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Sonstiges S100 vs. FZ200 vs. Canon 5D Mark II

noreflex

Hier kommt ein solches Foto ( bei nicht optimalen Lichtverhältnisssen gemacht)
http://www.henner.info/images/fz200_005_g.jpg

Trotzdem ISO 100 und 1/2000

Es ist schon besser freigestellt als bei manch anderer Kompakten. F2,8 am langen 600mm Tele-Ende ist also für Dich in der Schnittmenge von DSLR und Bridge. Für mich (noch) nicht, solange da kein größerer Sensor Einzug hält.

Ich muss dagegen anmerken, dass Du gern mal ein paar Fußballer, die um den Ball kämpfen, abbilden solltest. Dann wirst Du erkennen, dass bei der Bridge das Rudel scharf ist, bei der DSLR kannst Du den einzelnen ballführenden Spieler "etwas" herausheben. Dieses "Etwas" wird auch bei DSLR und den Optiken um so besser, je länger und je offenblendiger die Optik und je größer der Sensor ist.

Die Diskussion würde auch an Inhalt gewinnen, würdest Du auch die anderen angesprochenen Bereiche (Porträt, Freistellen, Hohe ISO etc.) thematisieren. Möglichst mit Bildern.

Ich sehe sonst folgendes Szenario: ähnlich wie Henner suchst Du Dir folgende Themen raus: Reisen (mit Sonne im Rücken) und Fußball (bei 600mm Brennweite, F2,8) kann die FZ genauso gut wie eine DSLR. Und dann würde ich Dir sagen: das kann in vielen Fällen (auch Geschmacksfrage wie z.B. beim Bokeh) der Fall sein.

Was ist mit anderen Dingen, die die DSLR mit einer 50/1,4 oder einer 28/1,8 noch so anstellen kann?
 
noreflex

.. .tolle Aufnahmen !

Meine Gesamtausrüstung kostet knapp 600 Euro
UND wiegt 600 Gramm !

Wie teuer und wie schwer ist deine Gesamtausrüstung - um all diese Fotos "zu schaffen"!
 
Ich sehe sonst folgendes Szenario: ähnlich wie Henner suchst Du Dir folgende Themen raus: Reisen (mit Sonne im Rücken) und Fußball (bei 600mm Brennweite, F2,8) kann die FZ genauso gut wie eine DSLR. Und dann würde ich Dir sagen: das kann in vielen Fällen (auch Geschmacksfrage wie z.B. beim Bokeh) der Fall sein.

Was ist mit anderen Dingen, die die DSLR mit einer 50/1,4 oder einer 28/1,8 noch so anstellen kann?
Gegenfrage: Wieso reitest du so intensiv auf der grossen Blendenöffnung bzw. sehr guten Freistellung der DSLR herum?
Ich denke, dass das schon längst klar ist.
Allerdings kannst du dir für die Kohle solch eines Objektivs zwischen 2 und 4 gute kompakte oder Superzooms kaufen. Das Geld ist halt auch immer wieder entscheidend.
Ausserdem wird wohl hier keiner behaupten, dass man da unter den von dir angeführten Umständen an die geringe Schärfentiefe der DSLR heran kommt. Unter anderen Umständen, wie kleinen Objekten (Blumen, Vögel, Insekten) kommt man recht nahe heran, bei grösseren Objekten, wie einen kompletten Menschen freigestellt darstellen kommt man halt nicht heran. So war es, und so ist es immernoch.
Aber warten wir mal ab.
Da kommt noch einiges.
Es gibt ja bereits Versuche, per kamerainterner Software (mit zwei Bildern, die zusammengerechnet werden) Freistellungen zu erschaffen.
Im Moment zwar noch in den Kinderschuhen, aber das wird schon noch. :top:
 
noreflex

.. .tolle Aufnahmen !

Meine Gesamtausrüstung kostet knapp 600 Euro
UND wiegt 600 Gramm !

Wie teuer und wie schwer ist deine Gesamtausrüstung - um all diese Fotos "zu schaffen"!

Man kann Golf oder Minigolf spielen.
Wozu nach Geld, Gewicht und Schweiß fragen, wenn einem ein Hobby etwas wert ist. Wer (Rasen-)Tennis spielt, wird auch keinen Schläger im Angebot eines Supermarktes kaufen.
Der Fußballer sieht ja recht gut aus, kommt aber eben nicht an ein Bild wie in Beitrag #75, 3.Bild ran. Dort löst sich der Spieler heraus, wirkt einfach plastisch.
Außerdem sind solche Bilder mit einer Kompakten eher ein "Glückstreffer", während eine DSLR doch mehrere Treffer landet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,


die MarkII kann knapp 4 jpg.-Bilder pro Sekunde und
die FZ200 kann 12 Bilder pro Sekunde

Mit der FZ200 gelingen somit viel mehr "Treffer"!

