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Safari - Canon 100-400 L II vs. Sigma 150-600 C

zweiter Versuch (Objektiv BIGMA 50-500 OS)
 

Anhänge

Ob so ein Objektiv, wie das 50-500 OS ausreicht oder nicht, ist Geschmacksache. Zu sagen, eine (gute) 50er FB oder 100-400II wäre kaum (10%) schärfer, ist gewagt... Ich finde keines der Fotos, z.B. der Leguan oder die Namibiafotos überzeugend, eine 2kg Linse mitzunehmen. Das hat auch nichts mit Siemenssterne oder Backsteinen zu tun...
Ich persönlich nehme nur noch dann die schwere Kamera mit Zubehör mit, wenn die Resultate passen. Wenn da eine FZ1000, RX10 etc. oder gar ein iPhone bessere Bilder macht, dann verkaufe ich das Objektiv (an der Kamera lag es eigentlich noch nie).

Des Weiteren verstehe ich Black Lion nicht, warum weniger Licht ("war schon recht dunkel bei der Aufnahme, da Abenddämmerung und Schatten") zu Unschärfe führen sollte. Wenn die Belichtungszeit zu lang war oder die Luft flimmert, kann ich es verstehen...
Wenn ein 1MPix großes Bild für das Forum bereits unscharf ist, wie soll es da in voller Auflösung schärfer werden?
 
Zuletzt bearbeitet:
möchte hier noch eine Lanze für das alte 50-500 OS brechen. Sooo schlecht finde ich es nicht - aber entscheidet selber
einmal 460 mm und dann 500 mm

Du meinst es vermutlich nur gut, dennoch bin ich ein Typ, der irgendwann eine Entscheidung trifft und dann passt das auch für mich. Die erste Entscheidung, dass das 50-500 nix für mich ist, steht fest. Meine Gründe habe ich bereits ausgiebig erläutert. Dass so mancher seine Ausrüstung verteidigt, um sich zu bestätigen, das richtige gekauft zu haben, mag vermutlich ein Grund für dieses Verhalten sein. Unterstellen will ich sowas aber niemandem.

Ob so ein Objektiv, wie das 50-500 OS ausreicht oder nicht, ist Geschmacksache. Zu sagen, eine (gute) 50er FB oder 100-400II wäre kaum (10%) schärfer, ist gewagt... Ich finde keines der Fotos, z.B. der Leguan oder die Namibiafotos überzeugend, eine 2kg Linse mitzunehmen. Das hat auch nichts mit Siemenssterne oder Backsteinen zu tun...
Ich persönlich nehme nur noch dann die schwere Kamera mit Zubehör mit, wenn die Resultate passen. Wenn da eine FZ1000, RX10 etc. oder gar ein iPhone bessere Bilder macht, dann verkaufe ich das Objektiv (an der Kamera lag es eigentlich noch nie).
...

Da bin ich deiner Meinung. Aktuelle Kompakte oder Bridges können "auch gut sein". Wenn ich also schon schleppe, müssen die Vorteile - zumindest für mich - deutlicher überwiegen.

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Mittlerweile konnte ich ein 100-400 II selber testen, wenn auch nur kurz. Dabei kam ein ganz neuer sehr überzeugender Faktor für mich hinzu. Des IS ist ja wohl der Hammer. Es gab tatsächlich verwendbare Bilder bei 1/10 Belichtungszeit bei 400mm am VF. Dazu waren zwar einige Aufnahmen und etwas Glück notwendig, dennoch gibt mir das die Gewissheit, dass ich unter reellen Bedingungen auch gerne mal auf 1/100 oder 1/50 gehen kann. Mit genügend Aufnahmen wird dann schon ein verwacklungsfreies Bild dabei sein. Ich verfolge alle mir bekannten Gebrauchtmärkte und bin sicher, bald ein 100-400 II mein Eigen nennen zu können. Ich werde berichten. Danke mal wieder an alle, die mich bei dieser Entscheidung unterstützt haben!
 
Zuletzt bearbeitet:
zweiter Versuch (Objektiv BIGMA 50-500 OS)
Wenn man irgendetwas aus diesen Bildern ableiten können soll, dann wären 100% Crops Sinnvoll oder eben die Bilder in voller Auflösung irgendwo hochladen.
 
