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RAW und Linux

Wenn etwas so Offensichtliches nicht funktioniert, denke ich erstma’, offensichtlich mache ich einen Fehler und dann, wenn’s so offensichtlich ist, haben sich bestimmt schon dreißig andere darüber beschwert.

Wenn alle so denken brauchen wir uns über manche ewig existierende Macke nicht wundern :(
 
Ja, sehe ich auch so.... das ist ja der Gag. Mit digikam ist eigentlich schon eine Riesen-Ding da, das wirklich viel kann. Jetzt noch mal ein leistungsfähiger, MODERNER Raw-developer, der sich den ganzen Verwaltungskram schenken kann und fertig! .. by the way.. kann man bibble pro da eventuell irgendwie einbinden, von wegen rechter Mausklick und "in Bibble öffnen"? *Sinnier*

Nein, wozu auch? Die Katalogisierungsfunktionen von Bibble sind fast auf dem Level von digikam. Ok, einiges hakt da noch ein wenig, aber da tut sich auch mit jedem Update was dran.
 
Die Entscheidung, das mittels GEGL zu verwirklichen (was wohl seit Ewigkeiten in der Mache ist) könnte der Grund sein, warum sich das so zögerlich entwickelt.. ich weiß jetzt schon, dass einige wieder Hohn und Spott über GIMP ausschütten werden, wenn die 2.8er Version erscheint, deren Hauptfeatures wohl eine neue, alternative UI und Ebenen-Gruppierung sein wird. *Seufz* Da wird es wieder heißen "Was, IMMER noch kein 16-Bit?"

Zumal ja GEGL an sich wohl soweit komplett ist un "nur" eingebunden werden muss. An einigen Stellen ist es das ja auch schon.

An GIMP mit seinen Schwächen (..natürlich auch seinen Stärken) kommt man für einen Foto-Workflow unter Linux einfach nicht vorbei.

Ich habe da schon etwas schulterzuckend resigniert... Windows ist halt parallel auf der Platte, und manchmal muss ich dann einfach sagen, es gehen bestimmte Sachen dort besser, weil einfach die (für mich) richtige Software da ist.

Mach mal ne Gegenüberstellung Deiner Programme und deren Verfügbarkeit auf Windows, Linux und MacOS. Habe ich vor nem Jahr mal gemacht, das Ergebnis war überraschend: Die größte Schnittmenge/Verfügbarkeit ist auf dem Mac gegeben. Und nen Unix-Unterbau hätte man auch noch. Wenn die Hardwarepreise da nicht wären, hätte ich schon lange gewechselt....
 
Diesen Reflex hätte ich ahnen müssen:
Wenn alle so denken brauchen wir uns über manche ewig existierende Macke nicht wundern :(
Hypothetisch, ja. Aber … —

Gibt es da nicht z. B. bei Gimp diesen Bug, wo Überlagern und Weiche Kanten identisch sind? Ja, gibt es. Und obwohl diverse Leute zurecht darauf hingewiesen haben, passiert nix und ist fraglich, ob je etwas passieren wird. Über die dafür angeführte Begründung lasse ich mich lieber nicht aus. Du siehst, Mackenmeckern hilft nicht unbedingt. Da hab’ ich doch mit meiner Vierzehntageprobeversion eine prima Ausrede, untätig zu bleiben. :angel:
Falls es dich tröstet, ich habe mich bei anderen Programmen für die Beseitigung von Fehlern eingesetzt bzw. darauf hingewiesen. Kannst du mir vergeben?
 
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Mal zurück zu RAW.
Ich arbeite mich gerade in Darktable ein und bin doch sehr angetan, wie gut die Ergebnisse sind. Ganz rund ist es allerdings noch nicht.
Im übrigen kann man gut sehen, wie intensiv Darkroom weiterentwickelt wird, denn die Updatezyklen sind sehr kurz.
http://darktable.sourceforge.net/index.shtml

lg
Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Von Darktable war ich zuletzt (0.5+svn) nicht angetan; die Funktionen sind gut, aber das Programm funktionierte bei mir nicht richtig, ich konnte nichts abspeichern…

Mit Katalogisierung usw. beschäftige ich mich nicht großartig. Für mich reichen RawTherapee 3.0a (regelmäßig aus den Mercurial-Sourcen selbst gebaut) und GIMP für die Sachen, die in RT nicht so gehen, wie ich’s gerne hätte. Für die NEFs meiner D70s verwende ich als Importgrundlage das UFRaw-Farbprofil für die D70 mit 0,55 LW positiver Belichtungsänderung und +25 Color-Boost, weil die Farben sonst etwas mau sind. (Ich habe damit auch mal ein NEF aus der D5000 konvertiert und war mit dem Ergebnis zufrieden.) Andere Einstellungen ändere ich nach Bedarf. Die Ergebnisse stellen mich absolut zufrieden, auch wenn es mir vorkommt, als ob der Kontrast damit etwas schwächer ausfällt als beim Entwickeln in Capture NX2.

