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Ruhe wg. Sommerpause - oder vor dem Sturm?

Ich finde diesen Thread auch sehr spannend,erinnerert er mich doch an den Fred :"Olympus kommt,langsam aber gewaltig" mit über 4000 Antworten :top:

Leider kommt Olympus nicht mehr gewaltig für die Liebhaber des FT-Anschlusses,sondern wird sich bei µFT gewaltig ins Zeug legen um seinen Vorspung gegenüber der Konkurenz zu behaupten.
Selbst Panasonic fordert Olympus zu gewaltigen Anstrengungen.
Zur Photokina kommt u.U. mit der Samsung NX100 ein ernsthafter neuer spiegelloser Widersacher ,der vom boomenden Kuchen der EVIL naschen will.

Zur Photokina kommt ImhO nichts für FT ,nicht einmal eine Aussage zur Zukunft des Systems.Wetten Olympus kneift Ross und Reiter zu nennen.;)
 
Olympus kommt doch selbst mit dem "Übersensor", wenn sie ihn hätten nicht weiter.

Angenommen ein FT Sensor läge bei 1600ISO (mit Wohlwollen bei 3200ISO) in der BQ wie jetzt bei ISO 400 und dpreview bis zur Chip würden den Sensor loben, wie noch nie.
Kaufen würde es keiner.
Der Preis wäre, selbst 1/4 oder gar 1/3 unter der 7D zu hoch.
Der Sensor wäre immer noch zu klein die Pixelzahl zu niedrig. Der Kunde vergleicht mit APS-C aus dem gehobenen "Einsteigersegment". Da gibt es mit der 550D mehr an Pixeln mit der K-X gleich viel High-ISO.
Und dem FT System fehlen immer noch die billigen Sigmas, Tamrons Tokinas, wie sie zu fast zu jeder Pentax, Canon oder Nikon und Sony als "Zweitobjektiv" verkauft und auch hier im Forum immer wieder empfohlen werden. Und FBs für Portrait, müßte Olympus selbst bauen, damit der AF sitzt. Gleich billig wären sie im Vergleich zum EF50mm 1,8 ca 90€ aber nicht zu haben.

Das Problem ist das System selbst, das aus einem Guss ist und nicht eine Patchwork, wie APS-C mit alten KB FBs aus dem Sortiment des Herstellers ergänzt um Zooms mit nur nominell hoher Lichtstärke, aber dem Manko in BQ oder AF Sicherheit.

Eine E-5 ist im Verhältnis zur 7D zu teuer. Und den Einsteiger Kameras bei FT fehlt Lichtstärke. Ein PC mit F2,8 zu rund 250€ ist einfach zu teuer.
Die Kits sind klasse, aber statt F4 zum Anfang sollte es gegenüber allen anderen Kits schon F2,8 (bis F4 statt F5,6) sein, ohne im Preis zu steigen.
Leicht und klein wären sie immer noch.
Eine Kit Portrait mit 45mm und F2,5 oder 1,8, das ab f2,8 oder mit F1,8 als Ausgang bei F2,8 gut übers Feld ist (siehe Nikon 35mm F1,8 G) sollte ergänzt werden.
Weil es bei Sigma dann nicht als KB oder APS-C Glasklotz gekauft werden müsste. Und das Argument Fremdhersteller auch weg fallen würde; da unter dessen Preis.
Hier könnte man gegenüber APS-C auch in Stückzahlen punkten.
In der Top Pro Serie fehlt 15-60 F2 leichter WW bis etwas über Portrait. Es hätte für Reportage Portrait Hochzeit Studio die richtige Brennweite. Wäre als 4x Zoom trotz hoher Lichtstärke einfacher als das 5x 12-60 zu machen. Und an einer E-5 mit entsprechendem (1600ISO Sensor in aktueller FT400ISO BQ) den hohen Preis ob der Zuverlässigkeit eine Überlegung wert.
Und da nur Kamera und eine Objektiv, wäre es auch noch leicht.