Und so sieht es "leider" mit einem Grossteil der DSLR-Kameras aus !
 
Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mit der Freistellung der FZ200 zufrieden bin. Sicher, man darf nicht zu viel erwarten. Aber für eine kompakte Bridge nicht schlecht. Im Beispielfoto-Thread habe ich mehrere Fotos eingestellt, die das ganz gut zeigen (einzelne Person, komplett im Bild).
 
die MarkII kann knapp 4 jpg.-Bilder pro Sekunde und
die FZ200 kann 12 Bilder pro Sekunde

Mit der FZ200 gelingen somit viel mehr "Treffer"!

Und so sieht es "leider" mit einem Grossteil der DSLR-Kameras aus !
Ich stelle mir jetzt grad vor, wie ich mit der FZ200 am Eisvogel-Ansitz bin und versuche, den fliegenden Smaragd mit den 12 (oder 40, oder 60, das kann sie nämlich auch!) fps einzufangen.
Ich werde ihn wahrscheinlich sogar auf mehr Bildern draufhaben als mit der DSLR (die nur lächerliche 10 fps schafft :D), nur wird, wenn überhaupt eines, bestenfalls das erste scharf sein, denn ab >5fps kann der AF leider nicht mehr nachführen.
Für solche Unterfangen, wo nicht nur hohe fps sondern v.a. ein sehr schneller AF nötig ist (und das ist auch im Sport so),
kannst Du die FZ200 vergesssen, zum gaaaaanz laaangsam mitlesen: V E R G E S S E N !

Das Argument zieht ganz einfach nicht, der AF ist arschlahm!
Da geht bestenfalls die J1, aber damit habe ich bisher auch nichts Schlaues bezüglich Vögeln hingekriegt, mangels Brennweite! Der AF wäre da sicher schnell genug.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Sh@rky, alter Freund, so trifft man sich wieder! :) Bist du jetzt bei der FZ200 Fraktion? Vermutlich bekommst du wegen der hohen Schärfentiefe sogar mehr als ein Bild scharf...
 
Ich werde hier noch einen vermutlich letzten Versuch der Aufklärung starten. Fruchtet der, ist alles in Butter. Wenn nicht, haben wir wohl "unverrückbare" Auffassungen und dann ist das auch gut, dass wir das hier herausgefunden haben!;)

...
Immer wieder liest man, dass eine Bridge "Meilenweit entfernt sei" (was die Qualität im Vergleich zur DSLR angeht). Aber ist das wirklich immer noch so? Meilenweit?

Wenn man, so wie ich, keine Ausrucke in Riesengröße (Posterformat und größer) haben will und sich etwas mit der Bildquali arrangieren kann, ist z.B. die FZ200 eine gute Alternative....

Ganz ehrlich, da nehme ich gerne ein bisschen Rauschen hier und ein paar Pixel Qualitätsverlust dort in Kauf.

VG
DKey85

Ich weiß nicht, was ich sagen soll? Du stellst die Frage, ob DSLR meilenweit überlegen seien, um im Grunde eine Antwort zu geben, die für Dich korrekt ist und damit überhaupt nicht diskutabel. Du hast für Dich gesehen doch Recht!:confused:;) Wenn Du ein paar Abstriche machst, nicht das letzte Maß an Freistellung benötigst, warum sollten dann andere Dir sagen, dass das falsch ist? Sagen wir (ich) doch garnicht!;)

Aber um Deine Frage ("Welten?") aus meiner Sicht (nochmals) zu beantworten: ich habe in allen meinen Posts in diesem Thread differenziert!

Ich habe mit Bildbeispielen und Crops herausgearbeitet, wo ich eine Bridge wie die FZ hervorragend im Teich der DSLR fischen sehe. In diesem Schnittmengenbereich muss man noch nicht mal Einschränkungen bei der Ausgabegröße befürchten: Architektur, Landschaft (im Vollbild) und Sonne von achtern.

Bestimmte Reise-Fotos bei gutem Licht gehören dazu. Detail mit dem Supertele von einer Hausfassade. Eine Blume, eine Biene usw. Alles kein Problem und qualitativ auf extrem hohem Niveau.

