... durch den sehr schnellen Modellwechsel bei manchen Herstellern bekommt man aber z.B. eine nicht gerade schlechte D-300 heute schon zu Preisen, die nicht nur zu Filmzeiten (ich denke da an meine auch recht teuren OM-4tis) nicht machbar gewesen wären.
Wenn man nicht immer das Neueste haben will, kann man sich auf einem gut gesättigten Gebrauchtmarkt gut eindecken (zeigt sich schon daran, wie schnell Angebote im Bieterforum Olympus weg sind - man kann also nicht sagen, dass das System tot ist und es keiner mehr haben will).
Daher zum Threadthema: Olympus macht es betriebswirtschaftlich da vielleicht mit ihren langen Zyklen (..."Pause") gar nicht verkehrt, auch wenn die Fans wettern (ist halt eine Gratwanderung) und kann uns vielleicht jetzt doch mit einem neuen Gehäuse wirklich überraschen, das nicht nur wie bei anderen eine "E-3mkII" sein wird, wo man nur 1-2 Sachen verändert.
Einen "Sturm" sehe ich jetzt auch nicht, immerhin konnte ich mit Einschränkungen bei Erscheinen der digitalen SLRs von Olympus spätestens ab der E-3 mit Firmwareuppdate meine alten Olympuslinsen weiterverwenden (mit wenigen Abstrichen). Das hat mich besonders im Makrobereich sehr gefreut und hat es mir erspart, jahrelang auf ein 100er-ZD-Makro zu hoffen, das dann doch nie kam (und wohl auch beträchtlich mehr als das 50er gekostet hätte, das man ja im Straßenpreis jetzt auch von gut 490 auf 720 Euro angehoben hat bei Neuwaren-Herstellerbestellung wohlgemerkt).
Sollte das beim angedachten Oly-Modulsystem auch so kommen, wüsste ich nicht warum ich meckern oder wechseln sollte. Es erspart mir so einen völligen Neuanfang zum Preis eines Kleinwagens, wenn ich mir meinen Linsen- und Gerätepark jetzt so ansehe (div. Makros + Blitzgeräte, 18-800 mm KB, Balgen, Mikroskopadaption ...)
viele Grüße
Michael Lindner