Kleiner Hinweis für die Darktable-Fraktion: Seit Kurzem (max. 3 Wochen) hat RawTherapee 3.0a die Möglichkeit, mit Lab-Kurven zu arbeiten. Ich habe das noch nicht ausprobiert, aber zum Entrauschen könnten sich damit ganz neue Möglichkeiten auftun.

Und bzgl. GIMP: Die Entwicklerversionen für die kommende Version 2.8 (2.7.x) sollen schon jetzt sehr gut mit 16bit-Farbtiefe klarkommen. Auch das habe ich selbst noch nicht probiert.

Eine Handvoll Beispiele für mit o. g. Workflow erzeugte Bilder gibt’s im Nikon D70(s)-Beispielbilderthread.
 
Von Darktable war ich zuletzt (0.5+svn) nicht angetan; die Funktionen sind gut, aber das Programm funktionierte bei mir nicht richtig, ich konnte nichts abspeichern…

Du meinst, der Export ging nicht? Kann gut sein dass der Button nicht sichtbar war.. darktable hat bei mir auch noch einige Probleme, wenn "deutsch" eingestellt ist, dann zerreisst es teilweise von der rechten Spalte das Layout der Buttons, einige sind dann fast unsichtbar. Ich hab auch schon mal Ewigkeiten nach dem Export-Button gesucht.. weil der Schriftzug (Label) einfach nicht sichtbar war.

Mit Katalogisierung usw. beschäftige ich mich nicht großartig.

Ich früher auch nicht, aber so langsam wird es zum Muss... deswegen muss da digikam ran.

Kleiner Hinweis für die Darktable-Fraktion: Seit Kurzem (max. 3 Wochen) hat RawTherapee 3.0a die Möglichkeit, mit Lab-Kurven zu arbeiten. Ich habe das noch nicht ausprobiert, aber zum Entrauschen könnten sich damit ganz neue Möglichkeiten auftun.

Klingt ja alles ganz gut.. ich hab viel mit RT 2.4x gearbeitet, aber mit der 3er Version komm ich bisher nicht zurande... Ich hab bisher nicht die Möglichkeit gefunden, ein explizites Monitor-Farbprofil einzubinden. Unter Linux eigentlich ein Muss, da ja da nicht unbedingt ein "System-Farbprofil" vorliegt. Unter RT 2.4x ging das auch noch. Unter RT 3.x kann mir keiner sagen, wie das geht.. siehe hier:

http://www.rawtherapee.com/forum/viewtopic.php?t=225


Und bzgl. GIMP: Die Entwicklerversionen für die kommende Version 2.8 (2.7.x) sollen schon jetzt sehr gut mit 16bit-Farbtiefe klarkommen. Auch das habe ich selbst noch nicht probiert.

Woher hast du diese Info? Ich hatte eine Zeitlang mit der 2.7er gearbeitet, da war 16bit aber noch meilenweit weg.. laut Entwickler ist das auch für frühestens Version 3.0 angepeilt. Dafür muss derartig viel umgeschrieben werden, dass machen die wohl nicht ohne Einsatz von einer Wochendration Kopfschmerztabletten.. ist jedenfalls ein größeres Projekt. Klar, sonst hätten die es auch mal in den vergangenen 10 Jahren "mal so" gemacht.
 
Du meinst, der Export ging nicht? Kann gut sein dass der Button nicht sichtbar war.. darktable hat bei mir auch noch einige Probleme, wenn "deutsch" eingestellt ist, dann zerreisst es teilweise von der rechten Spalte das Layout der Buttons, einige sind dann fast unsichtbar. Ich hab auch schon mal Ewigkeiten nach dem Export-Button gesucht.. weil der Schriftzug (Label) einfach nicht sichtbar war.
Es gab einen Export-Button, aber der tat überhaupt nichts. Und das war auch nicht das einzige dateibezogene Problem; ich konnte zwar „Filmrollen“ importieren, bekam dann aber in keinem Dateianzeigemodus eine Anzeige, konnte also auch keine Dateien zum Bearbeiten ins Programm laden. Die einzige Möglichkeit, Dateien zu öffnen, bestand in Rechtsklick → Öffnen mit.