Und dann habe ich Bereiche genannt, wo die DSLR klar vorn liegen (Porträt, Low Light, Freistellung...) und hier war nie die Rede von Gewicht und Geld.

Es ging um Bildqualität.

Also würde ICH (!) nicht PAUSCHAL sagen, dass die DSLR in anderen Welten liegt. Sondern ich würde DIFFERENZIERT antworten. So wie in diesem Thread. Und ich würde Beispiele zeigen.

Also ich muss ganz ehrlich sagen, dass ich mit der Freistellung der FZ200 zufrieden bin. Sicher, man darf nicht zu viel erwarten. Aber für eine kompakte Bridge nicht schlecht. Im Beispielfoto-Thread habe ich mehrere Fotos eingestellt, die das ganz gut zeigen (einzelne Person, komplett im Bild).

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2399316&d=1349800118

https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=2391313&d=1349257046

Diese beiden sind große Klasse, wobei man insbesondere beim Reh sieht: im Hintergrund gibt es aus Sicht eines DSLR-Nutzers ein typisches Kompakt-Bokeh. Ich hätte meine DSLR nicht dabei gehabt. Also diskutieren wir: Tolles Bild mit Reh und einem "anderen" Bokeh gegen "Kein Bild, weil kein Super-Tele dabei war".;)

...
Nun soll mir nur noch ein DSLR-Besitzer sagen, daß seine Kamera
ERHEBLICH bessere Bilder macht .................!


...
Endlich mal ein Test - in dem man einmal die BQ-Unterschiede sehen kann.

Ansonsten wird immerr nur geredet - aber nie was vorgelegt !

Besonders hier im Forum wird von vielen Forenmitgliedern immer wieder gesagt,
daß eine Spiegelreflex eine VIEL bessere BQ hat.
... aber die Wirklichkeit sieht halt inzwischen etwas anders aus.
Man sieht Vorteile - aber die sind inzwischen schon sehr gering geworden.
Vom Gewicht- und Preisunterschied reden wir hier nicht !

Ich habe echt gedacht, Du meintest das ernst: Gewicht und Preis aussen vor gelassen! ;)

Nun, wo ich nicht nur geredet habe und Bilder im Dutzend angeboten habe, konstatiere ich, dass Du nur die "Gleichheit" postulierst und ein Bild (Fußball bei 600mm) gezeigt hast. Wenn wir uns einige wollen, dass in manchen Bereichen eine Bridge reicht, hast Du mein "Ja". Wenn Du auf ein "fast überall/immer" ist die Bridge so gut wie eine DSLR hinaus willst, bin ich deutlich anderer Meinung!

Später erklärt sich unser Missverständnis:

noreflex

.. .tolle Aufnahmen !

Meine Gesamtausrüstung kostet knapp 600 Euro
UND wiegt 600 Gramm !

Wie teuer und wie schwer ist deine Gesamtausrüstung - um all diese Fotos "zu schaffen"!

Dir geht es doch um die Formel "Bildqualität pro Gramm Ausrüstung" bzw. "Bildqualität pro EUR", oder?:D

Hättest Du die Frage so gestellt, hätte ich längst kapituliert! Unter dem "pro EUR" Aspekt liegen moderen Bridge-Kameras wohl viel weiter vorn, als die teuren und schweren DSLR.

Das sehen Jopl, Ronald 09 und ich und Cabu auch so: Jeder, der hier schrieb, hat auch irgendwo so eine Kompakte oder Bridge am Start! Für manche Aufgaben haben die ein sagenhaftes Preis/Leisungsverhältnis.

Zu Beginn haben wir aber über Bildqualität reden wollen! Nicht über Qualität pro EUR!;)

Wie schrieb Jopl:

Ich mag Henner, kenne seine Seite schon seit vielen Jahren. Aber es ist unbestreitbar, dass er gewisse Qualitätskriterien hat, die sich nicht unbedingt mit allen decken müssen. Für ihn sind seine Aussagen goldrichtig, für andere vielleicht nicht.

Ich bin beileibe kein DSLR-Junkie. Ich besitze 3 DSLRs, mehrere Kompakte, Kompakte mit Festbrennweiten mit großem Sensor und Superzooms mit Minisensor. ...

Aber eines steht für mich auch fest: 90% meiner besten bzw. Lieblingsbilder wurden mit Kameras mit großem Sensor gemacht, unerheblich ob Kompakte mit großem Sensor oder eine der DSLRs. Und das hat ganz klar ihren Grund in der Bildqualität.

Zum Schluß noch eine Antwort @cabu:

Warum ich auf Freistellung beharre?

