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Mittelformat Reinschnuppern ins analoge Mittelformat

Die 690er fallen raus, da ich da keine Dia-Rahmen für bekomme!
 
Was für ein Bajonett hat die Bronica? Lassen sich die Mamiya-Objektive verwenden?


edit, Ok die 645 er. hatte ich nicht gesehen. die hat auch eigenes....

das hier gilt für die SLRs:

ein eigenes, geht nicht... die bronicas (je nach Format E, S oder G bajonett) sind eh zentralverschlussbajonette mit verschluss im Objektiv.
Die mamiyas haben ja schlitzverschluss, zumindest die kleineren....

die bronica objektive sind jedoch meist günstig zu bekommen und wohl auch sehr zuverlässsig und wegen der elektronischen seiko verschlüsse auch sehr genau mit den Zeiten..,
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Makina ist deutlich über Deinem Bugdet. Ich liebäugele auch schon seit Jahren mit dieser Kamera.

Hier außerdem noch zwei Denkanstöße:
Fuji GW690 bzw GSW690
Bronica RF-645

Und noch zwei:
Voigtländer Bessa III und Bessa III W. Dürften aber beide auch deutlich über dem Budget liegen.

Rainer
 
Und noch zwei:
Voigtländer Bessa III und Bessa III W. Dürften aber beide auch deutlich über dem Budget liegen.

Rainer

Moin,
Ich habe neulich gerade gelesen das die Bessa III von der verarbeitung nicht so dolle sein soll und der Messsucher verstellt sich sehr leicht.
Die W soll um einiges besser sein.
Die W ist schon ein Traum von mir :)
 
Pardon, ich habe nicht gesagt, daß er in den letzten 25 Jahren seines Lebens die Großformatkamera nicht mehr gewinnbringend einsetzte. Ich sagte lediglich daß er die Formate mehr und mehr verkleinerte. In der Praxis sah das wohl so aus, daß anstatt 5x7“ und 8x10“ eher das kleine Großformat (4x5“) den Vorzug bekam.
Das habe zumindest ich auch mit keinem Wort behauptet. Das mit kleineren Großformat ist normal: Ich nutze auch nur 4x5inch.
Bezüglich Moon and Half Dome: ich sagte es sei eines seiner besten Bilder. In meinen Augen sind vielleicht 1-2 Dutzend seiner Bilder wirklich überragend – viele andere empfinde ich zu pathetisch bzw. schon an Kitsch grenzend.
De gustibus non est disputandum,wie es so schön heißt. Aus meiner Sicht sind es einige mehr, aber nicht unbedingt immer die Landschaften.
Farbfotografie: es gibt einen post mortem erschienen Bildband mit hochwertig gedruckten Farbfotos. Ob die Auswahl und Bearbeitung der veröffentlichten Bilder glücklich ist müssen Experten entscheiden welche sein Œuvre umfassend kennen. Viel interessanter finde ich die Texte mit Einblicken in sein Denken bzgl. Farbe. Er lehnte Farbe keineswegs ab, kämpfte aber damit. Den wenigsten wird bekannt sein, daß er plante seine Fotoschule durch einen weiteren Band (Farbfotografie) zu ergänzen. Weiter, er für Kodak z.T. riesige Werbefotos in Farbe aufnahm.
Das ist aus meiner Sicht durchaus Allgemeinbildung.:ugly:
Exkurs: Ob E. Weston talentierter war hinsichtlich der Farbfotografie wird schwierig zu belegen sein. Mir persönlich gefallen seine Farbbilder bei weitem nicht so gut wie die oft sinnlich wirkenden SW-Fotos. Auf jeden Fall gab es aber innovativere Zeitgenossen mit Farbfilm in der Kamera als die beiden.
Weston hat Farbe als Formen gedacht, Adams Farbe als Farben. Darin liegt der eigentliche Unterschied zwischen beiden. Und zu ihrer Zeit waren die Bilder beider durchaus innovativ. Einfach schon,weil es neu war. Also wiederum: Geschmacksache...
Man muss es m.E. eben zeitlich einordnen und sich klarmachen, dass z.B. die heute sehr hoch angesehene Reportagefotografie damals nicht unbedingt als Kunst angesehen wurde.
Zurück zum Thema: Für mich stellt sich an dieser Stelle einmal mehr die Frage, wieso heute noch jemand sich eine analoge Mittelformatkamera antun möchte; zumal dann, wenn man keine vertieften Kenntnisse hat. Wie es Enden kann zeigt der Formumsteilnehmer mit der Pentax 6x7 und seinen Scanversuchen.
Neugierde auf die Technik. Zudem kann eine dicke Kiste am Auge situativ auch mal vorteilhaft sein, wie hier jemand mal schrieb. Aber ohne eigenes Labor wird das meistens nix. Allerdings ist eine MF-Kamera allen Unkenrufen zum Trotz aus meiner Sicht leichter zu händeln als manche Digitale.
Wem es rein um die Fotografie und Bilder geht, ist mit einer einigermaßen brauchbaren Digitalkamera sicherlich besser ausgestattet. Die angebliche Bildwirkung vom Mittelformat bleibt für mich mehr Mythos als Realität, zumal mir vor kurzem hier im Forum einmal ein Teilnehmer von seinem Vollformatlook mit der 24x36 Digitalkamera vorschwärmte der mir in den letzten 40 Jahren irgendwie unerkannt blieb.
"Vollformat" bietet den Look einer Kleinbildaufnahme. Mehr nicht und auch nicht weniger. Man kann nur viel weiter vergrößern als von einem normalen KB-Film. Die Qualität kann sogar deutlich besser sein als bei APS-C, wenn man sich wirklich ins Zeug legt und auch Geld für Objektive ausgibt. Wer Zweifel hat, ob er's braucht, braucht es meistens nicht.
Wenn ich viele meine Landschaftsfotos in den Formaten 8x10“ bis APS-C anschaue, dann sehe ich hinsichtlich der Bildwirkung beim besten Willen keinen signifikanten Unterschied. Nein, die (kleinen) Digibilder erinnern mich vielfach an Großformataufnahmen. Bei Ausdrucken bis ca. A 4: kein Korn/Rauschen und Schärfe von vorne bis hinten.
Zieh das mal auf richtige Papier- Formate und du wirst dich wundern. Sone 24/30er Briefmarke ist bei solchen Fällen eigentlich nur ein besserer Kontaktabzug. Vor allem vom Großformatnegativ und auf Barytppier und handgemacht aus der eigenen Dunkelkammer gilt das...:evil:
Allerdings muss man dann auch etwas freaky sein; das muss ich zugeben.

