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Safari - Canon 100-400 L II vs. Sigma 150-600 C

yestertomorrow

Themenersteller
Hallo zusammen,

im kommenden Februar steht die Hochzeitsreise mit meiner Zukünftigen an. Reiseziel wird Afrika, wo genau steht noch nicht fest. Von 4 Wochen sollen etwa 2 Wochen Safari, 1 Woche unklar (Rumreisen mit Städte, Wasserfälle, Sightseeing), 1 Woche Inselurlaub werden.

Meine Ausrüstung:
Canon 70d
Walimex 8mm (Kugelpanoramen, dokumentarische Innenaufnahmen)
Canon 10-18 STM (bleibt daheim)
Canon 17-55/2.8
Canon 50/1.4 (bleibt daheim)
Tamron 70-200/2.8 VC (bleibt vermutlich daheim)

Nun möchte ich meinen Brennweitenbereich etwas erweitern, weil mir die 200mm wohl zu wenig sein werden. Ausschlaggebend für meine Suche war ein Youtuber namens Photo.Rec Tobi. Ich bin seit längerem Abonnent von seinem Kanal und finde seine Aussagen idr recht hilfreich.

https://www.youtube.com/watch?v=7VFHoQT3UWc

Daraufhin folgten Recherchen u. a. auf Youtube und hier im Forum


Nun schwanke ich zwischen dem Sigma 150-600 C und dem Canon 100-400 L II. Rein vom Preis her ist mir eigentlich das Canon zu teuer, dafür gefällt mir aber das Packmaß, was etwa meinem 70-200 entspricht. Abbildungsleistung, AF und Stabi sollten wohl bei beiden für meine Ansprüche genügen. Nun wird wohl die Verarbeitungsqualität/Abdichtung mein Kaufkriterium werden. Was ist eurer Meinung nach die bessere Wahl, vor allem in Hinblick auf Staub? Ich hatte mein 17-55 bereits 4 Wochen auf Kuba und 3 in Frankreich (z.B Dune de Pilat) dabei. Mit Pinsel und Blasebalg konnte ich bisher alles wieder (zumindest für meine Ansprüche) von Sand und Staub befreien. Das werde ich wohl auch beim neuen Tele so machen. Oder ist die Staubbelastung auf Safari so viel höher, dass ich innerhalb kürzester Zeit Partikel ins innere bekomme? Objektiv werde ich wohl nie/selten wechseln, wenn wir unterwegs sind.

Ein zweiter Body wird ja auch gerne geraten. Hier werde ich wohl eine Kompakte nehmen, z.B. Sony RX 100 III. Damit wird meine Frau auch glücklich.

Vielen Dank schon mal für eure Anregungen!
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe noch keine Safari durchgeführt. Aber wenn Du schon ein 70-200 hast, dann klingt das doch super. Und wenn Du stattdessen ein 100-400 II nähmest, wäre das auch ok, unterscheidet sich ja kaum in den Ausmassen, wäre vermutlich noch etwas hilfreicher. Mit zwei Objektiven klingt der Plan auch nicht übertrieben nach Fotoexzessen. Die 150-600 sind allesamt zu gross. Ich wünsche Euch auf jeden Fall viel Spass, tolle Erlebnisse und gutes Licht!
 
Ich denke das 150-600 wäre aus fotografischer Sicht sicher besser wenn man stionär sich an einen Ort befinden würde. ABER:

- es ist recht groß
- es ist recht schwer

und das sind Punkte die bei einer Safari (ständig mobil) eher dagegen sprechen. Sprich erstmal schwer zu schleppen, Freihandaufnahmen gestalten sich noch schwieriger und meist fehlt auch der notwenige Stauraum um so Riesenteile mitzuführen.

Daher würde ich auch eher zum 100-400er raten. Weil:

- es ist kleiner / kompakter
- es ist leichter

Mit ihm sind Freihandaufnahmen möglich weile es leichter ist, es hat eine tolle Abbildungsleistung, einen spitzen Bildstabilisator und da es auch noch kompakter ist, kann man es auch viel besser mitsich führen.

Ich würde also zum 100-400er greifen. :top:
 
Günstige Alternative : Tamron 70-200/2.8 VC + TK (Tamron hat zur Photokina Telekonver vorgestellt, ich denke die sollten doch auch an ihr 70-200 VC passen....). Ein etwas lichtstärkeres Tele ist doch in der Dämmerung bestimmt hilfreich .
 
Freihandaufnahmen gestalten sich noch schwieriger
Also ich bin selbst für eine Frau schmal gebaut. Aber das Gewicht ist bei Freihand selten ein Problem für mich. Ich hab zwar derzeit nur ein 300/2.8L IS aber das wiegt ja auch 3kg.

