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RAW vs JPG - ich sehe keinen Unterschied?

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Man kann das OriginalJPG aufbewahren, ja,- nur wird dies in der Praxis häufig nicht gemacht. Daher bietet RAW in der Lebensrealität mehr Sicherheit.
Im Normalfall befindet sich also bei Dir das JPG noch auf der Speicherkarte......
Und was nützt das jemanden, bei dem das nicht so ist? Und was machst Du abseits des Normalfalls?
Das habe ich als Antwort auf den gebrachten Fall geschrieben wo jemand unbeabsichtigt das Original überschreibt - hier könnte er noch auf die Speicherkarte zugreifen, natürlich außer er löscht diese sofort nach Überspielen der Bilder auf den PC.
Und abseits des Normalfalls: siehe unten.

Vermutlich ist häufig eine JPGdatei von den zweien bearbeitet,- und wenn die andere Sicherung verloren geht kein Original mehr vorhanden?
Bei zweimal RAW hab ich zweimal das Original und zwar mit mehr Bearbeitungsreserven.....
Nein, das hast nur du so interpretiert:
Jede Datei (unbearbeitetes JPEG) wird gespeichert + 1x Backup = 2x; keine davon ist in meinem Fall bearbeitet.

Aber Dir scheint der Unterschied im Informationsgehalt von RAW zu JPG unbekannt zu sein. Die tollsten verbesserten Verfahren können aus einem Bild mit lediglich 256 Tonwerten halt nicht dasselbe rausholen wie aus 4096 oder noch mehr Tonwerten. Die Physik wird auch in 10 Jahren noch dieselbe sein wie heute...
Der ist mir keineswegs unbekannt, und habe auch nie verneint dass man damit mehr Bilder retten bzw. umfangreicher bearbeiten kann. Bildbeispiele sogar hier im Thread zeigen das auch. Nur ist für mich das nicht von so großer Bedeutung um auf RAW umzusteigen.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Der ist mir keineswegs unbekannt, und habe auch nie verneint dass man damit mehr Bilder retten kann. ...

Keiner von uns "RAW-Verfechtern" redet von Rettung.

Wir reden davon, das in einer RAW-Datei mehr Informationen "drinstecken" und versuchen Denkanstöße zu geben, ob es sinnvoll sein kann, ohne Notwendigkeit auf dieses Mehr an Informationen zu verzichten.

Dirk
 
Das Problem ist einfach, dass hier der Eindruck vermittelt wird, man brauche nur die richtige Technik, die richtige Software, das richtige Aufnahmeformat und dann wäre es nur eine Frage der Zeit, bis man den Olymp der Fotografie erreicht.
.....Hier wird einfach ständig, das Pferd von hinten aufgezäumt.
Sehe ich nicht so. Es hat nur das eine mit dem anderen nichts zu tun.
Ich für meinen Teil spreche von größeren Bearbeitungsreserven bei RAW.
Zeig mir den größten annehmbaren Idioten, der das so verstehen könnte, dass er aus Sch...bildern deswegen Gold machen kann.
Ist mir noch nicht begegnet.
Nur weil man bekannt gibt, dass RAW zur weiteren Bearbeitung besser geeignet ist als JPG, nimmt doch bitte niemand an, dass er deswegen den Objektivdeckel beim fotografieren auch drauf lassen darf oder einen schlimmen Bildausschnitt mit in der mitte abgeschnittenem Gesicht wählen, weil ja eh in RAW aufgenommen wird.....

Ich gehe davon aus, dass Einsteiger per se nicht dumm sind,- und daher den Unterschied zwischen fotografieren und nachbearbeiten kennen.
Selbst im mir unvorstellbarem Fall, sollte es einem nicht zu hart sein aufzuklären.
Da würd ich um ein bisschen mehr Vernunft und Miteinander bitten.
So wie es die Einsteiger hier auch jeden Tag an den Tag legen.
 
Nur ist für mich das nicht von so großer Bedeutung um auf RAW umzusteigen.
Das ist ja auch OK.
Wichtig ist, die Vor/nachteile von RAW&/JPG korrekt zu nennen, damit die Entscheidung frei ist.
Sobald aber nachbearbeitungsmöglichkeit genannt wird, ist darauf hinzuweisen, dass es sich beim JPG bereits um ein fertig bearbeitetes Bild handelt, welches zur Nachbearbeitung deshalb nicht mehr so gut geeignet ist. Punkt.