mfG
 
Leider kommt Olympus nicht mehr gewaltig für die Liebhaber des FT-Anschlusses,sondern wird sich bei µFT gewaltig ins Zeug legen um seinen Vorspung gegenüber der Konkurenz zu behaupten.
Selbst Panasonic fordert Olympus zu gewaltigen Anstrengungen.
Zur Photokina kommt u.U. mit der Samsung NX100 ein ernsthafter neuer spiegelloser Widersacher ,der vom boomenden Kuchen der EVIL naschen will.
Das glaube ich definitiv nicht. Wie ich schon an anderer Stelle sagte: "Wenn Oly tatsächlich FT aufgeben wollte, hätten sie schon längst ein Gegenstück zur GH1/G2 auf den Markt gebracht. Haben sie aber nicht, was mich drauf schließen lässt, dass auch sie ihrer DSLR-Serie nicht das Wasser angraben wollen. Klar haben sie sich zu Anfang erstmal auf das neue System konzentrieren wollen/müssen - doch jetzt wird wieder zweigleisig gefahren. Davon bin ich fest überzeugt.
Zur Photokina kommt ImhO nichts für FT ,nicht einmal eine Aussage zur Zukunft des Systems.Wetten Olympus kneift Ross und Reiter zu nennen.;)
Abwarten und Tee trinken *zahlt keine drei Euro in die Phrasensau*.
In gut vier Wochen wissen wir mehr. Das hier im Thread schon mehrfach geäußerte Argument "Sie haben nix angekündigt, also kommt auch nix" lasse ich nicht gelten. Denn das würde ja bedeuten, dass Oly ohne jegliche Neuhheit bei der Photokina auftritt (egal ob FT-Kamera, MFT-Kamera oder Objektive) - und dagegen, dass das passiert, würde ich eine ziemlich hohe Wette halten.
 
... man sollte eben jetzt erst mal abwarten, so lang ist es ja nicht mehr (und alles, was kommt, ist jetzt schon lange fertig :rolleyes:), dann ist immer noch Zeit.

Ich kaufe daher jetzt nichts mehr vor der Photokina, jedenfalls keine Kameras und Objektive (anderes wie den ZWR schon); aber natürlich kann man jetzt auch auf fallende Preise spekulieren und eine E-P2 oder auch noch eine E-3 kaufen, für sehr viele wird diese gebotene Leistung völlig ausreichen.

Das soll jetzt wirklich keine herablassende Herabwürdigung ihrer Bildergebnisse sein. Wer hat, kann ja mal z.B. im Diascanner alte Analog-Schätzchen auch schon mit E-620er-Fotos vergleichen - er wird sehen, wieweit wir qualitativ schon gekommen sind, auch im Bereich AL, da sehen meine extrem in der Entwicklung gepushten Dias von damals richtig schlecht aus.

Aber wir neigen ja alle etwas dazu, das zu unterschätzen, was wir bereits geschafft haben, es muss ja immer noch ein Stückchen weiter gehen.
ABER: Die Qualität der Fotos aus Hochglanzzeitschriften (uns wie einem Hund das Würstchen immer knapp vor die Nase gehalten) werden wir NIE erreichen, da sind uns die Profis immer einen Schritt voraus. Aber warum auch ... :rolleyes:

in diesem Sinne
viele Grüße
Michael Lindner
 
Olympus kommt doch selbst mit dem "Übersensor",
wenn sie ihn hätten nicht weiter.