Ich war leider noch auf keiner Foto-Safari, aber Brennweite kann man da glaub ich nie genug haben. 300mm waren mir schon im Zoo zu kurz, auf Safari kann man da sicherlich noch mehr brauchen.
 
Also ich bin selbst für eine Frau schmal gebaut. Aber das Gewicht ist bei Freihand selten ein Problem für mich. Ich hab zwar derzeit nur ein 300/2.8L IS aber das wiegt ja auch 3kg.

Ich war leider noch auf keiner Foto-Safari, aber Brennweite kann man da glaub ich nie genug haben. 300mm waren mir schon im Zoo zu kurz, auf Safari kann man da sicherlich noch mehr brauchen.

Wie so oft im Leben kommt es auch hier eher auf die Länge an :D
Und 600 mm (also "1 meter" Brennweite bezogen auf KB) wird freihand doch sehr verwacklungsgefährdet.
Und bei der geschilderten Reiseplanung klingt das nicht nach einer speziellen Fotosafari. Und bei den dort meist anzutreffenden Platzverhältnissen in den Safari-Fahrzeugen haut man den langen Knüppel eher seinen Banknachbarn um die Köppe als das man zum Fotografieren kommt.
nach einigen Touren im südlichen Afrika (nicht speziell für Safarifotografie, das war eher Nebensache) würde ich sagen, 400 mm an Crop reicht, was dann noch zu klein ist, ist eh zu weit weg :angel:
Es ist eine Hochzeitsreise, er wird sich wohl nicht 24 Stunden im Bunker am Wasserloch einschließen lassen, um die Iris der saufenden Löwin formatfüllend abzulichten...
Karl
 
Da du nicht nur im Auto sitzen wirst sondern auch schleppst und wohl auch beim Wasserfall etc. mal ein Tele brauchen kannst scheint mit das 100.400 schon von der Brennweite her der Kompromiss zu sein der die Lücke zwischen der 17.55 und dem Tele nicht auf den Faktor 3 wachsen lässt. Und mit der 70D hast du ja zumindest den cropfaktor.


Falls es doch ein 150.600 wird würde ich fürs leichte Gepäck noch ein 55.250stm besorgen, gebraucht kaufen, danach ggf verkaufen und gut is.
 
...um so Riesenteile mitzuführen.

Ansich bin ich deiner Meinung, jedoch bin ich mir nicht sicher, ob du gerade das "Sports" meinst. Das "C" oder "Contemporary" ist im Vergleich zum 70-200 eigentlich garnicht soooo viel größer.

Günstige Alternative : Tamron 70-200/2.8 VC + TK (Tamron hat zur Photokina Telekonver vorgestellt, ich denke die sollten doch auch an ihr 70-200 VC passen....). Ein etwas lichtstärkeres Tele ist doch in der Dämmerung bestimmt hilfreich .

Geile Idee! Von Telekovertern hört man ja oft zwiespältige Meinungen. Tony Northrop rät beispielsweise im Allgemeinen davon ab, weil seiner Versuche nach ein Cropen die selbe Qualität bringt. Aber ich lasse mich gerne eines Besseren belehren.

Ok ich les mich mal zu Telekonvertern etwas ein.

Noch unwissend gefällt mir die Idee erstmal aber ganz gut, vor allem weil beim Tamron nix ausfährt und deswegen wohl auch weniger Staubanfällig sein sollte. Mit einem 2x TK entsteht ein 140-200/5.6, was ansich dem Canon ja doch sehr ähnlich ist. :top:
 
Ich verwende bei meinen Afrika Reisen die folgenden Objektive und bin damit eigentlich immer gut gefahren ( an der VF):
15-30
100-400
Und wenn es ausschliesslich auf Safari geht auch mal das 500
Allerdings ist das 100-400 flexibler und reicht meistens. Bei Tieren die zuweit weg sind nützen Teles oft nicht viel, da dort auch das Hitzeflimmern mitspielt.
 
Da es ja erst im nächsten Februar losgehen soll könntest du auch noch abwarten, wie die Tests des neuen Tamron 150-600 ausfallen.
http://www.tamron.eu/de/objektive/sp-150-600mm-f5-63-di-vc-usd-g2/
Es besteht zumindest die Möglichkeit, dass es ähnlich gut ist wie das 100-400 II.

Vom Gewicht her ist es mit 2.010 Gramm etwas schwerer als das Canon 100-400 II mit 1.640 Gramm, dafür hat es aber auch 50% mehr Brennweite.