Bei anderen Motiven, insbesondere bei Personenaufnahmen, mag zwischen APS-C/KB und Mittel- und Großformat ein Unterschied festzustellen sein.
Erfahrungsgemäß wird eher umgekehrt ein Schuh draus. Portraits werden im allgemeinen nicht so groß abgezogen wie Landschaften oder Architekturbilder.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Zieh das mal auf richtige Papier- Formate und du wirst dich wundern. Sone 24/30er Briefmarke ist bei solchen Fällen eigentlich nur ein besserer Kontaktabzug. Vor allem vom Großformatnegativ und auf Barytppier und handgemacht aus der eigenen Dunkelkammer gilt das...:evil:
Allerdings muss man dann auch etwas freaky sein; das muss ich zugeben.



wutscherl

Irre ich mich oder werde ich mit Absicht mißverstanden?

Ich habe den Vergleich mit dem Format A 4 wohlbedacht gewählt. Gewöhnlich werden im Buchdruck für eine einzelne Seite die Bilder nicht größer benötigt (Ausnahmen mögen die Regel bestätigen).

Darum führt der Hinweis auf die „Briefmarken“ hier ins Leere. Es geht mir um die Anmutung/Bildwirkung und weniger um die technischen Möglichkeiten der erreichbaren Druckgröße. Unter normalen Umständen sollten sich mit praktisch jeder neueren Digitalkamera ohne Probleme Tintenstrahldrucke bis A 3 in hervorragender Qualität herstellen lassen. Das sollte für die meisten Hobbyfotografen ausreichend sein. Wer braucht größere Bilder? Das sollte die Ausnahme sein.

Zum Hinweis von wutscherl daß ich meine Bilder einmal größer als A 4 ausdrucken solle: mein bisher größtes Foto hatte ca. 20 Meter Länge und wurde, man mag es nicht glauben, mit einer digitalen Kleinbildkamera mit 24 Mpix aufgenommen (Plakat an Baugerüst). Welche Wirkung hätte es wohl gehabt wenn ich für die Personenaufnahme eine Kamera mit Riesenformat genommen hätte?