Angenommen ein FT Sensor läge bei 1600ISO (mit Wohlwollen bei 3200ISO) in der BQ wie jetzt bei ISO 400 und dpreview bis zur Chip würden den Sensor loben, wie noch nie.
Kaufen würde es keiner.
Der Preis wäre, selbst 1/4 oder gar 1/3 unter der 7D zu hoch.
Der Sensor wäre immer noch zu klein die Pixelzahl zu niedrig. Der Kunde vergleicht mit APS-C aus dem gehobenen "Einsteigersegment". Da gibt es mit der 550D mehr an Pixeln mit der K-X gleich viel High-ISO.
Und dem FT System fehlen immer noch die billigen Sigmas, Tamrons Tokinas, wie sie zu fast zu jeder Pentax, Canon oder Nikon und Sony als "Zweitobjektiv" verkauft und auch hier im Forum immer wieder empfohlen werden. Und FBs für Portrait, müßte Olympus selbst bauen, damit der AF sitzt. Gleich billig wären sie im Vergleich zum EF50mm 1,8 ca 90€ aber nicht zu haben.

Das Problem ist das System selbst, das aus einem Guss ist und nicht eine Patchwork, wie APS-C mit alten KB FBs aus dem Sortiment des Herstellers ergänzt um Zooms mit nur nominell hoher Lichtstärke, aber dem Manko in BQ oder AF Sicherheit.

Eine E-5 ist im Verhältnis zur 7D zu teuer. Und den Einsteiger Kameras bei FT fehlt Lichtstärke. Ein PC mit F2,8 zu rund 250€ ist einfach zu teuer.
Die Kits sind klasse, aber statt F4 zum Anfang sollte es gegenüber allen anderen Kits schon F2,8 (bis F4 statt F5,6) sein, ohne im Preis zu steigen.
Leicht und klein wären sie immer noch.
Eine Kit Portrait mit 45mm und F2,5 oder 1,8, das ab f2,8 oder mit F1,8 als Ausgang bei F2,8 gut übers Feld ist (siehe Nikon 35mm F1,8 G) sollte ergänzt werden.
Weil es bei Sigma dann nicht als KB oder APS-C Glasklotz gekauft werden müsste. Und das Argument Fremdhersteller auch weg fallen würde; da unter dessen Preis.
Hier könnte man gegenüber APS-C auch in Stückzahlen punkten.
In der Top Pro Serie fehlt 15-60 F2 leichter WW bis etwas über Portrait. Es hätte für Reportage Portrait Hochzeit Studio die richtige Brennweite. Wäre als 4x Zoom trotz hoher Lichtstärke einfacher als das 5x 12-60 zu machen. Und an einer E-5 mit entsprechendem (1600ISO Sensor in aktueller FT400ISO BQ) den hohen Preis ob der Zuverlässigkeit eine Überlegung wert.
Und da nur Kamera und eine Objektiv, wäre es auch noch leicht.

mfG

Selbst wenn man all Deinen gut begründeten Argumenten folgt, heißt das noch lange nicht, dass so eine Kamera nicht gekauft würde. Die müssten nur endlich mal ihren Ar*** hochkriegen und ein vernünftiges Marketing-Konzept erarbeiten, mit dem man 'dem Fotografen von Nebenan' die zahlreichen Vorteile von FT gegenüber APS-C und KB nahebringt. Denn die Vorteile sind ja nun wirklich zahleich, während es eigentlich nur zwei Nachteile gibt:

Das Rauschen, dass bei Ausdrucken in normaler Größe eh' zu vernachlässigen ist und bei den E-PL1-JPEGs offenbar auch schon weitgehend unter Kontrolle bekommen wurde. Zumal ja die meisten 'Fotografen von Nebenan' - seien wir doch mal ganz ehrlich - draußen eh nur bei schönem Wetter fotografieren und drinnen den Blitz einschalten. Oder war das bei Dir anders, bevor du Dich ernsthaft mit dem Thema Fotografie auseinandergesetzt hast?

Und zum angebliche Nachteil Nummer zwei, der größeren Schärfentiefe, kann man, wie weiter oben schon von einem anderen Foristen erwähnt, auch geteilter Meinung sein. Ich jedenfalls habe nicht vor, irgendwann Portraits zu schießen, bei denen nur eine Augenbraue des Portraitierten freigestellt ist. Für meine Zwecke - und vermutlich für die der meisten anderen auch - ist diese Schärfentiefe...

4885240588_8c9220dd0a_o.jpg

...mehr als ausreichend.