Zu sprachbedingten UI-Problemen kann ich nichts sagen, da ich Englisch als UI-Sprache verwende.

Woher hast du diese Info? Ich hatte eine Zeitlang mit der 2.7er gearbeitet, da war 16bit aber noch meilenweit weg.. laut Entwickler ist das auch für frühestens Version 3.0 angepeilt. Dafür muss derartig viel umgeschrieben werden, dass machen die wohl nicht ohne Einsatz von einer Wochendration Kopfschmerztabletten.. ist jedenfalls ein größeres Projekt. Klar, sonst hätten die es auch mal in den vergangenen 10 Jahren "mal so" gemacht.
Die muss ich zurücknehmen; war da wohl einer falschen Erinnerung aufgesessen.
 
Ich teste zur Zeit Darktable 0.6.
Es gibt zwei Arbeitsmodi.
1. Leuchttisch
>> hier kann ich laden, speichern, sortieren unbenennen usw.
2. Dunkelkammermodus
>> hier wird bearbeitet
Um ein bearbeitetes Bild zu speichern, muss man vom Dunkelkammermodus zurück zum Leuchttisch. Dazu einfach auf das bearbeitet Bild einen Doppelklick.
Das war es schon.
Deutsch ist bei mir vorgegeben. Ich vermute, dass das Programm die Sprache der Distri auswertet und so automatisch einstellt.
Die Version 0.6 läuft bei mir stabil (Ubuntu 10.10). Bis jetzt keine Abstüze oder Fehlfunktionen, aber ich habe auch noch nicht alles getestet.
Die Ergebnisse sind durchweg positiv, besser als ufraw, Rawtherapee oder Darkroom. Das Feintuning ist viel besser, es gibt mehr Funktionen.
Darktable ist zwar ein ein ausgewiesener RAW-Entwickler, aber ich missbrauche es immer öfter zum Bearbeiten von JPEG-Bildern.

Die Bedienung ist in Teilen gewöhnungsbedürftig. Ich hoffe, das mit den nächsten Versionen hier noch verbessert wird.

lg
Uwe

PS: Ich suche noch ein geeignetes freies Bild, um die Entrauschungfunktionen von Darkttable und anderen Linuxprogrammen zu vergleichen. Hat jemand eine Quelle?
 
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Prinzipiell wäre ja PS über wine auch kein Problem.

Unter WinE laufen nur sehr wenige Photoshop-Versionen. Ebenso kommt es nicht selten vor, dass nicht alle Funktionen gehen. Meist ist auch die Installation schwierig und nur mittels der Winetricks von Dan Kegel möglich.

Mir ist es bisher nicht gelungen, Photoshop, Lightroom oder CaptureOne unter Linux zum laufen zu bekommen.
 
Dieses Jahr bin ich auf Linux umgestiegen. Bisher habe ich mit CaptureOne und Photoshop unter Windows gearbeitet.

Mein Workflow sieht so aus:
- Laden und sichten mit digiKam
- RAW-Entwicklung mit UFRaw 0.17
- Weiterbearbeitung mit CinePaint
- Tagging und sortieren mit digiKam

Dies gestaltet sich sehr flüssig. CinePaint ist eine 16bit und 32bit (!) -Alternative zu GIMP. Die Bearbeitung mittels UFRaw / CinePaint ist auch nicht komplizierter als Photoshop / CameraRaw.

Aufnahmen von Personen, insbesondere mit Blitz, sehen mit UFRaw / CinePaint natürlicher aus, als mit Photoshop oder CaptureOne.
 
Unter WinE laufen nur sehr wenige Photoshop-Versionen. Ebenso kommt es nicht selten vor, dass nicht alle Funktionen gehen. Meist ist auch die Installation schwierig und nur mittels der Winetricks von Dan Kegel möglich.

Mir ist es bisher nicht gelungen, Photoshop, Lightroom oder CaptureOne unter Linux zum laufen zu bekommen.

