit FF einen guten Brenizer abliefern könnte, was mit Deiner Erklärweise noch besser verständlich widerlegt wird! :top:

Im Grunde könnte man mit einer Crop mit einem Minimalbrenizer mit nur 4 Bildern und etwas Überlappung den Cropfaktor eliminieren und das Ergebnis einer FF-Kamera bei identischen Objektiv erreichen. (Wenn sich ein Motiv halt Brenizern läßt.)

Eine FF Kamera macht aber immer Sinn, wenn es um extremere Low-Available-Light Situationen für normale Fotos (Nicht-Brenizer) geht. Konzertfotos oder Indoor-Fotos mit teils extremen ISO's macht halt eine FF locker, während der Crop-Sensor dann halt im Rauschen untergeht.

Fürs Brenizern brauchts keine FF, da man mit einer Crop den Crop-Nachteil durch ein paar Bilder mehr ausgleichen kann. Auch High-ISO ist kein Problem fürs Brenizern, da durch das Kleinerrechnen der Einzelbilder auf das Gesamtbild am Ende Rauschen eliminiert wird. Man kann also gut und gerne auch mal mit ISO3200 mit einer Crop Brenizern und das Rauschen wird im Endresultat nicht mehr diese Rolle, wie in den Einzelbildern spielen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hatte Deinen Post dazu falsch wohl aus den Zusammenhang gerissen gelesen, etwa so:

Mit einer 600D als Body hilft Dir das 85er auch nicht weiter.

und den Rest nicht ganz so genau weiter gelesen:

Kaufe die Objektive, die Dir insgesamt nützen. Brenizern geht auch mit dem 50er - auch wenn das hier gern bestritten wird - zumal der extreme Effekt im meinen Augen nur "Zur-Schaustellung-der-Möglichkeiten" ist.

Im Grunde also ein Mißverständnis.
 
Auch ein Herr Brenizer kann sich sicherlich eine Mittelformatkamera leisten! Warum benutzt er keine? Weil er etwas ganz persönliches erschaffen möchte und nicht zeigen will, was die Kamera kann. Alle gezeigten Brenizer hier sind kleine Kunstwerke die Spaß machen, sie zu betrachten. Es ist auch spannend, über das Make off zu diskutieren. Ich würde mir wünschen, dass das auch so bleibt!

Das möchte ich auch nicht bestreiten, wahrscheinlich kann er die sich sogar besser leisten als ich. ;) Ich hab ja auch zum Ausdruck gebracht, dass die Bilder durchaus schön anzusehen sind und ich würdige die Arbeit, die ihr in eure Bilder steckt. Ich habs auch mal probiert (mit weit weniger als 200 Bildern) und es war Arbeit genug und das Ergebnis sah auch ganz ansprechend aus. Ich wollte lediglich zum Ausdruck bringen, dass man diese kleinen Kunstwerke auch mit einer Mittelformat erschaffen kann und mir diese Arbeitsweise mehr zusagen würde. :)
Also, lasst euch nicht stören, diskutiert fröhlich weiter und zeigt eure Ergebnisse. ;)
 
Ich habe mich auch einmal daran versucht.

Aufgenommen mit 5DIII und dem 85L.

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Zuletzt bearbeitet:
War ja mein erster Versuch:o
Für Tipps wie es besser geht, wäre ich aber dankbar. Habe ich evtl. zu wenig Bilder gemacht (12 Stk.)?
 
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