Das ist einer, wen nicht DER Grund, warum die Bilder mit DSLR meistens für Nutzer der DSLR schöner aussehen. Nicht bei jedem user. Bei mir ist das aber so. Mein Schönheitsempfinden.

Ich werde jetzt nicht die misslungenen Bilder meiner Bridge hier zeigen, die belegen, an welchen Stellen sie mir keine Freude bereitet hat. Ich habe da einige auf der Platte. Da wäre die DSLR besser gewesen....

Wenn ich mit einer FZ200 bei F2,8 im WW bei 24mm (KB-Äquiv.) fotografiere, habe ich eine KB-Brennweite von 24mm, aber die Blende erzeugt durch den Sensor eine Tiefenschärfe analog zur F17 bei KB.

Warum?

Meine APS-C-Kamera macht aus dem 50/1,4 von der Blendenwirkung (Tiefenschärfe) eine Blende 2,28 (KB-Äquiv.).

(36mm KB/22mm Crop = 1,6)

Die Bridge mit 24mm (ich habe so eine!) rechnet sich so: 36mm KB/5,8mm Bridge-Sensor = 6,2. Das heißt, aus F2,8 an der FZ werden KB-Äquivalente F17!

Das ist bei 600mm Tele nicht das Problem. Aber bei 24mm, 50mm und 100mm Brennweite fotografieren DSLR-Nutzer selten mit Blende 17, obwohl sie das könnten. Sie tun es aus ästhetischen Gründen selten, weil so viel Tiefenschärfe nicht oft gebraucht wird.

Bei Landschaft und Architektur hingegen ist dieser Nachteil der Bridge kein Nachteil!!! Und genau hier hat Henner Recht!;)

Bei Personenfotografie könnt Ihr Euch die Beispielbilder mit F17 an KB suchen. Gibt es nicht!;) (ausser vielleicht bei Studi-Aufnahmen für Mode-Details)

Fazit: ich habe eine Bridge und brauche sie nicht schlecht reden. Ich weiß, wann und warum ich eine DSLR einsetze. Anstelle der DSLR könnte aber bald auch eine OM-D, Fuji X-E1 oder NEX6 stehen, weil die riesige Sensoren in ihren Bodies haben, wo man mit F1,8 auch Personen freistellen kann!;)

lieben Gruss
 
Zuletzt bearbeitet:
Hey Sh@rky, alter Freund, so trifft man sich wieder! :) Bist du jetzt bei der FZ200 Fraktion? Vermutlich bekommst du wegen der hohen Schärfentiefe sogar mehr als ein Bild scharf...
Hehe, ja! Immer noch auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau. Iregndwann geht es auch noch in meinen Schädel rein, dass es das nicht gibt und nie geben wird! :D

Immerhin kein SONY-Gematsche - aber die HX9V hab' ich immer noch und das wird auch noch ein Weilchen so bleiben ;)
 
Zum Schluß noch eine Antwort @cabu:

Warum ich auf Freistellung beharre?

Das ist einer, wen nicht DER Grund, warum die Bilder mit DSLR meistens für Nutzer der DSLR schöner aussehen. Nicht bei jedem user. Bei mir ist das aber so. Mein Schönheitsempfinden.

Ich werde jetzt nicht die misslungenen Bilder meiner Bridge hier zeigen, die belegen, an welchen Stellen sie mir keine Freude bereitet hat. Ich habe da einige auf der Platte. Da wäre die DSLR besser gewesen....

Wenn ich mit einer FZ200 bei F2,8 im WW bei 24mm (KB-Äquiv.) fotografiere, habe ich eine KB-Brennweite von 24mm, aber die Blende erzeugt durch den Sensor eine Tiefenschärfe analog zur F17 bei KB.

Warum?

Meine APS-C-Kamera macht aus dem 50/1,4 von der Blendenwirkung (Tiefenschärfe) eine Blende 2,28 (KB-Äquiv.).

(36mm KB/22mm Crop = 1,6)

Die Bridge mit 24mm (ich habe so eine!) rechnet sich so: 36mm KB/5,8mm Bridge-Sensor = 6,2. Das heißt, aus F2,8 an der FZ werden KB-Äquivalente F17!

Das ist bei 600mm Tele nicht das Problem. Aber bei 24mm, 50mm und 100mm Brennweite fotografieren DSLR-Nutzer selten mit Blende 17, obwohl sie das könnten. Sie tun es aus ästhetischen Gründen selten, weil so viel Tiefenschärfe nicht oft gebraucht wird.