Darum denke ich, eine wie von Dir oben beschriebene neue FT könnte sich - unterstützt von einer entsprechend aufklärenden Werbe-Kampagne - durchaus zum Renner entwickeln. Der Zweifel allerdings, ob Olympus eine solche Kampagne starten würde, ist auch bei mir ziemlich groß. Das muss ich zugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Klar wird nichts angekündigt. Weder für mFT noch für FT.

Klar gehen die nicht ohne "Neuheit" auf die Messe.
Die Frage ist, kommen sie den :evil:

Wenn sie den kommen, und was neues zeigen ist es das 100mm F2 (munkelt man seit Jahren) Makro.
Das steht schon so lang im Roadmap; da kann es (zum Abschied von FT :ugly:) auch endlich erscheinen. (Für 895€ UVP kauft das eh keiner mehr)

Für mFT gibt es dann endlich die Bodies die so schnell im Kontrast-Af sind, wie die von Pan schon von Anfang an.
Die Pixelzahl liegt bei 14MP und wieder bei High-ISO zurück. Wie es Tradition bei FT/mFT ist.

Und weil es Tradition ist (mit FT wahr) zum Body ein neues Objektiv zu präsentieren, gibt es für mFT was lichtstarkes und 2 Hingucker.
Das 6mm Fixfokus Fisheye und ein 15mm T/S das nur 295g wiegt. Und neben Kontrast AF auch Auto Shift beherrscht! (als Abfallprodukt aus der Forschung zur Gesichterkennung)
Schließlich muß ja was in der Presse stehen. Und damit es nicht wieder nur das "Rauschen" ist.....
....und schließlich sollten die zwei zusätzlichen Pins im mFT Bajonett (gegenüber FT) ja endlich mal was zu tun bekommen.
Und was für Portrait; wird ja auch Zeit, langsam werden ja die alten MF KB Schätzchen im Markt sehr rar. :ugly:


mfG

@DonParrot

Im Großen und Ganzen sehe ich das alles genau so.
Nur die meisten eben nicht. Sie wollen es einfach.
Viele Pixel gutes Bild. Großer Sensor, wenig Rauschen.
Billige Objektive vom Fremdhersteller mit hoher Lichtstärke.
All das gibt es bei Oly nicht und im mFT nimmt man es in kauf.
Das sehen und nutzen 5D Besitzer gerne als "gehobenes" Kompaktsystem.
Und als Chance die alten MF-Schätzchen spazieren zu führen.
Solange die Hausmarke nichts der Gleichen zu bieten hat.
Was sich in einem Monat aber stark ändern kann.
Da kommt nicht nur die D95 oder eine 60D, da kommt auch was in Sachen mAPS-C.
 
Zuletzt bearbeitet:
ABER: Die Qualität der Fotos aus Hochglanzzeitschriften (uns wie einem Hund das Würstchen immer knapp vor die Nase gehalten) werden wir NIE erreichen, da sind uns die Profis immer einen Schritt voraus. Aber warum auch ... :rolleyes:

Ganz ehrlich, Michael?
Das will ich auch gar nicht. Die sind doch meist von der Realität so weit entfernt wie ein Picasso vom röhrenden Hirschen. *fg*
Also nicht, dass mir der Picassao nicht wesentlich besser gefiele...
Aber bei Fotos sind mir die, die die Realität wiedergeben, deutlich lieber.
Zumindest solange die stark überarbeiteten Bilder nicht als verfremdete Kunstwerke gekennzeichnet sind. Wobei das nun natürlich eine ganz persönliche Meinung zum Thema Foto-Philosophie ist.
 
