... stimme Dir ja zu, nur ist die Olympus-Kamerasparte im Vergleich zu Nikon eine kleine Firma; wenn da jetzt auch noch eine Führung kommt, die evt. (?) ohne Fable für's Fotografieren reine Marktdaten nach dem Motto "bis 2015 muss soundsoviel Geld damit verdient werden" fordert, dann wäre Olympus nicht die erste Firma, die sich dafür ganz auf "Links" ziehen lässt.
Grüße
Michael Lindner
Das ist wahrscheinlich der Hintergrund.
Jetzt wo du das schreibst komm ich erst drauf was das für eine geile Kombi wär, 11-22 und ein 35-70 oder von mir aus auch ein 30-60 2,8
bin gespannt auf die photokina...
Schon zwei Käufer, immerhin

Da muß was kommen, hoffe ich.
µFT ist ein nettes, kleines Ergänzungssystem zu einer richtigen D-SLR-Ausrüstung (Die E's zähle ich da dank ihres Mini-Sensors explizit nicht dazu) das in dem Falle die Vorteile des Mini-Sensors auch gut nutzt.
Von der AF-Geschwindigkeit/Präzision, Serienbildgeschwindigkeit, Rauschverhalten ist sie aber doch sehr weit von der D300 und gar der D700 entfernt. Selbst die relativ günstige 450d mit dem Kitzoom ist der E-PL1 da jeweils noch ein gutes Stück voraus.
Aus meiner Sicht würde sich Oly einen Gefallen tuen, wenn sie FT komplett beerdigen würden und sämtliche Entwicklungskompetenz auf die µFT setzen würden. Außer ein paar Freaks, oder über extreme Kampfpreise greift eh niemend zu FT
Nicht jeder Käufer benötigt ein DSLR System mit Eigenschaften, wie du sie bei der D300 /D700 aufzeigst.
Es reicht sogar, entgegen deiner Annahme ein FT System.
Mir sogar das z.Z. billigst Gehäuse, des Systems.
Und Rauschen, ist selbst bei Papierabzügen mit ISO 1600 für mich kein Thema.
https://www.dslr-forum.de/attachment.php?attachmentid=1439371&d=1282035324
Und nebenbei, so viele Bilder im Dunkeln mache ich nicht.
Die meisten hier im Forum reden nur über die HIGH-ISO, die wenigen Bilder die sie selbst hier zeigen, sind im Verhältnis zur immer wieder postulierten Dringlichkeit, völlig unterrepräsentiert.
Wer Konzert und Bühne macht, und davon seinen Lebenunterhalt bestreitet, benötigt das; ohne Frage.
Das FT-System krankt nicht am Rauschen, auch nicht am Seitenverhältnis. Es krankt an zwei fehlenden Lichtstärken im Standard und Pro Bereich. Das ist alles.
Ob jemand FT für Spielzeug, statt für ein richtige DSL hält, ficht mich nicht an.
Es gibt eben Menschen, denen genügt einen einfaches Gehäuse, das Zeit und Blende zum gemessenen Lichtwert in einen speicherbares Foto aus der Kamera heraus umsetzen kann.
Wer dafür, neben Blenden und Zeitautomatik mehr elektronische Helfer benötigt, einen völlig mit AF Feldern zugepflasteren Sucher braucht um einen Bildaufbau zu erreichen und bewegte Motive nur mit Hilfe von C-AF-Rechnern scharf bekommt; benötigt eben auch dringlich diese Ausstattung.
Hat man sich an diese Arbeitsweise gewöhnt, gibt es selten einen Weg zurück.
Logisch; das alles was das nicht hat, keine Kamera sein kann.
Es fragt sich nur, warum es vor der digitalen D3 /1D auch Sportfotos und Wildlife Bilder gab.
Der Irrwitz, den ich hier im Forum beobachte ist, das man sich den Komfort eines überzüchteten Automatik/Speichers gönnt, dann aber, weil meist immer noch nicht das heraus kommt, was man wollte, am RAW rumbastelt und nachbiegt, was man selbst leichtfertig dem Automaten bei Niederdrücken des Auslösers überlassen hat.
Das wird dann, als Krönung sozusagen, auch noch als die einzig engagierte Art der Bildbearbeitung postuliert.
Denn JPGs ooc sind ja soooowas von unterem Niveau, das man sich damit nicht mal beschäftigt.
Das die meisten gerade "höherwertigen" Modell, nicht mal das auf Kompaktniveau hin bekommen, bedingt natürlich RAW. Gleichzeitig liest man in fast jeder zweiten Kaufberatung, das vom DSLR Neuling mehr eigenes Bearbeiten gefordert wird und notwendige Vorausetzung für ein gutes DSLR Foto sei.
Im Nachsatz schwenkt man dann meist gleich in das Aufzählen Automatik-Marginalien; wie höhere Anzahl von AF_Punken; schnellerem AF-C; größerer Fläche, größerem BlaBlaBla, das als Minimum vorausgesetzt wird um ein Foto machen zu können.
Das es sich beim Betrachten solcher Sachverhalte die Firmen, die ja nur das Verkaufen, was der Kunde haben will, es sich einfach machen, dürfe logisch sein.
Die Vollautomatik für Bewegung und schwaches Licht kostet 3000-6000€; die einfache Ferien-Kompakte 300-600€.
Auf der Strecke bleibt der, der nur eine sehr gut beeinflussbares Werkzeug benötigt, dessen hauptsächliche Leistung im Abspeichern bewusst gemachter Einstellungen besteht. Aus denen ein sofortiges und endgültig fertiges Foto entsteht, das dann auch so aussieht, wie man es erwartet.
Das geht mit dem FT-System und mit mFT offensichtlich sehr gut.
Ob eine mAPS-C; von wem auch immer an das fertige Ergebnis heran kommt, oder gar besser ist, wage ich zu bezweifeln. Abgesehen davon, benötigt es ein neues Bajonett, den die meist mit noch mehr Auflagemaß versehenen C und N Systeme sind für einen kompakte Bauweise ungeeignet.
Und ob der größeren Fläche benötigen sie ein größeres Freimaß als mFT mit nur 20mm.
Ob das dann alles vergleichbar kompakt und elegant gehalten werden kann, muß sich dann noch zeigen.
Die Nex-Versuche sind da nicht viel versprechend.
mfG