Bei Landschaft und Architektur hingegen ist dieser Nachteil der Bridge kein Nachteil!!! Und genau hier hat Henner Recht!;)

Bei Personenfotografie könnt Ihr Euch die Beispielbilder mit F17 an KB suchen. Gibt es nicht!;) (ausser vielleicht bei Studi-Aufnahmen für Mode-Details)

Fazit: ich habe eine Bridge und brauche sie nicht schlecht reden. Ich weiß, wann und warum ich eine DSLR einsetze. Anstelle der DSLR könnte aber bald auch eine OM-D, Fuji X-E1 oder NEX6 stehen, weil die riesige Sensoren in ihren Bodies haben, wo man mit F1,8 auch Personen freistellen kann!;)

lieben Gruss
Das wissen wir doch längst.
Ich frage nur, warum das in diesem Thread immer wieder wiederholt wird.

Man könnte langsam zum nächsten Vor-, oder Nachteil übergehen.

Hehe, ja! Immer noch auf der Suche nach der eierlegenden Wollmilchsau. Iregndwann geht es auch noch in meinen Schädel rein, dass es das nicht gibt und nie geben wird! :D

Immerhin kein SONY-Gematsche - aber die HX9V hab' ich immer noch und das wird auch noch ein Weilchen so bleiben ;)
Tja, und so gehts mir auch schon seit 5 Jahren.
Hab mir schon jeden Blödsinn, u.a. auch Sony angetan, und die sind mit Abstand der Abschuss, jedenfalls bei 100% Ansicht. Das sieht wirklich aus, wie ein Ölgemälde. So etwas hatte ich bis anhin noch nicht gesehen! :eek: :ugly:
Ich alter Pixelzähler! :rolleyes: :D

Hab auch letztens die Nikon P510 gehabt, die wirklich eine erstaunliche Bildquali und Brennweite, auch DR Erweiterungssoftware hat, aber leider kam jetzt die SX50 heraus, welche jetzt selbstredend seit heute bei mir zu Hause liegt. Bin sehr gespannt, auf dieses Gerät, denn da hab ich nun doch schon einiges gutes gelesen und gesehen.
Aber mir ist klar, dass auch sie nicht die eierlegende Wollmilchsau sein wird, aber mit ihr werde ich recht gute laaaange Teleaufnahmen machen können.
Die Bildbehandlung (Schärfen/Entrauschen) von Canon gelällt mir schon lange am besten. Und wenn die ISO wirklich so gut ist, wie ich gesehen habe, wird man auch bei höheren ISOs eine einigermassen gute Bildquali haben.
Die nächsten Tage habe ich zu tun, zumal auch noch die Finepix HS30 eingetrudelt ist.
Hier interessiert mich das allgemeine Handling, Bildquali und der Sucher.
Leider habe ich heute und morgen keine Zeit zum Testen, aber wird dann schon noch klappen. :D
 
@gigafish

Ich dachte, jemand würde meine posts lesen. Mindestens der TO. Dachte ich!:o;):D

Na gut, ich sachs dann eben noch mal:

Man kann Bilder herbeinehmen, die aus der qualitativen Schnittmenge zwischen Bridge und DSLR stammen. Schnittmenge heißt hier: beide bilden das Motiv excellent ab und Unterschiede erkennt man nur bei extremen Crops oder Ausgabegrößen.

Dann (und nur dann!) sind die Ergebnisse einer FZ200 wohl auch auf Niveau der KB-DSLR in der Vollansicht (Print, Monitor).


Ein Kompaktbild mit ansprechendem und zielgruppenorientiertem Inhalt, das rauscht, erntet mehr Beifall als ein techn. hochqualitatives Beliebigfoto, dass die Zielgruppe ignoriert.
Für MICH sind die gezeigten 5 D Mark II Fotos von den Musikern wenig ansprechend, weil MICH mit solchen Fotos wenig verbindet.
Ein Gipfelfoto vom Hochfeiler oder von einem Alpensegler mit einer Kompakten, würde mich z. B. ansprechen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Kompaktbild mit ansprechendem und zielgruppenorientiertem Inhalt, das rauscht, erntet mehr Beifall als ein techn. hochqualitatives Beliebigfoto, dass die Zielgruppe ignoriert.
Für MICH sind die gezeigten 5 D Mark II Fotos von den Musikern wenig ansprechend, weil MICH mit solchen Fotos wenig verbindet.
Ein Gipfelfoto vom Hochfeiler oder von einem Alpensegler mit einer Kompakten, würde mich z. B. ansprechen.