Das soll jetzt wirklich keine herablassende Herabwürdigung ihrer Bildergebnisse sein. Wer hat, kann ja mal z.B. im Diascanner alte Analog-Schätzchen auch schon mit E-620er-Fotos vergleichen - er wird sehen, wieweit wir qualitativ schon gekommen sind, auch im Bereich AL, da sehen meine extrem in der Entwicklung gepushten Dias von damals richtig schlecht aus.

in diesem Sinne
viele Grüße
Michael Lindner

Wobei mir die 1600ISO aus der E-420 lieber sind als die 1600ISO aus der E-620.
Ehrlich mir wäre ein 10MP Sensor in aktueller oder dem nächst zu erwartender mFT BQ lieber.

mfG
 
Das ist ja sehr präzise ausgearbeitet.(den Inhalt des Links meine ich).
Für mich zu hoch. "... Ausleserauschen,Quantenrauschen,...Zitat: Nehmen wir als Rechenbeispiel mal ein Ausleserauschen von 16 Photonen an.
Die 12 Megapixelkamera hat an der Empfindlichkeitsgrenze (20 Photonen pro 8,5 µm x 8,5µm) eine Signalstärke von 20 bei einem Gesamtrauschen von 16 + sqrt(20) = 20,5 Photonen. SNR ist 0,98." Zitatende.

Ich finde es klasse das sich jemand da so reinhängt, aber für mich als Hobbyknipser ist das eine ganze Ecke zu wissenschaftlich. Und für den Feierabend zu anstrengend. Ich baue keine Kameras, ich nutze die nur ;)

Solange mir das Material ausreicht, und das tut es definitiv,und mir die Resultate gefallen, passt es.
Darum habe ich mich auch auf Oly und die E-3 eingelassen.
Überschaubare Objektivauswahl ist ja nicht unbedingt ein Nachteil.
Nur schade das Sigma sich hier im 4/3 bereich so zurücknimmt.
 
Ehrlich gesagt bin ich zu sehr technischer Laie um wirklich zu verstehen, was diese vielen Pixel bringen sollen - außer vielleicht, dass man dann auch Vergrößerungen im Hauswand-Format produzieren könnte. Doch um die vernünftig sehen zu können, muss man doch eh soweit weg stehen, dass auch das mit unserem aktuellen 12MP-Sensor machbar wäre - oder verstehe ich da was falsch. Und wie man bei so einem FT-Sensor das Rauschen in den Griff bekommen soll (beim aktuellen Stand der Technologie), ist mir auch noch nicht so recht klar.
Muss man nicht, denn dann sind auf der gleichen Fläche wie bei 12 MP eben 4 Pixel zu einem zusammengerechnet und das Rauschen ist statistisch gewaltig reduziert. Warum funktionieren Kompaktkameras mit Pixelpitch von um 2µm eigentlich noch? Man darf eben nicht den Fehler machen ein Bild, welches vorher mit 12 MP auf 60 x 45 ausgegeben wurde, jetzt bei 48 MP auf 120 x 90 aufzublasen. Die auf Forumformat verkleinerten 3200-ISO-Bilder hier im Forum zeigen es. So ungefähr würde es bei 48 MP - und der gleichen Sensortechnologie wie heute(!) - auf 60 x 45 aussehen. Ist es jetzt klarer geworden. Noch genauer siehe unten in der Signatur "Meeresrauschen".
Ich dampfe meine Bilder für die Forumpräsentation meist auf genau 1/9 zusammen (1344 x 1008), also aus 3x3 Pixel wird einer. Was bleibt da noch vom Rauschen?
Die 100%-Ansicht ist als Bildbetrachtungsgröße jetzt schon nicht mehr sinnvoll, sie taugt nur gut für die Bearbeitungsschritte.
Die meisten Oly-FT-Objektive sind für 6000 x 4500 (27 MP) noch gut und einige würden die 48 MP noch bedienen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Denn die Vorteile sind ja nun wirklich zahleich, während es eigentlich nur zwei Nachteile gibt:

Das Rauschen, dass bei Ausdrucken in normaler Größe eh' zu vernachlässigen ist und bei den E-PL1-JPEGs offenbar auch schon weitgehend unter Kontrolle bekommen wurde.
...
Und zum angebliche Nachteil Nummer zwei, der größeren Schärfentiefe, ...
Meine ganz persönliche Sicht ist dass diese beiden Nachteile da, wo es mich am meisten interessiert (im Telebereich) durch die höheren Lichtstärken zumindest teilweise kompensiert werden.