... und bin sicher, bald ein 100-400 II mein Eigen nennen zu können. Ich werde berichten...

Das EF 100-400 II ist vermutlich eines der wenigen Objekte, was praktisch kritikfrei ist. Ein Teleobjektiv dieses Brennweitenbereichs kann man wohl aktuell nicht besser machen.

Ich drücke dir die Daumen, bald auch zu den zufriedenen Besitzern zu gehören. ;)
Es ist auch mein mit Abstand meist benutzes Tele.
 
Das EF 100-400 II ist vermutlich eines der wenigen Objekte, was praktisch kritikfrei ist. Ein Teleobjektiv dieses Brennweitenbereichs kann man wohl aktuell nicht besser machen. (...)
Ich gebe Dir gern recht, es ist auch mein Liebling. Die Stativschellenlösung mit dem Schraubfuß finde ich allerdings bekloppt. Wie man es richtig macht, zeigt Tamron am 150-600 G2: abnehmbar plus Arca-Profil. Aber das ist Jammern auf höchstem Niveau, schon klar.
 
Ich gebe Dir gern recht, es ist auch mein Liebling. Die Stativschellenlösung mit dem Schraubfuß finde ich allerdings bekloppt....

Okay okay, du hast mich erwischt, forent. :D Aber das ist auch wirklich der einzige Kritikpunkt. ;)

Immerhin lässt das dann Raum für Drittanbieter, einen besser gestalteten und arca-swiss kompatiblen Objektivfuß anzubieten. (Ich habe auch den von RRS dran.) So gesehen, schafft es Raum für mehr Umsatz. :D
 
Hi,
ich war dreimal für 10 Tage nur auf PrivatSafari, zwei Fotografen im Auto - nicht mehr, in den kenyanischen Nationalparks unterwegs. Das am meisten verwendete Objektiv, an der Vollformat 1Dx, war das 500er. Am 1,3 fach Crop war das 2,8/70-200II für die "nahen" Tiere. War immer super zufrieden mit meinen fotografischen Möglichkeiten.
An der 1,6 fach Crop reicht auf alle Fälle das 100-400 II. Alles was nach längeren Brennweiten ruft, weit entfernte Tiere, kannst Du vergessen. Ich hab es mit dem 1,4fach Konverter am 500er versucht. Durch das Hitzeflimmern ist mir kein einziges scharfes Foto gelungen!
Ich stand selbst bis vor einer Woche vor der Wahl: Sigma 150-600S oder 100-400II und habe mich für das Canon entschieden! Es ist leichter als 150-600 und die Abbildungsleistung bei meinen ersten realen Aufnahmen haben mich total begeistert. In Zukunft werde ich das 70-200 zuhause lassen und das 100-400II und das 500er mitnehmen nach Afrika.
P.S.: zum Staub. Ich würde im Safaribus kein Objektiv wechseln! Der Fahrer hat den Bus zwar täglich gereinigt, aber abends sah der innen immer aus wie Hund! Zweiter Kamerabody hilft sehr, oder morgens entscheiden welches Objektiv verwendet werden soll.
PPS: ein Bohnensackstativ vor Ort mit Reis oder Bohnen befüllt und auf das Dach unter das Objektiv gelegt bewirkt Wunder!
 
Hallo,

ich war schon mehrmals in Afirka auf Fotoreisen unterwegs, alleine dreimal in den letzten vier Jahren.

+ Aufgrund der enormen Staubentwicklung sind zwei Kameras ein enormer Vorteil, da bei Objektivwechseln während der Safari der Dreck auf der Linse vorprogrammiert ist. Außerdem ist man flexibel, einmal Tele für die Tiere und einmal Weitwinkel für Landschaften.

Natürlich gibt es noch bessere Lösungen (und leider auch deutlich teurere), aber mit dem neuen 100-400 mm deckst Du 95% aller Motive ab. Den Rest kannst Du dann maximal dukumentieren. UNd das neue 100-400 ist wirklich schon eine ziemlich gute Linse geworden.