Ich weiß zwar nicht, was Deine Aussage mit meiner Aussage zu tun hat, aber ansonsten glaube ich, Deine Aussage zu verstehen. Ein schönes Bild ist dann ein schönes Bild, wenn es die Zielgruppe (Betrachter) erreicht.

Das kann mit vielen Kameras und Objektiven erreicht werden. Eine DSLR ist für emotionale Fotografie mit Sicherheit keine Grundvoraussetzung.

In bestimmten Sujets wird es dennoch schwieriger sein, mit einer Kompakten zu punkten (Portäts, insbesondere bei AL).

Deine Schwerpunkte liegen eher in der Natur? Dann kommen Kompakte viel eher in Betracht, als bei Schwerpunkt Menschen...

Ich habe mal oben Dein Zitat verändert. In dieser Fassung würde ich es unterschreiben! Ich hoffe, dass Dich auch gelungene Fotos vom Hochpfeiler oder Aplensegler ansprechen, wenn sie ausnahmsweise aus einer DSLR kommen. Oder muss es bei Dir zwingend aus einer Kompakten sein?;)

EDIT: ich habe mal Bilder aus meiner Bridge angehängt, die ich gerade zum Teil ganzseitig (DIN A4) in einem Fotobuch ausbelichten liess. Das letzte Bild ist die Rückseite vom Fotobuch. Die Qualität als ausbelichtetes Foto in 20*30 ist viel viel besser, als bei 100%-Betrachtung am Monitor zu erahnen ist. Das Foto ist sehr detailliert, hoch aufgelöst und nicht von meinen DSLR Fotos zu unterscheiden. In allen hier gezeigten Bildern war eine Freistellung des Motivs auch nicht erforderlich. Das Licht war gut und damit haben wir genügend Einsatzfelder für eine lässig in der Beintasche mitwandernde Bridge!;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, und so gehts mir auch schon seit 5 Jahren.
Hab mir schon jeden Blödsinn, u.a. auch Sony angetan, und die sind mit Abstand der Abschuss, jedenfalls bei 100% Ansicht. Das sieht wirklich aus, wie ein Ölgemälde. So etwas hatte ich bis anhin noch nicht gesehen! :eek: :ugly:
Ich alter Pixelzähler! :rolleyes: :D

Und ich angeblicher Pixelzähler besitze eine Sony HX9V und bin unverschämterweise mit ihr auch noch zufrieden... Verrückte Welt!

Hab auch letztens die Nikon P510 gehabt, die wirklich eine erstaunliche Bildquali und Brennweite, auch DR Erweiterungssoftware hat, aber leider kam jetzt die SX50 heraus, welche jetzt selbstredend seit heute bei mir zu Hause liegt. Bin sehr gespannt, auf dieses Gerät, denn da hab ich nun doch schon einiges gutes gelesen und gesehen.
[..]
Die nächsten Tage habe ich zu tun, zumal auch noch die Finepix HS30 eingetrudelt ist.

Hallo? Bist dus, der vor kurzem noch sagte, dass er mit Pixelzählen durch sei? Und dann diese Testorgien und massig Geldausgaben? :confused:

Wie wärs mit Fotografieren?

Ich habe meine Kombis gefunden, da wird nicht mehr getestet, sondern fotografiert. Ich kenne mein Equipment, weiß, was es kann und was nicht, und handle danach. Und weiß du was? Ich bin unglaublich zufrieden mit den Ergebnissen, weil sie meinen Erwartungen entspricht.

Ich suche erst gar keine eierlegende Wollmilchsau, weil ich weiß, dass es sie (zumindest heute) nicht gibt. Und ich bin auch nicht bereit, Geld und Zeit zu opfern für diese verlorene Suche.

Ich wünsche dir trotzdem viel Erfolg dabei.
 
Eben Jopl, das ist der Unterschied zwischen dir und mir.
Ich habe sie bis jetzt nur in der DSLR gefunden.
Nur, dass ich mittlerweile nur noch sehr selten Portraits mache, oder Sport fotografiere.

Bei den kompakten hab ich sie noch nicht gefunden. Die FZ ist nahe dran, aber der Zoom reicht mir noch lange nicht. Da sieht die SX50 massiv vielversprechender aus. Ausserdem gibt es kaum mal einen Sucher bei den Megazooms, mit dem ich zufrieden bin. Den finde ich besonders bei den heutigen Möglichkeiten der Megazooms und ihren Bild bzw Belichtungsgestaltungen wichtig. Ich weiss noch bevor ich die SX50 angeschaltet habe, dass sie einen jämmerlichen Sucher hat. Trotzdem interessiert sie mich aufgrund all ihrer anderen sehr beeindruckenden Eigenschaften sehr, jedenfall nach dem, was cih gesehen und gelesen habe. Na, mal schauen.