Ich warte auf eure Antworten. Wo genau soll der besondere Bildreiz des (analogen) Mittelformates liegen der sich mir als Praktiker nicht wirklich erschließt wenn man einmal von Aufnahmen aus kürzerer Distanz bei weit geöffneter Blende absieht. Bei „Nahaufnahmen“ wie Portraits/Personenaufnahmen kann ich einen Unterschied in gewissen Fällen zwischen den Aufnahmeformaten erahnen; meist bleibt es aber eher Vermutung als wirklich „Erkennen“. Bei Architektur/-Landschaftsfotos u.ä. fällt es mir noch schwer.

Über die psychologischen Auswirkungen auf den Fotografen zu diskutieren wenn er eine große/teuere oder seltene Kamera benutzt ist mir zuwider. Sie führt in meinen Augen in die Irre. Ich wähle meine Geräte nach dem tatsächlichen Nutzen/Bedarf und weniger nach der Außenwirkung auf andere oder meiner Psyche aus. Nach vielen Jahren der Praxis wage ich zu behaupten, daß ich mit einer Kamera im Telefon versuche ebenso sorgfältig zu fotografiere wie mit einer analogen Fachkamera auf teuren Diafilm (wenn es die Umstände zulassen).

Ich benutzte meine zur Verfügung stehende Ausrüstung – sollte sie nicht ausreichen, dann denke ich über einen Austausch nach. Das wird wohl bald erfolgen. Auch hier bin ich Praktiker und weniger Tester. Meine Objektive wähle ich nach dem Nutzen und weniger nach Testberichten aus. Aus Erfahrung kann ich behaupten ,daß mir in den letzten Jahren kein einziger Kunde ein Foto wegen mangelnder Schärfe ablehnte obwohl ich nicht immer die besten Kameras/Objektive verwendete. Noch heute belichte ich viele Katalogfotos und Portraits mit einer Nikon D 200.
 
die technischen Ergebnisse werden nicht so unterschiedlich sein, aber man arbeit mit einer 6x6 Lichtschacht SLR anders als mit 35 mm SLR oder Messucher... denke das hat dannn schon Einfluss auf den Bildstil etc... Lichtscacht hat zb schon mal einfluss auf die verwendung verschiedener Aufnahmehöhen....

im analogen Bereich sieht man auch gescannt den quali unterschied MF zu KB schon, natürlich halten die modernen KB SLR mit analogem MF gut mit, mindestens....

Digitalisiere sowieso meine MF mit einer DSLR, mit Stitch ohne Qualitätsverlust...

und beim handy ruiniert schon die Auslöseverzögerung meine aufnahmen, zb portrait, kann nur mit real Time systemen umgehen.... technisch sind sie im zweifel ganz OK, aber darauf kommts nicht an
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich warte auf eure Antworten. Wo genau soll der besondere Bildreiz des (analogen) Mittelformates liegen der sich mir als Praktiker nicht wirklich erschließt wenn man einmal von Aufnahmen aus kürzerer Distanz bei weit geöffneter Blende absieht. Bei „Nahaufnahmen“ wie Portraits/Personenaufnahmen kann ich einen Unterschied in gewissen Fällen zwischen den Aufnahmeformaten erahnen; meist bleibt es aber eher Vermutung als wirklich „Erkennen“. Bei Architektur/-Landschaftsfotos u.ä. fällt es mir noch schwer.

Einen "Bildreiz" in dem Sinne gibt es meiner Meinung nach nicht. Gerade bei Mittelformat wird die geringere Schärfentiefe wieder durch die lichtschwächeren Optiken ausgeglichen. Im Großformat insbesondere bei 8x10 und sehr alten Optiken sieht es in der Hinsicht wieder anders aus. Gründe für Rollfilm, Planfilm und Film generell sind aber meistens eher anderer Natur.


Über die psychologischen Auswirkungen auf den Fotografen zu diskutieren wenn er eine große/teuere oder seltene Kamera benutzt ist mir zuwider. Sie führt in meinen Augen in die Irre. Ich wähle meine Geräte nach dem tatsächlichen Nutzen/Bedarf und weniger nach der Außenwirkung auf andere oder meiner Psyche aus. Nach vielen Jahren der Praxis wage ich zu behaupten, daß ich mit einer Kamera im Telefon versuche ebenso sorgfältig zu fotografiere wie mit einer analogen Fachkamera auf teuren Diafilm (wenn es die Umstände zulassen).