Und wenn der Einsteiger gar nicht weiss, was Speicherplatznot heisst, weil er einen einigemassen aktuellen Rechner hat,- oder einfach nur mit dem grünen Rechteck knipsen will, aber sonst seine Ruh, dann wird und kann die Entscheidung angemessen ausfallen.

Auf jedem Fall entspricht es einem auf Qualität bedachtem Fotoforum,- zunächst das RAWformat als 1.Wahl zu nennen.
Erst wenn das aus plausiblen Gründen abgelehnt wird, ist JPG auch eine Möglichkeit.

Andernfalls ist Aufklärungsarbeit zu leisten, um die hiesige Unkultur zu einer Besseren zu entwickeln.

Und wems Wurst ist wieviele Möglichkeiten andere durch die teure Anschaffung DSLR haben,- der wird sich ja auch nicht die Zeit nehmen, die Leute falsch zu informieren.

Das hat nichts mit jemand anderen seine Meinung zu lassen zu tun, sondern mit der bestmöglichen Beratung/Information hier im Forum.
Und in einem Fotoforum, in dem es um Bildqualität geht, geht es dementsprechend in erster Linie um RAW,- und dann auch um JPG,- weil mit JPG durchschnittlich weniger geht, wie mit RAW.

Das hat damit, dass auch fotografieren gelernt werden muss, exakt überhaupt nichts zu tun.
Häufig wird nämlich nicht ständig durchfotografiert oder die Bedienungsanleitung/Forum gewälzt,- sondern man hat nach einiger Zeit auch genug fotografiert oder gelesen.....eine gute Gelegenheit mit Bildbearbeitung lernen für Abwechslung zu sorgen. Und da ist RAW immer besser. Manchmal sichtbar, manchmal nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keiner von uns "RAW-Verfechtern" redet von Rettung.
Nein?
Also in vielen Postings hier, zB # 3, 18, 39, 46, 87, 88 usw. wird als Argument Pro-RAW die Rettung (oder halt in anderen Worten: Wiederherstellung von Problembildern oder -bildteilen) angeführt.

(Außerdem erwähnt mein von dir zitierter Satz ja auch nicht nur die Rettung von Bildern. ;))
 
RAW hat sowohl die Möglichkeit Bilder eher retten zu können als JPG,- als auch manchmal bessere Möglichkeiten bereits gute Bilder zu noch besseren zu machen.
Das gilt für Jeden, der nicht von sich annimmt jedesmal die optimalen Voreinstellungen zu treffen, oder von Fehlern frei zu sein, ausnahmslos.
Abgesehen davon geht natürlich nicht alles in der Kamera voreinzustellen, was Bildbearbeitung im Nachhinein möglich macht, weswegen das mit dem Voreinstellen so wie so nur bei einer bestimmten Art von Bild und einzelnen Fotografen mit viel Wissen und Zeit, ein stichhaltiges Argument ist.

Es bestreitet aber auch keiner hier die Vorteile von RAW,- wesewegen ich noch weniger weiß, weswegen noch darüber diskutiert werden muss, was auch dem Anfänger die besseren Bilder ermöglicht,- um was es hier im Thread ja vermutlich auch geht.

Und wenn sich jemand trotzdem für JPG entscheidet, ist das ja auch OK.

Solange Frau/Mann frau/mann genug ist, trotzdem RAW als das geeignetere Format zur Nachbearbeitung zu nennen,- wird keinem Unwissenden was falsches erzählt und er läuft nicht unbewusst Gefahr einen großen Teil seiner Blddaten bereits in der Kamera gelöscht zu haben.
Und das vielleicht über Jahre und Jahrzehnte.
Ein möglicher Schaden, nur weil sich ein paar JPGfreunde ihrer Verantwortung nicht bewusst waren.

Ich gehe aber davon aus, das sich hier vor allem Verantwortungsbewusste Damen und Herren tummeln, und nicht vergessen auf die Vorzüge von RAW hinzuweisen.