Mich wundert doch sehr, zumal ich der Meinung bin, dass du Bilder viel genauer anschaust, als ich, mit ner Sony zufrieden bist. Ich hatte die Hx100, und diese Bildquali war schlimm! Wie ein Ölgemälde. Ab 70% Ansicht hat man das deutlichst gesehen. Und du hast bei der FZ leichte Fehler in Schattenpartien muniert. Da frage ich mich dann schon, wem es worauf ankommt. Die HX100 sieht nicht mal bei 70% annähernd wie ein Foto, sondern eben, wie ein Gemälde aus. Wie diese Kamera auf Amazon auf 4,5 Sterne kommt, ist mir ein Rätsel... :ugly:
Gut, was deine kann, weiss ich nicht, aber ich bete, dass das nicht der HX100 nahe kommt. Denn dann verstünde ich die Welt sowieso nicht mehr.
Wenn bei meinen Cams die 100% Ansicht in meinen Einführungstests stimmt, hat die Kamera bei mir weitest gehend bestanden.
Aber das ist zumindest für mich die Mindestanforderung.
Mann, ist das übel so lange Texte auf dem iPad zu schreiben... :ugly:
 
Zuletzt bearbeitet:
Tja, und so gehts mir auch schon seit 5 Jahren.
Hab mir schon jeden Blödsinn, u.a. auch Sony angetan, und die sind mit Abstand der Abschuss, jedenfalls bei 100% Ansicht. Das sieht wirklich aus, wie ein Ölgemälde. So etwas hatte ich bis anhin noch nicht gesehen! :eek: :ugly:
Ich habe das den SONYs auch immer angekreidet - bis ich von jopl und paar anderen lernen musste (nein, durfte!), dass die 100%-Ansicht einer 16MPix-Kamera nichts bringt, weil kein Mensch sowas so gross anschaut!
Auf dem 27"-Monitor sind die Bilder meiner HX9V gerade mal knappe 50% und da sieht man das Gematsche noch fast nicht. Mit der Kamera habe ich in meinen Ferien auf den Philippinen Aufnahmen gemacht, da kann ich alle mit der EPL-1, die ich auch dabei hatte, grad weit wegschmeissen!
Die Bilder möchte ich nicht mehr missen! Die HX9V (die Matschknipse! :D) gebe ich nicht mehr weg!

Hab auch letztens die Nikon P510 gehabt, die wirklich eine erstaunliche Bildquali und Brennweite, auch DR Erweiterungssoftware hat, aber leider kam jetzt die SX50 heraus, welche jetzt selbstredend seit heute bei mir zu Hause liegt. Bin sehr gespannt, auf dieses Gerät, denn da hab ich nun doch schon einiges gutes gelesen und gesehen.
Aber mir ist klar, dass auch sie nicht die eierlegende Wollmilchsau sein wird, aber mit ihr werde ich recht gute laaaange Teleaufnahmen machen können.
Die Bildbehandlung (Schärfen/Entrauschen) von Canon gelällt mir schon lange am besten.
Die P510 hatte ich auch und die SX40 ebenso - beide kommen nicht an die FZ200 heran!
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bildbehandlung (Schärfen/Entrauschen) von Canon gelällt mir schon lange am besten.

Hatte zuletzt einen Canon PowerShot SX20 IS und war mit dem Rauschverhalten eigentlich eher unzufrieden - bereits bei ISO100. Hier ist die FZ200 bis ISO400 deutlich besser.
 
Ich finde die Diskussion gerade sehr spannend, hätte ich gar nicht gedacht nach den Anfangsschwierigkeiten, die wir hier hatten!

Mich wundert doch sehr, zumal ich der Meinung bin, dass du Bilder viel genauer anschaust, als ich, mit ner Sony zufrieden bist. Ich hatte die Hx100, und diese Bildquali war schlimm! Wie ein Ölgemälde. Ab 70% Ansicht hat man das deutlichst gesehen. Und du hast bei der FZ leichte Fehler in Schattenpartien muniert. Da frage ich mich dann schon, wem es worauf ankommt. Die HX100 sieht nicht mal bei 70% annähernd wie ein Foto, sondern eben, wie ein Gemälde aus. Wie diese Kamera auf Amazon auf 4,5 Sterne kommt, ist mir ein Rätsel... :ugly:
Gut, was deine kann, weiss ich nicht, aber ich bete, dass das nicht der HX100 nahe kommt. Denn dann verstünde ich die Welt sowieso nicht mehr.

