Mir erschließt sich der Zusammenhang zwischen Smartfone und Foto nur teilweise. Weder Nikon noch Canon noch Ricoh produzieren Smartfones.
Wer mehrere hundert Euro für ein Apfel-Telefon oder Samsung Galadings bezahlt, der schätzt Qualität. Der kauft auch einen Foto, insbesondere, wenn er/sie mit einer DSLR liebäugelt.
Ich verstehe, wenn der Absatz der Fotospezialisten im Segment "Kompakt bis 200 Euro" zurückgeht. Aber im höherpreisigen Segment, speziell im Segment DSLR sehe ich hier keine wirkliche Korrelation.
Eher umgedreht: ich kenne keinen, der mit einer modernen DSLR o.ä. fotografiert, der nicht auch ein Smartfon oder eine Tablette (Ei-Brett, Galaxy Tab o.ä.) hat.
Und noch was: wer mal im Dunklen versucht hat, ein Iphone-Foto einer Szene aufzunehmen, und es zu Hause am PC / TV betrachtet, der bekommt dann doch vielleicht Lust, einen "ordentlichen" Foto zu haben. Ein Ei-Fon kann man ja noch nicht mal auf die Mauer legen...
Es muss also weit mehr Gründe für wirtschaftliche Entwicklungen einer Sparte geben... und es gibt sie mit Sicherheit auch. Nur die Verbindung zu den kleinen "Alles-ein-wenig, aber nichts richtig-Könnern" ist zu kurz gesprungen.
Ich hab auch weder ... noch .... und sogar noch ein Kabelgebundenes Telefon zuhaus ....