Ich benutzte meine zur Verfügung stehende Ausrüstung – sollte sie nicht ausreichen, dann denke ich über einen Austausch nach. Das wird wohl bald erfolgen. Auch hier bin ich Praktiker und weniger Tester. Meine Objektive wähle ich nach dem Nutzen und weniger nach Testberichten aus.

Das mag für Dich gelten, für mich ist es anders. Ich bin Praktiker, nicht Tester, aber dennoch spielt das psychologische Moment bei mir eine Riesenrolle. Ich mache nur Bilder, wenn ich Spaß dabei habe. Mein Geld verdiene ich mit anderen Dingen. Insbesondere machen mir keine Digitalkameras Spaß. Du musst ja nicht verstehen, warum, sondern nur akzeptieren, dass es so sein kann. Ich habe auch ein Problem mit analogem KB, die Negative sind mir zu winzig, die Staubprobleme überproportional stark usw. Daher nehme ich hauptsächlich Rollfilm und Planfilm. Ich nehme v.a. am liebsten 8x10-Planfilm, weil die große Mattscheibe eine reine Freude ist, die uralten Optiken aus Messing mir Freude bereiten, die Qualität auch mit einen Meniskus-Objektiv stimmt und der Planfilm in der Größe mit 60 ct. pro Blatt (Röntgenfilm) günstiger ist als normaler Planfilm für kleinere Formate. Ach ja: Meine Prozesskette endet erst nach der eigenen Dunkelkammer mit einem selbst vergrößerten und getonten Barytabzug.

Rein nach Bedarf dürfte ich nur eine Digitalkamera benutzen, die Bilder mit Silver Efex Pro in Graustufen wandeln und dann Tintenpinkeln lassen...

Gut, dass ich meinem psychologischen Moment folge.

VG

Tobias
 
Über die psychologischen Auswirkungen auf den Fotografen zu diskutieren wenn er eine große/teuere oder seltene Kamera benutzt ist mir zuwider. Sie führt in meinen Augen in die Irre. Ich wähle meine Geräte nach dem tatsächlichen Nutzen/Bedarf und weniger nach der Außenwirkung auf andere oder meiner Psyche aus. Nach vielen Jahren der Praxis wage ich zu behaupten, daß ich mit einer Kamera im Telefon versuche ebenso sorgfältig zu fotografiere wie mit einer analogen Fachkamera auf teuren Diafilm (wenn es die Umstände zulassen).
Das unterscheidet uns wohl. Um eine Analogie zu bemühen: ich fahre sehr gern Auto. Natürlich komme ich gern an, und ich mag es auch einfach so ins auto einsteigen und losfahren zu können. Und wenn ich schnell und sicher angekommen bin dann ist das auch toll. Aber der eigentliche Reiz liegt für mich im Fahren selbst. Über kurz oder lang wieder sicherlich mal ein Old- oder Youngtimer den wg zu mir finden, weil mir das Fahren mit älteren fahrzeugen einfach mehr Freude macht.

Genauso geht es mir auch mit der Fotografie und den Kameras.
 
stimme ich zu, analog mit den alten Schätzchen zu fotografieren ist mein oldtimerfahren, ohne tüv und steuer etc...

ein Stadtrundgang mit Motivsuche ist mit einer Contax IIa was ganz anderes als mit dem smartphone...

digital ist natürlich einfacher für SW mit nachträglichem Farbfiltern in silver efex, wobei ich noch mal den test machen muss mit dem gleichen motiv, paralllel mit KB DSLR, KB Film und MF film fotografiert und ausgearbeitet, incl der digitalen Filmkornemulation für den analog verwendeten Film... bin gespannt ob das kornemulierte Digitale als "analogbild" durchgeht...

gäbe es ein digiback für die nikon F2 oder canon F1, dann würd ich die ausser für Sport auch bei meinen Digifotos verwenden....
 
