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Russentonnen 1000 mm

AW: Russentonnen 1000mm

Hallo.
Ich weiß das gehört hier nicht unbedingt rein, aber ich habe folgendes Angebot auf ebay.de gefunden:

http://cgi.ebay.de/Sigma-f-M42-4-50...14&_trkparms=72:1229|66:2|65:12|39:1|240:1318

Wieso kostet dieses Teil 1500€? Es hat doch garantiert nicht die Abbildungsleistung eines normalen Canon Teles geschweigedenn die eines Ls?
Wegen der Blende? Kann ich mir nicht vorstellen.
Naja, ist sicherlich kein Schnäppchen, aber 500mm mit F4 ist schon ne Hausnummer. Schau dir mal das Canon 500/4 L an was das kostet. Aber ich würde mir das sicher nicht kaufen
 
AW: Russentonnen 1000mm

Naja, ist sicherlich kein Schnäppchen, aber 500mm mit F4 ist schon ne Hausnummer. Schau dir mal das Canon 500/4 L an was das kostet. Aber ich würde mir das sicher nicht kaufen

Hallo,

habe zu den Spiegellinsenobjektiven eine Frage.
Ist es nicht so, dass man etwa 1 Blendenstufe bei diesen
Objektiven wegen des Fangspiegels abziehen muß?
Angegeben wird ja nur das Öffnungsverhältnis 1:4,0.
Mit anderen Worten, mit einem Spiegeltele 4,0/500 würde man die gleiche
Belichtungszeit erhalten wie mit einem 5,6/500 Linsentele.

Gruß
Waldo
 
AW: Russentonnen 1000mm

Hallo,

habe zu den Spiegellinsenobjektiven eine Frage.
Ist es nicht so, dass man etwa 1 Blendenstufe bei diesen
Objektiven wegen des Fangspiegels abziehen muß?
Angegeben wird ja nur das Öffnungsverhältnis 1:4,0.
Mit anderen Worten, mit einem Spiegeltele 4,0/500 würde man die gleiche
Belichtungszeit erhalten wie mit einem 5,6/500 Linsentele.

Gruß
Waldo
Ich kenne mich mit Spiegeltele nicht wirklich aus, kann also die Frage nicht beantworten. Das hieße jedoch im Umkehrschluß, das ein hier besprochenes 1000/10 auch keine 10er Blende hätte, sondern effektiv nur noch 14.
 
AW: Russentonnen 1000mm

Ich kenne mich mit Spiegeltele nicht wirklich aus, kann also die Frage nicht beantworten. Das hieße jedoch im Umkehrschluß, das ein hier besprochenes 1000/10 auch keine 10er Blende hätte, sondern effektiv nur noch 14.

Hallo,

bei mir ist es auch schon eine Weile her, dass ich mich damit beschäftigt habe.
Ich meine es hing auch etwas mit der Brennweite und der Anfangsöffnung zusammen wieviel abgezogen werden musste.
Bei einem 5,6/300 hat der Fangspiegel mehr Fläche eingenommen als bei einem 10/1000.
Ich meine bei einem 8/500 war es eine Blendenstufe.
Also wie ein 11/500 aber die Schärfentiefe wie ein 8/500 hatte.

Zu Analogzeiten habe ich mal ein Soligor 5,6/300 ausprobiert.
Das war für damalige Zeiten nicht schlecht nur selbst mit 400 ASA Film
bekam ich kaum Brauchbare Verschlußzeiten hin.
Von den 10/1000 mit M 42 habe ich damals einige für Nikon umgebaut.
Von den Besitzern habe ich immer positive Rückmeldungen bekommen.
Mein Vetter hat noch so ein Ding rumliegen.
Ich habe es immer wieder mal ausprobiert und ihm zurückgegeben.
Mir war selbst das 100-400 mit 2X Konverter lieber als die Russentonne.

Gruß
Waldo
 
AW: Russentonnen 1000mm

Bei Sony gibt es so ein Teil :eek: Diese Schärfe! https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=393265

Gibt es soetwas auch für Canon?

Es ist ja keine Russentonne, aber irgendwie hat mich das Objektiv an die Russentonne erinnert.