Wenn ich so eine Reise machen würde, würde ich zusätzlich meine Nikon P900 mitnehmen, die hat 2000 mm Brennweite, wiegt nur 900 Gramm und hat einen wirklich tollen Bildstabilisator. Bilder freihand mit 2000 mm sind durchaus brauchbar.
Wegen dem tollen Bildstabilisator kann man das Teil über den Monitor auch mit zwei Personen als Fernglas / Spektiversatz nutzen.
Eventuell ist das auch was womit deine Frau Fotos machen könnte.
 
Günstige Alternative : Tamron 70-200/2.8 VC + TK (Tamron hat zur Photokina Telekonver vorgestellt, ich denke die sollten doch auch an ihr 70-200 VC passen....). Ein etwas lichtstärkeres Tele ist doch in der Dämmerung bestimmt hilfreich .

Meine Erfahrung ist, dass die Dämmerung ziemlich kurz ist und sehr weit kommt man auch mit Blende 2.8 leider nicht - es wird ruckzuck zappenduster. Ich hatte das 70-200/2.8 immer dabei, aber sehr selten genutzt. Ich würde kein Konverterlösung empfehlen.
 
Auch wenn ich noch nicht auf einer Safari war: Mit 200mm Brennweite (und evtl einem TK) anzutreten, halte ich für völlig nutzlos. Hier https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=1720376 hatten wir eine Diskussion samt Formel, wie groß ein Motiv im endgültigen Bild in Abhängigkeit der Entfernung, Brennweite und der Sensorgröße wird. Dort wird man vermutlich erkennen, dass selbst ein Löwe nicht allzuweit weg sein sollte, will man noch irgendwas erkennen.

Da ich selbst mein 100-400 II ausgesprochen gern nutze und es auch noch mit dem 1,4er Extender (und der dazu fähigen DSLR) gute Bilder macht, geht mein Tipp ganz klar in diese Richtung.

Am besten probiert man wirklich mal im Zoo oder Wildpark aus, wie das Ganze ankommt.
 
... das laut Tamron von den neuen Konvertern jedoch nicht unterstützt wird, sondern nur das neue 150-600mm, weshalb die Konverterlösung in diesem Falle hinfällig ist.
Nur damit es der TO nicht falsch versteht. Das Tamron 70-200 2.8 VC verträgt sich natürlich auch mit Konvertern (z.B. von Kenko). Nur der neue Tamron-Konverter, sowie vermutlich auch die Canon-Extender passen oder funktionieren nicht.

@TO:
Auch wenn du ein 8mm Fisheye mitnimmst, so kann ich absolut nicht empfehlen das 10-18mm UWW Zuhause zu lassen. In Afrika gibt es nicht nur schöne Tiere, sondern auch sehr beeindruckende Landschaften zu Fotografieren! Also UWW unbedingt einpacken!

Deine Frage nach dem Staub, lässt sich ohne Kenntnis des Ortes und der Jahreszeit nicht beantworten. Ich selbst war 3 Wochen nach der Regenzeit in Namibia/Etosha und hatte überhaupt keinen Staub, bzw. musste nichts zuwischendurch reinigen. Wenn man allerdings auf einem trockenen Pad/Strasse einem anderen Auto hinterherfährt, kann man unter Umständen wegen dem Staub keine 10m weit sehen.

Meine fotografischen Erfahrungen aus Namibia habe ich hier mal in einem Beitrag zusammengefasst.. Besonders auf die Brennweitentabelle möchte ich dich aufmerksam machen. Mal davon abgesehen, dass viel Brennweite über große Entfernungen i.d.R. wegen dem Hitzeluftflimmern nicht viel hilft, war ich auch erstaunt darüber, wie nah man manchmal auch an große Tiere herankommt. Hier mal 2-3 Beispiele. Von daher halte ich eine Anfangsbrennweite von 100/150mm, ohne Backup, eventuell schon für kritisch. Aber da Afrika nicht gleich Afrika ist, und jeder Park andere Regeln, Vegetation und Tiere hat, kann man eine genaue Empfehlung eigentlich erst aussprechen, wenn man genau weiß wo es hingeht. Wie hier schon erwähnt wurde, darf man sebst eigentlich nie die Wege verlassen oder gar bei Nacht fahren. Bei geführten Touren hingegen, kann das schon wieder ganz anders aussehen.

Mein persönlicher Geheimtipp für ein flexibles Safariobjektiv ist noch das Sigma 50-500 OS. Bei F7.1/8.0 sehr gute Bildqualität, 10-fach-Zoom und 1:3 Makro machen das Sigma in meinen Augen zu einem sehr guten Safari-Begleiter.
 
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