Ich bin zuletzt mit dem 100-400 an der 7D2 in Nambia unterwegs gewesen. Mit dem Cropfaktor ist man dann bei rund 640mm dabei. Die Bildqualität und der AF haben sich gegenüber dem Vorgängermodel enorm verbessert. Als Profi braucht Du dann auch mal eine der 500er oder 600er Festbrennweiten. Für den ambtionierten Amateur sind die 100-400 am Crop aber ein mehr als guter Kompromis.

Dazu habe ich noch meine 5DIII entweder mit dem 16-35 oder dem 70-200 dabei. Damit kann ich dann Landschaften oder alles im nähren Umfeld erfassen.

Wenn Du viel außerhalb des Fahrzeugs unterwegs bist wird Gewicht in afrikanischen Hitze schnell ein Thema. Das sollte immer bedacht werden.

Um das Verwackeln würde ich mir weniger Gedanken machen. Wenn Du nicht gerade eine Walking-Safari machst, kannst Du die Kamera im Auto immer auflegen. Beim Sigma solltest Du vielleicht sogar schon einen Kaffeesack oder ähnliches verwenden. Wenn Du aber mit dem großen Objektiv unterwegs bist brauchst Du viel Platz, da sind Gruppen-Safaris von Nachteil. Ich bevorzuge aber sowieso immer exklusive Safaris.
 
Ich drücke dir die Daumen, bald auch zu den zufriedenen Besitzern zu gehören. ;)

Dein Daumen drücken hat fürs erste mal geholfen. Dank dem Forum bin ich fündig geworden und habe zugeschlagen. Warte nun nur noch auf die Ankunft. Ich bin gespannt!

P.S.: zum Staub. Ich würde im Safaribus kein Objektiv wechseln!... Zweiter Kamerabody hilft sehr, oder morgens entscheiden welches Objektiv verwendet werden soll.

PPS: ein Bohnensackstativ vor Ort mit Reis oder Bohnen befüllt und auf das Dach unter das Objektiv gelegt bewirkt Wunder!

Ja das Thema Zweitbody lässt mir auch noch immer keine Ruhe. Der Plan einer RX100 wurde nun von meiner Frau wieder dementiert, sie sei zu teuer. :lol: Nun bin ich wieder unschlüssig. Aber bevor ich einen zweiten Body mit herum schleppe, wirds eine Edelkompakte. Im Anschluss an unsere Safari werden wir Backpacken, da bereue ich dann wieder jedes Gramm. Rein von dem her bin ich aber glücklich, mich für die leichtere Variante entschieden zu haben!

Bohnensack steht auf der Einkaufsliste. Gibts da Empfehlungen oder glaube ich ner Hand voll Amazon-Bewertungen?

...Als Profi braucht Du dann auch mal eine der 500er oder 600er Festbrennweiten. Für den ambtionierten Amateur sind die 100-400 am Crop aber ein mehr als guter Kompromis...

Allein meine aktuelle Ausrüstung ist gewichtstechnisch am oberen Ende meiner Toleranzgrenze angelangt. Immer wieder denke ich über mft nach. Außerdem bin ich wirklich nur Hobby Fotograf und überschreite ständig mein Budget. :lol: All das spricht wirklich dafür, dass das 100-400 vollkommen ausreichend für mich ist. :top:
 
Bohnensackstative hatte ich bereits mehrere. Das beste ist ein zweigeteiltes. Da liegt das Objektiv richtig schön "drin".
Momentan gibts da ein Angebot: https://www.augenblicke-eingefangen.de/catalog/product_info.php?cPath=24_48_102&products_id=1449. Für den Preis sicher nicht überteuert!
Würde ich jederzeit kaufen. Auch der Skimmersack ist sehr gut, aber für einen einmaligen Einsatz sicher zu teuer.
Bei Amazon weiss man nie welche Erfahrung/Ansprüche die Menschen haben, die Rezensionen schreiben! Da bin ich äußerst vorsichtig.

Ich fülle das Stativ vor Ort mit Bohnen oder Reis. Am Ende der Safari erhält der Fahrer den Inhalt geschenkt. Die haben sich bisher immer darüber gefreut!
 