Um mehr gehts ja gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nö, das Problem ist einfach das wir aneinander vorbei reden. Ich fotografiere selbst überwiegend in RAW und es stimmt ja auch, dass man qualitativ mehr Reserven hat. Das Problem ist einfach, dass hier der Eindruck vermittelt wird, man brauche nur die richtige Technik, die richtige Software, das richtige Aufnahmeformat und dann wäre es nur eine Frage der Zeit, bis man den Olymp der Fotografie erreicht.
Das ist genau das, was Anfängern auf Irrwege führt. Hier werden täglich Schundfotos vorgelegt, mit der Frage, ob man sich lieber 'ne neue Kamera oder eine neue Software kaufen sollte und es wird von Leuten, die es eigentlich besser wissen sollten auch noch darauf eingegangen, um ja nicht Offtopic zu werden. Was ist das für eine Hilfe?
Sich mit Lichtsituation vor Ort zu beschäftigen, Aufnahmestandpunkt, Gestaltung, Aufteilung, Bildidee etc. wären Ansatzpunkte, bevor man sich ganz zum Schluß mal mit der Frage nach den technischen Spielereien beschäftigt.
Hier wird einfach ständig, das Pferd von hinten aufgezäumt.

:top:

Vieleicht sollte man einfach nicht soviel "Tra,Tra" um die ganze Geschichte JPEG-RAW machen.

Was spricht gegen JPEG - Nichts
Was spricht gegen RAW - Nichts

Fotografieren, dabei lernen! - hier ging es doch ursprünglich um Anfäger und Hobbyfotografen?

10 Bilder in JPEG fotografieren, danach am PC auswählen ca. 10 min
10 Bilder in RAW fotografieren, danach am PC auswählen evtl. Belichtung, WB korrigieren wenn nötig -> Batchverarbeitung ca. 12 min
10 Bilder total verhauen, nach 10 Stunden immer noch kein Ergebnis!

Als Hobbyfotograf nutze ich Variante 2 (manchmal auch Variante 3 :lol:) und ich persönlich, bin damit zu frieden. Meine Bilder werden sicher auch keinen Preis im "Profigeschäft" erhalten.
 
Und wenn sich jemand trotzdem für JPG entscheidet, ist das ja auch OK.
...
Und, da hier auch unterstellt wurde mir wäre der grundlegende Unterschied zwischen RAW und JPEG und die dahinterstehende Physik nicht bewusst, hier meine persönlichen Gründe warum JPEG:

1.
Ich bin bisher mit meiner Arbeitsweise und den daraus entstehenden Ergebnissen zufrieden.

2.
JPEGs ooc lassen sich ebenfalls optimieren, und bei bei mir üblicher eher massvoller Nachbearbeitung bin ich bei JPEG noch selten an Grenzen gestossen. Tiefgreifende Bearbeitungen, die vielleicht RAW zwingend erfordern sind nicht so mein Ding.

3.
Ich komme von der Diafotografie, und dort ist ein falsch belichtetes, ausgefressenes, abgesoffenes etc. Dia eben "für die Tonne". Daher habe ich auch jetzt nicht den Ehrgeiz unbedingt alles retten zu wollen.

4.
Ich habe eine Kamera, die nach übereinstimmender Meinung (und meinem Dafürhalten) bereits sehr gute JPEGs liefert.
(Zitat dpreview:
"It's a tribute to the engineers at Olympus that they've managed to get just about everything that is in the RAW file into the JPEG.")

Daher müsste ich, wenn ich andere als die Standard-Parameter - die wohl zu denen ooc identische JPEGs liefern würde - in der RAW-Entwicklung anwende einiges an Zeit und Mühe investieren um zumindest vergleichbar gute Ergebnisse zu bekommen. Und nochmals mehr um, wenn überhaupt, bessere JPEGs selbst zu generieren.

5.
Zugegebenermaßen kein wirkliches Kriterium, aber RAW benötigt eben mehr Speicherplatz - sowohl auf Speicherkarten als auch Festplatte.

Das sind wie gesagt nur meine Beweggründe, und ich bin weit davon entfernt diese als allgemeingültig oder für andere ebenso als "best practice" zu erklären.
Wie schon geschrieben, jeder soll Spaß an seiner Art zu fotografieren haben. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Absolut legitim.