Äh, doch, die beiden sind sicher halbwegs vergleichbar in ihrer Bildqualität.

Aber das ist ein wichtiger Unterschied zwischen uns beiden: Du willst hauptsächlich die Bridge nutzen und nur, wenn es gar nicht anders geht, auf die DSLR zurückgreifen. Ich mache es genau andersherum: Bei mir ist die DSLR oder zumindest eine Kompakte mit großem Sensor immer dabei, und im Notfall greife ich auf die HX9V zurück. Da kommt es mir dann nicht so auf die Bildqualität an. Ich nutze auch nie die vollen 16MP, die sind, besonders bei Landschaftsaufnahmen, nicht wirklich zu gebrauchen. Ich rechne fast immer auf etwa 4-6MP herunter, da kommen dann ziemlich ansehnliche Bilder heraus, die mir in diesen Fällen gut reichen. Das schöne bei der HX9V ist, dass sie OOC einen sehr guten und knackigen Bildeindruck sowohl farblich als auch vom Schärfeeindruck machen, das sieht erst einmal wunderbar aus. Und normale Prints sind absolut problemlos. Ich glaube dass die FZ200 da sicher noch mal eine Schippe an Bildqualität drauflegen kann, aber eine Bridge ist keine Alternative für mich, da sie mir dann einfach viel zu groß ist. Da kann ich dann gleich meine DSLR mitnehmen.

An meine Kameras mit großem Sensor dagegen habe ich ganz andere Ansprüche, da würde ich solch eine Qualität nicht akzeptieren und will halt auch ein cremiges Bokeh haben, das gibts halt einfach nicht bei einer Minisensor-Kamera. Die Bilder der DSLR haben das Zeug zum Meisterwerk (wenn ich denn so gut fotografieren würde), die Kompaktkamerabilder sind sehr schöne und manchmal auch sehr eindrucksvolle Erinnerungs- oder Dokumentarfotos.

Ich habe das den SONYs auch immer angekreidet - bis ich von jopl und paar anderen lernen musste (nein, durfte!), dass die 100%-Ansicht einer 16MPix-Kamera nichts bringt, weil kein Mensch sowas so gross anschaut!

Ja, mein Freund, prima! Ich erinnere mich immer noch gerne an unsere damaligen Diskussionen irgendwo in irgendeinem HX9V-Thread! Unsere Positionen schienen unvereinbar, aber plötzlich war alles anders! :D

Grüße aus München!
 
EDIT: ich habe mal Bilder aus meiner Bridge angehängt, die ich gerade zum Teil ganzseitig (DIN A4) in einem Fotobuch ausbelichten liess. Das letzte Bild ist die Rückseite vom Fotobuch. Die Qualität als ausbelichtetes Foto in 20*30 ist viel viel besser, als bei 100%-Betrachtung am Monitor zu erahnen ist. Das Foto ist sehr detailliert, hoch aufgelöst und nicht von meinen DSLR Fotos zu unterscheiden.

Die HX20V ist doch keine Bridge, sondern die direkte Nachfolgerin der HX9V! :top: Sie hat zwar 18MP auf einem 1/2,33'' Sensor, was einfach nur irre ist, aber in entsprechender Verkleinerung sehen die Bilder wirklich fantastisch aus. Sie legt auf jeden Fall noch eine Schippe auf die ohnehin schon gute Qualität der HX9V drauf!
 
@noreflex

danke für die Antwort.
Es ist keine große Erkenntnis, dass gute Fotos Mängel in der techn. BQ. mindestens ausgleichen können.
Unterschied zwischen einer kleinsensorigen und großsensorigen Kamera ist da in erster Linie unter gestalterischen Mittel die Schärfentiefe.

Ich wollte einfach nur vielleicht etwas provokativ eine Lanze mit der mMn. zu oft diskutierten techn. BQ zu brechen. Denn ich habe mich selbst (zu lange) mit techn. BQ beschäftigt und dabei ist das eigentliche fotografieren aus dem Blickfeld geraten.
Ich denke für die meisten wird eine S100 oder FZ200 die bessere Wahl auf dem Weg zu ansprechenden Fotos sein. Eine 5D Mark II ist in der heutigen Zeit eher ein Spezialist und unpraktisch.
 
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