Etwas schmerzhafter finde ich den Dynamikumfang, aber der muss gar nicht mal unbedingt am Format liegen.

Das Problem ist aber dass nicht zählt was ich denke, oder was sonst irgendwer hier im Forum denkt. Am Thresen zählt für Massenverkäufe die Einfachheit der Botschaft. Da sind letztendlich mehr Megapixel und mehr Format immer auch mehr Umsatz.

Klar, man könnte da durch intensives Marketing gegenhalten. Einfacher ist es aber immer wenn man verkauft was gewünscht wird, anstatt seine Kunden zu erziehen.

Dass Olympus zu diesem Zeitpunkt FT einstellt, wo es noch keine annähernd gleichwertig Lösung in mFT gibt (auch nicht von Panasonic), das kann ich mir auch nicht vorstellen. Das wurde übrigens auch von der Chip nicht behauptet.

Grüße
Andreas
 
... sicher eine gute Entscheidung (spreche da aus eigener Erfahrung); und ob das Forum nun repräsentativ ist für die Kaufentscheidung der "Normalos" vor Ort ist, sei mal dahin gestellt. Allein die Abneigung der Käufer im Ladengeschäft gegen eine zusätzliche Belastung (Kosten und Zeit) in Form von EBV-Software finde ich immer wieder interessant und relativiert (leider) so manchen hier im Forum gemachten Ratschlag, was denn nun das Optimum sei.
Die Realität sieht eben oft ganz anders aus - und Firmen können eben nicht nur von Internet-Forenten leben.

(obwohl manhier im Forum schon Trends ablesen kann - das will ich gar nicht bestreiten - wie z.B. den mFT-Hype, ist ja auch kein Wunder, Leute, die sehr viel ins Fotohobby investieren, sind naturgemäß meist schon etwas älter und dann schlägt wie bei mir auch der Orthopäde erbarmungslos zu :rolleyes:)

viele Grüße und weiterhin viel Spass mit der Ausrüstung (trotz Endzeitstimmung)
Michael Lindner

(der immer noch traurig ist, dass er sich kein 90-250er für die Tierfotografie leisten kann, auch nicht in der "Endzeitphase", es wird einfach nicht billiger)
 
ich glaube ich habs jetzt auch verstanden, somit würde ein 48 mp bild bei gleicher ausgabegröße um den faktor 4 weniger rauschen als das 12 mp bild?


mfg
daniel
 

Danke für den Link. :)

...........
Was man bei DSLRs als Qualität sieht, ist bei normalen ISO-Werten rein quantenrauschenbasiert. Ein FT-System hat gegenüber einem KB-System bei gleicher Quanteneffizienz eben 6 dB weniger SNR (entspricht 2 Blenden). Unabhängig von der Auflösung. Erst bei hohen Auflösungen und hohen ISO-Zahlen gibt es langsam leichte Unterschiede.

Frank meint wohl mehr Signalrauschen; wenn es 6DB weniger wären, hatte ja jeder FT :)
SNR Signal-Rauschen
SN ? Nutz-Signal?

(Oder stehe ich da jetzt auf dem Schlauch ?)

Andererseits bestätigt das "Erst bei hohen Auflösungen und hohen ISO-Zahlen gibt es langsam leichte Unterschiede." ja mein Argument, das mir 10MP bei 1600ISO an der E-420 lieber sind als 12MP bei 1600ISO an der E-620.