Ich finde ja dieses Beispiel im Kaufberatungsthread anpinnungswürdig, damit jeder auf Anhieb sieht, wo auch Unterschiede in den Möglichkeiten liegen können:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=8964198&postcount=46
Weil Bilder einem Anfänger eben viel mehr sagen, wie viele Seiten Schreiberei die ihm eh nichts sagt.

Das ist meines erachtens eine recht gute Entscheidungsgrundlage,- aufgrund der eine Entscheidung fallen kann.

Ich versuch jetzt auch nicht jedes Wölkchen zu retten,- und auch nicht jedes Bild. Auch gibts ja auch für RAW grenzen,- ect..

Wer aber was retten will oder nicht,- wann und wo das Geschehen soll und wie wichtig dieses mehr an Mglichkeit für den Einzelnen ist, kann ich nicht anhand des Forumsnamen ablesen,- auch nicht am vielleicht angegebenen Alter, Weibchen oder Männchen, Anfänger oder weeeeit Fortgeschrittener, Actionfotograf oder Blümchen.

Und weil ich nicht wissen kann wer sich wohin entwickelt, empfehle ich die Bilddaten aufzubehalten und nicht im großen Stil wegzuschmeissen.
Das ist alles.
 
Hallo,
Und, da hier auch unterstellt wurde mir wäre der grundlegende Unterschied zwischen RAW und JPEG und die dahinterstehende Physik nicht bewusst...

Da Du wohl damit mich meinst(was Du ruhig angeben kannst), hier meine Beweggründe für diese "Unterstellung". Ich bezog mich auf Deine folgende Darstellung:
Grundsätzlich kann man JPEGs ebenfalls nachbearbeiten.
und schrieb dazu:
Aber Dir scheint der Unterschied im Informationsgehalt von RAW zu JPG unbekannt zu sein.

Ist doch nachvollziehbar, oder? Es geht hier immer noch um die Frage eines nach eigenen Angaben absoluten Anfängers nach dem Nutzen von RAW gegenüber JPG aus der Kamera(erster Post im Thread). Und dieser Anfänger kann Deinen Beitrag durchaus so verstehen, als könne man mit geschickter Bearbeitung aus JPGs dasselbe rausholen wie aus RAWs. Was definitiv falsch ist.

Auch ich komme von der KB-Fotografie, vorwiegend in Form von Dias. Und ich hab andere Schlüsse gezogen aus den erweiterten Möglichkeiten der digitalen Fotografie; meine Ansprüche an die Bilder sind gestiegen. Schiefe Horizonte, überstrahlte Himmel, schlecht gewählte Ausschnitte ließen sich damals eben nicht korrigieren, und ich lebte halt damit. Heute kann ich mehr draus machen; jüngste Erfahrungen mit Aufnahmen vom Bodensee bei starker Sonne und aus dem Engadin in 3000 m Höhe zeigen, wie ich extreme Kontraste noch in einem umgewandelten JPG gut darstellen kann. Ganz zu schweigen von Problemen beim Weißabgleich (die ich selten hab).


Manfred
 
@ Manni1:

Passt schon...

Ich habe hier immer gesagt dass JPEGs grundsätzlich auch bearbeitet bzw. optimiert werden können (jedoch RAW tiefgreifendere Möglichkeiten bietet) - um zu betonen dass es eben nicht wie manchmal dargestellt praktisch unmöglich ist.

Auch meine Ansprüche sind mit der digitalen Fotografie gestiegen, zB sehe ich manchmal sogar beim Abfotografieren von Dias dass solche die ich bisher für scharf gehalten habe es eigentlich nicht sind...
Daher hat meine Entscheidung JPEGs zu benutzen eigentlich nichts mit wenig Ansprüchen oder Anfängerstatus zu tun. Vielleicht habe ich auch nur wie oben beschrieben die passende Kamera dazu - man liest auch hier oft dass bestimmte Kameramodelle auch unter "normalen" Umständen von RAW profitieren (Stehsatz "RAW ist Pflicht"), manche eben weniger.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dass es praktisch unmöglich ist ein JPG zu bearbeiten, hab ich noch nirgends gelesen.
Und auch mit der passenden Kamera hat RAW seine Vorteile, wenn bestimmte Aufnahmenbedingungen und bestimmte Entwicklungswünsche aufeinandertreffen.