Sowas gab's auch mal von Canon:eek:, allerdings mit FD-Anschluß RF 800/8. In den 70/80ern waren die Dinger recht beliebt. Ich möchte auf meins (von Soligor) auch nicht verzichten. Bei schönem Wetter sind diese leichten Dinger nicht zu verachten und obendrein auch billig und klein. Wenn man also weder die Kohle für ein echtes 500er hat, noch sich nen Wolf schleppen möchte, kann man sich das Reflex einfach in die Tasche stecken. Das Bokeh ist, naja, ... Geschmackssache. Mich stört's nicht.
 
AW: Russentonnen 1000mm

mit Konverter und etwas eigenwilliger Bearbeitung, der Mond
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Russentonnen 1000mm

Hallo Ilias,

nimms mir nicht übel, aber Deine Russentonne scheint eine übelste Gurke zu sein. Bei ISO 1600 und Konverter mit Russentonne, das geht irgendwie garnicht, da die Details völlig zerstört werden. Aber um trotzdem zu zeigen, das Deine Bilder mit Konverter nicht relevant zur Aussage über die Russentonne sind, hab ich auch mal ein Mondfoto mit Konverter geschossen. Die Russentonne ist eigentlich nicht schlecht, nur ohne Konverter und bis max. ISO400!

Bild im Anhang:
ISO 200
1000mm + 2fach
1/6 sec


Gruß
Micha
 
AW: Russentonnen 1000mm

nochmals der Mond, mit Konverter und Distanzring

mir scheinen die Aufnahmen sind generell unterbelichtet was dann beim aufhellen zu deutlichem Rauschen führt.
Die hohe ISO Zahl wird noch dazu beitragen.
Ich hatte mal das Rubinar 5,6/500mm was mich aber nicht so vom Hocker riß.
Die Spiegeltele lassen sich mühsam scharfstellen,übrigens verändert sich der Focus bei Temperaturänderung!
Für Sternaufnahmen war es gut zu gebrauchen bei anderen Motiven ist die Schärfe nicht so berrauschend.
Die Russentonnen waren mal sehr beliebt in der Astroszene sind aber heute so gut wie verschwunden.Der Grund sind die erschwinglich gewordenen ED APO Refraktoren,die in der Abbildungsleistung den Tonnen weit überlegen sind.
Vielleicht solltest Du mal in diese Richtung denken?
Zumal so ein Refraktor auch mal als Teleobjektiv mißbraucht werden kann;)
Hier noch ein paar Beispiele.
1.Bild Mond mit Rubinar 5,6/500mm aufgenommen
2.Bild Mond mit Orion ED Refraktor 80/600mm + 2x Konverter aufgenommen
3.Bild Elster mit Orion ED Refraktor 80/600mm durch die Scheibe der balkontür aufgenommen

VG Cl.-D.
 
AW: Russentonnen 1000mm

An der 5DmII scheint die Tonne einiges besser zu funktionieren als an der 5D.

mein Stativ ist wirklich für die Tonne (damit meine ich nicht die Russentonne)
Mit und ohne Spiegelvorauslösung, mit Fernauslösung, mit 10 Sec Timer, usw, egal was ich mache, meine ISO 50 und ISO 100 Mondbilder verwackeln immer. Das viertw Bild ist mal bei ISO 100, besser schaffe ich es bei niedrigen ISO Werten leider nicht! Auf dem LV Monitor und bevor das Bild ausgelöst wird ist bei 10-Fach Vergrösserung ein perfektes Mondbild zu sehen, (somit liegt es nicht an der Optik!) Nach dem Auslösen ist einfach immer das Bild leicht verwackelt. Bei hohen ISO-Werten erreiche ich verwackelungsfreie Bilder, bei niedrigen würde das Bild deutlich an geschmeidigkeit gewinnen, leider ist es dann immer verwackelt!

Bild 3 ist ein Verwackelungsfreies Bild jedoch bei ISO 1250
 
AW: Russentonnen 1000mm

An der 5DmII scheint die Tonne einiges besser zu funktionieren als an der 5D.

mein Stativ ist wirklich für die Tonne (damit meine ich nicht die Russentonne)
Mit und ohne Spiegelvorauslösung, mit Fernauslösung, mit 10 Sec Timer, usw, egal was ich mache, meine ISO 50 und ISO 100 Mondbilder verwackeln immer. Das viertw Bild ist mal bei ISO 100, besser schaffe ich es bei niedrigen ISO Werten leider nicht! Auf dem LV Monitor und bevor das Bild ausgelöst wird ist bei 10-Fach Vergrösserung ein perfektes Mondbild zu sehen, (somit liegt es nicht an der Optik!) Nach dem Auslösen ist einfach immer das Bild leicht verwackelt. Bei hohen ISO-Werten erreiche ich verwackelungsfreie Bilder, bei niedrigen würde das Bild deutlich an geschmeidigkeit gewinnen, leider ist es dann immer verwackelt!