mfG
 
Zuletzt bearbeitet:
@Fat32:
Die 6 dB sind "weniger Signal-Rauschabstand", also schlechterer Signal-Rauschabstand. Das ist gerade der Leistungsunterschied(!), der sich durch die vierfache Fläche bei KB ergibt. 3 dB ist für Spannung das Verhältnis 0,707 : 1 oder 1,414 : 2 (Klingelts? Die Blendenwerte!). Die Leistung steigt im Quadrat zur Spannung und damit ist 1,414² eben 2, und das zweimal ist 4. Ändert sich quadratisch eben, wie die Fläche zur Kantenlänge beim Quadrat. Eigentlich ganz simpel. Dass es bei höherer Pixeldichte UND weniger Licht ein wenig ungünstiger wird, liegt unter anderem auch am Füllfaktor, also dem Verhältnis von Pixelfläche zu Zwischenraum Das wird aber durch veränderte Technologien zum großen Teil abgefangen (Mikrolinsendesign und Back-Illumination).
 
Zuletzt bearbeitet:
Das hatte ich mir doch gedacht. Das das Nutzsignal um 6dB schlechter ist.

Dann trifft aber auch Franks Zusatz wohl zu, der bestätigt, das bei höheren ISO ein Abstand zu erkennen ist.
Was mit meinem Eindruck (10MP bei 1600ISO besser als 12MP) dann auch hin kommt.

BTW: Wolfgang ich hoffe du bekommst die Chance auf das 100mm Makro, ohne das FT dies zum Abschluß ihres alten Roadmaps bringen. ;)



@ all:

Und selbst wenn es so kommt; ein zwei E-450/ E-30 wird es auf dem Markt noch auf "Vorrat" zu kaufen geben.
Das reicht locker für die nächsten Dekaden.
;)
 
Ein größerer Sensor ist imho unnötig. Wer Richtung KB reisen will
wird sich bei C oder N einklinken. Ein KB-Sensor von Olympus wäre
eine Totgeburt.

Genau. Ich finde auch: das E-System bildet eine Klasse für sich. Insofern glaube ich, dass es weitergeht.

Natürlich hält nichts ewig, und jede Idee, zu Ende gedacht, führt an die Wand. Aber soweit ist es noch nicht. Olympus baut nun seit fast 50 Jahren Spiegelreflexkameras und hat sie bis hin zum E-System stetig verbessert. Nur weil sich spiegellose Systemkameras seit 2 Jahren gut verkaufen gibt Olympus den SLR-Markt sicher nicht auf. Die beiden E-P's sind zunächst Modeerscheinungen.

Aber Olympus scheint den Bedarf nach DSLR-Gehäusen leider nicht erkannt zu haben. Schließlich kann man nicht wie früher einen anderen Film einlegen. Aus den beiden besten Gehäusen bislang (E-1 und E-330) ist nichts weiter geworden. Wirklich schade. Schön ware eine E-5, aber bei Olympus kann man sich darauf nicht verlassen. Da ist keine Linie erkennbar. Vielleicht werden sie uns im September als Zwischenschritt eine E-50 zeigen?
 
Das hatte ich mir doch gedacht. Das das Nutzsignal um 6dB schlechter ist.

Dann trifft aber auch Franks Zusatz wohl zu, der bestätigt, das bei höheren ISO ein Abstand zu erkennen ist.
Was mit meinem Eindruck (10MP bei 1600ISO besser als 12MP) dann auch hin kommt.

BTW: Wolfgang ich hoffe du bekommst die Chance auf das 100mm Makro, ohne das FT dies zum Abschluß ihres alten Roadmaps bringen. ;)



@ all:

Und selbst wenn es so kommt; ein zwei E-450/ E-30 wird es auf dem Markt noch auf "Vorrat" zu kaufen geben.
Das reicht locker für die nächsten Dekaden.
;)
Ich hoffe weiter.;)
Dein Eindruck stimmt nur dann, wenn Du beide bei 100% betrachtest. Dann ist das E-620-Bild aber auch um ca. 10% breiter als das E-420-Bild. Beide auf 60 x 45 ausbelichtet siehst Du den Unterschied nicht mehr. Ein 48 MP Bild dürfte dann sogar bei nahezu zwei vollen ISO-Stufen höher aufgenommen sein.
 
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