Du hast Dich dafür entschieden, auf diese Vorteile zu verzichten, bzw. hast keine derartigen Bearbeitungswünsche.

Wichtig ist, nicht davon auszugehen, dass dies auch für unbekannte andere gilt.
Von RAW auf JPG kann ich jederzeit,- umgekehrt geht nicht.

Deshalb eben, im Zweifelsfall jemanden der noch nicht einschätzen kann was er zukünftig benutzen will, das Format nahelegen, was alle Möglichkeiten offen lässt, und nicht eins, was diese Möglichkeit nicht bietet.


Dass die eine Kamera bessere JPGs ausspuckt als eine andere ist richtig, trotzdem verfügt keine über ausreichend Dynamik/Rauscharmut/ect., um alle Eventualitäten bestens zu bewältigen.

Da kann man sich so oder so entscheiden, solange man weiß warum man das tut. Bis dahin ists besser, die Bildinformation in voller Qualität zu speichern.
 
was doch vöööölig ok ist für dich:):)

Mach weiter so, da ist doch nix verkehrt daran wenn das deine Arbeitsweise ist.
Ich will ja auch gar niemanden bekehren, oder gar missionieren. ;)

Ich möchte lediglich eine weitere Sicht zum Thema ergänzen, weil ich die Hoffnung habe, dass solch ein Thread dem einen oder anderen Leser bei seinen eigenen Abwägungen helfen könnte.


Grüße,
IcheBins
 
Natürlich ist es bereits entwickelt.
Meine Aussage bezog sich darauf dass suggeriert wurde JPEG-Bearbeitung sei immer destruktiv und man könne später nicht mehr auf die Ausgangsdatei für die Bearbeitung zurückgreifen. Doch, kann man - sei es nun ein RAW oder JPEG.
Ich hatte das aber in meiner von Dir zitierten Aussage weder geschrieben noch suggeriert. Zur Verdeutlichung habe ich sie nochmals aufgeführt.
- jedoch die Option zukünftig mit verbesserten Verfahren erneut entwickeln zu können ein äußerst willkommener Mehrwert
"Mein" Mehrwert sind die Rohdaten. Ich kann diese mit einem verbesserten Entwicklungsprozess erneut interpretieren, und bin dabei natürlich auch nicht an meinen bisherigen Tool-Hersteller gebunden.


Grüße,
IcheBins
 
Zuletzt bearbeitet:
Zusammenfassend kann man sagen, dass RAW nicht hilft, wenn der Fotograf das Motiv nicht sieht oder dessen Motivklingel versagt :D

Was auf dem Bild nicht drauf ist, kann auch durch RAW nicht hinzugefügt werden ;)
 
Den TO hat es vermutlich jetzt total verschreckt... :rolleyes: Oder habe ich eine Rückmeldung überlesen? Am Ende muss IHM ja die Antwort genügen.

Eigentlich gibt es doch übereinstimmend folgende Aussagen:

RAWs enthalten mehr Bildinformationen als JPGs. Beide Formate sind nachbearbeitbar, RAW mehr als JPG aus zuvor genanntem Grund. Punkt.

Warum jemand nachbearbeitet, hat unterschiedliche Beweggründe. Dass einige mit den JPGs zufrieden sind und RAWs nicht benötigen, hat mit der Ausgangsfrage doch gar nichts zu tun. Ebensowenig, wer was für besser hält.
Der TO möchte den Unterschied wissen und den Nutzen von RAW, weil er den anhand seiner Beispielfotos nicht sieht.

Die Frage des TO ist meiner Ansicht nach hinreichend beantwortet worden, wenn ihn die Flut der Beiträge nicht wieder verwirrt hat. Ich glaube, noch 16 Seiten bringen auch kein anderes Ergebnis, denn Fakten sind nicht wegzudiskutieren. Und der Rest ist eine (anfangs auch sehr interessant gewesene) Diskussion über persönliche Vorlieben.

Ich steige dann aus diesem Thema auch wieder aus...
 