Bild 3 ist ein Verwackelungsfreies Bild jedoch bei ISO 1250

Ich bin kein Astrofotograf...
aber ich tippe darauf dass die Verschlusszeit von 1/30s zu lang ist.
Andere fotografieren (zumindest was sie mir gesagt haben) eher mit F8 1/125s und kürzer.
 
AW: Russentonnen 1000mm

Bewegungsunschärfe ist eher selten bei Aufnahmen vom Mond.
Wenn der Mond klar ist, reichen kurze Belichtungszeiten wie tagsüber üblich.
Bei ISO 200 und F16 (mehr hat das Maksutov 10/1000 nicht zu bieten) sollten 1/100s reichen.
Selbstauslöser von 2 bis 3 s ist optimal, denn bei 10 oder 12s
ist der Mond schon aus dem Bild verschwunden.

Dieses Bild ist vom Maksutov 10/1000 mit der Sony 707 vor 6 Jahren entstanden:
Problem war immer das einfache Stativ 055 Manfrotto, dass dafür kaum stabil genug ist.

Gruß
carum
 
AW: Russentonnen 1000mm

Was gewöhnlich unterschätzt wird sind zwei Dinge. Einmal braucht man ein bombenfestes Stativ, zum Anderen ist es die Luftunruhe und der Dunst, die Aufnahmem mit langbrennweitigen Objektiven über weite Entfernungen sehr erschweren.

Es gibt kaum Stative die genügend Stabilität dafür bringen und leichte schon gar nicht. Nicht umsonst wiegen die Stative der Sternfreunde das mehrfache der normalen Fotostative.

Zur Luftunruhe möge man an einem Sommertag mal Liveview einschalten und ein Objekt in Entfernungen größer 500 Meter anvisieren. Das Bild wirbelt und hoppelt durcheinander, Kanten verbiegen sich zu Wellenlinien, partielle Unschärfen tauchen auf und verschwinden wieder. Da ist selbst bei bester Technik keine Aufnahme möglich. Die geringste Luftunruhe ist gewöhnlich am frühen Vor- oder späten Nachmittag.

Wer wirklich testen will, was ein Maksutov leisten kann, sollte deshalb Testaufnahmen im Bereich bis 50 Meter mit aufgelegter Kamera machen. Gute Maksutov's sind beugungsbegrenzt, schärfer geht es nicht.

Um nur den Mond als ganzes zu fotografieren gibt es andere Möglichkeiten. Die angefügte Aufnahme entstand freihändig mit einer Canonkompaktknipse S40 hinter dem Okular eines 80/1200 Refraktors.

PS: 1000mm Brennweite sind schon heftig genug. Da noch Konverter zu verwenden ist Unsinn.

Ach, noch wat. Der Lichtverlust durch den Fangspiegel beträgt weniger als 25%, Das ist max. eine viertel Blendenstufe.

 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Russentonnen 1000mm

Wahnsinnsbild, danke fürs Zeigen.
Da kann die Russentonne nicht dran tippen.
Gruß
carum
 
AW: Russentonnen 1000mm

Da kann die Russentonne nicht dran tippen.
Das weiß ich nicht. Aber auf ner schweren Montierung käme es vermutlich doch heran. Die Maksutov's sind nicht schlecht, wenn die äußeren Bedingungen stimmen. Immerhin wäre das Mondbild auf dem Chip 10mm groß.

Weil der obige Link von mir manchmal nicht funktioniert(?), hier noch ein anderer:

 
AW: Russentonnen 1000mm

hab das Teil in Zoo mitgenommen,
für 1 zu 1 ist es nicht zu gebrauchen, aber verkleinert ist es halbwegs-IO

nach dem ernüchternden Zooausflug, werde ich wohl diese Russentonne nur noch bei Mondfotografie oder für Videos einsetzen.

Gute Nacht Ilias
 
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