So nun meine erste Rückmeldung zum Kauf:

Ich habe, wie bereits erwähnt, gebraucht hier im Forum gekauft. Das Objektiv ist allererste Sahne und ich bereue nichts! Ich musste zwar feinjustieren, aber das liegt wohl an meiner 70d. Alle meine Objektive sind justiert. Bei schlechter werdenden Lichtbedingungen zickt sogar manchmal der AF. Dies passierte mir aber nur, wenn ich manuell auf Mindest-Focusdistanz stellte und auf meinen Testchart fokusieren wollte. Ich denke, dass dies aber in der Realität kaum vorkommen wird.

Als ich die Tage kurz vor Dämmerung im nahe gelegenen Wald einen kleinen Spaziergang mit Testfotos hinter mich brachte, war der AF immer auf den Punkt genau. Also mach ich mir da mal keinen Kopf. Was mir aber immer und immer mehr auffällt ist der IS. 1/10 bei 100mm Wasserfall gestochen scharf mit schön fließendem Wasser aus der Hand. Mitzieher einer Fußgängerin bei 400mm und 1/6 mit verwendbarer Qualität auch von Hand... Klasse!

Da sowohl auf dem Objektiv, als auch auf der Linse noch Garantie sind, könnte ich auch eine Justage von Canon vornehmen lassen. Das muss ich mir wohl noch durch den Kopf gehen lassen.

Empfohlen wird häufig eine verschließbare Plastiktüte (o.ä.), ggf. mit einem Stoffbeutel außenrum. Das ganze dann vor Ort mit Reis (o.ä.) befüllen. Das spart Geld und Gepäck.

Ok dann ist mir aber eine 15€ Amazon Lösung lieber und ich kaufe irgendwas, befülle aber vor Ort. Danke dennoch!


Alles in allem bin ich super zufrieden und möchte bei allen bedanken, die mich hier beraten haben!
 
So nun meine erste Rückmeldung zum Kauf...

Alles in allem bin ich super zufrieden und möchte bei allen bedanken, die mich hier beraten haben!

Vielen Dank für deine Rückmeldung. Und noch besser, dass sie und deine ersten Erfahrungen so gut sind. :)

Viel Spaß mit diesem wirklich grandiosen Objektiv, dem 100-400 II. (Es ist übrigens auch bei mir das mit Abstand am meisten benutzte... ;)
 
So zurück aus dem Urlaub, will ich auch davon nochmal mein Fazit zum Objektiv teilen.

Kurzfassung: alles richtig gemacht!

Wir waren die letzten 4 Wochen in Südafrika und haben von Kapstadt bis Johannesburg mit einigen Umwegen 5000 km gefahren. Wir waren in einigen Nationalparks, die bekanntesten dürften Addo und Krüger sein. Gesamt war die Reise etwa 1/3 Safari und 2/3 Reisen/Strand whatever.

Dabei hatte ich eine RX100 M1, Canon 70d mit 8m Wali Fisheye, 17-55/2.8 und das 100-400 II. Obwohl wir ein Mietauto hatten, hatte ich quasi so gut wie immer alles dabei, vor allem wegen dem Unwohlbefinden, Wertsachen im Zimmer/Auto zurück zu lassen.

Hier wären wir bei den ersten beiden Vorteilen des 100-400 gegenüber den 150-600: Gewicht und Packmaß. Unterwegs kamen uns viele der 150-600 unter, (bzw allgemein viel langes Glas) und ich bin der Meinung, dass das 100-400 mein Maximum darstellt, was ich mit mir rumschleppen mag. Denkt auch daran, dass es vorkommt, dass die Ehefrau die bessere Position für ein tolles Bild hat (Löwen am Straßenrand), dann muss sie die Kombo aus Kamera und Objektiv auch halten können/wollen.

Der nächste Vorteil ist die Anfangsbrennweite von 100 gegenüber den 150. Hier hätte ich mir sogar lieber ein 70-xxx gewünscht. Mit der Zeit gewöhnt man sich aber daran. Als einziges Tele ist es dennoch etwas lang am Crop.

AF, IS und Bildqualität sind gigantisch!
AF konnte ich manuell im LV nie übertreffen.
IS reichte mir in den meisten Fällen aus, so dass ich wenn aus Gewichtsgründen den Bohnensack verwendet habe.
Bildqualität gibts nur eine Kleinigkeit auszusetzen. Ich hab so ein wenig das Gefühl, dass bei Gegenlicht der Kontrast etwas abnimmt. KA obs da besseres gibt, ist auch nicht schlimm für mich.