Ich hatte das aber in meiner von Dir zitierten Aussage weder geschrieben noch suggeriert. Zur Verdeutlichung habe ich sie nochmals aufgeführt.

"Mein" Mehrwert sind die Rohdaten. Ich kann diese mit einem verbesserten Entwicklungsprozess erneut interpretieren, und bin dabei natürlich auch nicht an meinen bisherigen Tool-Hersteller gebunden.
Sorry, dann war mein Posting etwas missverständlich, bzw. nicht auf dich gemünzt.
Jedoch wird -allgemein- durch manche Aussagen oft suggeriert - auch hier im Thread etwa in der Art: "...bei JPEG ist jede weitere Bearbeitung in irgendeiner Form mit Verlust behaftet" - dass man bei JPEG für spätere Bearbeitungen nicht mehr auf das Ausgangsmaterial zurückgreifen könne und ein Anfänger oder in der Sache weniger Versierter annehmen könnte dies somit ein prinzipieller Nachteil von JPEG sei. Kann man wohl, wenn man es so handhabt wie ich beschrieben habe.

Auch ist mir klar dass neu Entwickeln aus RAW und erneute Bearbeitung eines ooc-JPEGs nicht genau dasselbe ist, aber ich würde mich in dem Zusammenhang nicht so sehr am Wort "entwickeln" aufhängen.


PS: ich glaube den TO haben wir mittlerweile wirklich verschreckt...
Aber die Vor- und Nachteile, Grenzen und Sinnhaftigkeit der verschiedenen Herangehensweisen wurden in diesem Thread mMn ziemlich sinnvoll und informativ erörtert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jedoch wird -allgemein- durch manche Aussagen oft suggeriert - auch hier im Thread etwa in der Art: "...bei JPEG ist jede weitere Bearbeitung in irgendeiner Form mit Verlust behaftet" - dass man bei JPEG für spätere Bearbeitungen nicht mehr auf das Ausgangsmaterial zurückgreifen könne und ein Anfänger oder in der Sache weniger Versierter annehmen könnte dies somit ein prinzipieller Nachteil von JPEG sei.

Schreibt wer? Ich kann mich nicht an solche Aussagen in diesem Thread erinnern.
Viele Wege führen zu befriedigenden Bildern, das geht hier leider etwas unter.
 
Es ist auch schade, daß einige hier ein reines Schwarz-/Weiß-Denken zeigen. Pro oder Contra JPG oder halt RAW.
Zwischenstufen werden nicht geduldet. Geh mal auf den Kern meiner Argumentation ein, bitte.

Man kann mit vielen Varianten glücklich sein:
- man kann mit JPG beginnen und dabei bleiben
- man kann mit JPG beginnen und irgendwann zu RAW wechseln
- man kann mit RAW beginnen und dabei bleiben oder beide Varianten wahlweise nutzen
Wo ist dann da das Problem? Müssen hier plötzlich alle ein- und dieselbe Meinung vertreten?

:top:

Tun wier das hier nicht fast alle? Es dreht sich doch im Kreis. Siehe etwa Beitrag #115 mit bereits mehrfach dargelegten Ansichten. Egal ob man nun dieser Meinung ist oder nicht - die Wiederholung macht sie nicht verständlicher.
Und das ist nicht nur eine Wiederholung - der Beitrag ignoriert alle anderen Auffassungen (etwa die, daß ich bei geschätzt 10% meiner Aufnahmen das Potential von RAW sinnvoll ausschöpfen kann. Bin ich deshalb ein schlechter Fotograf? Muß ich mich für 5 oder 10% Bilder schämen, die durch Laborarbeit verbessert werden können?). Darüberhinaus behauptet der Autor, er respektiere Leute mit anderer Meinung, unterstellt aber gleichzeitig, RAW-"Verfechter" zeichneten sich durch einen Hang zu "weise Wände" (womit vermutlich nicht besonders kluge Wände gemeint sind sondern solche mit besonderen Farbeigenschaften) und Testcharts für AF-Eigenschaften aus. Respekt - ich muß mich hier auch wiederholen - sieht anders aus...