Ich will keinen eigenen Faden aufmachen für mein Anliegen. Ich kann eigentlich alles nachvollziehen, was hier pro und contra Analog geschrieben wird. Digital kenne ich nun, analoges MF reizt mich auch und ich würde gern mal mit jemandem losziehen, zuschauen, diskutieren...und evtl. später einsteigen, wenn`s gefällt.

Gibt es vielleicht jemanden aus der Nähe von Freiburg/Brsg. oder Basel, der hier mitliest und mit dem ich mal losziehen könnte?
 
Das mag für Dich gelten, für mich ist es anders. Ich bin Praktiker, nicht Tester, aber dennoch spielt das psychologische Moment bei mir eine Riesenrolle.


Genau!

Für mich als Fotograf steht einzig das fertige Bild und die Zufriedenheit meiner Kunden im Mittelpunkt. Den Nutzer interessiert es nicht wie und mit was seine Bilder gemacht wurden. Für ihn zählt einzig daß sie seinen Erwartungen entsprechen und das bezahlte Geld wert sind. Ausnahmen mögen Kamerahersteller .......

Ebenso wenn ich privat als Amateur (Liebhaber - und nicht als Hobbyfotograf!) Fotos mache. Eine Kamera ist ein Werkzeug, ein Mittel zum Zweck oder salopper ausgedrückt ein notwendiges Übel. Warum soll ich mir mit antiquiertem Gerät selbst im Wege stehen wenn es für das fertige Bild keinen Nutzen hat? Den Betrachter in der Galerie interessiert es ebenso wenig mit welchem Gerät ein Foto entstanden ist, wie mit welcher Schreibmaschine Schriftsteller xyz seine Romane schrieb. Einzig das Ergebnis zählt und nicht der absolvierte Weg dahin.

Ähnlich verhält es sich übrigens mit Autos. Sie dienen um mich von A nach B zu bringen. Wieso soll ich mich freiwillig ohne Klimaanlage in einen Stau stellen und meine Oberarme an der Lenkung ohne Servounterstützung trainieren?
 
bei mir fotografieren Auge, Hand und Ohr halt mit.
Falsche Haptik, schlechtes Auslösegeräusch oder schlechter Sucher stören mich und verleiden mir die Lust am fotgrafieren....

wenn ich eine Kamera nicht mag, hab ich schon nicht mal Lust, für sie Motive zu finden....
dann gibts auch keine Foto, man hat ja als hobbyfotograf oft keinen Auftrag und fotografiert für sich zum Spass an der Freud...
 
Es soll ja auch Leute geben, die jeden Tag das Gleiche anziehen, oder zu Hause in Jogginghosen herumlaufen, weil es bequem ist. Das muss nicht unbedingt schlecht sein, aber es ist eben rein zweckbezogen gedacht. Aber wenn ich als Mensch für alles einen rationalen Grund brauche, dann kann ich mich m.M.n. auch gleich ins Grab legen.

Wenn ich nur Kunden zufriedenstellen muss, und das Fotografieren als Arbeit sehe, würde ich wohl auch den einfachsten Weg gehen. Die Ergebnisse dieses Wegs sieht man in jeder Stadt in den Schaufenstern der Fotografen. Was man da sieht, ist häufig technisch tadellos, aber trotzdem zum abgewöhnen. Auf jeden Fall ist es das Gegenteil von Kunst. Aber bei privater Fotografie spielt für viele denke ich eben auch der künstlerische Aspekt und damit auch Emotionen eine Rolle (ohne den Begriff zu sehr aufbauschen zu wollen).

Kleiner Nebenaspekt in der Fotografie: Für Manchen ist es sicher erstrebenswerter, sich mit einem älteren Gerät auf den Weg zu machen und schöne Motive zu suchen, diese aufzunehmen und dann einfach den Film im Labor abzugeben, statt sich nachher noch ewig an einen PC zu setzen. Solche Farben und Kontraste, wie sie einem die unterschiedlichen Filmmaterialien bieten, bekommt man mit keiner Digitalkamera ohne relativ aufwändige Nachbearbeitung hin. Gerade für viele S/W-Fotografen kann auch die Betätigung im analogen Heimlabor ein wichtiger Bestandteil des Hobbys sein. Abgesehen davon, dass einen auch keiner nerven kann, weil er/sie schon während des Urlaubs/Ausflugs/etc. die gerade eben angefertigten Bilder sehen möchte... :)
 
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