Somit unterm Strich: alles richtig gemacht, danke für die Beratung!
 
Kann beide hervorgehobenen Punkte nur unterstreichen, allerdings am Vollformat. Hast Du einmal die Brennweitenverteilung analysiert? Oder anders: Waren die 400mm (bzw. 640mm-Äquivalent wegen Crop) öfter zu knapp?
 
Kann beide hervorgehobenen Punkte nur unterstreichen, allerdings am Vollformat. Hast Du einmal die Brennweitenverteilung analysiert? Oder anders: Waren die 400mm (bzw. 640mm-Äquivalent wegen Crop) öfter zu knapp?

Analyse hab ich (noch) keine durchgeführt, kann ich aber gerne machen. Wenns rein ums Gefühl geht, muss ich sagen, dass für meinen Anwendungszweck 640mm mehr als genug sind. Auf kurze Distanz (3-10m) können sehr schöne Wildlife Portraits entstehen. Ab mittlerer Distanz (~15m) kommt je nach Außentemperatur Hitzeflimmern ins Spiel (Südafrika im Februar: 10:00 AM bei bewölketem Himmel). Ab 50m Abstand finde ich 640 als weitaus zu lang, weil einfach nur Unschärfe aufgrund des Flimmerns entsteht. Das kann man auch sehr gut im LV prüfen. Dachte oft, der Fokus säße nicht und habe manuell Fokussiert - mit dem selben Ergebnis wie mit AF. Deswegen hab ich auf große Distanzen oft wieder gegen 100mm verwendet, da so weniger das Flimmern auf die BQ einwirkt. Ich hatte als Motiv aber auch eher Hund - Elefant von der Größe her. Wer an Insekten - Vögeln gefallen findet, mag evtl auch mehr BW gebrauchen können. Wenn dann aber noch in flight, dann mit Gimbal. Ich hatte mit meiner Geduld und einem Bohnensack keinen Chance bei flinken Vögeln... :D
 
Hallo, ich stand vor der gleichen Entscheidung und habe mich nach Empfehlungen hier im Forum für das 100-400 L II entschieden und war absolut begeistert. Ich hatte vorher ein Tamron 70-300 VC, womit ich zuvor gut zufrieden war, aber das Canon ist wirklich bedeutend besser. Wäre auch komisch, wenn es nicht so wäre bei dem Preisunterschied. Trotzdem ist das Tamron (nach dem ich es Feinjustieren lassen habe) ein sehr gutes Objektiv mit einem unschlagbaren Preis-Leistungs-Verhältnis für alle die nicht im vierstelligen Bereich einkaufen möchten.
Das einzige was man bedenken muss ist dass die Anfangsbrennweite am Crop sehr groß ist, so dass ich eine Zweitkamera mit hatte, um auch Tiere von nahem fotografieren zu können und Landschaftsaufnahmen zu machen.

Als Alternative würde ich das 70-300 oder 70-200 von Canon empfehlen, wenn ich mich wieder entscheiden müsste und nicht zwei Kameras transportieren möchte, würde ich auf die 400mm verzichten und lieber eine niedrigere Anfangsbrennweite haben und wahrscheinlich das 70-300 nehmen.
 
Schön für dich! Zeigst du ein paar Bilder?

Sorry, wohl eher nicht.

Als Alternative würde ich das 70-300 oder 70-200 von Canon empfehlen, wenn ich mich wieder entscheiden müsste und nicht zwei Kameras transportieren möchte, würde ich auf die 400mm verzichten und lieber eine niedrigere Anfangsbrennweite haben und wahrscheinlich das 70-300 nehmen.

Da muss ich dir widersprechen. Etwa 39% meiner Bilder entstanden bei 400 mm, 18% bei 100 mm, der Rest dazwischen. Das zeigt mir deutlich, dass die Endbrennweite von 400 mm durchaus Sinn macht. Für mich ist die Sache klar: zur nächsten Safari (in 5-10 Jahren) kommt wieder ein 100-400 auf Crop Body mit, dazu ein 24-70/24-105 am VF. Als Ergänzung noch ein UWW ab ~16mm. Für mich war es eine komplett stimmige Combo!
 
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