:o Sorry Manni1, ich wollte dich nicht herabstufen oder irgendsowas. Schade, dass du mir sowas unterstellst:rolleyes: Wenn du doch selbst sagst das du nur bei 5 oder 10 Aufnahmen in Raw deine Aufnahmen verbessern kannst, warum machst du dann 100 von 100 in Raw?:confused: Es war nicht meine Absicht Leute herab zu stufen, welche ihre Testbilder (weiße Wände oder AF Testcharts) in Raw machen. Außderdem finde ich es gerade von dir net so toll meine Rechtschreibefehler (weise Wände) in deinen Posts nun zum mindestens 2ten mal zu wiederholen. Willst du die anderen darauf hinweisen wie blöd ich darin bin?

Schön wär's ja. Bei meiner D90 lag genausowenig dabei wie zuvor bei der D50. Aber das alles hat noch nix mit Argumenten für oder gegen RAW zu tun.

Finde nicht nur ich eine sauerei von Nikon.

Eher ein klares Argument gegen Dich. DAS Risiko würd ich nie eingehen, 10000 Bilder ungesichert auf einer Karte zu haben.
Zumal noch die Frage bleibt, wer soviele Bilder hintereinander macht.

Es geht hier nicht darum, ob das irgendjemand macht. Es geht nur darum, dass es bei JPEG möglich ist und bei RAW eben nicht. Nicht jeder hat das Geld sich 10 Speicherkarten oder 5 mal eine 3 Terrabyte Festplatte zu gönnen. Zu meiner Zeit in Raw gingen bei meiner D2x 250 Raw auf eine 8 Gig Karte, welche mich 40 Euro kostete. In meinem Fall sind 40 Euro eine Woche Lebensmittel. Ich war bei mehreren Ausflügen sehr froh die Möglichkeit nutzen zu können beim 200ten Raw die Kamera auf JPG stellen zu können um noch einige Aufnehmen mehr als die noch bleibenden 50 (wenn die Kamera auf Raw geblieben wäre) machen zu können.

Das Argument ist allerdings überzeugend.

Danke, das wir uns wenigstens hier verstehen.

Diese Nullposition haben die meisten Konverter garnicht. Hast Du Dich überhaupt schon mal mit RAW beschäftigt? Jede Konvertierung ist eine Interpretation des "Negativs". Sie ist niemals neutral.

Zu meiner Zeit in Raw hatte ich viele Konverter versucht. Ich weis einfach nicht mehr welcher von diesen es gewesen ist. Ich öffnete darin meine Raw´s und die Bilder waren völlig flau. Meine Frage in irgendeinem anderen Fred hier warum das so ist, wurde beantwortet mit. "so ist das Bild wie es aus dem Sensor kommt und das wäre völlig normal". Als Anfänger in der Rawmaterie musste ich das erstmal so akzeptieren.

Das sollte man eigentlich grundsätzlich tun, das mach ich seit den ersten Erfahrungen mit verlustbehaftetem Aufrichten von Portraits. Vor 10 Jahren.

Aber Dir scheint der Unterschied im Informationsgehalt von RAW zu JPG unbekannt zu sein. Die tollsten verbesserten Verfahren können aus einem Bild mit lediglich 256 Tonwerten halt nicht dasselbe rausholen wie aus 4096 oder noch mehr Tonwerten. Die Physik wird auch in 10 Jahren noch dieselbe sein wie heute...

Mehr Tonwerte sind selbstverständlich besser. Die Frage ist aber, was kann das menschliche Auge davon noch warnehmen.
Diesen Vorteil von Raw nutze ich wenn es benötigt wird. Bei weißen Wänden sicherlich nicht.

Wie auch du komme ich von der analogen Fotografie (Dia) Belichtug war das a und o dabei. Ich bin da heute immernoch sehr sehr genau schon bei der Aufnahme (genau wie beim WB und bei der Wahl des Bildausschnitts und achte peniebelst darauf die Kamera ruhig und gerade zu halten, was bei mir die Bearbeitung (hauptsächlich in Raw) aber auch in JPEG auf das Minimum beschränkt. Deshalb brauch ich wohl weniger EBV. Und deshalb schrieb ich in vorigen Post´s auch "von der Pike auf".

Je korrekter die Aufnahme, desto weniger EBV.


PS: Ich persönlich halte dich nicht für einen schlechten Fotografen.
 
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