Photoshop und Lightroom werden vermutlich schon Probleme bekommen, weil sie kein systemweites Farbprofil finden.. das sie ja meines Wissens immer automatisch holen. Zumindest kenne ich nur das explizite Laden von Profilen. Mich würde nicht wundern, dass, wenn es überhaupt geht, die Ansicht der Bilder nicht kalibriert erfolgt.

Dieses Jahr bin ich auf Linux umgestiegen. Bisher habe ich mit CaptureOne und Photoshop unter Windows gearbeitet.

Mein Workflow sieht so aus:
- Laden und sichten mit digiKam
- RAW-Entwicklung mit UFRaw 0.17
- Weiterbearbeitung mit CinePaint
- Tagging und sortieren mit digiKam

Dies gestaltet sich sehr flüssig. CinePaint ist eine 16bit und 32bit (!) -Alternative zu GIMP. Die Bearbeitung mittels UFRaw / CinePaint ist auch nicht komplizierter als Photoshop / CameraRaw.

Aufnahmen von Personen, insbesondere mit Blitz, sehen mit UFRaw / CinePaint natürlicher aus, als mit Photoshop oder CaptureOne.

Hmm.. Also, ich arbeite auch schon eine Weile mit den freien Tools unter Linux. Meine Erfahrungen waren aber nicht so positiv. CinePaint wird doch meines Wissens nicht mehr wirklich weiterentwickelt... Oh, ich korrigiere mich, so ganz laaangsam scheint da wieder was anzulaufen.

UFRaw war bisher für mich ein Graus.. Alleine schon die fehlende Schärfung bei der Voransicht macht es für mich hart zu beurteilen, ob das Bild nun unscharf ist oder halt die übliche "RAW-Matschigkeit" aufweist. Zumindest bei den Raws von unseren Pentax K-m, K-x, K7 und Samsung GX10 ist das so. Und wie sieht es da mit der Weiterentwicklung aus? Pascal de Brujin scheint sich ja aus der Weiterentwicklung zurückgezogen zu haben.. das war die einzige Quelle die ich kenne, wo noch UFRaw Updates herkamen. Er scheint sich ja jetzt ganz auf darktable zu konzentrieren...

Tja, ich bin da ratlos. Obwohl.. so ganz ratlos auch wieder nicht. Ich werde wohl in den sauren Apfel beißen und dem Mainstream folgen, sprich für mein RAW-Processing Lightroom unter Windows benutzen. Für mich ging das einfach mit Abstand am besten, alleine die Möglichkeiten direkt im Raw non-destruktiv zu editieren (Verläufe, Korrekturpinsel usw. usw.) und die verfügbaren Presets geben da für mich den Ausschlag. Unter Linux mach ich dann halt gelegentlich mal was....

Tut mir auch in der Seele irgendwie weh, aber für mich fehlt es (momentan) an Alternativen.
 
Mir ist es bisher nicht gelungen, Photoshop, Lightroom oder CaptureOne unter Linux zum laufen zu bekommen.

Was ich auch für ziemlichen Humbug halte, weil man damit so ziemlich alle Optionen auf ein funktionierendes Farbmanagement verschenkt.

Die Aufgabe bestimmt das Werkzeug. Brauchst Du zwingend eines der genannten Programme, dann nutze dafür Windows oder nen Mac.
 
Hallo miteinander
bin ziemlich neu in der raw Entwicklung unter Linux und habe jetzt Darkroom in meinen 9.10 Quellen endeckt aber in dem Programm läuft irgendwie einiges schief, wird da noch entwickelt? Im Internet findet man nicht sehr viel.
Und hier hab ich jetzt gelesen das Darktable auch eine Alternative ist allerdings nicht für die 9.10 Quellen. Und Raw Therapee ist nen bisschen lahm wenn man mal ein bisschen ausprobieren möchte und der halbe Ewigkeiten rechnen muss.
Jetzt noch Digikam testen und mal Ubuntu updaten.
 
Hallo,
Darktabel findest du nach dem Update auf 10.04 oder 10.10 in den Repos.
Darkroom ist eine stabile Version und macht eigentlich keine Probleme. Auch sind mir Performanceprobleme mit Rawtherapee nicht bekannt, das Programm rechnet recht flott.
Vielleicht hast du Probleme mit deiner Hardware? Auf jeden Fall solltest du ein Update auf 10.04 oder 10.10 machen. Möglicherweise ist dein 9.10 "verhunzt", ein Update kann hier helfen.

lg
Uwe
 
Zuletzt bearbeitet:
Smotography schrieb:
wird da noch entwickelt? Im Internet findet man nicht sehr viel.

Ja, wird. Aber die Webseite wird halt nur hin- und wieder geupdated, das meiste passiert innerhalb von Mailinglisten, ganz nach Altväter-Sitte.... ;)

Hallo,
Darktabel findest du nach dem Update auf 10.04 oder 10.10 in den Repos.

Oder halt nach den alternativen PPAs googeln.

Darkroom ist eine stabile Version und mach eigentlich keine Probleme.

Also, vom 1er Release sind sie noch ne Ecke entfernt, wie sie selbst schreiben, von der Benutzung des Local-Contrast Filters wird abgeraten, weil dann erst mal Ewigkeiten gerechnet wird und auch sonst fällt mir bei darktable immer so wieder einiges auf die Füße. Z.b. verschwinden bei mir (und einigen anderen) immer ein paar Auswahlknöpfe und Buttons wenn die Sprache nicht auf Englisch eingestellt ist... Alles noch irgendwie stark Beta-Mäßig. Aber vielversprechend.

Auch sind mir Performanceprobleme mit Rawtherapee nicht bekannt, das
Programm rechnet recht flott. Vielleicht hast du Probleme mit deiner Hardware.

Also, die "olle" 2.4er war so naja...... War ja nie so bekannt als schnelles Programm. Die 3er hab ich nur kurz angetestet, da wollte der Funke noch nicht überspringen.

Ich sehe momentan echt nur Hoffnung in Bibble, wenn es RAW-Entwicklung unter Linux sein soll. Da hört man zumindest gutes drüber. RawTherapee, darktable usw. schau ich mir in zwei Jahren noch mal an.
 
Unter WinE laufen nur sehr wenige Photoshop-Versionen. Ebenso kommt es nicht selten vor, dass nicht alle Funktionen gehen. Meist ist auch die Installation schwierig und nur mittels der Winetricks von Dan Kegel möglich.

Mir ist es bisher nicht gelungen, Photoshop, Lightroom oder CaptureOne unter Linux zum laufen zu bekommen.

Ich hatte das mit PSE probiert und habe feststellen müssen, dass sich mit jedem Wine-Update irgend etwas in PSE Kleinigkeit geändert hat. Meist wurde irgendein Werkzeug falsch oder gar nicht dargestellt. Insgesamt ist aus meiner Sicht Wine so nicht für PSE nutzbar. Allerdings kann man heute ja auch eine komplette Windows-Installation virtuell (z.B. mit virtualbox) aufsetzen. Allerdings sollte man sich dann nochmal Gedanken über seine Datenstruktur machen...
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Ja, wird. Aber die Webseite wird halt nur hin- und wieder geupdated, das meiste passiert innerhalb von Mailinglisten, ganz nach Altväter-Sitte.... ;)



Oder halt nach den alternativen PPAs googeln.



Also, vom 1er Release sind sie noch ne Ecke entfernt, wie sie selbst schreiben, von der Benutzung des Local-Contrast Filters wird abgeraten, weil dann erst mal Ewigkeiten gerechnet wird und auch sonst fällt mir bei darktable immer so wieder einiges auf die Füße. Z.b. verschwinden bei mir (und einigen anderen) immer ein paar Auswahlknöpfe und Buttons wenn die Sprache nicht auf Englisch eingestellt ist... Alles noch irgendwie stark Beta-Mäßig. Aber vielversprechend.



Also, die "olle" 2.4er war so naja...... War ja nie so bekannt als schnelles Programm. Die 3er hab ich nur kurz angetestet, da wollte der Funke noch nicht überspringen.

Ich sehe momentan echt nur Hoffnung in Bibble, wenn es RAW-Entwicklung unter Linux sein soll. Da hört man zumindest gutes drüber. RawTherapee, darktable usw. schau ich mir in zwei Jahren noch mal an.

Also ich habe eine schnellere Voransicht mit RawTherapee als mit Bibble5!!! Man muss nur das machen was im Handbuch steht: Voransicht auf 1:3 und das Ding ist flott bis in die letzte Ecke!!!

Einzig das Schärfen bei RawTherapee ist grässlich, ansonsten finde ich den Konverter immernoch genial und mag ihn nur ungerne hergeben!
 
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